Beiträge von Offenbarungsjoe

    Das Problem mit dem gleichzeitigen Betrieb von zwei Antivirus-Prgorammpaketen besteht meines Wissens nach im gleichzeitigen Laufenlassen der Echtzeit-Wächter. Wenn man also in der einen Antivirussuite die Echtzeitschutzfunktion abschaltet sollte es da keine Probleme geben.
    (das ganze nur als zusätzliche Info am Rande)

    Es gibt einmal die ganz normale Konzertmitschnitts-DVD "Live At Budokan"
    die von DTs Plattenfirma vertrieben wird und überall erhältlich sein müsste (zumindest bei Amazon gibt es sie).
    "Mike Portnoy - Live At Budokan" ist eine von Portnoy selber (bzw. seinem eigenen Label) vertriebene DVD, auf der es nur um die Drumaufnahmen geht.
    Wie bereits erwähnt mit mehreren Audiospuren.
    Edit: Offiziell bekommst du sie nur bei http://www.mikeportnoy.com/store/?menu=store ,
    bzw über Ebay/ähnliches.

    Worauf man achten sollte ist, dass man die Endstufe als letztes an- und als erstes ausschaltet, da sonst die schon erwähnten Einschaltspannungen von Mixer, Effekter, Vorverstärker, etc. als Signal auf die Boxen gegeben werden (die Lautstärke braucht man dabei nicht zurückdrehen und während Pausen wie bereits gesagt die Anlage anlassen).

    Also meiner Meinung nach ist ein Voicechat nix für Smalltalk.
    Ab 4 Personen wirds sehr chaotisch, wenn es nicht eine geordnete Rede-Hierarchie gibt und mit einer solchen macht Smalltalk keinen Spass mehr.
    Es ist eine sehr gute Sache, wenn man etwas themenbezogenes zu diskutieren hat oder etwas koordinieren möchte.
    Ausserdem bleibt es ja jedem offen im Java-Chat zu sagen, dass ein Voicechat Server auf Addresse x offen ist und wer Lust hat sich gerne einloggen darf.
    Was man aber vielleicht anstossen könnte wäre ein IRC-Raum, da der Java-Chatclient nicht sehr komfortabel ist.
    P.S.: Ventrilo >> Teamspeak und Konsorten :P

    Symphony X ist eine meiner favorisierten Bands. Besonders die beiden grossen epischen Stücke sind meiner Meinung nach so mit das Beste, was es an Musik gibt.
    Zu einem guten Teil liegt das natürlich auch an der Arbeit des Drummers, welcher seinen Job wirklich sehr gut erledigt und für mich auf jeden Fall zur Spitze gehört (natürlich von der musikalischen Seite gesehen).
    Vorallem Taktwechsel, ungrade Grooves etc. sind immer sehr schon in die Songs eingebaut.
    Der Rest der Truppe besticht genauso mit ihren Fähigkeiten und zu den orchestralen Einlagen braucht man Kennern der Band ja wohl nichts sagen (The Odyssey ist auf jeden Fall ein Muss für alle, die den Star Wars Soundtrack mögen)

    Zitat

    Cobras sind - IMHO - für DoubleBass Spieler einfacher einzustellen, wenn man beide Pedale identisch einstellen möchte. Bei der DW5000 gab's noch Markierungen für die Feder, an welche man sich "halten" konnte - bei der DW 9000 gibt's die nicht mehr.


    Wenn man zwei Pedale von der Federspannung her angleichen möchte, kann man dies auch einfach über die Schwingungsfrequenz tun. Man drückt ein Pedal ans Fell, lässt los und schaut sich an wie oft es bis zum Stillstand schwing (oder man misst die Zeit die es für eine Schwingung braucht). Nun schraubt man an dem anderen Pedal rum, bis es sich beim Schwingen gleich verhält.
    Fettisch :)

    So ich werde mich hier einmal missionarisch betätigen.
    Seit nicht allzu langer Zeit gibt es das im Titel genannte Meisterwerk käuflich zu erwerben.
    Für 20€ bekommt man hier 2 CDs voll mit einer Stunde und vierzig Minuten musikalischem Hochgenuß.
    Es handelt sich hierbei um ein Konzept-Album (ich habe auch schon den Begriff Rock-Oper gehört), dass nicht nur von der Musik, sondern auch von der Geschichte her überzeugt. Die Story handelt von einem Mann, der nach einem Unfall im Koma liegt und sich ein einer Art Traumwelt mit seinem Leben und der ganzen Bandbreite an erlebten Emotionen ausseinandersetzen muss.
    Das Intessante und opernhafte ist nun, dass die Emotionen hierbei Personencharakter annehmen und jeweils einen eigenen Sänger bekommen (geniale Duette vorprogrammiert). Die Besetzung der Sänger und Instrumentalisten zeigt ein gutes Händchen von Seiten des Masterminds Arjen Lucassen.
    Nähere Infos über alle Gastmusiker und auch Soundsamples sowie einen Trailer gibt es auf
    http://www.ayreon.com/thehumanequation/
    Ich kann jedem ans Herz legen sich auf der Seite mal umzuschauen und -hören oder das Album gleich zu kaufen :)

