Beiträge von Theo

    Ist zwar ein alter Thread aber ich denke das passt hier auch noch rein.


    Ein eigenes InEar System mit 4 Kanal Minipult etc. habe ich inzwischen seit einigen Jahren im Einsatz. Meine Anforderung an den eigenen/autarken Drummix hat sich inzwischen auch auf die Bassdrum reduziert und dafür benutze ich einfach mein eigenes Mikro völlig unabhängig von der PA.


    Wie bekomme ich jetzt aber mit einfachen Mitteln (kostengünstig) einen homogenen Bassdrumsound für meinen Mix hin? Gehe ich direkt mit dem Mikro ins Pult sind die Pegelunterschiede teilweise einfach zu heftig. Hier wäre wahrscheinlich eine Compressor/Limiter Einheit angebracht aber was nimmt man da, bzw. gibt es noch andere Alternativen?

    wie sieht es beim TD3 denn mit dem Einstellen der Sensibilität aus?
    Beim Alesis DM5 kann man da ja sehr viel machen und wenn das beim TD3 nicht der Fall ist, würde es sowieso nicht in Frage kommen!


    Ich habe beide Module im Einsatz. Die Soundauswahl finde ich bei beiden Modulen sehr eingeschränkt, beim TD3 gibt es auf jeden Fall fetterer Sounds und sie klingen auch etwas natürlicher als z.B. die SpeedMetalKick aus dem DM5. Das TD3 funktioniert auch auf verschiedenen Bassdrums/Fellstimmung für mein Empfinden viel besser als das DM5 zumindest bei mir. Grundsätzlich finde ich es aber viel angenehmer mit einer normal abgenommen Bassdrum zu spielen, leider ist das aber nicht ohne Aufwand möglich und ohne Unterstützung komme ich nicht gegen die Soundwand von 3 Gitarren und Bass an...

    - Wie lange / oft probt Ihr am Set ( alleine oder Band )?
    Jetzt seit einem 3/4 Jahr wenn es irgendwie geht 2-3 Woche für 1 bis 1 1/2 Std. allein und 2 mal pro Woche für etwa 3 Std. mit der "neuen" Band. Vorher 1-2 pro Woche allein am Set und alle 6 Wochen evtl. mal eine Bandprobe.


    - Wie lange / oft probt Ihr "trocken" ( Pads usw. )?
    Gar nicht


    - Wie lange / oft befasst Ihr Euch zum Thema Schlagzeug mit Fachbüchern / -filmen?
    Ich bin nur regelmäßiger "Sticks" Leser


    - Wie lange / oft befasst Ihr Euch zum Thema Schlagzeug mit Internet / Foren
    1-2 Std pro Woche

    Formal gesehen ist der Zusammenschluss von Musikern die Gigs spielen oder in irgendeiner anderen Form Gewinn erzielen bereits eine GbR, ob dies nun vertraglich irgendwie festgehalten wurde oder nicht spielt keine Rolle.


    Hierzu habe ich die folgende Frage:


    Muss ich als aktiver Musiker einer Band zwingend der GbR beitreten und ggf. den entsprechenden Bandvertrag unterzeichnen? Unabhängig vom möglichen Stress mit den anderen Bandmitgliedern bei einer Weigerung zur GbR-Mitgliedschaft welche formalen Konsequenzen hätte das?


    Bei der Band handelt es sich nicht um eine "kommerzielle" Top40 Kapelle oder ähnliches sondern um eine Metalband mit eigenen Songs die ein paar Euro über Shirtverkauf und Gigs einimmt. Von diesen Einnahmen bleibt bisher jedoch nichts übrig da z.B. die Fahrtkosten die jeweiligen Einnahmen meist übersteigen (ich weiß schlechter Deal...). Trotzdem soll das ganze "Unternehmen" jetzt offiziel beim Finanzamt gemeldet werden um zukünftig jedweden Ärger aus dem Wege zu gehen sollte sich die Einnahmensituation wider Erwarten doch irgendwann noch verbessern.


    Hintergrund der Frage:
    Für mich ist das lediglich ein Hobby und ich möchte auf Grund einiger schlechter Erfahrung im Zusammenhang mit Bands und Finanzamt mit diesem ganzen "Formalismus" nichts zu tun haben.

    Gibt es für den "normalen Hörer" hörbar unterschiedliche Ergebnisse (Dynamik etc.) wenn ich einen Mididrumpart per eDrum mit einem TD3 oder einem höherwertigem Modul wie z.B. TD20 aufnehme? Zum Üben benutze ich ein TD3, möchte jetzt aber Drumparts für eine Rock/Metal Produktion (mit Toontrack Libs) aufnehmen. Kann ich das mit dem TD3 machen oder sollte man für authentischere Ergebnisse eher ein TD20 mit V-HiHat etc. nutzen?

