Beiträge von CrossStick

    Bei den Redakteuren ist es das Selbe: Eine hochkomplizierte Bandmappe kommt eher einer anstrengenden/langweiligen Bewerbungsunterlage gleich...und ein Redakteur/ggf. Journalist möchte immer selber schreiben und das gelingt wieder durch persönlichen Kontakt und "anfüttern" mit einem guten Produkt (i.d.F. Musik)und viel Charme...und nicht mit einem komplexen Text.


    Da gebe ich dir Recht und auch wieder nicht. Persönlicher Kontakt ist auf jeden Fall hilfreich.


    Aber ich will als Redakteur nicht jede einzelne Konzert-Ankündigung selber schreiben müssen. Wenn Band/Veranstalter/Agentur einen druckreifen Text liefern, den ich nur noch kopieren und einfügen muss: Super! Das Problem ist (unter anderem), dass einerseit oft ganz wichtige Infos fehlen, andererseits seitenlang völlig unbrauchbares und sinnleeres PR-Geschreibsel mitgeliefert wird. Etwas anderes ist es bei einem klassischen Bandporträt: Das will ich selber schreiben, da soll mir die Mappe einfach die harten Fakts liefern: Namen, Daten, Discografie, Auszeichnungen etc. Und natürlich einen Ansprechpartner, mit dem ich dann einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren kann.


    Wenn Einverständnis bzw. Interesse besteht, würde ich das Ganze wirklich in einem eigenen Thread aufdröseln, weil es mir eben allgemein um Band-PR geht, nicht (nur) um die Bewerbung beim Veranstalter. Eine kurze Rückmeldung als Ansporn wäre hilfreich. ;)


    Viele Grüße, Kai

    Hallo Tabris,


    sorry, ich Dussel bin davon ausgegangen, dass ihr aus Deutschland kommt. Also streiche "deutsche", setze "schweizer" Bühnen.


    Dass eine Band "keine Lokalband sein will", sondern grundsätzlich das Ziel hat, auf so großen Bühnen wie möglich und vor so vielen Menschen wie möglich zu spielen, versteht sich von selbst. Das Gegenteil wäre eine Nachricht.


    Und noch ein Rat: Hast du einen Kumpel (wahlweise Verwandten etc.), der mit Musik nicht viel am Hut hat? Dann überlege dir, wie du ihm antworten würdest, wenn er dich fragt: "Hey, was ist das eigentlich für eine Band, bei der du das spielst, und was für Musik macht ihr so?" Mit ungefähr denselben Worten, wie du ihm antworten würdest, schreib dann den Promotext. Versuch's mal, du wirst überrascht sein ...


    Viele Grüße, Kai

    Aber das was mich am meisten verwundert hat, ist das Unverständnis meines Gitarristen, warum ich auf mein Set so gut aufpasse.


    Einfacher Trick: Sag ihm zwei Stunden vor dem nächsten Auftritt, dass du mit dem Gitarristen der Vorband verabredet hast, dass dieser SEINE Gitarrre benutzt. Und dann ganz schnell die Füße wegziehen, bevor dir seine Kinnlade auf die Zehen fällt ... :D


    Edith sagt: Zwei Dumme, ein Gedanke, nur war Hammu schneller ...

    Hallo,


    eine Faustregel in der Leseforschung besagt, dass 50 Prozent der Leser nach dem ersten Satz aussteigen. Im vorliegenden Fall dürften es 95 Prozent sein. Der Grund: Der Satz ist inhaltlich völlig überladen und (deshalb) grammatikalisch viel zu kompliziert. Wer seinem Leser gleich zum Einstieg so was um die Ohren haut, kann nicht damit rechnen, dass er eine zweite Chance für dessen Aufmerksamkeit bekommt. Da müsste schon das Foto einer hübschen nackten Frau neben dem Text stehen (kein Witz).


    Gerade am Textanfang müssen die Sätze einfach sein, und sie sollten möglichst Bilder vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen lassen. Die "wogende Welle" würde da schon besser hinpassen, auch die "sieben Musiker" könnten ein textlicher Hingucker sein, zumal die ja wahrscheinlich auch noch im Bild daneben zu sehen sind (hoffe ich!).


