Beiträge von Simon

    Zitat

    TG spielt gerne, wer nicht nur besser spielt, sondern sich dessen auch bewusst ist, und es anderen bewusst machen will.


    Und ich setzt mal kühn dagegen:


    Es gibt Leute die schlecht spielen und sich dessen nicht bewusst sind und ihn trotzdem spielen.


    Das Argument von Nanovarium trifft vielleicht auf einige wenige zu, aber Allgemeingültigkeit hat das ganz bestimmt nicht.

    Zitat

    ich habe mit trad. angefangen. im klassik studium habe ich auch gepaukt und gestabspielt. wie ich dann aufs set gegangen bin, hat sich matched besser angefühlt.


    Du hast trad. auf Pauke und Stabspielen gespielt? *g*



    Noch ein Nachtrag:


    Ich spiel MG. Warum? Ich spiel auch Pauke und Stabspiele. Und da macht es für mich Sinn an allen Instrumenten den gleichen Griff zu spielen.
    (aber ich gebs zu: Zum Spaß wechsel ich am Set manchmal auf TG *g*)


    Gruß,
    Simon

    Ich seh das Ganze so: Natürlich gibt es zwischen den ganzen Griffen einige spielerische Unterschiede. Aber keine die sich nicht durch Training ausgleichen ließen.


    Beispiel: Ich spiele im Orchester feine filigrane Triangelstellen im french grip, weil ich durch das Mehr an Fingereinsatz den Stab besser führen kann. Das Ganze könnte ich aber genauso gut, wenn ich das im German Grip trainieren würde.


    Allgemein: Alles was man im MG spielen kann, kann man auch im TG spielen. Das ist das Wichtige.
    Bei welchem man das bessere Feeling für sich selber dabei hat, ist Geschmackssache.


    Und zum Thema: TG ist besser, weil ihn der Thomas, Vinnie und Steve spielen. Schonmal drüber nachgedacht, dass die Leute einfach so angefangen haben und von daher vorbelastet sind und deshalb nicht mehr wechseln? (außerdem sieht besagte Personen auch ab und zu in den MG wechseln). Zu diesem Punkt sollte man sich mal die Antwort von Rodney Holmes bei MDF 2005 anhören.


    Gruß,
    Simon

    Dein ganzes Projekt hört sich sehr sehr interessant an, vorallem auf das Bubinga-Funier freu ich mich.


    Allerdings find ich 13"x11" auch etwas extrem... we will hear *g*



    Gruß,
    Simon

    Ganz ehrlich:


    Ich freu mich auch schon meinen Kessel zu sehen :D


    Im Moment trocknen die Lagen noch. Nächsten Samstag werde ich die Lagen wahrscheinlich verleimen und dann gibts auch noch mehr Bilder.


    Gruß,
    Simon

    Ich hoff ich hab dich jetzt nicht falsch verstanden, aber:


    Ich hab die Länge der einzelnen Funierlagen vorher berechnet und dann die Länge am Funier angezeichnet. Daraufhin hab ich das Funier bis zur Markierung gebogen und dort fixiert. Jede Lage ist also schon auf den richtigen Durchmesser gebogen wurden. Den Überstand, den du siehst, ist nur da, um die Lagen gescheit zu fixieren nach dem Biegen. Außerdem wollte ich noch eine kleine Sicherheitsdifferenz, bevor ich die Lagen endgültig auf die richtige Länge bringe.Und das geschieht erst, wenn ich das Kesselnegativ habe.


    Gibts irgendeine Möglichkeite die Restfeuchtigkeit in meinem Holz zu messen?


    Bambam: Gibts irgendwelche Gründe, warum du die Lagen alle auf einmal verleimen würdest? (nur als Ergänzung: Ich habe mir Titebond II besorgt, um die Lagen zu verleimen)


    Es mach mir außerordentlich viel Spaß mit Euch über meine Fehler zu diskutieren.


    Danke,
    Simon

    Zitat

    Du hast sie überbogen, d.h. sie bekommen Spannung beim Verleimen in der Form.


    Den Satz versteh ich nicht... erklär mal genauer.


    Ansonsten vielen dank für die Tipps. Werd versuchen sie alle zu berücksichtigen, damit die Trommel nachher auch nach was klingt.



    Gruß,
    Simon

    Zitat

    Die Spannungen legen sich während des Leimvorgangs wenn das Holz durch den Leim Feuchtigkeit aufnimmt.


    Hätte mir das mal jemand vorher sagen können :D


    Hat das wirklich genau den gleichen Effekt, wie wenn ich die Lagen vorher einzelnen biege?


    Ich will die Lagen jetzt mal mindestens 1 Woche liegen lassen, damit sie gut trocknen. Glaubt ihr, dass reicht oder sollte ich lieber 2 Wochen warten? (oder noch länger).


    Man kann den Lagen immer noch ihre Feuchtigkeit anfühlen, wohingegen sich meine Vorversuchs-Biegungen inzwischen trocken anfühlen (ca. 2 Wochen getrocknet).


