Hallo,
die Cushions aus Kanada hab ich mir auch bestellt, machen in der Beschreibung ja einen guten Eindruck. Bin gespannt und werde berichten, sobald sie da sind.
An der Firma, die Cushions für mich machen würde, bin ich auch weiter dran, hab am kommenden Donnerstag einen Termin. Einen Prototypen haben sie mir zumindest in Aussicht gestellt. Hierzu also mehr am Donnerstag...
Wie ich schon geschrieben habe: ich bin zwar nicht sicher, aber ich denke, auf etwas so profanes wie einen Kegekstumpf kann man gar kein Patent anmelden. Ich kann ja auch nicht zum Patentamt gehen und einen Kreis patentieren, und wenn dann VW weiter Autos mit Rädern, Zylindern usw bauen will, müssen sie an mich abdrücken 
Das Drumtec großen Wert auf ein gutes Verhältnis zu Roland legt, hab ich auch schon - in einem anderen Zusammenhang - von einem Mitarbeiter gehört. Ist also nicht an den Haaren herbeigezogen. Und auch wenn da ddrum und Yamaha rumstehen: wieviele davon verkaufen sie denn?
Nochmal ein Wort zu drumtec:
Die verkaufen, wie ihr ja wisst, fast ausschließlich E-drums. E-Drums kommen aber fast ausschließlich von Roland. Wenn drumtec jetzt, nachdem Roland seine Cushions nicht mehr rausgibt, selbst welche herstellt und verkauft, könnte ich mir vorstellen, dass Roland das gar nicht gut findet. Und Ärger mit Roland als Hauptlieferanten zu haben findet drumtec wiederum sicher nicht gut - schon gar nicht wegen ein paar Cushions.... 
Hallo,
erstmal freu ich mich, dass hier einige von euch die Idee, Cushions anfertigen zu lassen, gefällt.
Eure Bedenken hinsichtlich einer 600 Euro Bestellung für Cushions, von denen ich nicht vorher weiss, wie gut sie funktionieren, teile ich. Das ist neben dem Umstand, dass ich keine 150 Pads bauen will, der zweite Grund dafür, dass ich das Ganze noch nicht in Auftrag gegeben habe. Andererseits denke ich, wenn man das gleiche Material benutzt wie Roland und die gleiche Form und Größe herstellt, sollten sie auch die gleichen Eigenschaften haben?!
Laut der Firma, bei der ich angefragt habe, handelt es sich um Moosgummi, was ein offenzelliger Schaumstoff ist. Eine andere Firma meinte, mein Cushion wäre aus geschlossenzelligem Kautschuk. Was die mir dann aber als Materialprobe in die Hand gegeben haben, war eindeutig härter als mein Cushion. Übrigens hab ich noch ein ca. 8 Jahre altes PD 120, und der Cushion darin ist blau und aus einem anderen Material (oder zumindest die Oberfläche ist anders bearbeitet).
In jedem Fall wäre es, bevor man irgendwas in Auftrag gibt, wichtig, genau herauszufinden, was Roland verwendet, bzw was sich am besten eignet und hinterher wirklich gute Triggereigenschaftenerwarten lässt. Und laut Tonsel ist ja nicht nur das Material, sondern auch die Art und Weise wichtig, wie das Material hergestellt wurde.
Wäre toll, wenn du
irgendwie an einen Cushion kommen könntest und bei deiner bekannten Firma mal nachfragen könntest, was die meinen, um welchen Werkstoff es sich handelt.
Ich werde unterdessen nochmal prüfen, ob ich einen Prototypen bekommen kann - vielleicht auch zwei oder drei Variationen. Vielleicht könnte dann irgendjemand hier mit dem geeigneten Equipment die Spannungskurven beim Anschlag messen.