    Da ich das Konzert in Aschaffenburg auch (ganz) mitbekommen habe, würde ich hier doch gerne eine etwas andere Darstellung angeben.
    Zum Thema Songs ist es wichtig zu erwähnen, dass doch ein guter Anteil der Lieder aus der Feder der anderen Bandmitglieder stammte; es wurden also nicht nur Daves eigene Kompositionen gespielt.


    michagottfried: Schade, dass du nach dem Solo gegangen bist, denn der zweite Teil des Konzertes war von den Songs weitaus besser und alles bloß nicht "unterkühlt". Ich bin selber eigentlich kein Jazz-Fan, aber die Lieder waren so gut, dass ich mir das eine oder andere besorgen werde.


    Zu Weckl selber kann ich nur sagen, dass er jeden Song per Mikro angekündigt hat (besonders, wenn es nicht seine Kompositionen waren), in jedem Song nach Blickkontakt mit anderen Bandmitgliedern ein Lächeln auf seinem Gesicht war und er auf mich auch nicht übermüdet wirkte. Vielleicht mag das ja aufgrund der Beleuchtung so gewirkt haben; ich stand ziemlich weit vorne und habe nichts entsprechendes gemerkt.


    Vom Musikalischen her war das Konzert allererste Sahne, ich war überrascht, dass es mir in dieser Hinsicht so gut gefallen hat. Es gab ein hervorragendes Bass-Solo, in welches Weckl eigestiegen ist und so zu einem wunderbaren Bass/Drums Duett mutierte, woran Weckl dann sein Solo anknüpfte. Alles in allem werde ich sofort eine Karte kaufen, wenn die Truppe wieder hier vorbeikommt.

    Der Mann heißt Thomas, der -en ist ein Spitzname.
    Meiner Meinung nach spielt er einen sehr einzigartigen (und guten) Stil. Bisher habe ich keinen ähnlich spielenden Drummer zu Gehör bekommen.
    Zu seiner Technik kann ich nichts näheres sagen, bei Blind Guardian Konzerten (die übrigends sehr zu empfehlen sind) war er immer zu weit weg, um irgenedwas zu erkennen. Demnächst wird hoffentlich bald eine Live-DVD erscheinen, die hauptsächlich auf dem BlindGuardian-Open-Air aufgenommen wurde. Möglicherweise sind da ein paar Details beobachtbar.

    Hintergrund zu dem Video:
    Die Band Power of Omens war auf Drummer-Suche und hat den Bewerbern ein paar Stücke geschickt. Einer dieser Bewerber hat die Stücke transkribiert und dann vom Blatt mit Klicktrack gespielt. Ein Ergebnis kann man hier betrachten (Gitarren kamen nachträglich):
    http://www.powerofomens.com/Derron-WtW-Small_Clip.wmv
    Keine üble Leistung, wenn man den Stil des Liedes betrachtet.
    Auch sehr nett anzusehen ist eine kurze Snare-Performance:
    http://www.powerofomens.com/Derron-Corp_Style.wmv

    Der Unterschied zwischen Taktarten die rechnerisch gleich erscheinen, ist hauptsächlich die Lage der Taktschwerpunkte, also der Zählzeiten bei denen du normalerweise eine Betonung setzt.
    Z.B. einen 3/4 (x - -) und einen 6/8 (x - - x - -), wobei x für Betonung und - für unbetont steht. Wenn du jetzt den 3/4 in Achtel unterteilst, würdest du nicht zwischen der 2 und der 3 eine Betonung einschieben, beim 6/8 liegt dort aber eine.


    Edit: Mist Platz 2 :)

    Ja kann ich voll und ganz bestätigen, Mike Terrana ist wirklich gut. Ich hab ihn schon zweimal auf Rage-Konzerten gesehen und war ziemlich beeindruckt.
    Wo wir bei dem Thema sind kann ich gleich das neue Rage-Album "Soundchaser" empfehlen, wenn ihr das in einem Laden seht unbedingt mal reinhören.