Beiträge von sic.nature

    Hello! Was eine Überraschung, dass das Thema wieder aktiviert wurde 😁.

    Also es ist bei mir dann nicht das Alesis geworden. Nachdem ich mich noch weiter in das Thema eingelesen hatte habe ich gemerkt, dass wenn ich was wirklich gutes, solides und verlässliches haben möchte an Roland nicht vorbeikomme (sicher gibts auch andere gute Hersteller aber für mich habe ich mich am Ende mit Roland am sichersten gefühlt).

    Auch weil mir sowohl Thomann als auch DrumTec beide von dem Alesis SE abgeraten haben - gerade wenn es um einen regelmäßigen Live Einsatz geht.


    Ich habe mir zum Jahreswechsel mit viel kapitalem bluten ein Roland TD50X geholt zzgl allem was man zum Umbau eines vorhanden Akustik-Sets auf eDrums braucht. Dazu nutze ich noch drei verschiedene SoundPakete und habe so schon 3 Live Gigs durchgemacht. Bin mit diesem Setup soweit sehr zufrieden.

    Werde aber die nächsten Tage den nächsten Schritt wagen und mal EZdrummer anschließen, da ich auf Dauer glaube mit dem Soundcharakter des Moduls nie 100% zufrieden seine werde. Auch wenn das was ich jetzt schon gebastelt habe sehr passabel klingt, auch live über eine größere Anlage.


    Also es kommt drauf an was man mit dem Alesis SE machen will. Für nur Proberaum oder für sich spielen oder mal mit anderen jammen sicher mehr als ausreichend. Ein paar Sounds sind auch wirklich nicht schlecht. DrumTec Sounds können eine merkbare Verbesserung bringen, müssen sie aber nicht zwingend da sie denke zum Großteil auch nur auf, mit den Modulsounds gebastelten, Sets bestehen, mit hier und da mal ein Sample druntergelegt (aber da wohl eher nur ohne-shot samples da beim Roland der MachineGun Effekt stärker wird wenn ich die DrumTec Samples lauter reinmische).


    Also ich würde das Alesis wahrscheinlich nicht jemandem empfehlen der damit ggf auch live unterwegs ist und die Hardware ständig auf und abbaut und ein auch über längere Zeit verlässliches Edrum haben will.


    Dann doch eher z.b. eines der diversen Roland Sets, ggf. mit einem TD 27 (solange du mit wenig Outputs zurechtkommst. Da wäre wiederum das Alesis natürlich etwas im Vorteil. )


    Aber das ist nur meine Meinung.

    Hallo,


    ich würde auch gerne kurz meine Erfahrungen zu den Zeitgeist Becken von DrumTec mitteilen. In dem Zusammenhang waren bestimmte Erläuterungen von AE Hybrid Drums auch für mich recht wissenswert.


    Also positiv muss man hervorheben dass sich die Becken wirklich sehr echt anfühlen unter dem Stick bzw dem Feedback im Stick/der Hand. Das macht schon Spaß 😁.

    ABER ja, das Triggerverhalten ist leider nicht ohne. Gerade bei den Crashes hatte ich immer wieder ein paar Probleme den Rand (Crashsound) auszulösen da bei zu wenig Energie im Schlag nur der Flächensound (also leichtes Ping) kam. Man muss sich etwas rantasten und den Rand etwas energischer anschlagen. Daher passt dieses Verhalten zur Aussage von AE Hybrid Drums, dass man den Randtrigger teils nicht so einfach/zuverlässig auslösen kann.

    Und wenn man etwas stärker schlägt ist man in der Crashsound-Dynamik oft schnell schon lauter als man wollte. Also ja, es ist nicht ganz so einfach.

    Habe aktuell ein Crashbecken gegen ein neues 14“ Roland ausgetauscht und der Unterschied ist sehr deutlich spürbar. Beim Roland muss ich mir keine Gedanken machen wie ich das Becken anschlagen muss um genau den Sound und Dynamik zu bekommen den ich in dem Moment will. Ich spiele es einfach wie ich es gerade fühle und das Becken macht was es soll. Mit deutlich feineren Dynamikbereich.


