Beiträge von Theo

    Hatte vor ein paar Jahren auch das Vergnügen mit Rossi Roßberg arbeiten zu dürfen. Der hat sich vorher und während der Session wunderbar um mein Set gekümmert das war sehr angenehm.


    Ansonsten kann ich ich Slo77y's Kommentar nur unterstreichen! Üben, üben, üben...


    Wenn die Songs komplett stehen vorher Pilotspuren mit den für dich wichtigen Instrumenten plus Clickspur erstellen, immer wieder dazu trommeln und diese dann auch mit ins Studio nehmen.

    Ich benutze den BallBeater und das ProtectionDot auf einem Roland KD80


    Vorher hatte ich spezielle eDrumbeater von Mige mit denen die Spielbarkeit auch schon gut war, mit der Kombination von DrumTec wurde der Spielkomfort aber noch einmal deutlich erhöht. Kann ich empfehlen!

    Ich benutze Powerstroke 3 mit Falam Slam. Die Bassdrum (22") ist zu etwa 1/4 gedämpft (mit einer Decke locker gefüllt). Die Fellspannung ist so fest das es gerade noch gut klingt. Ohne Trigger hatte ich das Fell meist so locker das es fast schon Falten geworfen hat, das hat mit Trigger nicht so gut funktioniert. Die Art des Schlagzeugs( Pearl MMX, Yamaha Power V) spielte keine Rolle.


    Inzwischen benutze ich ein SPD-S. Bin zwar noch nicht ganz durch mit der Probiererei aber ich denke auch damit werde ich ähnliche Ergebnisse erzielen können. Auf anderen Bassdrums mit anderer Fellspannung und Dämpfung wird es hier aber sicher auch notwendig sein die Settings ggf. anzupassen. Beim DM5 geht das ja eigentlich ziemlich gut wenn man mit den Parametern zurecht kommt...


    Im extremeren Bereich habe ich jetzt auch schon häufiger gesehen dass einige ihre Bassdrums komplett mit Kissen vollgestopft haben und lediglich das Triggersignal nehmen. Black Dahlia Murder z.B. machen das so und ich glaube Whitechapel benutzen auch kein Mikro, zumindest konnte ich bei den akt. YT-Aufnahmen keins erkennen. So klingt es dann aber auch... Manche spielen dann gar nicht mehr wenn die Elektronik abkackt und sie keinen vernünftigen Pegel aus der Bassdrum bekommen (Fleshgod Apokalypse)...

    Habe das Modul auch für einige Zeit benutzt. Funktionierte auf eigener Bassdrum zuverlässig aber sobald ich mit einer anderen Bassdrum spielen musste ging das Generve los...


    Hier bekommst Du eine Anleitung (Kapitel 6) in der alle Parameter beschrieben sind:


    Anleitung DM5


    Den XTalk Parameter kannst Du vernachlässigen da er nur bei der Benutzung von mehreren Pads bei einem EDrum eine Rolle spielet. Mit diesem Parameter wird die gegenseitige Beinflussung von Pads unterbunden. Ich habe den immer auf dem Defaultwert von 30 gelassen.


    Mit dem Parameter Noise kannst Du Störgeräusche von aussen wie z.B. Bassamp etc. unterbinden. Die Einstellung von Noise und Gain sind voneinander abhängig. Ich hatte meist ein Gain von max. 70, Noise lag bei etwa 65. Ich trete aber eher heftig rein und bei mir geht es nur bis ~200bpm.


    Der Decay Parameter ist etwas komplizierter und hier wirst Du wohl etwas rumprobieren müssen. Den genauen Wert habe ich leider nicht mehr parat war aber eher niedrig.

    zur erklärung:
    die beateraufnahme ist fest auf der welle. wenn sie wie bei der cobra auf einem ring auf der welle festgeschraubt wäre könnte man durch lösen der feststellschaube den neigungswinkel verändern ohne andere einheiten zu lösen.


    Soweit ich das in Erinnerung habe kann man den Neigungswinkel bei der Falcon ohne Probleme beliebig verstellen! Du lösst einfach den entsprechenden "Antriebsblock" an dem der Beater befestigt ist und stellst dir den gewünschen Winkel ein...

    Ich habe bereits ein wenig rumprobiert, mit "Störgeräuschen" der Pads hatte ich auch keine Probleme die waren auf dem Overheadsignalen eigentlich fast gar nicht wahrnehmbar. Ich befürchte nur das es möglicherweise schwierig werden könnte einen einigermaßen homogenen Sound hinzubekommen. Auf der einen Seite die fetten Sounds aus StevenSlate oder eben SD2 und dann auf der anderen Seite die eher "einfachen" Overheadsignale aus einem kleinem Raum. Gut, für einen Mix sollte man sich evtl. jemanden suchen der sich ein wenig damit auskennt. Ich möchte halt nur vermeiden das es nachher Probleme gibt.


    Mit Rode NT5 sollten doch brauchbare Ergebnisse zu erzielen sein oder?

    Ich möchte für ein kleines Projekt Drums aufnehmen, dabei möchte ich die Bassdrum, Snare und die Toms per eDrum/Midi einspielen und dabei die Cymbals klassisch per Overheadmikrofone aufnehmen. Hat irgendwer Erfahrung mit diesem "Mischbetrieb", was muss beachtet werden, gibt es später evtl. Probleme beim Zusammenfügen der Sounds aus z.B. SD2 und den "echten" Cymbals?


    Ein entsprechendes eDrummodul mit Meshheadpads etc. und Mikrofonie steht zur Verfügung.

    Meiner bescheidenen Meinung nach hilft da nur eines: gleichmäßiger spielen.


    Das habe ich mir schon gedacht, nur ist es mit neuen Tricks und Kniffen bei alten Hunden nicht so einfach :)


    Bisher hatte ich auch nie das Problem nur bei meiner akt. Band geht es halt mit viel Doublebass deutlich schneller zur Sache als je zuvor. Das geforderte Tempo zu erreichen bzw. zu halten ist schon eine ganze Menge Arbeit. Wahrscheinlich komme ich, wie eigentlich auch üblich in dieser Art von Musik, nicht um die Trigger rum zumal ich die Dinger eh schon im Setup habe.

    Erst waren es Pegelunterschiede, wobei noch immer nicht klar ist, welche zwei Pegel gemeint sind. Nun sind es Dynamikunterschiede. Wenn Du irgendwann mal weisst, was Du meinst, kannst Du ja die Frage noch mal formulieren. Aber bis dahin ist es dann wahrscheinlich auch egal.


    Was ist daran denn unklar?! Aufgrund der Dynamikunterscheide (Anschlagsstärke) gibt es Pegelunterschiede beim Mikrosignal! Ist ja soweit auch klar, nur äußern sich diese Dynamikunterschiede beim spielen (gefühlt) unverhältnismäßig stark im Mikrosignal.

    Die Dynamikunterschiede haben sicherlich auch mit der Spielweise zu tun, bei sehr schnellen Doublebassdrums gibt es nun mal nicht mehr so viel Power. Allerdings scheinen mir diese "natürlichen" Dynamikschwankungen" unverhältnismäßig stark vom Mikro übertragen zu werden. Direkt nehme ich dies nicht so extrem stark wahr. Bekomme ich bei einer vernünftigen PA das Bassdrumsignal ist es normalerweise ja per Kompressor etc. angepasst, Dynamikschwankungen kann ich dann auch noch wahrnehmen aber eben nicht so extrem wie von einem reinem Mikrosignal.


    Es wird wohl nicht ohne Kompressor/Limiter gehen oder im Notfall halt Trigger ätz :( )