Beiträge von Baramis

Der Thread ist ja schon etwas älter, aber vielleicht sucht ja der eine oder andere danach (so wie ich )
Ist aber auch bei Google leicht zu finden.

Hier

www.rolandmusik.de/downloads/anleitungen/pdfs/t/TD-10.pdf

gibts ne deutsche Anleitung. Anscheinend hat auch Roland gemerkt, dass die Veröffentlichung keine Gefahr für ihre Produkte bedeutet...

Wenn ich die Signature verkaufen würde, würde mein Vater wahrscheinlich nicht mehr mit mir sprechen. Wenn ich sie gar verschenken würde..... daran will ich lieber gar nicht denken

Ansonsten erstmal vielen Dank an alle für die vielen Gedanken und Tips.
Über die Felle und die Stimmung werde ich nicht weiterkommen, da hab ich jetzt viel probiert.

Allerdings werde ich mir die Parallelabhebung nochmal genau anschauen.
Ich habe mich inzwischen etwas schlau gemacht (vielen Dank an STDrums) über den Sinn und die Funktionsweise aller Einstellschrauben. Das sind ja bei der Snare mehr als bei den meisten anderen. Vielleicht liegt der Teppich doch nicht ganz plan auf - rechts mehr als links oder Mitte mehr als Rand oder umgekehrt.
Wenns das nicht war, werde ich noch den Teppich wechseln, vielleicht ist meiner ja durch, und wenns das auch nicht war, kehre ich zu meiner alten Snare zurück. Das ist übrigens ne Piccolo. 4" von Tama.

So, Genera Hazy 200 ist drauf, und der Effekt ist Null
Na gut, 0,1 vielleicht, aber am Grundsound hat sich nichts geändert.
Wird mir wohl wie dir gehen, Jesses, und ich kehre zu meiner alten Snare zurück...

Das mit der Abhebung hatte ich erwähnt, weil weiter oben Lite-MB vermutet hatte, dass eventuell der Teppich nicht plan aufliegt.

Das Fell ist schon ein Reso, das Ambassador Snare eben. Und ich hab zum Testen jetzt nicht so drauf rumgekloppt, dass ich es dabei irgendwie zerstört hätte. Da ich gerade zuhause in meiner Wohnung bin, würde ich dann wohl auch Stress mit den Nachbarn kriegen

Ich komme eben vom Musikshop um die Ecke zurück, mit einem Evans Genera Hazy 2200, also extra dünn. In 10 Minuten werde ich Bericht erstatten...

Also zu meiner 2. Frage: Ich hab schon ne ganze Menge geübt und bin meistens auch ganz zufrieden mit meinem Spiel. Und so göttlich wie Vinnie Colaiuta werde ich nie spielen, selbst wenn ich 100 werde und den Rest meines Lebens nichts anderes mehr mache als Schlagzeug zu spielen. Die Frage war also, wie ich vom Mensch zum Gott werde. Allein für diese Frage hätte mich Zeus wohl inden Hades verbannt oder an einen Felsen gekettet und mir täglich die Leber wegfressen lass. Ich ziehe die Frage also schnell zurück. War sowieso nicht ernst gemeint

Zum Sound:

Ich habe wie gesagt jede Menge Stimmungen durch. Gerade im Moment ist das Reso ganz lasch, gerade so, dass die Schrauben anziehen, und das Schlagfell ziemlich hoch. Es bleibt trotzdem das "Boing".
Aber auch wenn ich eine 8" habe und keine Piccolo - natürlich klingt die anders - und auch, wenn die schon 20 Jahre alt ist, hätte ich trotzdem gedacht, dass man da mehr Teppich, mehr "Ring", mehr Knackigkeit rausbekommt. Aber vielleicht ist das ein Irrtum. Langsam frage ich mich auch, ob ich da einfach die falsche Snare habe.

Meint ihr, es kann sein, dass der Kessel einfach zu massiv und massig ist - ich schätze mal annährend 10 kg hat die Snare - um noch genug Schwingungen zum Resofell zu bringen?
Wieviel bringt es, wen ich als Reso ein noch dünneres Fell (Diplomat) nehem?

