Beiträge von CrossStick

    Zu den Haltern: Da würde ich ganz ehrlich nicht rumbasteln, sondern was fertiges kaufen. Spätestens wenn Du das Ding ein paar Mal ab- und wieder aufbauen musst, wirst Du sonst die paar Euro Einsparung bereuen ...


    Und außerdem wäre es schade, wenn Du einerseits beim Innenleben so viel Aufwand auf das Aussehen verwendest, und dir dann andererseits mit irgendwelchen Winkeln und Klemmen die Optik versaust.



    Edith schiebt als Beispiel einen Link nach: Link

    Schlagsaite: Danke für den Link. Ja, das mit Asien hatte ich mir schon so gedacht ... Kann also alles sein, auch Presspappe :rolleyes: . Ein Erfahrungsbericht hier wäre wohl das einzig hilfreiche. Oder eben schicken lassen und notfall zurückschicken, aber den Aufwand scheue ich (noch).


    Auf der Homepage gibt's einen Testbericht aus der Zeitschrift "Rhythm", der ist mir allerdings etwas ZU euphorisch. Außerdem gibt's da gleich Produkt-Empfehlungen für Hocker und Felle dazu 8|, was mich etwas an der journalistischen Unabhängigkeit dieses Blattes zweifeln lässt ...



    chevere: Danke, nett. Aber das Set spielt natürlich eine ganze Liga höher, kostet ja gebraucht trotz stark herabgesetztem Preis schon deutlich mehr als das neue "Fluence", und hat weder Snare noch Hardware dabei. Außerdem ist das nicht die schnuckelige kleine Bassdrum zum unter den Arm klemmen, die ich suche. ;)



    Edit sagt: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

    Hallo,


    ich muss das hier mal ausgraben.


    Per Zufall bin ich kürzlich über die Marke Odery gestolpert, und die Forumssuche hat dazu nur Dinge wie "hochpreisig", "2500 bis 3000 Euro" usw. ausgespuckt, neben vielen lobenden Worten, insbesondere zu den Snares aus diesem Hause.


    Das von mir im Netz gesichtete Set (18/10/14/13x6) ist aber für knapp unter 600 Euro zu haben. Die Serienbezeichnung ist "Fluence". Die Kessel sind foliert (Maple/Basswood), Hardware ist auch noch dabei.


    Jetzt frage ich mich: Wird hier das alte Spiel "Ich kleb' einen teuren Namen auf ein Billigst-Set und verkaufe es zum Preis der unteren Mittelklasse" gespielt, oder ist das wirklich was - dem moderaten Preis angemessen - Vernünftiges? Hat jemand die DInger schon in der Hand gehabt, z.B. auf der Musikmesse?


    Der Tipp "Selber hinfahren und anstesten" zieht übrigens leider nicht - bis Koblenz verfahre ich bei heutigen Preisen fast so viel Sprit, wie das ganze Set kostet ... :P



    Danke und viele Grüße, Kai

    Ist Sonnencreme teuer? Was denkt Ihr?


    Jetzt aber mal im Ernst: Die Frage kann man doch so nicht stellen! Dazu muss man wissen, welcher Lichtschutzfaktor, ist sie für den Strand oder den Balkon, müssen damit auch Kinder oder Senioren beschmiert werden, wie groß und schwer ist der zu Beschmierende, und soll sie tierfrei getestet sein? Sonst ist das alles nur pauschale Spekulation ... Schäm Dich!


    Oder hast Du sie vielleicht schon gekauft, und willst jetzt nur wissen, ob Du angeschmiert worden bist?

    2 engere Freunde von mir leben nur von der Musik und bekommen um die 230 + Steuern pro Job, arbeiten beide aber noch als Lehrer.


    Aber da geht's doch schon wieder los: Was ist denn so ein "Job"? Ich kenne Leute, die welche kennen, die für dieses Geld noch nicht mal den Reißverschluss der Stick-Tasche aufmachen. Die kriegen (nicht verdienen!) pro "Job" nicht unter 1000 Euro, aber die arbeiten auch komplett auf eigene Rechnung, und wie viel denen nach Abzug von PA-Leasing, Techniker-Lohn, Steuer, privater Renten- und Krankenversicherung etc. dann übrig bleibt, kann ich nicht beurteilen. Wie viele "Jobs" im Monat sie wirklich haben auch nicht, weil das weiß nicht mal Vater Staat so genau.