Ich werde mich Anfang kommender Woche darum kümmern und hier Bescheid geben. Allerdings fürchte ich, dass ein einzelner Cushion extrem teuer wird, weil sie ja extra dafür eine Maschine einrichten müssen. Andererseits könnte ja die Aussicht auf den Dauergroßauftrag, das ganze - oder halbe - DIY Forum hier mit Cushions zu versorgen, ein gewisser Anreiz für die Firma sein, ein Einzelstück bezahlbar zu lassen 
Naja, schaun wir mal 
Was eventuelle Patente angeht, braucht man sich glaube ich keine großen Sorgen machen. Erstens geht es nicht um einen gewerblichen Handel mit den Dingern, und zweitens kann man ja Patente nur auf wirklich besondere, eigene Ideen bekommen. Und ein Kegel oder Kegelstumpf ist nicht besonders speziell und auch keine Erfindung von Roland. Ihn dann als Verbindungsglied zwischen Trommelfell und Piezotrigger zu verwenden, ist natürlich doch eine Erfindung. Aber wer sagt, dass ich sie dafür verwenden will? Vielleicht will ich mir ja auch 150 Stück davon auf den Kaminsims stellen
Seh ich das richtig, oder mach ich es mir zu einfach? Was meint ihr?
Die Ufo-Cushions sind leider gerade in keiner Auktion, aber werd ich mal beobachten
Die ersten 10 hätte ich also schon mal untergebracht
Wer hat noch Interesse? Wenn ich für rund die Hälfte potentielle Abnehmer hätte, würde ich das ganze in Auftrag geben. Die alle bei Ebay verkaufen wird mir etwas zu stressig.
Über welche Werkstoffe denkst du denn nach? Wie du schon sagst, sind Härte und Elastizität entscheidend. Wenns zu hart wird (z.B. geschlossenzelliger Kautschuk), kann man auch gleich ein Stück Holz unters Fell klemmen. Bei zu weichem Material kommt natürlich nicht mehr viel am Piezo an. Roland benutzt Moosgummi, also offenzelligen Kautschuk. Eigentlich haben sie ja gezeigt, dass das Material gut funktioniert. Hast du noch Alternativen?
Hallo,
meine Aktivitäten im E-Drum-Bau sind etwas ins Stocken gekommen, weil ich ein Problem mit den Cushions habe. Roland hat inzwischen die Hand auf seinen Cushions und verkauft sie nur noch als Ersatzteil gegen Seriennummer. Von anderen Herstellern ist sowieso nichts zu bekommen (oder?)
Ich habe mir verschiedene Schaumstoffe und Moosgummi besorgt und sie in Form geschnitten (bzw es versucht 
) Aber das Zeug ist extrem widerspenstig und liess sich mit keinem Messer, keiner Schere, keiner Säge wirklich vernünftig schneiden.
Ich hab mal bei einem Hersteller für Gummi- und Schaumstoffformteile um die Ecke angefragt. Die würden mir Kegel aus offenzelligem Moosgummi (entspricht den Roland Cushions) für 4 bis 5 Euro pro Stück herstellen, aber bei einer Mindestabnahmemenge von 150 Stück. So viele Bauprojekte hab ich dann doch erstmal nicht 
)
Nun meine Fragen:
Bekommt ihr Roland- (oder andere) Cushions noch irgendwo her?
Hat jemand noch welche rumliegen, die er nicht mehr braucht?
Wie baut ihr die Dinger selbst?
Kommen hier möglicherweise genug Interessenten zusammen, dass man 150 Stück gemeinsam bestellen könnte? Ich könnte so 10-20 Stück gebrauchen
Gruß
Hallo Heizer,
danke, das war genau der Vergleich, den ich brauchte
Gruß
Hier gleich die nächste Frage zu Piezos
Ich habe in einem Posting hier (find es leider nicht wieder) gelesen, dass Hartdynamics früher mehrere Piezos am Rand in einer Trommel verbaut hat. Nicht als Rimtrigger, sondern eben mehrere Piezos für ein Signal.
Die Idee finde ich gar nicht schlecht. Müsste ja eigentlich für mehr Gleichmäßigkeit der Triggersignale sorgen.
Weiss jemand, wie das technisch umzusetzen ist? Werden die in Reihe oder parallel geschaltet, oder noch ganz anders?
Gruß
Gleich noch ne ganz andere Frage hinterher: wie fügt man ein Zitat so ein, dass da oben gleich der Name des Zitierten steht? Habe das gerade manuell eingefügt...
ZitatZitat von OOSchneider
Du musst auch das Metall erwärmen, sonst kann es sich nicht mit dem Lot verbinden. D.h. man hält erst ein paar Sekunden den Lötkolben an die Lötstellen (Dauer je nach Größe Fläche/Bauteil) und geht dann erst mit etwas Lötzinn hin.
Hab das mit dem Heissmachen des Piezos gerade versucht, hat prima funktioniert. Das Zinn hält jetzt bombenfest. Supertipp, danke.
