Beiträge von Webfox

    Hi, ich besitze viele kabelgebundene Kopfhörer, auch spezielle für Drums, suche jetzt aber nach einem halboffenen oder geschlossenen over ear Bluetooth Kopfhörer.


    Hauptsächlich um zu Drumless Songs und eigenen Songs vom Handy zu üben. Durchaus auch mal lauter, so dass der Kopfhörer ebenfalls druckvoll spielen kann, ohne zu verzerren. Ggf. daher mit eigenem Kopfhörerverstärker? Es muss kein Topmodell sein und ich nutze ihn nie Draußen. Er braucht auch keine künstlich überbetonten Bässe.


    Da ich nicht gar keinen Bluetooth Kopfhörer besitze, möchte ich gerne wissen, welche ihr ggf. für diesen Zweck empfehlen könnt.

    Ich habe aus Neugier mal ein wenig verglichen. Wenn wir von 10K ausgehen, bekäme man bei Drum-Tec das "drum-tec pro 3 mit Roland TD-50X - 2 up 1", also das TD-50X mit allen digitalen Pads, zwei Becken Pads, das Set von Drum-Tec und dazu noch z.B. ein drittes Hängetom und eine zweite Floortom. Das wären dann Stand momentan 9907 €.


    Das Roland "Roland VAD706-GE E-Drum Set" liegt momentan bei 6899 € und das "Roland TD-50KV2 V-Drums Kit" bei 6665 €


    Das "Efnote Pro 701 Traditional E-Drum Set" liegt bei ca. 7300 €


    Wenn man für ein E-Drum so viel investieren möchte und kann gibt es schon eine gewisse Auswahl. Das DW liegt als Set bei Sweetwater z.B. bei 8999 €.


    Beim DWe wird es eine Variante ohne das eigentliche DW Set, soweit ich es bisher herausfinden konnte, auf absehbare Zeit nicht geben. Wahrscheinlich wirds auch beim DWe noch einzelne, weitere Toms geben.



    Und...


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    Wireless halte ich für unnötig,

    Hi, genau diesen Punkt finde ich nicht nur sehr faszinierend (falls es dann auch keinerlei Latenz- oder sonstige Probleme gibt) und außerdem unglaublich befreiend (nämlich vom unsäglichen Kabelsalat und der Aufbauarbeit...) und viel besser für ein cleanes Livesetup.


    Aber erst einmal abwarten. In Bezug auf den Preis, liegen die anderen "Top E-Drums" nicht weit darunter. 8.999 $ das komplette Set (allerdings in White Marina Pearl). Das wird sich auch noch nach unten regulieren...

    Weitere Infos:


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    Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich sehr gespannt bin. Auch ein bisschen gehyped. Aber nachdem ich von Alesis über Roland bis hin zu 2BOX und Millenium alle möglichen E-Drums hatte und gespielt habe, bleibe ich erst einmal skeptisch.


    Und der Preis von bis zu 10k ist natürlich auch (erwartungsgemäß) happig.

    Von über 30 Jahren Drums spielte ich in den letzten zehn Jahren immer diese Kombi:


    14 Sound Edge Hi-Hat

    22 o. 24 Ride

    (12), 14, 16, 17, 18 Crash

    14, 18 China

    12 Splash

    10 Bell


    Ich spielte Sabian, Zildjian, Paiste und zuletzt sogar Stagg. Am liebsten helle, kläre, melodiöse Becken. Trockenen, dunklen Sound mag ich gar nicht.


    Leider ist es mir bisher nicht vergönnt gewesen, diese Kombi komplett aus Paiste Line/Signature Becken zu spielen. Tatsächlich wäre das mein Lieblingssound.


    Ich betrachte jedes Instrument am Set und somit auch jedes Becken als ganz eigenständiges Instrument. Tonal angenehm zu spielen, ist mir sehr wichtig. Das entsprechend auch bei gut aufeinander abgestimmten Becken.


    Aktuell spiele ich aus diversen Gründen gar kein A Set mehr. Sollte ich doch nochmal eines kaufen, dann ohne Kompromisse und eben mit dieser Paiste Beckenkombi.