Wenn ich übrigens auf das Resofell schlage, kommt das einem "nassen" sound, wie ich ihn gerne hätte, Sound, deutlich näher - vielleicht sollte ich die Snare umdrehen
Deshalb auch meine Vermutung, dass derTeppich - jetzt wieder von oben angeschlagen - nicht genug anspricht.

Die Abhebung sieht ok aus, ich kann nichts entdecken, was verbogen oder irgendwie schief aussieht.

Hallo,

ich habe gerade ein ziemlich akutes Problem mit meinem Snare Sound.

Ich konnte von meinem Vater eine Sonor Signature Horst Link mit 8" Stahlkessel abstauben
Ich denke mal, dass ich damit eine recht gute Snare habe. Sie wird ja immer noch recht hoch gehandelt, auch wenn sie schon etwas älter ist. Irgend so eine Jazzgröße hat meinem Vater mal gesagt, was für ein Sahneteil er da hätte, und dass man da jeden beliebigen Sound rausholen könnte.

Genau das gelingt mir aber nicht.
Ich habe ein Ambassador Coated und ein Emperor Coated mit Dämpfungsring probiert (unten hab ich ein klassisches Ambassador Snare), endlose Stimmungen versucht (oben und unten), am Teppich rumgedreht, mehr und weniger gedämpft, aber der Sound wird nicht annährend so, wie ich ihn gerne hätte.
Ich finde es immer schwer, Klänge mit Worten zu beschreiben, aber wenn ich es versuche, würde ich mal sagen, es geht bei mir immer in Richtung "Boing" mit einem - je nach Dämpfung mehr oder weniger langen - seltsamen Nachhall statt einem knackigen "Paff". Ich bin nicht sicher, aber ich denke, dass (unter anderem?) das Teppichschnarren zu wenig rüberkommt!?

Ich hab mal youtube durchstöbert. Mein Sound ist ungefähr so (gut zu hören bei 0:53):

http://www.youtube.com/watch?v=oSJLYBdOAlY

oder wie hier

http://www.youtube.com/watch?v=HS0FWKyEj2E

Die sind nicht ganz gleich, ich weiss, aber sie sind beide nicht wirklich knackig. Bei mir ist es irgendwas zwischen den beiden.

Ich hätte es aber gerne etwa in der Art:

http://www.youtube.com/watch?v=z-8cphX4MBw

Ich weiss, Colaiuta spielt da eine ganz andere Snare, und das Set wurde sicher recht aufwändig abgenommen und gemischt. Ich will auch nicht unbedingt haargenau diesen Sound, aber eben ungefähr dieses helle, nasse, knackige Knallen.

Habt ihr Tips für mich, wie ich das hinbekomme?

Nebenbei wäre auch ein Tip nett, wie ich so spielen kann wie Colaiuta. 20 Jahr Üben reichen dafür leider nicht mal annährend

Prima Antworten, alles geklärt. Danke!

Hallo,

ich war immer der Meinung, dass MCS die Abkürzung für Meinl Classic Series wäre.

Jetzt habe ich gerade festgestellt, dass dem nicht so ist, die MCS billiger ist und sie auch verschiedene Stempel bzw Schriftzüge haben.
Bei der Suche bn ich dann noch darauf gestossen, dass es eine "regular Ausführung" (Thomann) gibt, undzwar offensichtlich bei den MCS und bei den Classic.
Gibt es dann auch noch ein Gegenstück zu regular? Gibt es dann insgesamt 4 Serien? Oder sind die regular die MCS? Passt dann aber nicht zu dem, was bei Thomann steht,
siehe http://www.thomann.de/de/meinl…12_classics_effectset.htm

Kann das jemand für mich entwirren?

Hmm, da könntest du Recht haben...
Vielleicht sollte ich doch lieber umdisponieren und an den Bodensee oder so fahren, um mich nicht finanziell zu ruinieren.....

latereturn
Google hat eben ergeben, dass es Pasha als Serie sowohl von Istanbul als auch von Grand Master gibt. Mehr hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.

drumdidi
Übergepäckgebühren fallen im Auto weg - die müsste ich allenfalls an mich selbst entrichten
Zoll sind nur ein paar Prozent, drei oder vier, soviel ich weiss. Teurer wird die Einfuhrumsatzsteuer. Aber erstens schaffe ich es sicher nicht, 10 oder mehr Firmen zu besuchen, ich will ja meinen Urlaub nicht ausschließlich in Fabriken verbringen Und zweitens würde ich sicher gerne einen Großeinkauf starten, aber auch in der Türkei bekommt man die Becken ja leider nicht hinterhergeworfen, also werde ich sowieso nur höchstens ein oder zwei Becken mitbringen.

