Da muss ich auch UNBEDINGT meinen Senf zu ablassen, das einzige, womit ich nämlich Erfahrung habe, ist die NICHT-Erfahrung mit der Band
Na hallo erstmal.
Ich hab´immer mal nur Aushilfe und Sessions gespielt in den kurzen drei Jahren meiner Erleuchtung (na die, die mich ans Set gebracht hat ! :-). Bereits nach ein paar Wochen hatte ich das Gefühl, dass ich vorher einfach WESENTLICH schlechter war, und auf den ein, zwei Aufnahmen hörte man deutlich, dass nach ein paar Wochen "Groove" zu verspüren war.
Ich denke, das kann man vorsichtig generalisieren. So wirklich grooven und auf die Musik Bezug nehmen kann man praktisch nur, wenn man auch mit einer Band spielt.
Als ich vor ein paar Wochen für ein Fest einsprang, völlig aus der Routine (allerdings auch wenig geübt, zwei, dreimal die Woche vllt. je höchstens zwei Stunden) war das eine echte Enttäuschung, ich habe mich regelrecht fremd hinter der Kiste gefühlt und hatte kaum das Gefühl, dass ich zu der spielenden Musik dazu gehöre.
Da hat sich mir also die Haltung eingebrannt, dass alleine Musik machen einen nie zum wirklich guten "Musiker" machen kann ! Zum Techniker vielleicht, aber nicht Musiker.
Im Herbst in Heidelberg hoffe ich dringend in einer Band einsteigen zu können, und ich glaube, ich spiele lieber erstmal zehn oder zwanzig Stücke "piff-paff" als schmollend am Pad irgendein Wunschtraum-Gefrickel zu üben
So long,
Rookie.