    Noch eine Faustregel, diesmal aus der PR: Ein Name, den man erst erklären muss, ist ein schlechter Name. Wenn er für sich genommen gut klingt (wie im vorliegenden Fall) und assoziativ auf das Genre hinweist (weiß ich jetzt nicht so), ist er trotzdem okay (z.B. "hanuta" - denkt auch kaum einer dran, dass das einfach für Haselnusstafeln steht, trotzdem kennt jeder das Produkt). Aber dann macht es auch richtig spannend und spart euch die Erklärung fürs erste Interview auf, die Presseheinis sind für so eine Steilvorlage zur Einstiegsfrage immer dankbar ...


    Und noch eine persönliche Anmerkung: Lasst so einen Mist wie "die Bühnen der Welt". Diese häufig vorgetragene Pseudo-Großkotzigkeit wirkt einfach nur peinlich. Schätzt eure nächsten Schritte realistisch ein und steht dazu. Wenn ihr auf allen großen deutschen Bühnen gespielt und auch mal die Nase in die angrenzenden europäische Nachbarschaft gesteckt habt, ist immer noch genug Zeit, die Welt in Angriff zu nehmen. Und was zum Geier ist eigentlich eine Metalbühne?


    Noch ein letztes: Bei Themen wie Recording, Unterricht oder Management kommt hier im DF in praktisch jedem Post der gute Rat, sich doch an jemanden zu wenden, der sich mit sowas auskennt. Bei so etwas wichtigem wie der eigenen Promotion dillettiert meist einer aus der Band ein paar Minuten munter drauf los und wundert sich, wenn dann z.B. die örtlichen Zeitungen das sinnfreie Geschwurbel nicht abdrucken (Tabris übrigens ausdrücklich ausgenommen, der macht sich offenbar wenigstens soviel Gedanken, dass er mal hier im Forum fragt). Für Promo-Fotos gilt übrigens das Gleiche. Ich seh da oft Sachen ...


    Egal, das führt hier zu weit, vielleicht mach ich mal einen eigenen Thread dazu auf.


    Viele Grüße, Kai

    @Jürgen_K: :thumbup: POTM! (mal wieder ... :whistling: )


    @Threadstarter: Mach dich nicht verrückt! Du wirst sehen, eines Tages macht es "Klick", und du kriegst was hin, was du vorher einfach nicht gecheckt hast. Und dann das Nächste. Und so weiter. Das geht mir heute, nach 25 Jahren Trommelei, immer noch so. Voraussetzung ist natürlich, dass du dran bleibst und übst. Wenn du einen guten Lehrer hast, und auf den hörst, geht es leichter und schneller.


    Und nicht vergessen: Nimm' dir neben all der Technik-Überei zwischendrin auch mal die Zeit und trommel einfach nur so aus Spaß zu einem Lied, dass dir gefällt. Es ist nicht wichtig, ob du und der Song am Ende noch beieinander seid. Wichtig ist nur, dass du Freude dran hast! Schlagzeugspielen ist weder Leistungssport noch eine wissenschaftliche Disziplin.


    Viele Grüße, Kai

    ... daß ja vornehmlich die BD abgenommen werden müßte, und daß die - jetzt kommt's: über einen separaten
    "Mackie" oder "Leslie", der dann nur dafür mit auf der Bühne steht, wiedergegeben werden sollte - also nicht über die PA.
    Und so eine Box sollte ich mir doch anschaffen ...


    Nur, um Missverständnisse auszuschließen: Reden wir davon, dass ein extra Lautsprecher die Bassdrum für das Publikum hörbar machen soll? Oder soll er als zusätzliche Monitorbox ("auf der Bühne") dienen, damit der Drummer (und evtl. Bassist) die BD besser hört?


    Zweiteres ist nämlich durchaus üblich, als so genanntes "Drumfill" habe ich da schon öfter ganz reguläre PA-Basswürfel direkt neben dem Schlagzeuger stehen sehen.