    Nichtsdestotrotz machen die Zeitgeist auch wirklich Spaß. Gerade die HiHat die ich bis vor kurzem noch hatte, hat sich einfach echt unter den Sticks angefühlt. Das Ride funktioniert auch gut mit der Trennung der 3 Zonen. Choken geht bei allen sich ohne Probleme. Also grundsätzlich finde ich die nicht verkehrt.


    Muss aber zugeben dass ich hier und da schon gehen Gummi ausgetauscht habe, auch wenn damit ein wenig das echte Becken-Feeling verloren geht

    Hallo zusammen,


    habe einen kleinen Spezialfall wo ich nicht weiterkomme 😕.

    Ich spiele ein Roland TD50x und habe in einer umgebauten 14“ Akustik-Snare eine Triggerschiene von DrumTec verbaut (Groovebar).

    Leider habe ich von Anfang an fast nur RimShot Sounds im Center bekommen. Head Schläge kamen nur selten und sporadisch hier und da mal.


    Was ich schon getan habe:

    - Diverse Einstellungen am Modul verändert (verschiedene Pads gewählt u.a. PD 125/128; Head/Rim, Treshold, Scan Time verändert usw.)

    - Trigger wurde von DrumTec ohne Probleme ausgetauscht und neu geschickt (Service/Kontakt Top!!). Leider aber identisches Problem auch mit dem neuen Trigger.

    - anderes Kabel verwendet (von Roland), Schiene in andere Snare gebaut (13“), anderes Mesh-Head (von DeumTec 2-laugt zu Millenium)

    - Kabel in anderen Triggereingang (aux1) - kam auch nur Rim Signal


    Ich konnte das Problem bis jetzt leider nicht lösen.

    Wenn ich auf den nackigen Schaumstoff Zylinder vom Trigger tippe (ohne Mesh Head) bekomme ich auch nur Rim.


    Aktuell kann ich die snare nur mit der Pad Einstellung eines PDX8 spielen (da gibt es wahrscheinlich deutlich weniger Erkennungsparameter die Probleme machen)

    Aber so kann ich die vollen Eigenschaften der Triggerschiene leider nicht ausschöpfen (u.a. Positional sensing).


    Am Modul selber kann es wahrscheinlich nicht liegen??


    Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp woran es liegen könnte oder was ich probieren könnte???


    Vielen Dank schon mal vorab für eure Hilfe!!

    Hallo zusammen, hier ein kurzes Update:


    Also ich hatte mich nach einem recht langen Tag bei DrumTec für das Roland TD 50x entschieden, weil ich das Gefühl habe mit dem am meisten Möglichkeiten, Flexibilität, Triggerverhalten und Zuverlässigkeit zu haben. Ja die Sounds sind vom Werk aus bekanntermaßen nicht so pralle, aber ich habe mit zusätzlichen Paketen von DrumTec und dem eDrum Workshop aktuell eine deutliche Verbesserung bzgl. Akustiksounds erreichen können. Nichtsdestotrotz liebäugel ich damit das Pearl Mimic einfach mal an meinem neuen HybridSet anzustecken und zu schauen wie das klingt.


    @Mai–Carsten: nutzt du das Mimic auch Live? Wenn ja, welche Kabel nutzt du als Output zum Mixer/PA &Co? In der Mimic Anleitung steht, dass man ausschließlich Klinke Kabel verwenden darf (also Klinke auf Klinke).

    Beim TD50 habe ich Klinke (Modul) auf XLR (ins digitale Mischpult). Unser Mischpult hat zwar solche Kombi–Buchsen für XLR/Klinke aber das hat ja live nicht jeder Tontechniker am Start. Wie machst du das?

    Nun gut, jetzt habe ich schon mal aus jedem Lager eine Meldung 😁. Danke erstmal für die ersten wissenswerten Rückinfos!


    SonorMuseum: kurze technische Frage da du mit zwei verschiedenen Sound-Packs arbeitest… kann man sich die beide auf eine SD Karte ziehen und dann nacheinander im TD50x hochladen? Also z.b. ab Kit 70 kommen die DrumTec Sounds und dann danach die von eDrum Workshop?


    Ich habe viele Videos gesehen und muss sagen, dass das Pearl Mimic fast immer etwas natürlicher und klarer klingt. Und selten bzw kaum zum Künstlichen (gar machine gun ähnlichem) neigt.