    Und: Einer von denen ist gerade schwer krank, so dass er seit Wochen nicht auftreten kann. Der verdient zurzeit so ungefähr 0 Euro im Monat - da sollte man bei dem Thema auch mal dran denken ...


    Also: Pauschal kann man hier jeden beliebigen Betrag zwischen 40 und 400.000 Euro im Monat hinschreiben. Die Lebensrealität eines Profi- (oder Semiprofi-)Musikers bildet das nicht ab.


    Gruß, Kai

    Hallo,


    ich finde schon, dass die Optik beim Drumset live eine große Rolle spielt. Schließlich ist der Schlagzeuger einer der "Hingucker" auf der Bühne, weil sich da am meisten bewegt - gerade bei weniger professionellen Bands, wo die Frontleute oft nicht viel Show bieten. Dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass der Drummer nicht so "zugebaut" ist, dass man nichts mehr davon sieht, was der Mensch hinter den ganzen Trommeln und Becken eigentlich treibt. Das heißt: Hängetom(s) tief und flach, Becken entweder ebenfalls möglichst tief oder ganz hoch. Bei mir persönlich war das auch einer der Gründe, von zwei Hängetoms plus ein Standtom auf ein Hängetom plus zwei Standtoms umzusteigen.


    Unter anderem spiele ich inzwischen auch klare Schlag- und Resonanzfelle auf der Bassdrum - so kann der Zuschauer sehen, wo der "Bumms" herkommt. Natürlich habe ich dafür auf entsprechend "ansehnliches" Material zur Dämpfung umgestellt.


    Ich mag auch nicht mehr ohne Podest spielen, und auch das Licht ist mir nicht mehr so "wurscht" wir früher. Und bei der Abnahme hängen die Mikrokabel nicht mehr kreuz und quer in der Gegend rum. Wie gesagt: Meiner Meinung nach hat das nichts mit Eitelkeit zu tun, sondern es steigert einfach den Unterhaltungswert des Live-Events.


    Die Flügelschrauben am Bassdrum-Reso hab' ich übrigens früher auch so akurat ausgerichtet - schon um die Bassdrum besser in den Koffer zu kriegen. Ich hab' aber inzwischen festgestellt, dass diese Vierteldrehungen an den Stimmschrauben bei sehr schwach gespanntem Reso (wie ich es inzwischen spiele) schon einen Einfluss auf den Sound haben können. Seitdem versuche ich mich zu beherrschen ... :D Die Idee mit den Vierkantschrauben ist gut, noch schöner (und praktischer) sind natürlich handbetriebene Rundschrauben à la Sonor.


    Viele Grüße, Kai

    Mein Kabel ist insgesamt nicht länger als drei Meter, ich hab mein Modul direkt am Set. Bei einer 30- oder 50-Meter-Verbidnung hätte ich wie gesagt auch Bedenken wegen eventueller Trigger-Probleme. Das müsste man eben mal ausprobieren.


    Löten war übrigens nicht: Bei den Harting-Steckern werden die die einzelnen Pins mit einer Spezialzange auf die Kabelenden geklemmt. Das funktioniert super, allerdings braucht man eben diese Zange, und die muss man leihen, weil sie mehrere hundert Euro kostet.


    Als Kabel habe ich zwei Standard 8-fach Stereo-Klinken-Multicores genommen. So brauchte ich also auch keine Klinkensticker für die Pad-Seite und die Modulseite anlöten.

    @ Rolidrummi: Den Beitrag mit dem umschaltenden FOH versteh' ich nicht. Die Sets umschalten könnte er ja über Midi (das macht z.B. bei uns der Keyboarder für mich mit), aber wie soll er den internen Mixer ansteuern? Oder willst du das Modul direkt zum FOH stellen? Das könnte evtl. Trigger-Probleme wegen der Kabellänge geben, das müsste man auf jeden Fall vorher mal mit einer herkömmlichen Klinkenlösung ausprobieren.

    Hallo,


    wir haben das hier schon mal ausführlich besprochen, da gibt's auch schon ein paar interessante Beispiele.