    Ja gibt es. Einmal die unterscheidung Zentrisch/Exzentrisch: Hier ist es in der tat so, dass der Preisunterschied reine Marketinggründe hat. Die Maschine sind identisch bis auf die Form des Kettenblatts. Weniger beliebte modelle macht man durch einen geringeren Preis attraktiver. Nach Speedcobra, Camco relounch und JOJO´s Perfect Balance Pedal werden dem Kunden runde Kettenblätter wieder ausreichend schmackhaft gemacht, sodass die 5000 AD4 und TD4 wieder den gleichen Preis haben ;) .


    Von Thoman habe ich vor einigen Wochen die Info bekommen das der Preisunterschied lediglich durch die Nachfrage bestimmt wird. Das Pedal mit rundem Kettenblatt wird deutlich öfter verkauft als die Exzenter Variante so dass Thomann und auch alle anderen viel größere Mengen zu einem günstigeren Preis einkaufen können.

    Das Alesis Samplepad ist wahrscheinlich nicht geeignet. Kommt natürlich darauf an welche Länge das Sample hat...


    Tech. Daten: (von Seite Alesis.)
    Format: Mono, 16/8-bit, 48/44.1/32/22.05/11.205 kHz.
    Maximaler Samplespeicher: 14MB


    Soweit ich informiert bin darf die max. Größe der Wavedatei 10 MB betragen, damit ist die Spieldauer stark eingegrenzt. Die Ladezeit von der SD Karte in den internen Speicher soll mehr als 15 sek. betragen...


    Ich würde wohl eher das Roland SPD-S empfehlen, habe ich mir auch vor kurzem u.a. für genau diese Anwendung besorgt...

    Nachtrag zum ersten Post von mir.


    Besteht eine Beziehung evtl. auch mit Kindern dann muss der Partner natürlich auch mitspielen! Gerade hier gibt es meist die größten Probleme. Ich habe das große Glück dass meine Frau mir komplett den Rücken freihält damit ich meinem "Hobby" nachgehen kann. Ich habe schon ganz oft erlebt das es diesen Rückhalt bei vielen bekannten Hobbymusikern nicht gibt. Im 1. Jahr unserer 2. Tochter funktionierte das auch alles nicht so und ich habe eine Band aufgegeben da es gelinde gesagt ziemlich anstrengend war und keine wirkliche Energie für Musik über war.

    Nun hab ich 2 von meinen damaligen Musikern angesprochen. Beide könnten nur 1x pro Monat, weil sie Kinder haben. Das ist halt die beste Ausrede die es gibt offensichtlich ;).


    Ich mus ein ganz schlimmer Rabenpapi sein... Ich habe 2 Töchter (3 und 7 Jahre).


    Mit meiner akt. Band ist 2 mal pro Woche (Mo. und Mi. 18:00 - 22:00) Probe angesagt, manchmal gibt es Samstags auch noch einen Zusatztermin... Die Probenzeit zu Hause lass ich mal aussen vor da die meist am EDrum erfolgt wenn die Kinder im Bett sind.


    Zum eigentlichen Problem: Wenn der Sänger es nicht auf die Reihe bekommt diesen einen Termin im Monat wahrzunehmen dann solltet ihr sehen das ihr einen anderen findet! Egal wieviel Kinder man hat, wie stressig/zeitraubend der Job oder das Familienleben ist es ist immer nur eine Frage des "WOLLENS"!

    Bei mir ging es zwar nicht ganz so schnell aber das "Wellenproblem" hatte ich auch. Spiele jetzt zwar mit Kette da fällt es nicht ganz so auf aber gerade beim Direct Drive macht sich Spiel an der Welle sofort bemerkbar.


    Welle also zurück zu Thomann, die haben das Ding von Mapex reparieren lassen. Die reparierte Welle hatte dann aber innerhalb weniger Std. den gleichen Zustand wie vorher. Jetzt habe ich von Thomann eine komplett neue Ersatzmaschine bekommen. Mal schauen wie lange die Welle nun hält, bis August habe ich noch Garantie.


    Dies wäre dann die 4 DoFuma innerhalb der letzten 6 Monate. Vorher 2 Yamaha DD (hatten Probleme/Spiel in den Lagern) und jetzt die 2. Mapex Falcon. Mit meiner DW5000 von 1995 hatte ich bis auf eine inzwischen ausgeleierte Welle nie irgendwelche Probleme und selbst damit lässt sich das Ding noch gut spielen. Leider sagen mir die akt. DW Varianten auch nicht zu sonst hätte ich mir längst eine DW geholt. Die Haltbarkeit der "neuen" Pedale ist eher entäuschend, wahrscheinlich halten die DW's inzwischen auch nicht mehr so gut...