    Zitat

    Das Schleifen der einzelnen Lagen war eher nachteilig für die Leimhaftung, vor allem absolut zweckfrei.


    Warum wirkt sich denn ein glatter Untergrund (ich hätte die Holzfaser, die sich durch das Biegen aufgestellt haben, nochmals abgeschliffen) negativ auf die Leimhaftung aus?


    Ich bin außerdem immer noch unschlüssig, ob ich den Kessel Schicht für Schicht kleben soll oder alle Lagen gleich auf einmal. Ich habe Bedenken, da mein Leim nach 5 Minuten abbindet und ich frage mich, ob ich es in der Zeit schaffe alle Lagen anzubringen. Gleich im Vorraus: Argumente wie: Alle Lagen einzeln kostet mehr Zeit sind hinfällig, da ich Zeit (bin Zivi *g*) eh genug.


    Danke für die Antworten,
    Simon


    PS: achso... nur wegen der Form: Es kommen natürlich Tubelugs dran... aber dürfte ja eh klar sein ;)

    Der Einwand von LarsK ist natürlich berechtigt, aber deshalb werd ich die einzelnen Lagen erstmal ausgiebig trocknen lassen, wobei mir, so hoffe ich, die relative Dünne (1,5mm) und das schöne Wetter mit geringer Luftfeuchtigkeit zu Hilfe kommen sollten.


    Außerdem: Wer nich wagt, der nicht gewinnt!


    Zitat

    nd wenn der Kessel nichts wird, lass dir von Gabriel einen Keller-Kessel schicken


    Richtig! Das wäre Plan B *g*


    Gruß,
    Simon

    13" Pappelmaser-Ahorn Snare


    So. Nachdem ich überall so groß angekündigt hab, dass ich was neues bauen werde, kommen jetzt die ersten Bilder.


    Story


    Die ist kurz erzählt: Nachdem ich mein erstes DIY-Projekt
    fertig hatte, wollte ich noch ne passende Snare dazu haben. Natürlich hausgemacht *g*. Ob die Snare im Endeffekt dann auch klanglich zum kleinen Set passt oder doch eher zur Sidesnare fürs "große" Set avanciert, wird sich zeigen.


    Holz vor der Hütte


    Bauprinzip wird das "taktlos"- Prinzipwerden.
    Also hab ich bei metz-Funiere erstmal Funier bestellt. Um genau zu sein 5 Lagen 1,5mm Ahorn und eine "Deckschicht" Pappelmaser (0,7 mm).
    Das sieht dann so aus:


    Dann gings in den Baumarkt, um passendes Werkzeug zu kaufen. Bei DICK wurde eine Funiersäge und Holzleim bestellt (danke an Gabriel"Lunarsnare" für den Tipp!!!).


    Ich hab dann zuerst ein Probequadrat zusammen geklebt, um die genaue Dicke zu bestimmen und welchen Anteil der Leim dabei spielt (wird wichtig für den Innendurchmesser meines Kesselnegativs - dazu aber später mehr).


    Scharfe Sache


    Anschließend wurden auf Opas Tapeziertisch die einzelnen Funierlagen in die richtige Länge gebracht.



    Nach 12,70 Meter Sägerei, war Nacht und die Funierlagen fertig zugeschnitten.



    Sandpaper vs. Wood


    Nun wurden die Lagen schön sauber geschliffen. Zuerst mit 120er Körnung, dann 180er und abschließend mit 240er Körnung. Wichtig war hier gleichmäßig zu schleifen, damit das Funier keine Dellen kriegt und damit mein Kessel sich später nicht zwischen dick und dünn entscheiden muss.



    Die mach ich rund


    Ich hab natürlich vorher über meine Konstruktion nachgedacht und hab überlegt, wie ich die Spannungen im Holz, die durch das Biegen entstehen, reduzieren könnte. Physikalisch begründet? - keine Ahnung - aber ich glaube, dass man aus einem entspannten Holzzylinder später cooler Sounds rauszimmern kann, als aus einem gespannten. Also: Biegen mit heißem Wasser. Um genau zu sein: 90°C.
    Ob das ne blöde Idee war? - Keine Ahnung - die Vorversuche waren zumindest vielversprechend. Falls da jemand mehr weiß - eh schon zu spät :D
    Also wurden Mamas Kochtöpfe zusammengesammelt und Wasser erwärmt.



    Aber sagt meinen Eltern nichts davon - die warn während der Aktion im Urlaub *g*.


    Zum langsamen Trocknen im Bad erhängt: Da sieht man schon was es werden will:




    Weiterer Fahrplan


    Als nächstes lass ich von einem Kumpel das Kesselnegativ aus Spanplatten auslasern. Dann werden die Funierlagen zum Kessel zusammengespannt. Danach kommt der Kessel zu Gabriel, die ihm ne schöne Gratung und ein Snarebed verpasst. Hardware ist schon bei Gerd Stegner bestellt und mein imaginärer Freund und ich konnten uns auch schon auf einen naturbelassenes Ölfinish einigen.