    Ich hab das inzwischen auch schon realisiert, mit Harting-Steckern. Bin nur leider noch nicht dazu gekommen, Fotos zu machen und das Ganze zu posten ... :whistling:



    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    Lefima zum Beispiel arbeitet gerade auch an der Entwicklung von Carbontrommeln. Da Lefima vor allem im Marching-Bereich aktiv ist, wird es da wahrscheinlich um die Gewichtsreduzierung gehen - die werden die Kessel also so dünn wie nur irgend möglich bauen wollen. Und Einschränkungen beim Sound werden die wohl kaum hinnehmen ...


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    wenn schon jemand das Update ausgeführt hat, wäre ein kurzer Erfahrungsbericht nett. Klappt das reibungslos, gehen vielleicht gespeicherte eigene Einstellungen verloren, etc.


    Danke und viele Grüße, Kai

    Hallo,


    ich hab' den SF5 (kurz) getestet und mich dann doch für den UE SF 10 Pro Triple.FI entschieden. Der kostet zwar noch mal einen Hunderter mehr, ist aber vom Sound her wirklich klasse, vor allem im Bassbereich. Ich benutz den auch zuhause gern zum Musikhören. Für den Live-Einsatz würde ich den empfehlen, falls dein Budget das hergibt.


    Zum Thema Dämpfung: Das hängt natürlich davon ab, welche Einsätze du benutzt. Bei den Gummi-Dingern (eigentlich Silikon, glaube ich) ist die Dämpfung sehr gut, wenn sie sauber passen. Ich hatte aber mit denen immer Probleme (die kleine Größe war zu klein, die größere auf einem Ohr zu groß) und hab' jetzt die Schaumstoffteile drin, die sitzen bei mir besser. Die dämpfen weniger, aber mit dem E-Drum brauche ich sowieso keine Dämfpung.


    Viele Grüße, Kai

    Technik:


    - Verstärker: Fischer Amps Drum In Ear Amp
    - Ohren: Ultimate Ears UE SF 10 Pro Triple.fi (mit Schaumstoffpolstern)
    - Hintern: Fischer Amps Mini ButtKicker (verschraubt an der Sitzplatte des Hockers)
    - Signal: Stereo-Summe aus dem Mischer über Sub-Out, identisch mit dem Main-Signal.


    Erfahrungen:


    Die Anschaffung war finanziell schmerzhaft, insgesamt fast 800 Euro, bestellt und problemlos erhalten über Thomann. Aber ich bin froh, von Anfang an "was richtiges" gekauft zu haben. Der Sound ist einfach klasse, der Shaker gibt das letzte Quäntchen "Feeling" dazu, vor allem seit ich ihn direkt an die Sitzplatte geschraubt habe. Vor allem beim Singen bin ich wesentlich sicherer geworden, weil ich mich und meine Bandkollegen einfach besser höre.
    Otoplastiken wollte ich mir ursprünglich noch machen lassen, aber momentan komme ich mit den Schaumstoffpolstern so gut zurecht, dass ich da eigentlich keinen Handlungsbedarf sehe. Vielleicht auf der nächsten MuMe, wenn es die Abdrücke wieder kostenlos am Stand gibt ...
    Ich verwende bewusst kein selbst gemischtes Signal, sondern die Summe der Band, genau so wie sie an die Boxen geht. Das ist für mich wichtig, um die Lautstärke des E-Sets im Verhältnis zu den anderen Instrumenten beurteilen zu können (wir mischen unseren Sound selber). Die Lautstärke ist moderat, weil ich keine störenden Bühnensound übertönen muss, da bei uns alle Instrumente direkt ins Pult gehen.
    Befürchtungen "abgeschottet" zu sein, haben sich nur zum Teil bestätigt. Die Einstreuung der Saal-Geräusche (Publikum) über die Gesangsmikros ist so groß, dass ich eigentlich mit Hörern mehr höre als ohne. Die Kommunikation mit dem Mitmusikern ist allerdings etwas schwieriger geworden - zumal sie keine "In-Earer" sind, und oft nicht daran denken, dass ich sie nicht hören kann, wenn sie in meine Richtung sprechen, sondern sie lieber leise in Richtung ihres Mikros sprechen sollten ...


    Viele Grüße, Kai