Beiträge von drummer.sk

    CD:
    Katzenjammer - Le Pop
    Miss Li - Dancing the whole way home
    Miss Li - Beats & Bruises
    Dandylion - images under construction part one
    Dandylion - images under construction part two
    noch vergessen: Crippled Black Phoenix - 200 tons of bad luck


    Vinyl:
    Wallis Bird - Wallis Bird
    Led Zeppelin - III

    Mmmmh. Schon interessant!
    Auf der anderen Seite auch sehr traurig, weil man hier anscheinend wieder nur auf höher, schneller, weiter (mehr Profit) ausgelegt ist.
    Programme die schon selbstständig Artikel schreiben.. klassische Musik die von "Robotern" komponiert wurde..
    Alles schön und gut, die Frage die sich mir hier stellt ist: weshalb? Bzw. hab ich mir diese ja schon selbst beantwortet.

    Ich habe teilweise auch den Einrduck, dass die klassichen, simplen Aufbauten wieder in Mode kommen.
    Ich selbst habe vor gut 10 Jahren auch ein riesiges Set gespielt (2 Bassdrums, 4-5 Toms, 4 Octobans.. und ich überteibe nicht).


    Seit einigen Jahren spiele ich auch nur noch zwei Toms (12,16 oder 12,14) und nicht mal mehr die Häflte an Becken, die ich früher benutzt habe.
    Mit der Reduzierung der Quanitität hab ich auch eine Steigerung der Qualität was das Material betrifft vollzogen.
    Mir persönlich gefällt einfach der Vintage Look und Sound (spiele Hautpsächlich auch nur Vintage Sets).


    Den Trend mit den überlangen Bassdrums (z.B. 22x20) habe ich nie verstanden. Und diese langen Kessel finde ich
    auch optisch einfach nicht ansprechend.


    Alles in Allem ist's wohl wie immer auch ne Geschmacksfrage, wobei ich schon glaube, dass wir drummer
    gewissen Moden unterworfen sind. Zu mindest die jüngere Klientel, die auch oft noch auf der (Selbst)Suche ist,
    springt auf sowas gerne auf.

    Jo! Müsste ne '64er sein.
    Aber wenn die eine Parallelabhebung besitzt, dann handelt es sich um eine Super Sensitive.
    Wobei das der gleiche Kessel wie bei den Supra Phonic Snares ist, nur eben mit der Parallelabhebung.
    - Klugscheissermodus aus :P


    Wenn du auf der Seite die vorhin auch schon verlinkt wurde ein bissl surfst, findest du sicher
    noch die ein oder andere Info über deine Snare! Klick, klack...


    Und: Wenn du Bilder von dem Teil hast, dann poste die doch mal hier, dann kann man auch mehr über den Wert sagen,
    wobei ich finde, das solche alten Schätzchen in gewisser Weise unbezahlbar sind (vor allem wenn du die vererbt bekommen hast!)
    Hab selber eine 64er Supra und eine 66er SuSe und ich werd die nicht wieder hergeben!

    Ich spiele auch einen guten alten Filzklöppel. So, wie er auf der Yamaha Maschine drauf war. Dieses Gerät nur mit Bodenplatte...
    Dazu benutze ich ein Powerstroke III coated Fell auf der Schlagseite. Ich hab da auch noch nicht gemerkt, dass es dem Beater schaden würde.
    Zumal der Klöppel eh immer an der gleichen Stelle trifft und das coating dann dort sowieso schnell glatt- oder runtergespielt ist.
    Und selbst wenn... der Sound gefällt mir auf jeden Fall wesentlich besser als mit 'nem Iron Cobra oder dw Beater, welche ich auch schon getestet habe.
    Wenn man wegen der coated Felle ab und zu mal einen neuen Filzbeater kaufen müsste, wäre das auch nicht dramatisch - neue Stöcke muss man ja
    auch kaufen und da beklagt sich ja auch niemand. Sind nun mal Verschleißteile.