Körschgen
PS: Wenn ich meine Freundin heissmache (so mir das gelingt ), ist das genau umgekehrt: die verliert eher an Festigkeit und Standhaftigkeit 
Hallo,
danke für die Links, aber die habe ich schon alle gelesen. Ich hab sie gerade nochmal durchsucht, nicht in einem taucht irgendwo eines meiner Stichworte (Kapazität, Impedanz, Resonanzfrequenz) auf.
Ich bekomme dort einige Bestellnummern und kann sehen, wer welche Piezos benutzt, aber das war ja nicht meine Frage. Ich will nicht wissen, ob ein bestimmter Piezo von Pollin gut funktioniert, sondern worauf es beim generell Piezo ankommt. Und bereits verlötete Piezos hab ich auch gefunden, mit einem oder auch schon zwei Kabeln dran, aber trotzdem muss es ja möglich sein, die Dinger selbst zu löten.
Übrigens bin ich wirklich kein Lötprofi, aber selbst ein kleines Tröpfchen Zinn, dass ich auf das Messing fallen lassen habe, ist einfach weggerutscht, als ich den Piezo schräg gehalten habe. Also Haftung gleich Null. Muss man die Oberfläche vielleicht erstmal irgendwie behandeln oder reinigen?
Bei Google und Wikipdeia war ich auch schon. Natürlich finde ich Unmengen, wenn ich z.B. Impedanz eingebe, aber nichts dazu, welche Impedanz ein Piezo für e-Drums haben sollte. vielleicht hab ich auch nur die richtige Seite nicht gefunden. Hast du einen Link bei wiki für mich?
Danke und Gruß
Hallo,
ich habe mal zwei Fragen zu Piezos, hab im Forum leider nichts dazu gefunden.
1. Die Piezos, die man in den Elektronikgeschäften bekommt, unterscheiden sich in Resonanzfrequenz, Impedanz, Kapazität und Baugröße. Worauf kommt es an? Welche sind für den E-Drum Bau am geeignetsten?
2. Wie lötet ihr die Dinger? Auf der mittigen Fläche hält das Lötzinn bei mir recht gut, aber auf dem Messingrand wollte es absolut ncht halten. Ich habe mir erstmal dadurch beholfen, dass ich ein kleines Loch in den Rand gebohrt habe und das Kabel da durch geführt habe. Funktioniert zwar, kann aber nicht die endgültige Lösung sein, denke ich.
Gruß
Bilder hab ich noch nicht, kann ich aber nachreichen. Schaff ich nur heute leider nicht mehr. Ich hab zwei Pads gebaut, das eine ist ein durchgesägtes 12er Tom nach Roland-Art, mit nem Rolandcushion in der Mitte. Das andere ist eine 10er Stahltrommel, da hab ich den Trigger mit nem billigen Stück Schaumstoff statt Cushion am Rand angebracht. Für ein Tom sollte das reichen...
Hallo,
ich war eben mal im Shop um die Ecke, um meine selbstgebauten Pads an einem vernünftigen Modul zu testen. Mit meine Alesis D4 und dem Yamaha DTX 2.0 hatte ich permanent Fehltrigger, Doppeltrigger und eine grausige Anschlagsdynamik, so dass die Pads praktisch unspielbar waren. Trotz aller Rumdreherei waren die Probleme nicht in den Griff zu kriegen, und ich wollte das Basteln schon aufgeben.
Im Laden stand nun ein TD 12. Ohne jedes Tuning waren meine Pads damit sofort okay, und nach ein paar Eistellungen sogar richtig gut. Dabei bin ich noch längst nicht in die Tiefe der Möglichkeiten des TD 12 vorgedrungen. Auch die Sounds fand ich auf den ersten Eindruck großartig. Sehr überzeugend!!! 
Meine Frage ist nun, wie ihr im Vergleich dazu das TD 8, das TD 9 oder das TD 10 bewertet, vor allem eben, was die Einstellmöglichkeiten und die Sounds angeht. Ist das TD 8, das ja mittlerweile recht günstig zu bekommen ist, mit dem TD 12 halbwegs vergleichbar, oder ist das eine ganz andere Liga? Wie schneidet das TD 9 im Vergleich ab, das ja sozusagen eine Klasse tiefer spielt, aber dafür noch sehr frisch am Markt ist?
Freue mich auf eure Antworten