Hey, ihr schreibt ja schneller, als ich googlen kann Super, vielen Dank.

Murat Diril und Ibrahim Diril hab ich gefunden, scheinen Brüder zu sein; die haben ihre Fabriken in der gleichen Straße in Samsun (hast du da was verdreht, oder haben die noch einen dritten Bruder, der nach dem Ort benannt wurde :))
Samsun liegt nicht gerade auf meiner Route, aber vielleicht schaffe ich ja noch einen Abstecher ans Schwarze Meer...

Amedia (von denen hab ich noch nie gehört) ist wiederum in der gleichen Straße wie Anatolian, ein paar Türen weiter. Da darf man wohl auch von einer Verwandschaft ausgehen - vielleicht auch eine wirtschaftliche?! Oder ist das einfach Zufall? Eventuelle Besuche kann man auf jeden Fall prima und ohne Aufwand miteinander verbinden

An Bosphorus hatte ich nicht gedacht. Und die sind wie die meisten auch in Istanbul...

Hallo zusammen,

ich bin demnächst voraussichtlich für einige Zeit in der Türkei, und da lasse ich es mir natürlich nicht entgehen, auch mal ein paar Cymbal-Fabriken zu besuchen und mir anzuschauen, wie z.B. meine genialen Istanbul Mehmet hergestellt werden. Vielleicht ergibt sich dabei ja sogar noch die Möglichkeit, ein Schnäppchen zu machen und noch ein schönes Crash oder China mitzubringen

Aber Istanbul ist natürlich nicht der einzige Hersteller hochwertiger türkischer Becken. Mir fallen folgende ein:

-Istanbul
-Masterwork
-Anatolian
-Agean
-Zultan

Von Istanbul, Anatolian und Agean bekommt man auch schnell die Adressen heraus, von Masterwork gibt es immerhin eine Homepage (Fabrik werde ich vor Ort schon finden), von Zultan finde ich leider gar nichts.
Kennt ihr noch andere Hersteller aus der Türkei, und ggf. auch deren Adressen?

Schon mal Danke und Merhaba

Klingt ja recht positiv, was ihr über die Nova sagt.
Ich hatte mich gerade dazu durchgerungen, sie zu bestellen, um dann festzustellen, dass es die Box nicht mehr gibt
Drumtec bekommt aber in ein paar Wochen den Nachfolger geliefert, vielleicht ist der ja ähnlich - oder sogar besser....

Gruß

Hallo,

ich bin immer noch auf der Suche nach einer möglichst günstigen Verstärkung, die aber trotzdem nach Schlagzeug klingt.

Wer kennt die NOVA MF 15A ?
Was haltet ihr von dem Teil?
Reicht für den Ü-Raum bei lauterer bis lauter Spielweise eine Box, oder bräuchte ich besser zwei?
Wäre die gleiche Box passiv (gibts auch, einiges günstiger) mit Powermixer vorzuziehen?

Fragen überFragen
Freue mich auf Antworten...

Für eine einmalige Aufnahme für 70 Euro mieten ist natürlich besser als 400 auszugeben
Aber welcher Drummer möchte nur einmal in seinem Leben aufnehmen?
Und immer wieder mal ne einmalige Aufnahme wird dann mit mieten doch irgendwann teurer.
Außerdem schafft man sich ja auch einen Wert, wenn man kauft.
Und schließlich braucht man - wenn man wie ich keine wirkliche Ahnung von der Materie hat - schon ein halbes Wochenende, um alles so zu positionieren und einzustellen, dass der Sound wirklich stimmt.

Ich will damit keineswegs sagen, dass mieten grundsätzlich Unsinn wäre.
Aber ich persönlich kaufe lieber etwas.

Freue mich über eure positiven Meinungen zum Beyerdynamic, weil ich gerade zu dem tendiere.
Weiss jemand, ob es von dem irgendwo ein Demo zu hören gibt?