    Du wirst sehn - der Gig ist rum und dann wirst Du Dich fragen: Häää, das wars jetzt??


    Genau so wird's sein! Wenn ihr nur zwei Songs spielt, sind die schneller rum als du gucken kannst!
    Und wegen der Stöcke: einfach genug Ersatzsticks in greifbarer Nähe haben! Wenn dann wirklich mal einer flöten geht, ist's halb so wild.


    War doch auch keine Kritik an dich und sehe ich genauso.
    Genau dafür ist so ein Forum da, dass Leute ihre Erfahrungen und Eindrücke schildern und dass man sich darüber austauscht ^^


    Ja kein Ding! Habe ich auch nicht so aufgefasst! Und genau dafür ist das Forum da, sehe ich auch so!



    wie oben schon gefragt, wäre es interessant, mit welchem beater die maschine gespielt wird, weil der macht auf das spielgefühl auch einen teil aus.


    Also ich hab beim Jojo Pedal den original Filzbeater drangelassen. (Habe zum testen mal den von der Yamaha dran gemacht - war kein Unterschied)
    Auf meiner Yamaha hab ich auch den originla Filzbeater (fast identisch mit dem Sonor) und auf der dw hab ich auch nen Yamaha Filzklöppel.

    Moin,
    im Manual wird direkt darauf hingewiesen, was man beachten muss, dass das nicht passiert. Besser wäre es natürlich, wenn man sich darüber keine Gedanken machen sollte.


    Wie gesagt, ich hab hier das Vorführmodell des Sonor Vertreters. Manual war keins dabei.


    Versteh ich nicht. Dem Pedal liegt extra ein kleines Stoffbeutelchen mit Sonorstimmschlüssel und entsprechendem Sechskant bei.


    Stoffbeutel mit entsprechendem Werkzeug leider auch nicht. Aber gut zu wissen, dass es normalerweise dabei wäre! Wusste ich nicht.


    Das ist genau das, was Jojo seit Jahren predigt. Moderne Fussmaschinen sind für eben diesen fetten Anschlag konstruiert. Die Beschleunigung in das Fell hinein ist optimiert. Soweit man das beurteilen kann und Jojo Glauben schenken darf, wurde es beim Perfect Balance eben nicht so gemacht, sondern es wurden die alten Fussmaschinen nachempfunden. Daraus resultiert eigentlich zwangsläufig etwas weniger Kraft ins Fell hinein. Ich persönlich komme gut damit klar. Da sollte aber jeder seine eigene Meinung bilden.


    Mir persönlich ist der Lautstärke- oder "fatness"unterschied nicht so gravierend aufgefallen. Durch den konventionellen FIlklöppel hat man eben etwas weniger "klatsch".


    Ja, laut seinen Aussagen in div. Videos mussten die Pedale früher auch nicht so laut sein. Wobei ich den Lautstärkeunterschied als nicht so dramatisch empfinde. Alleine
    der Ton ist zumindest bei meinen Bassdrums doch recht unterschiedlich.
    Dazu muss ich noch sagen, dass ich entweder eine dw 5000er dran habe (wohlgemerkt mit rundem Kettenblatt, also auch ohne Beschleunigung am Ende der Bewegung) oder
    noch viel öfter eine Yamaha mit ebenfalls rundem Blatt (wobei die sogar nur eine Kette über Filzbezug laufen hat, also ohne bremsendes Kettenblatt).


    Richtig!
    Genau das ist doch der Unterschied, der in der Konstruktion begründet ist.
    Die heute üblichen Pedale sind auf Power optimiert, JoJos Pedal auf lineare Aktion, die dann nun mal auch nicht diesen Punch ins Fell bringt.
    Vielleicht wäre mal darauf hinzuweisen, dass eine mikrofonierte BDR sogar wuchtiger klingt, wenn man sie nicht so hart spielt. Der Sound wird runder und voller, ist aber akustisch leiser, was aber durch die Tatsache, dass sie sowieso über PA verstärkt wird, egal sein sollte.
    Je mehr man ins Pedal reintritt, desto mehr betont man das Anschlagsgeräusch und der Sound wird enger. Das ist übrigens auch bei Snare & Toms so.
    Deswegen klingt ja auch ein hart gespieltes Set nicht nur lauter sondern auch anders als ein Medium hart gespieltes Set, was immer "runder" klingen wird.