    Ersteres, also eine seperate Übertragung der Bassdrum, unabhängig von der PA, habe ich persönlich noch nie erlebt oder irgendwo gesehen oder auch nur davon gehört. Und ich halte es nebenbei gesagt auch für Unsinn. Wenn die PA nicht in der Lage ist, die Bassdrum vernünftig wiederzugeben, dann muss eben die PA aufgebohrt werden.

    Ich finde die Fragestellung des Themenstarters durchaus so sehr legitim.


    Dann entschuldige ich mich - er hat mich vielleicht einfach auf dem falschen Fuß erwischt. Ich hoffe, ich konnte wenigstens gegen Ende meines Posts noch ein wenig konstruktiv zur Entscheidungsfindung beitragen. Und jetzt bin ich wirklich still - ist ja auch schon spät ...


    @Barbie: Das mit der Kabelpeitsche beim TD-4 war übrigens halb ernst gemeint, einige Kollegen sehen das wirklich als Schwachpunkt an (bei Beschädigung evtl. kompletter Austausch nötig; ungewöhnliche Aufbauten bzw. Trigger-Abnahme eines Akustik-Sets evtl. nur mit zusätzlichen Kabelverlängerungen möglich). Andere finden's dagegen sehr praktisch. ;)

    ...das Einzige was ich weiß ist, dass das td-6 wohl etwas "wackelig" sein soll, da nur eine Querstrebe verbaut ist...


    Du weißt also , dass das Td-6 wackelig sein soll - das ist genau die Art von nutzloser Information, die du mit solchen Fragen ernten kannst.


    Beim Td-4 soll übrigens angeblich die Kabelpeitsche ein Problem sein, hab ich gehört. Ein Kumpel sagt, dass der Bruder seiner Exfreundin mal ein Td-3 gesehen hat, bei dem der Kopfhörer-Verstärker zu leise war - aber angeblich nur bei bestimmten Kopfhörer-Modellen.


    Gerüchteweise soll es übrigens Musikläden geben, da kann man sich die ganzen Tds angeblich in natura anschauen. Bei einigen davon weiß ich auch, dass man da vielleicht sogar mal draufhauen dürfen soll. Ich hab' mal von jemandem gelesen, der das vor dem Kauf gemacht hat. Glaube ich.


    Nix für ungut! 8)


    Um nicht nur rumzumosern: Wenn ein instabiles Rack das größte Problem ist - das lässt sich mit einer zusätzlichen Stange und zwei Klammern ganz schnell fixieren, Materialkosten 30 Euro oder so. Das wichtigste Kriterium bei der Kaufentscheidung sollte das Modul sein, also such dir am besten die jeweiligen Eigenschaften (z.B. Anzahl der Triggerkanäle) raus, die für dich wichtig sind, denn da kannst du im Nachhinein nichts mehr dran ändern (außer ein anderes Modul zu kaufen). Vergleiche die Module nach diesen für dich wichtigen Kriterien und entscheide dann.


    So oder so: Viel Spaß mit deinem künftigen Set! Ich stell mich jetzt in die Ecke und schäme mich ...

    Hallo und willkommen!


    Tu dir selbst und uns einen Gefallen und lies dich erst mal ein bisschen ein, idealerweise beginnend mit den "First Steps".


    Zu deiner Frage: Keiner von uns kann wissen, was für dich das Richtige ist - und schon gar nicht, wenn du keinen Ton dazu schreibst, was du mit dem E-Drum überhaupt machen willst (nur üben, auftreten, welche Musik etc.).


    Und "einfache Antworten" gibt es hier - wie fast überall sonst im Leben - ganz einfach nicht, sorry.


    Beispiel: Ich schreibe "Nimm das TD-6". Der nächste empfiehlt das TD-4, der übernächste das TD-3, der Vierte sagt es geht nichts unter TD12, und als Fünfter kommt trommeltotti und sagt "kauf bloß kein Modul, und schon gar nicht von Roland!" (du wirst den letzten Teilsatz noch irgendwann verstehen ... :D ). Dann bist du nicht klüger als vorher, sondern eher verwirrter.


    Also: Bitte erst lesen, und wenn dann noch konkrete Fragen offen bleiben, kannst du diese gerne hier stellen!


    Viel Spaß noch und viele Grüße, Kai



    Edith meint, dass ich zu langsam tippe ...