Ich stelle mir gerade genau die gleiche Frage wie Schlacks.

Wenn Schlacks sagt, dass er "ein paar Lieder aufnehmen will", klingt das so, dass er wie ich keine perfekte Studioaufnahme machen will, sondern für sich und vielleicht als Demo eine halbwegs brauchbare Qualität sucht, die nicht nur nach Matsch und Blech kingt.

Muss man bei einem Budget von 400 Euro wirklich mieten statt kaufen, um das zu erreichen? Reicht dafür nicht das von ihm vorgeschlagene Set völlig aus?
Oder alternativ eben, wie vorgeschlagen, nur vier Mikros, wo man dann ja immerhin 100 Euro pro Mikro hätte? Das wäre doch z.B. (für ein paar Euro mehr) das hier .
Oder - auf die Gefahr hin, dass ihr jetzt anfangt zu lachen - reicht nicht sogar das hier ?
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man für 25 Euro pro Mikro was anderes als totalen Schrott bekommt, aber andererseits klingt dieses Demo ganz okay, finde ich.

Wenn es bei mir am Ende tatsächlich etwa so klingt, wäre ich völlig zufrieden.

Ich will mit den Boxen mein E-Drum verstärken.
Überdimensioniert ist doch nicht schlecht, um im Zweifelsfall noch Spielraum zu haben. Irgendwie denke ich mir, dass eine Anlage besser klingt, wenn ich sie bei 30 oder 40 % fahre, als wenn ich mit einer kleineren an ihre Grenze gehe. Oder ist das Unsinn?

Aber wichtiger als die Leistung ist mir ein transparenter, kraftvoller und ausgewogener Sound. Mein Bassverstärker kam zwar mit den Impulsen gut klar, da hat nichts verzerrt, aber der Sound war dumpf und hohl, vor allem natürlich in den Höhen. Ist ja auch klar, da ein Bassverstärker für tiefe Frequenzen ausgelegt ist.
Über einen PA Verstärker mit einem Paar recht guten Dynacord Gitarren-/Keyboardboxen (immerhin mit nem 12" TT) war der Grundsound besser (wenn auch nicht wirklich gut), aber schon bei mittlerer Lautstärke waren Tom-und Bassdrumschläge nicht mehr zu differenzieren, sondern nur noch ein Haufen verzerrter Soundbrei.
Natürlich kommt es auch auf die Einstellungen an, aber ich hab wirklich viel rumgedreht und kein halbwegs vernünftiges Ergebnis hinbekommen.
Deswegen war meine Überlegung, eine PA zu nehmen, die alle Frequenzen wiedergibt, und einen TT mit mindestens 15" (oder, wie bei den KME, sogar 18"), um genug Transparenz in den Tiefen zu bekommen.

Aber auch eine PA mit einem 18" TT kann sicher billig sein und schlecht klingen. Deswegen meine Frage, ob die KME wirklich hochwertig sind und ich dabei (entsprechender Verstärker vorausgesetzt) einen wirklich guten Klang erwarten kann...

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Verstärkeranlage, die einen Sound liefert, der wirklich nach Schlagzeug klingt, der weder blechern noch matschig ist, die Höhen wirklich knallen lässt und sich bei den Tiefen nicht verschluckt und schwammig wird. Die Power sollte - auch für kräftige Lautstärke - im Proberaum und für kleinere Auftritte ausreichen. Das gute Gitarren- und Bassboxen noch lange keine guten E-Drumboxen sind, durfte ich schon feststellen Mit PA Boxen hab ich noch keine Erfahrung.

Nun habe ich gerade die Möglichkeit, relativ günstig (so 400-500 Euro) folgende Boxen zu bekommen:

KME Stereo Subwoofer 18" BS 1181 TC Classic
2x KME Mittelhochtöner PA 1082

Technische Daten gibts hier http://www.gha.com.au/pdf/KME2…0Complete%20Catologue.pdf auf den Seiten 4 und 5. Mehr hab ich dazu leider nicht gefunden. Was ist von der Kombination als Drumverstärkung zu halten? Kennt jemand diese Lautsprecher? Und welcher Verstärker wäre ggf dafür geeignet?