    Ich spiele meine Bassdrums recht locker (also ich tret da nicht wie ein Irrer rein) und sehr offen gestimmt. Da ich auch kein Loch um Reso habe und gar keine Dämpfung in der Trommel selbst,
    (lediglich einen Filzstreifen hinterm Reso) spiele ich auch immer so, dass der Schlägel wieder vom Fell zurück kommt. Das klingt dann ja von Natur aus voller.
    Dieser volle, runde Klang kam aber beim Jojo Pedal (trotz gleicher Spielweise) nicht so raus. Das Anschlagsgeräusch war hier deutlich präsenter, das meinte ich mit definierterem Sound.
    Also mehr "Klatsch" als "Boummm" :D bei minimal geringerer Lautstärke.


    Ich wollte hier auch keine Grundsatzdiskussion über das Pedal lostreten, sondern mal Eindrücke schildern und sammeln.
    Ich finde es interessant, wie unterschiedlich da die Empfindungen sind und wie man mit dem Material zurecht kommt (oder nicht).

    Nö, bei mir wackelt auch nix.
    Und ich hab hier grade ein Vorführmodell was mein Laden des Vertrauens vom Sonor Vertreter bekommen hat.
    Ich denke mal, dass dort schon der ein oder andere Huf drüber gerutscht ist. Die Trittplatte ist auch schon
    ziemlich verkratzt (so wie es scheint durch das Ende des Klöppels der beim Zusammenfalten u.U. über das Pedal schleift).


    Was mich aber auch interessieren würde: wie kommt ihr mit dem Pedal so klar?
    Also ich bin hin- und hergerissen. Als ich es zum Testen mitgenommen habe und den ersten Tag lang keine wirklichen
    Einstellungen vornehmen konnte, fand ich es ziemlich miserabel (warum sind die Schrauben für die Feder und den Schlägelwinkel nicht einfach mit
    einem normalen Stimmschlüssel zu bedienen?? Ikea-Werkzeug hat dann Abhilfe geschaffen...).
    Als ich dann später allerdings den Pedalwinkel und die Schlägelwinkel besser eingestellt hatte, sah die Sache schon anders aus.


    Das Pedal spielt sich wirklich butterweich. Der Satz von Jojo "it becomes invisible" ist wirklich nicht übertrieben.
    Blöderweise habe ich den Eindruck, mit allen anderen Pedalen die ich habe und spiele einen deutlich fetteren Sound aus den
    Bassdrums zu bekommen. Die Vermutung, wenn ich die Schlägel der anderen Maschinen mal an die Sonor schraube würde ich
    das Problem beheben, war leider falsch. Die Sonor klingt im Vergleich immer etwas dünner, dafür aber ein wenig definierter.


    Und da ist genau der Punkt, wo ich leider überlegen muss, ob das Pedal was für mich ist. Ich hatte es jetzt eine gute Woche unterm
    Fuß und mag das Spielgefühl und die Laufruhe durch den Bandzug sehr, aber jedesmal wenn ich wieder z.B. mein billiges Yamaha Pedal mit
    Einzelkette an die Bassdrum hänge denke ich, "mh jetzt klingt sie viel fetter!"


    Ist das nur subjektives Empfinden, oder geht es da anderen die das Pedal nun schon ne Weile spielen tendeziell auch so?
    Liegt's vielleicht einfach nur daran, dass weniger Masse bewegt wird?