    Vielen Dank schon einmal für eure Beiträge, die ich wirklich sehr spannend und individuell finde. Jeweils ganz andere Gründe, Herangehensweisen und auch Erfahrungen, mit E-Drums zu spielen.


    Ich selbst spiele seit dem "uralten" Simmons, dem DDrum und später dem Roland TD7 E-Drums. Dann diverse vom Roland TD20 damals in der Studioarbeit bis zum 2BOX und dem Alesis Strike Pro. Wirklich dauerhaft live spielte ich aber nur A-Sets. Jetzt ist für mich die Entscheidung gefallen, das TD50(x) mit den digitalen Pads zu kaufen. Ich würde dann live erstmalig ausschließlich E spielen. Vielleicht auch mit VST. Mal sehen.


    Welche Vor- und Nachteile haben sich nach euren persönlichen Live Erfahrungen zwischen E und A Sets gezeigt?

    Gar keine "Anklage". Ich möchte selbst wieder mit einem E-Drum auf die Bühne und daher mein Thema. Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, sehr schön.


    Edit: Vor allem der Song aus deinem Proberaumvideo ist sehr genial und zufällig sehr passend, denn morgen bin ich auf dem Queen Konzert in Köln, für das wir seit 2019 die Karten haben ;)


    Und wie schaut's bei euch anderen mit E-Drums live aus?

    Vielen Dank für eure Tipps und Empfehlungen :thumbup: 500 Gäste sind schon das eher seltene Maximum. Wir werden daher überlegen, eine größere Anlage bei Bedarf doch zu mieten und für etwas mehr Bass bzgl. Bassdrumsound zur Maui ggf. noch einen Sub dazu kaufen. Wenn sich mehr Gigs ergeben, rüsten wir auf ein potenteres System um.

    Also, ich finde es schön witzig zu lesen, dass "E-Musikern" teils eine gewisse Kreativität abgesprochen wird, weil mit "vorgefertigten" Sounds gearbeitet wird.


    Wie gesagt: Alles nur Werkzeuge. Vollkommen egal, ob akustisch, elektronisch, oder Computer.


    Arbeite ich für einen Song z.B. mit "Native Instruments" oder zig anderen, elektronisch erzeugten Instrumenten? Klar. Mische ich mit meiner DAW? Klar. Nehme ich auf 8 Band auf? Durchaus. Mixe ich mir ein A-Set mit Instrumenten diverser Hersteller? Warum nicht?


    All das doch ganz eindeutig um meine Kreativität und Musikalität für das gewünschte Ergebnis, den Song oder Gig, wirken zu lassen. Jeder einzelne Schritt zum Ziel ist Ausdruck der Kreativität.


    Nebenbei: Ich habe bei den allseits geschätzten Kollegen an den Tasten noch nie eine solche Diskussion erlebt zwischen A-Piano/Flügel und E-Piano/Synth...

    Vielen Dank für das Thema und die Verlinkung auf ein Video von Steve. Ich finde ihn genial, vollkommen unaufgeregt und extrem musikalisch.


    Meine Meinung zum "never ending" Thema:


    Drums sind Werkzeuge meiner ganz persönlichen Musikalität. Werkzeuge für meine Sprache, meine Ausdrucksweise, möglichst songdienlich Schlagzeug zu spielen.


    Bis heute ersetzt für mich persönlich kein E Drum ein A Drum. Muss es aber auch nicht und musste es auch nie. Ich habe in 35 Jahren zig A Marken gespielt und ebensoviele E Drums. Beides live und im Studio. Bei den altehrwürdigen Simmons angefangen. Es sind einfach verschiedene Instrumente. Und defakto hört man heute nicht mehr raus, was ein A-Set und was ein E, oder VST Set ist. Wenn ich es im Mix, angefangen bei der Mikrophonierung, darauf anlege schon, aber in der Regel nicht.


    Ganz aktuell habe ich für mich beschlossen, das TD50 mit den drei digitalen Instrumenten zu kaufen. Und das tatsächlich nur aus dem Grund, weil diese digitalen Instrumente für mich persönlich meinem Spielgefühl verglichen mit einem A Set am nächsten kommen. Das Ganze dann mit meinem Pearl aus den 70'ern, dass ich zum E-Drum restauriert hatte. Ich hatte zuletzt das Alesis Strike Pro und habe jetzt wieder das 2Box im Einsatz. Aber Rolands digitale Instrumente sind momentan für mich persönlich einfach die Lösung bei der ich die geringsten Kompromisse eingehen muss.