    Hier eine Antwort direkt vom Alesis Kundenservice (habe mir vor dem veröffentlichen der Mail das OK geholt)
    Die Samples kann ich auf Anfrage per Mail verschicken.


    ****
    Sehr geehrter Herr ...,


    mit


    http://audacity.sourceforge.net/download/


    Audacity können Sie Samples erstellen, die auf dem Sample Pad
    funktionieren.
    Desweiteren funktionieren auch Ableton, Cubase und Logic Samples
    einwandfrei.


    Ich bin gerade dabei eine umfangreiche Sample Library zu erstellen,
    die demnächst auf unserer Website zur Verfügung stehen werden.
    Ich habe Ihnen mal ein paar Samples in den Anhang gelegt.
    ***

    Auch ich habe mir das Gerät bestellt aber inzwischen wieder zurückgeschickt. Ich habe verschiedene Samples entsprechend der Spezifikation erstellt und 3 verschiedene SD Karten benutzt, leider wurden die Samples nicht vom Alesis erkannt. Auf dem Musikerboard habe ich auch einen Thread gefunden wo von ähnlichen Problemen berichtet wird.


    Mich interessiert hier auch nur die SD-Karten Funktionalität, die internen Sounds habe ich gar nicht weiter beachtet. Ich warte jetzt erst einmal weiteres Feedback ab...

    Seit etwa 1995 benutze ich ein DW5000 Accelerator Doppelpedal mit locker eingestellter Feder und inzwischen ziemlich ausgeleierter Kardanwelle. Im letzten Jahr dachte ich mir es wäre vieleicht mal Zeit für ein neues Pedal. Spieltechnisch waren durch eine neue Band auch deutlich höhere Geschwindigkeiten (190-200bpm) gefordert als bisher (max. 160bpm) und ich wollte es mal Direct Drive probieren. Mein erster Versuch war ein Yamaha Pedal, leider gab es hier technische Probleme was letzendlich zu einem Tausch zu einem Mapex Falcon Pedal führte. Beim Falcon habe ich alle 3 Antriebe probiert und habe bisher eigentlich noch nicht die optimale Kombination aus Antrieb und Einstellung gefunden. Da es jetzt auch mit dem Mapex Pedal Probleme gab war ich gezwungen mein altes DW zu benutzen und siehe da ich konnte meinen Kram genauso bzw. eigentlich sogar noch besser als mit den anderen Pedalen spielen...


    Ich glaube ich habe es hier irgendwann schon mal in irgendeinem Thread gepostet aber es passt hier auch ganz gut. 1996 war ich mit meiner Band Poverty's No Crime mit Virgin Steele auf Tour. An einem Abend der Tour mussten wir auf das übliche Doublebassset verzichten und alle konnten nur mit Doppelpedal spielen. Ich war der einzige der als Ersatz ein schlecht laufendes uralt Pearl Doppelpedal dabei hatte und dies wurde dann von allen benutzt. Bei Virgin Stelle gibt es zwar keine Doublebasspassagen die jenseits der 200 bpm liegen aber um ganze Songs mit 170-180 bpm komplett mit DB zu spielen gehört schon etwas Ausdauer. Frank Gilchriest (Drummer von Virgin Steele) hat es einfach überhaupt nicht gekümmert was er an dem Abend unter den Füßen hatte sondern eine seiner besten Drumperformance der kompletten Tour hingelgt... Auf die Frage ob er mit dem Pedal gut zurechtgekommen ist gab es nur ein "super" als Antwort. So ein schlechtes Pedal wie das hatte ich bisher noch nicht uinter den Füßen...


    Für bestimmte Techniken vor allem auch im Highspeedbereich sind manche Pedale sicherlich hilfreich bzw. erleichtern einem die Arbeit aber ich glaube z.B. ein George Kollias wird auch mit einem anderem Pedal ähnliche Tempis erreichen wie sonst mit seinen Axis Pedalen. Dies ist zumindest meine Erfahrung die ich mit meinen Pedalen gemacht habe. Nur allein durch den Kauf eines tollen Pedals wird man nicht schnell aber genau das wird einem durch Werbung oft vermittelt. Man denke nur mal an die jeweiligen Namen "Speed Cobra", "Falcon", "Demon Drive" etc...

    Update Seite 1


    edit 17.01.12 (Pride Shall Fall)
    Seit ein paar Monaten habe ich eine neue Band Pride Shall Fall ! Hier geht es für mich noch einmal richtig zur Sache und ich musste ordentlich Blastbeats und schnelle Doublebass "trainieren". Hier gibt es einen kurzen Auszug von einem neuen Song den ich in meinem Proberaum testweise aufgenommen habe.


    Pride Shall Fall - Why