    Aahh, immer wieder geil diese Band!
    Schade, dass sie für's Kasseler Kuturzelt abgesagt haben...
    Aber Black Dub war für mich die Entdeckung schlechthin letztes Jahr!


    ist übrigens (heute nachgemessen) 28x10. Das ist schon sehr dünn und hoch für ne bass drum. IRgendwer erfahrung mit den größen. Sogar Bonham hat nur 26x14 gespielt :D


    Frag mal Stanton Moore :D
    In dem Video spielt er auch ne alte 28" Ludwig Bassdrum. Wie tief die ist, steht allerdings nicht dabei. Aber sieht auch recht kurz aus die Wumme.
    Ich find's jedenfalls cool, dass du die Kiste aufpeppen und auch spielen willst. Evtl. ist sie ja auch als remote bassdrum sehr tauglich.
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    Als CD:
    The Kabeedies - Soap
    The Kabeedies - Little Brains
    The Kabeedies - Petits Filous


    Als Vinyl:
    The Kabeedies - come out of the blue
    The Kabeedies - lovers ought to
    The Who & The Jimi Hendrix Experience
    The Beatles - Abbey Road
    Steely Dan - Countdown to ecstasy
    Steely Dan - The Royal Scam
    Steely Dan - Aja

    Mir war er auch größtenteils immer unsympatisch, wobei ich ihn nie persönlich getroffen habe.
    Das Video was hier neulich kursiert ist (dw candyland mit Curt Bisquera) hat meine Meinung aber geändert,
    weil da kam er sehr sympathisch und witzig rüber. (Und auf den recht übersichtlichen Sets die da rum standen hat
    er auch mal nicht nur "Geballer" gespielt.)


    Die vier Videos hier find ich auch witzig. Er scheint doch ein lustiger Zeitgenosse zu sein.
    Scheint sich auch selbst nicht all zu ernst zu nehmen. Sowas finde ich sympathisch.
    In Szene setzten kann er sich auf jeden Fall.

    was mich aber interessiert ist, haben leute mit mehr zugang zur musik mehr solche verbundene erinnerungen? oder glaubt ihr gibt es im leben eines 08/15 zB radio hörenden menschen ähnlich viele verknüpfungen?


    Was ich diesbezüglich bei mir festgestellt habe ist, dass ich früher eine CD wesentlich länger gehört habe (und somit auch intensiver) als heutzutage.
    Das liegt einerseits daran, dass ich früher für eine CD schon ne ganze Weile mein Taschengeld sparen musste und somit nicht jede Woche ne CD kaufen konnte,
    zum anderen hab ich das Gefühl, dass man heute mit "Neuheiten" überschwemmt wird. Aber das ist wieder ein anderes Thema.


    Zum Radiohörer. Ich denke, dass auch "normale" Radiohörer mit bestimmten Songs bestimmte Momente verbinden. Die Frage ist, macht man sich darüber Gedanken
    oder bemerkt man es vielleicht erst, wenn jemand einen darauf aufmerksam macht..

    Ich denke, grade bei den Songs, die dich in deiner Jugend geprägt haben, hängen einfach jede Menge Erinnerungen dran.
    Mir geht's auch oft so, dass ich wenn ich alte Platten höre in die spezielle Zeit (oder an den Ort) versetzt werde an dem ich diejenige Platte am intensivsten gehört habe.
    Und ich bin erst Jahrgang '83...


    Das Innerste wird sicherlich auch deswegen so stark berührt, weil die Musik ja (hoffentlich) daher kommt. Und wenn du dich damit identifizieren kannst, ist es glaub
    ich auch egal, ob du die Musik selber gemacht hast, oder "nur" gehört hast und damit bestimmte Zeiten erlebt hast.


    Ich hatte grade hier die "wish you were here" auf dem Plattenteller... und auch da wurden sofort Erinnerungen wach.
    Die Platte find ich übrigens sehr beruhigend.
    Andere Sachen drehen mich total auf.. das ist auch so ne krasse Nebenwirkung von Musik.
    Ohje.. wenn wir das alles hier analysieren wollen...


    .. mach ich mir auch 'ne Flasche Wein auf! :D