Beiträge von Simon

    Moin ihr Trommler!


    Dann kann ich in dem Thread hier doch gleich mal meine Frage los werden:


    Ich hab mir vor ca. 5 Monaten neue Ersatzfilze für den IC-Beater gekauft.


    Und jetzt sind die Dinger runtergespielt. (ich spiel ne IC + Aquarian Superkick III ohne zusätzliche Verstärkung/ hat das Superkick schon drauf)


    Hat da jemand ähnliche Abnutzungserfahrungen gemacht? Und wenn ja, was mach ich falsch bzw. was für nen Filzbeater könnt ihr mir empfehlen, der nich gleich verschleißt.


    Ich fand die IC-Beater eigentlich sonst immer gut. Für mein Geschmack fehlt denen aber ein bisschen das Gewicht.
    Ich bin normalerweise eigentlich auch ein Filzfetischist, aber die Holzbeater von Rodney Holmes am MD-Day 2005 klangen auch sehr geil.



    Gruß,
    Simon

    sprachlos.... einfach nur toll. danke für die schönen Bilder.


    Obwohl ich auch die Böckchen abgrundtief hasse macht DW einfach mit die geilsten Finishes.


    Mich hats auch a bissle gewundert, dass die DW Hütte auf den Bilder eher kleiner rüber kommt. Schon klar, dass die nicht die großen Produktionszahlen haben. Aber doch bestimmt einiges...


    Ansonsten sind alle wichtigen Fragen gestellt.


    Nur aus reinem Interesse (natürlich nicht privater Natur*g*):


    Machen die auch Werksführungen?


    Gruß,
    Simon

    Eine, wie ich finde, sehr gute Art sich odd meters klar zu machen, ist das Aufteilen eines 7/8 Taktes z.B. in 2 Achteln + 2 Achteln + 3 Achteln.


    Auf diese Weise dreht man nicht völlig ab, wenns mal schneller wird.
    Ich überleg mir bei ungeraden Sachen immer, wie es ein Dirigent dirigieren würde.
    In schnellen Tempos schlägt ein Dirigent bei einem 5/8 selten Achteln, sondern eher 2 + 3 bzw. 3 + 2 (je nach Musik). Weil oft ist die Musik auch auf die gleiche Weise strukturiert.


    Ich hoffe, dass hilft weiter.


    Gruß,
    Simon

    Also ich hab SKB-Cases und ein Sonor Delite mit TAR-Tomaufhängung.


    Die Toms passen in die dafür vorgesehnen Cases (also 10" in 10").
    Es ist knapp, aber es passt. Man muss die TAR-Aufhängung in die Ecke drehen und dann gehts.


    Über die Cases brauch ich nichts weiter zu sagen - einfach nur top!



    Gruß,
    Simon

    Hey sorry,


    aber ihr könnt doch nicht ernsthaft einem Anfänger, der, so wie es sich anhört, eh wenig Geld hat, ernsthaft zu einem 5 bzw. 4 1/2 Okt. Marimba raten.


    Mit 4 1/3 kommt er erstmal ne ganze lange lange Weile aus.


    Ich würde aber trotzdem nicht zu einem Schmalstabmarimbaphon (Adams Solist Marimba), sondern auf jeden Fall zu einem mit breiten Klangplatten raten.


    By the Way
    Honduras Rosewood = Palisander
    Rosenwood = Rosenholz


    Für meine Musikschule kam gestern ein Vancore Marimba mit breiten Klangplatten an für 1700€. Ich weiß allerdings noch nicht, wie das Teil klingt. Ich kann aber mal nen Erfahrungsbericht schreiben, wenn ichs aufgebaut habe.


    Wenn du dir sicher bist, dass du dabei bleiben willst, würde ich mir allerdings vielleicht von Anfang an ein hochwertigeres Instrument kaufen. Ich denke da zum Beispiel an Studio49 (spiele ich selber) bzw. Yamaha oder Amdams Artist.


    Studio49 ist nach meiner Meinung eine etwas unterschätzte Marke, die aber auf jeden Fall klanglich ganz oben mitspielt. Ich hab damals (bevor ich mein Studio49 gekauft habe) auf der MuMe alle Firmen durchprobiert und fand Studio49 und MarimbaOne am besten. Da hatte Adams aber auch noch nicht diese neuen, speziell abgelagerten Platten. Die haben Adams auch nochmal nen Klangvorschub gebracht (bei der Artist Serie).


    Gruß,
    Simon

    Also erstmal danke für die vielen Antworten!


    Zitat

    Eine Palisander Snare müsste wohl sehr scharf und höhenlastig klingen.


    Ich erinnere mich, dass Olaf Handschuh mal in nem Interview gesagt hat, dass eine Trommel umso wärmer klingt, je dunkler das Holz ist.


