Beiträge von CrossStick

    Hallo,


    ich weiß ja nicht, was Ihr da treibt mit Euren Rundrohren. Ich hab seit Jahren Dixon-, Tama-, Roland- und Gibraltarteile gemixt und in verschiedenen Konstellationen im Einsatz. Für E- und A-Drum, aber auch an der Traverse als 90-Grad-Verbinder sowie für Lampen- und Monitorboxen-aufhängungen. Und egal ob mit oder ohne Gedenkklammer, mir ist da noch nie was verrutscht. Ich zieh die Dinger halt fest an, dazu sind die Flügelmuttern ja da ...


    Nennenswerte Unterschiede in der Qualität der einzelnen Marken sind mir auch noch nicht aufgefallen, außer natürlich zwischen Metall und dem Plastikzeug ...


    Viele Grüße, Kai

    Erstens günstiger, zweitens hab' ich die Erfahrung gemacht, dass Inears beim Proben nerven - schließlich besteht da erhöhter Kommunikationsbedarf, und es ist mir echt zu lästig, die Dinger jedesmal rauszuziehen und wieder reinzufummeln ...

    Hallo,


    aus eigener Erfahrung in praktisch identischer Situation: Wenn Du mit dem E-Drum und dem Rest der Instrumente so leise sein willst, dass der Sänger keine Verstärkung braucht, wirst Du mit der Lautsprechervariante nie glücklich werden. Kopfhörer ist da auf jeden Fall die bessere Lösung.


    Wir machen das so, dass wir vor der "Bettgehzeit" des Kindes (ist inzwischen gottseidank schon ein bisschen älter) über Lautsprecher (Fullrange-Aktivbox mit 15er) proben, und dann auf Kopfhörer wechseln. Und mir persönlich ist die Kopfhörer-Phase lieber, weil ich mich dann wenigstens vernünftig höre, und der Sound und der Gesamtmix passen.


    Der Kopfhörerverstärker ist bei uns ein ganz simples Behringer-Teil für um die 100 Euro, der tut's völlig. Und einen guten Kopfhörer kann doch eh jeder brauchen. Also hält sich die Anschaffung im Rahmen.


    Viele Grüße, Kai




    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

    Zitat

    Ich sehe gerade, dass man nur als registrierter Nutzer beim Abendblatt lesen kann.


    Hier der kopierte Text:


    Schon witzig in einem Forum, wo man sonst gerne sofort und laut schreit, wenn es um die illegale Verwendung geistigen Eigentums geht - zumindest wenn es irgendwas betrifft, was mit Musik zu tun hat.


    Ist halt offenbar doch ein Unterschied, ob es an den eigenen Geldbeutel oder an den anderer Leute geht ...

    Letzte Nacht um 4 Uhr vom Gig gekommen. Ins Bett, bis 10.30 gepennt. Duschen, Frühstück, Klamotten an, von der Familie verabschieden. Fragt mein Großer: "Papa, warum fährst Du schon wieder?" "Ich hab heute wieder einen Auftritt." Fragt er ganz ernst: "Warum bist Du dann überhaupt heimgekommen?"


    Scheiße, das sitzt. Warum tue ich mir und ihnen die Scheiße eigentlich noch an?

    Hallo,


    es kommt darauf an, was Du unter

    nen simples e-Drum-Pad

    verstehst.


    Ein "normales" E-Pad, wie man es an ein Modul anschließt, erzeugt ein Trigger-Signal, kein Midi-Signal. Das kannst Du nicht an das iRig anschließen, weil dieses keinen Trigger-Eingang hat.


    Möglich wäre sowas: Millenium Dp1000 - also ein Gerät, das einen eigenen Midi-Anschluss (genauer einen Midi-Out) hat. Oder Du hängst ein Drummodul oder einen Trigger-to-Midi-Konverter dazwischen - da gehst Du mit dem Triggersignal des Pads rein und kriegst ein Midi-Signal raus, mit dem Du dann in das iRig gehen kannst.


    Soweit zum Grundsätzlichen - ob dass dann z.B. mit dem o.g. Gerät in der Praxis auch wirklich funktioniert, kann ich Dir leider nicht sagen.