Freu mich auf Antworten

Gruß

Hallo Hammu,

danke für deine Antwort. Ich werde mir wohl über kurz oder lang eine Meshhead BD bauen, aber ich dachte mir, dass bei der BD das Spielgefühl mit einem Gummipad nicht allzu sehr leidet. Außerdem möchte ich mir eine Speilfläche mit vier, sechs oder acht Pads bauen, so in der Art des Roland SPD, nur ohne Sounds

Die BD habe ich aus Multiplex gebaut, das schwingt ja schon recht wenig. Ich habe inzwischen ein wenig weiter probiert. Das Problem scheint darin zu liegen, dass das Moosgummi in allen Stärken zu hart ist. Jedenfalls habe ich mal sehr weichen Schaumstoff unter das Moosgummi geklebt. Mit Sticks lässt sich das Ganze schon viel besser an. Die Dynamik ist noch nicht optimal, aber schon viel besser. Mit der BD klappt das noch nicht so richtig. Ich werde weiter mit verschiedenen Schaumstoffen und verschiedenen Triggerpositionen experimentieren.

Übrigens hatte ich absolut perfekte Triggereigenschaften auf Anhieb, indem ich auf dem Holz gespielt habe und den Trigger auf die Rückseite genau unter die Spielfläche geklebt habe. Allerdings will ich das mir und meinen Handgelenken nicht antun. Und man ist doch ziemlich weit von einem realistischen (Trommel-) Spielgefühl entfernt

Ich würde mich immer noch über Beiträge freuen, falls jemand mal Gummipads gebaut hat und damit gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Gruß

Hallo,

ich habe nach einigen zaghaften Versuchen vor längerer Zeit, von den vielen Berichten hier, mein Selbstbauprojekt endlich wieder in Angriff genommen.

Erstmal kurz zu meinem gekauften Equipment: ich hab ein TD10, eine schon etwas ältere Roland V-Snare, diverse Yamaha Gummipads und eine Yamaha DTX Bassdrum. Diese dienen mir sozusagen als Referenz bei meinen gebauten Pads.

Zunächst habe ich vier alte 10er Toms mit einer Stahlschiene und einem Roland-ähnlichen Kegel versehen. Das Ergebnis war auf Anhieb zufriedenstellend und nach einigem Justieren an den Trommeln und dem TD10 richtig gut. Also hab ich mich, ordentlich motiviert, an den Bau einer BD und eines Beckens gemacht. Die BD ist eine einfache Holzkonstruktion, auf der ich als Schlagfläche ein Stück Moosgummi angebracht habe. Das Becken ist ein Übungsbecken, bei dem ich mich weitgehend an diese Bauanleitung gehalten habe.

Ich habe aber bei beiden das gleiche Problem: ich habe drei Piezos in verschiedenen Größen montiert, direkt unter der Schlagfläche und in verschiedenen Abständen von derselben, ich habe Moosgummi in 10mm, 15mm und 30mm angebracht, ich habe endlos im TD10 rumgedreht, aber ich habe kein vernünftiges Triggering hinbekommen. Mal fehlte jede Dynamik, die Schläge waren immer nur laut oder nur leise, egal wie ich auf das Pad geschlagen habe. Dann hatte ich den Effekt, dass mit zunehmender Schlagstärke die Schläge zunächst leise und dann sprunghaft extrem laut wurden. Zwischendurch wurden sie dann gar leiser, wenn ich richtig kräftig auf des Pad getreten habe. Und schließlich hatte ich oft bei gleicher Anschlagstärke sehr unterschiedlich laute Signale. Mein bisher letzter Versuch, das Mossgummi auf eine Holzplatte zu kleben und mit Sticks zu spielen, brachte die gleichen Probleme.

Ich bin gerade etwas ratlos. Ich dachte, die Mesh-Pads wären wesentlich anspruchsvoller und schwieriger zu bauen, und nachdem die so gut funktioniert hatten, dachte ich, dass einfache Gummipads eine leichte Übung werden. Aber stattdessen komme ich gerade nicht weiter und habe keine Idee mehr, was ich überhaupt noch anders machen könnte.

Habt ihr einen Rat oder eine Idee, was ich falsch gemacht habe?