    Trotzdem sind die Kosten dafür unverschämt. Investiere ich ein paar tausend Euro für ein möglichst realistisches Spielgefühl in ein E-Drum (und natürlich viele andere Dinge und Funktionen des E- Drums)? Das muss jeder selbst entscheiden.


    Die Kosten sind im E-Bereich immer noch viel zu hoch, falls man ein annähernd realistisches Spielgefühl haben möchte. Ich hoffe, das wird sich tatsächlich noch ändern.

    Danke euch. Die Maui stößt bei großem Publikum klar an ihre Grenzen und liefert natürlich auch nur begrenzten Tiefbass. Beispielsweise bzgl. der Bassdrum.

    Es kommt nur das E-Drum und diverse Samples zum Einsatz. Plus Sprache und etwas Gesang.


    Was käme denn bei 3kw in Frage? Finanziell dachten wir an max. 4000 €. Da wir alles zu Zweit schleppen und aufbauen, hatten wir uns auch für die Maui entschieden. "Kompakt" sollte es also bleiben und ein größeres Publikum (300 bis 500) mit Tiefbassreserven für z.B. die Bassdrum beschallen können.

    Moin,


    ich suche nach einer PA Empfehlung im Bereich Kleinkunst mit E-Drums. Genauer: Es handelt sich um eine Clownerie Show, in der ich den kompletten Sound abdecke. Wir stehen nur zu Zweit auf der Bühne. E-Drums, Samples, 1x Mikro für die Künstlerin. Kleine Säle mit allerhöchstens 500 Gästen und darunter.


    Ich habe im kleineren Rahmen die LD Systems Maui 28 G2 im Einsatz. Das geht auch ganz gut, aber ich suche noch nach aktuellen Alternativen.


    Habt ihr Empfehlungen? Was habt ihr mit E-Drums und kleiner Besetzung/Band im Einsatz?

    Moin, meine Empfehlung für dein Budget:


    Kaufe dir ein gebrauchtes, akustisches Set nach eigener Vorliebe, dazu Trigger (zu dem komplexen Thema einfach im Forum recherchieren) und Meshheads.


    In Bezug auf ein Modul ist die Frage, was du genau möchtest und wie es mit den Becken aussieht.


    Sollen es echte (oder Silent) Becken sein, hast du mehr "Freiheiten" beim Modul, da du keine "E-Becken" benötigst.


    Möchtest du auch über einen Laptop mit virtuellen Drums spielen (z.B. Superior Drummer o.ä.) wähle ein Modul mit der geringst möglichen Latenz. Da liegen in der Regel die Roland Module vorne.


    Ich habe Roland, 2BOX und Alesis gespielt. Zuletzt das Alesis Strike Pro. Davon war ich (abgesehen von der "alten" Hi-Hat) in Bezug auf Preis/Leistung absolut überzeugt. Größe, Sounds und die Möglichkeit, eigene Sounds zu verwenden hatten mich überzeugt.
    Ich hatte damit auch keine Trigger- oder Hardwareprobleme.


    Außerdem habe ich Jahre lang das erste 2Box DrumIt5 gespielt, was mich in Bezug auf das Modul ebenfalls begeistert hat. Auch in Bezug auf die Sounds und die Möglichkeit, eigene Samples zu benutzen. Ich finde nach wie vor, es ist ein sehr gutes Modul, wenn man hinsichtlich der Anzeige kein modernes "Schickimicki Touch Schlag mich tod" benötigt. Die Hardware kannst du im Vergleich aber vergessen. Insbesondere die Becken.


    Roland hatte ich ganz am Anfang, das TD7 und später die ersten Versionen vom TD30. Da haben mir nie die Tom Sounds gefallen. Und bis heute ist das Preis-/Leistungsverhältnis für meine Begriffe einfach unterirdisch! In Bezug auf dein Budget würde ich heute ein Roland TD17 empfehlen. Das Modul hat nur leider keine einzelnen Eingänge.