    Du hast natürlich Recht, es geht auch in moderater Lautstärke über Boxen, und so machen wir das auch meistens (siehe oben). Es kommt halt darauf an, wie leise man nach außen sein will, und wie viel Lautstärke man selber auf die Ohren kriegen will. Tendenziell will's der Musiker halt meistens lauter, als es dem Nachbarn Recht ist ... ;)


    Ohne Mikro würde ich nicht proben wollen, weil über Mikro zu singen ist halt doch was ganz anderes als ohne. Diese Erfahrung habe ich öfter schon mit Gesanggruppen z.B. für die Kirche gemacht: Die haben immer ohne Mikro geprobt und hatten dann beim Auftritt (bzw. im günstigeren Fall noch bei der Generalprobe) zum ersten Mal ein Mikro in der Hand bzw. vor der Nase. Würde ich für jedesmal fünf Cent kriegen, wo ich in meinem Leben schon "Du musst da viel näher ran gehen" gesagt habe ... (Und wenn man das Mikro lauter macht, gehen sie noch weiter weg, weil sie es einfach nicht gewohnt sind, ihre Stimme über die Anlage zu hören.)


    Übrigens: "Die Amps kann man natürlich sowieso leise drehen" ist eine extrem gewagte These. Du kennst wohl keinen E-Gitarristen persönlich, oder? :P

    Ein Tipp aus der Praxis: Spar nicht (so sehr) am Kopfhörerverstärker. Das von dir genannte Teil ist/war bei uns im Probenraum im Einsatz, macht aber nicht wirklich Spaß. Ich persönlich würde was nehmen, was man in ein 19"-Rack schrauben kann (schon alleine aus Stabilitätsgründen). Außerdem bieten Verstärker ab der 100-Euro-Kategorie die Möglichkeit, für mehrere Kopfhörer seperate Eingangssignale zu verwenden - bei euch dreien könnte sich also dann jeder seinen eigenen Sound mischen.


    Damit sind wir beim Mischer: Da kommt es drauf an, ob ihr eben ein gemeinsames Signal nutzen wollt oder ob jeder seinen eigenen Mix bekommen soll. Für letzteres braucht man mindestens so viele Monitor-Wege (in der Regel Aux-Wege) wie Musiker.
    Außerdem kommt es darauf, wie viele Eingangskanäle ihr braucht, und ob das Teil vielleicht auch für kleine Gigs zum Einsatz kommen soll. Ein eingebautes Effektgerät ist nützlich, um z.B. Gesang etwas aufzupeppen (für den Livebetrieb sollte es dann die Möglichkeit geben, ein "richtiges" Effekgerät einzuschleifen, in der Regel über einen weiteren Aux-Weg). Wir haben z.B. das hier im Einsatz, wobei ich weder für T. noch für B. Werbung machen will, so was gibt's auch von anderen Herstellern und Marken.


    Man kann jedes E-Drum direkt vom Mainout an einen Stereo-Eingang des Mischpults anschließen (zur Not geht's natürlich auch Mono). Bei Gitarre und Bass braucht man in der Regel einen Verstärker mit Line-Ausgang oder zumindest ein Multi-Effektgerät bzw. einen Preamp, also zum Beispiel so wasoder so was (das sind wirklich nur wahllos herausgegriffene Beispiele, um zu zeigen was ich meine, soll überhaupt keine Empfehlung oder Wertung sein). Mit dem Bass kann man evtl. auch direkt ins Pult gehen, wenn man mit dem Sound klarkommt und akzeptiert, dass sich dieser auch von Lied zu Lied nicht oder kaum variieren lässt (ich persönlich würd's nicht empfehlen).


    Wichtig sind natürlich auch vernünftige Kopfhörer (mit vernünftigen Kabeln und evtl. Verlängerungen, nicht zu vergessen!).


    Ansonsten würde ich die hier schon gegebenen Ratschläge wiederholen wollen:
    - Kein Geld investieren, ohne das Ganze mal mit geliehenem Equipment getestet zu haben.
    - Die außerhalb der Kopfhörer verbleibenden Lärmquellen (Gesang, Schlagzeuggeklapper) nicht unterschätzen.
    - Mit vernünftigem Material arbeiten. Es muss nicht die Welt kosten, aber es sollte zumindest kein ständiges Ärgernis sein. Und zum Einkaufen, Zusammenstöpseln und Einstellen unbedingt jemanden dazuholen, der von der Technik zumindest ein bisschen Ahnung hat ...