    Aber warum denn jetzt eigentlich:


    Palisandklangplatten = das Beste, was es gibt
    Palisander-snare = noch nie gesehen



    Und die Preissache kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn jemand Snares aus Glockenbronze fertig oder sie mit Kristallen besetzt, kann der Preis für ein Instrument ja nicht sooo wichtig sein.


    Gruß,
    Simon

    Hi,


    die Frage geht mir schon einige Zeit im Kopf rum. Ich hab in der Schule mal ein Referat über die Marimba gemacht und dabei irgendwo gelesen, dass Palisander (oder auch Honduras Rosewood) als das beste Klangholz (zumindest für Stabspiele) gilt.


    Hat jemand schonmal eine Palisandersnare oder -trommel gespielt (wenn ja: Klang/-unterschied)? Und (womit ich fast schon rechne, es aber nicht begründen kann) warum ist Palisander für die Stabspiele so geeignet, aber von Palisander im Trommelbau habe zumindest ich noch nichts gehört?



    Freu mich schon auf lehrreiche Antworten!


    Gruß,
    Simon

    Ach das ist so schön, wenn man Sonntag morgens aufsteht und dann erstmal so tolle Bilder sieht und noch die geilen Kommentare dazu liest!


    Deine andere Snare in Fassbauweise ist ja vom Kessel her auch relativ dick. Hast du schonmal drüber nachgedacht die Kessel dünner zu machen zwecks mehr Kesselresonanz oder gefällt dir einfach der Sound?



    Gruß,
    Simon

    Hey Rodrummer,


    ich bin ja grad selber beim Basteln und weiß, welcher Aufwand plötzlich auf einen zu kommt, wenn man anfängt mit Bauen. Auf jeden Fall Hut ab. Ich freu mich schon auf das Endergebniss!


    Ich finde die Idee, die "Kreuz"-Lagen aus ner normalen Lage zu schneiden sehr cool. Die Idee klau ich mir vielleicht für mein nächstes Projekt *g*.


    *Zeigefingerhoch*


    Zitat

    Ich habe noch eine Schablone kannst Du haben wenn du sie willst.


    Aber dran denken, dass die Kesselwandstärke die gleiche sein muss wie bei M-Ice-T. Sonst gibt später ne böse Überraschung.


    *Zeigefingerrunter*


    Noch viel Spaß beim Basteln,
    Simon

    Weiter gehts


    Nach der für mich viel zu langen Baupause gibts jetzt mal wieder, wenn auch nur wenige, neue Bilder.


    Unter Druck gesetzt


    Ich hab lange nach einer Lösung gesucht, wie ich den Druck der Spanngurte auf das Funier am besten verteilen kann. Sperrholzunterlage erschien mir zu dünn; eine passgenaue gefräste zu riskant.


    Also bin ich auf folgendes gekommen:




    Die alten Bretter unserer Küchendecke wurden umfunktioniert.
    Das Ergebnis sind 94 "20cm x 1cm x 1cm" Holzstücke, die ich mit ca. 2 mm Abstand von einander auf Klebeband aufgeklebt hab. Die Aussparungen im Holz sind für die Schnallen der Spanngurte gedacht.


    Negative Sachen



    Vor kurzem ist auch das Kesselnegativ vom Fräsen zurückgekommen. Ich hab mir gleich ein Loch für die abgebildete Stange mit rein fräsen lassen. So kann ich nachher das Negativ ganz einfach um die eigene Achse drehen und habs mit dem Arbeiten (so hoffe ich) etwas leichter. Der größere Holzkreis links ist als Anschlag für die Funierlagen gedacht.




    Aber ich hätte auch noch ein paar Fragen:


    Was haltet ihr von meiner Druckunterlage?


    Ich passe die Funierlagen ja im Vorraus von der Länge her an. Muss ich damit rechnen, dass sich das Holz ausdehnt, wenn ich es presse? Sprich: Muss ich die Funierlagen etwas kürzer absägen?


    Würdet ihr das dünne Pappelmaserfunier gleich mit den anderen Ahornlagen zusammen verleimen oder später in einem extra Klebegang verarbeiten?



    So das wars von mir!
    Gruß,
    Simon

    hechel:


    Wie gesagt: Mein Beitrag war nur mein persönliche Meinung. Muss ja nich jedem alles gefallen. Aber das hast du ja eh richtig verstanden.


    Versteht mich nicht falsch. Ich finde, die Snare sieht echt vintage-mäßig aus.
    Das Problem ist nur, dass ich kein Vintage-Fan bin.


    Ich hätte ne goldene Abhebung benutzt und hätte die weißen Plastikunterlegscheiben bei den Böckchen weggelassen. Mit sieht der Kessel insgesamt zu aufgeregt aus. Da ist zu viel los: Die Metallreifen der Felle. Spannreifen. Böckchen. Weiße Unterlegscheiben. Schwarzer Strainer.
    Ich mag eher einfacher gehaltene Kessel. Mir gefällt zum Beispiel keiner von diesen Gravurkessel, die es manchmal gibt.



    Gruß,
    Simon