    So. Das wars bis jetzt mal von mir. In kürze kommen dann auch neue Bilder.


    Gruß,
    Simon

    Ich hab mich immer gefragt, was das ganze soll *g*.


    Ist der Rimclicksound, der durch die Wedge entsteht mit dem eines Woodhoops zu vergleichen? Oder hat die Wedge nen eher eigenen Sound?


    Gruß,
    Simon

    So geschichten mit 21/19 oder sowas in die Richtung kenn ich, wenn überhaupt, aus der Modernen Musik, wo sowas wohl öfters mal vorkommt. Da wären vielleicht so Kumpanen wie Edgar Varèse oder der junge John Cage zu nennen, die sowas in die Richtung gern mal verwenden (bin mir aber nicht sicher).


    Also geben tuts sowas schon. In einem populär-Musikkontext (ja, das Wort hab ich erfunden :D) macht das eher weniger Sinn, bzw. wir sind zu wenig aufgeschlossen *g*.

    Um den Thread einen schönen Abschluss zu beschaffen:


    Ich hab gestern bei Rockshop, Musik-Service, Session und Thomann angerufen und bin dann schließlich zu Thomann gefahren, da die meisten Becken da waren, die ich im Auge hatte.
    Was hier nämlich das schöne ist: Die Jungs/Mädels vpm Drumshop können auch die Becken aus dem Lager herholen. Dauert zwar ein bisschen, aber egal.


    Nach 2 1/2 Stunden testen, abwägen und einem "komm mal zum Schluss", als ich in der Drumkabine saß, wurde eine 14" Sabian HH Regular Hi-Hat gekauft.


    Sie klingt vom Gesamtsound etwas tiefer, als ich es eigentlich vor hatte, aber dafür hat sie einen wunderbar "weichen" Attack, der sehr voll klingt und garnicht nach "Holz auf Metall". Außerdem hat sie einen schönen runden Sound.


    Fazit für mich: Thomann ist ein schöner Laden, wobei das Personal teilweise freundlicher sein könnte. Und: Den Soundfiles im Internet, scheinen sie noch so gut, kann man nur bedingt vertrauen.


    Gruß,
    Simon

    Zitat

    Du kaufst Instrumente, keine Hosen. Entweder die passt und du nimmst sie mit, oder eben nicht. Wenn du erst noch schaust, und dann zurück kommst, ist das eh nur ne Notlösung (sonst hättest du sie ja gleich genommen) und du wirst über kurz oder lang nicht mehr glücklich damit sein...


    Da hast du allerdings recht, dass muss ich dir lassen...


    Zitat

    Falsch. Du wohnst in Heilbronx, stimmts? Abstatt, da wo Bosch sein tut...Session ist Richtung Mannheim, Hockenheim-Ring, Thomann Richtung Nürnberg, also mit auf dem Weg ist da nicht so viel....


    :D ok erwischt... ich hab kein Plan *g*. Aber gut, dass dus sagst, sonst wäre ich in die völlig falsche Richtung gefahren *g*



    Ich hab jetzt mal auf den Homepages der Hersteller in etwas meine Favoriten angehört, die ich mir anschauen möchte und werd mal anrufen, welcher Shop am meisten von meinen Favoriten da hat.



    Danke für die Hilfe,
    Simon

    Ne die Drumstation Maintal ist zu weit weg.


    Es geht mir um folgendes:


    Ich könnte auf dem Weg zu Thomann sicherlich Session noch mitnehmen.
    Aber wenn ich nun dort eine Hi-Hat finde, die mir gefällt, ich aber trotzdem zu Thomann weiter will, um alle Alternativen auszuchecken, ist die Hi-Hat sozusagen weg (vom Session). Oder glaubt ihr ich kann die mir sozusagen zurücklegen lassen?
    Weil wenn mir eine Hi-Hat gefällt will ich ja auch genau diese und keine andere. Sonst bräuchte man ja fast nich testen gehen.


    Gibts keinen der schon in allen 3 Stores war? Wisst ihr, ob der Rockshop in letzter Zeit sein Beckenangebot erweitert hat? Als ich das letzte mal da war, waren bestimmt keine 1000 Becken zum Testen da.



    Danke,
    Simon

    die Sache ist so:


    Ich hab halt nur Zeit (und Sprit *g*), um zu einem zu fahren.
    Deshalb möcht ich zu dem Drumshop mit der größten Auswahl. Nach einer Anfrage per Email wurde mir gesagt, dass Thomann 400 Becken, Musik-Service und Rockshop 1000 Becken da hat.


    Ich war etwas verblüfft. Als ich vor 1 1/2 Jahren im Rockshop war, war die Auswahl eher klein und nicht wirklich groß.


    Greetings,
    Simon