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    RTFM! :P


    Bedienungsanleitung TD-20, Seite 93 (unter Anmerkungen): "Bei Rim-Sounds können verschiedene Klangfarben erzeugt werden, je näher die Stockspitze am Rand auf das Pad trifft."


    Also wie im richtigen Leben: Je weiter zur Fellmitte hin der Stock beim Rimshot das Fell trifft, desto mehr "Bauch" hat der Ton. Je weiter am Rand, desto "dünner".


    Viele Grüße, Kai

    Du brauchst ein Y-Kabel, das auf einer Seite (da wo es ins Modul kommt) einen Stereostecker hat, auf der anderen Seite jeweils einen Monostecker. Im Handel heißt das Insert-Kabel, gibt's zum Beispiel hier. Dann hast du die zwei Pads auf verschiedenen Kanälen und kannst sie im Modul getrennt belegen (wenn das vom Modul her geht).



    Edith hat aus falschen Buchsen richtige Stecker gemacht. Man sollte eben nicht mitten in der Nacht rumposten.

    So wasgeht auch, da muss man nicht extra ein Modul dafür haben.


    Zur Sinnhaftigkeit schließe ich mich meinem Vorredner an: Gerade bei E-Drums reichen in der Regel ein bisschen weniger Trommeln und Becken (also Pads), wenn man sich seine Sets sinnvoll konfiguriert und evtl. zwischendrin auch mal umschaltet.


    Ach ja und: Herzlich willkommen im Forum!


    Viele Grüße, Kai

    Interessanter Set-Aufbau mit den beiden Cable-Hihats links und rechts. Das habe ich so noch nicht gesehen. Vielleicht macht man das aber als Metaller heute so, und ich hab' mich jetzt blamiert.


    Musikalisch gibt mir das nix, ich bewundere aber durchaus die sportliche Leistung ... ;)

    Eine Liebe ist das zurzeit wieder unter den Menschen - man merkt, dass bald Vollmond ist. ;)


    Ich kann mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass der ein oder andere Ebay-Anbieter sein intellektuelles Licht bewusst unter den Scheffel stellt, um den Eindruck zu erwecken, hier wäre bei jemandem, der nicht ganz helle ist, ein besonders gutes Schnäppchen zu machen. Wer kauft schon gerne bei jemandem, der schlauer ist (oder scheint) als man selber? Vielleicht bin ich aber auch nur blauäugig ...

    Hallo,


    wenn du schon mit dem Global Beat liebäugelst, was spricht eigentlich dagegen? Das ist ein gutes kleines Set, da lässt sich für dieses Geld ein ordentlicher Klang rausholen und die Hardware taugt für den Proberaum allemal (außer der Fußmaschine).


    Ansonsten würde ich auch die vorhandenen Trommeln und die gesamte Hardeware bei Ebay verkaufen.


    Die vorhandenen Becken würde ich gegen die mit dem Global Beat mitgelieferten im Vergleich testen und diejenigen behalten, die dir mehr zusagen. Den Rest ebenfalls in die Bucht werfen. Wenn du Glück hast, springt bei den Ebay-Verkäufen noch eine vernünftige Fußmaschine raus, die standardmäßige vom Global Beat taugt wie gesagt eher wenig ...


    Vor allem anderen solltest du auf jeden Fall mal in einen Musikladen gehen und verschiedene Schlagzeuge testen, z.B das Global Beat im Vergleich zu "normal" großen Kesseln (wie einer 20" Bassdrum und einer 14" Snare). Danach kannst du dich sicher besser entscheiden und im Zweifelsfall auch gezielter auf die Suche nach etwas Gebrauchtem gehen.


    Was ich lassen würde: Auf gut Glück und ohne Ahnung von der Materie irgendwelche Einzeltrommeln bei Ebay zusammen kaufen ...


    Viele Grüße, Kai