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    Ich bin kürzlich das erste Mal seit 20 Jahren oder so wieder Fahrrad gefahren: Klar komme ich von A nach B, allerdings etwas wackeliger als früher, freihändig traue ich mich gar nicht mehr, und bei jedem kleineren Berg brennen mir die Oberschenkel - einerseits wegen fehlender Kondition, andererseits aber auch, weil ich erst wieder lernen muss, wo ich welchen Gang brauche.


    Es ist also ganz ähnlich wie nach meiner jahrelangen Schlagzeug-Pause. Es geht nicht nur darum, was die Hände (und Füße) verlernen, sondern es geht vor allem um den Kopf: Sobald Du merkst (oder Dir ich nur einbildest), dass irgendwas nicht mehr so klappt wie vorher, führt das zu Unsicherheit, und die macht Dich wackelig. Besonders heftig macht sich das natürlich im Livebetrieb bemerkbar. Lampenfieber kenne ich normalerweise gar nicht, aber in dieser Phase haben die Hände dann schon mal geschwitzt vor dem Gig, was dem Spiel wiederum nicht dienlich war - ein bisschen selbst erfüllende Prophezeiung also.


    Das Schöne ist, dass die Sicherheit mit der Übung ganz schnell zurück kommt. Und: Manches kann ich zwar immer noch nicht so spielen wie früher (vor allem nicht so schnell), dafür spiele ich vieles jetzt bewusster und dadurch insgesamt konstanter und grooviger. Um im Bild zu bleiben: Ich lasse jetzt immer beide Hände am Lenker - meine Mitmusiker freut's.


    Viele Grüße, Kai

    Hast Du die kostenpflichtige Erweiterung für den Midi-Export schon runtergeladen?


    Ich konnte es leider noch nicht testen, mangels Interface. Ich habe vor, die Sets im E-Drum-Modul je nach ausgewähltem Song umschalten zu lassen, deshalb interessiert mich dieses Funktion auch.


    Gruß, Kai

    Zitat

    Es koönnte natürlich eine Alternative zum Tunebot werden.
    Gruß


    Hallo,


    Eben gerade nicht, weil nur die Hauptfrequenz des Fells, quasi der Gesamtton,
    gemessen wird. Der sagt aber nichts über die Fellspannung an den einzelnen Stimmschrauben aus, hilft also nicht dabei, die Trommel mit sich selbst in Stimmung zu bringen.


    Interessant ist das - falls es wirklich funktioniert - also nur für Leute, die ihre Trommeln auf einen bestimmten Ton stimmen wollen. Da wären 79 Cent dann aber ganz okay - wie gesagt, falls es in der Praxis funktioniert.


    Viele Grüße, Kai

    Zitat

    Oder sagen diese Preise schlichtweg nichts aus und sie existieren nur deshalb, weil man meinin soll, einem wird ein Schnäppchen angeboten? ?(


    Danke schonmal!


    Tom


    Genau so ist. Lässt sich in vielen Branchen beobachten, z.B. Autos. Es gibt einen so genannten Listenpreis oder UvP oder wie auch immer, den NIEMAND für dieses Produkt bezahlt - dank Rabatt, Aktion oder was auch immer.


    Viele Grüße, Kai

    Zitat

    d.h. ich spiele nicht nur Stur mein Tempo durch, sondern orientiere mich natürlich auch an der Band - versuche sie sozusagen auf der Spur zu halten.


    Das ist doch genau der Punkt und eben das, was ein Schlagzeug aus dem Computer nicht kann.


    Und: Ich weiß gar nicht, wie viel tausend Mal ich Gitarristen, Keyboardern, Sängern und Bassisten (in der Reihenfolge der Häufigkeit) schon den Hintern gerettet habe, indem ich sie z.B. nach einem verkorksten Intro, Solo etc. wieder in die Spur und damit den ganzen Haufen wieder zusammengebracht habe.
    Mit einer stur weiterlaufenden Drumspur hätte mindestens die Hälfte dieser Fälle in der Katastrophe geendet ...