    Beim TD50x - selbst bei einigen extra Soundpaketen - finde ich die Sounds teilweise etwas zu fett bzw im attack etwas drüber, was sie wiederum teilweise etwas künstlich klingen lassen.


    Gefühlt habe ich aber mit dem TD50x perspektivisch mehr Möglichkeiten, wenn ich mal die digitalen Pads probieren will bzw bei einer umgebauten Snare z.B. mit der DrumTec

    GrooveBar das positionl sensing probieren möchte.


    Bei beiden ist jedoch positiv, dass der Tonmann mit genügend outputs versorgt wird 😁


    Nichtsdestotrotz helfen mir Erfahrungsberichte von allen Seiten auf jeden Fall weiter.

    Hallo zusammen,


    ich stehe kurz davor mir ein E-Drum Set zu holen (mein erstes), welches auf einem echten Akustik-Set basieren soll. Also entweder selber Kessel mit Trigger ausstatten und fertig gebaute Kessel kaufen.

    Dazu werde ich demnächst DrumTec besuchen, selber testen und mich beraten lassen.


    Leider habe ich mich beim langwierigen Ein- und Belesen in die Thematik an einen recht hohen Anspruch festgebissen :( .


    Zur Auswahl stehen für mich das Roland TD 50X oder das Pearl Mimic Pro.


    Ich spiele in einer Coverband (Rock/Pop, teils älteres) und dafür soll das Set dann auch herhalten. Gleichermaßen werde ich so dann auch rund um die Uhr für mich Üben können.


    Eigentlich ist mir möglichst „echter“ Akustik Sound am wichtigsten um auch meine Bandkollegen und das Publikum zu überzeugen.

    Gleich vorweg: mit VST (also mit Laptop & Co) kann und möchte ich nicht arbeiten. Ich weiß, so kann man das Maximum rausholen.


    Eigentlich tendierte ich zum TD50x mit DrumTec extra Sounds und ggf mal paar Sounds vom eDrum Workshop (aus UK ne?).

    Denke die Werkssounds von Roland sind auch beim Flaggschiff nicht super überzeugend.


    Aber jetzt hänge ich seit einiger Zeit am Pearl Mimic fest weil es auf mich den besten Sound Eindruck macht. Nur kann man nicht so wild Sound-Processing betreiben wie beim TD50x und man hat „nur“ Akustiksounds.


    Was sind so eure Erfahrungen bzw gibt es jemand der zu beiden Modulen was sagen kann?? Ist ja schon ne Menge Kohle die man da lässt…


    Wenn es gleichlautende/ähnlicher Threads schon gibt dann bitte gerne drauf verweisen. Habe aber schon einiges durchforstet.


    Vielen Dank schon mal vorab für eure Hilfe!!

    Hallo liebe Gemeinde,


    ich habe jetzt so gut es ging das Forum durchgeschaut aber keine für mich allzu brauchbaren Infos zu dem Alesis Strike Pro SE (also die neuere Strike Pro Version) gefunden.


    Mir geht es darum, dass ich mit dem Gedanken spiele mir das Teil mittelfristig (ggf. innerhalb des nächsten halben Jahres) zu holen für meine Coverband (ca. 2 Gigs/Monat auf diversen kleineren/mittleren Feiern/Konzertveranstaltungen).


    Ich habe sehr viel schon bei YouTube gesehen und mir so gut es geht versucht ein Bild von dem Set zu machen.

    Ich habe vor es Mitte September beim großen T auch mal selber anzuspielen. Bis dato hatte ich aber noch keine größere Erfahrung mit E-Drums gehabt.


    Ich selber spiele seit ca. 18 Jahren Akustik-Sets.


    Gibt es hier Leute, die schon mehr Erfahrung mit dem Alesis Kit haben, eins besitzen oder zumindest schon einmal testen konnten??


    Mir ist klar, dass man es nicht mit einem Roland TD50 oder gar Sounds aus dem Rechner via Bibliotheken vergleichen kann.

    ABER ich hätte mir das Teil ggf. dann bei Drum Tec geholt mit deren Live-Sound Edition drauf, um einfach die Werkssounds noch erweitern zu können - auch wenn einige der Alesis Sounds wohl überraschend gut sein sollen (aber mit Sicherheit nicht alle der >130 Kits). Außerdem soll es wohl unkompliziert und gratis Updates geben, die auch hier und da ein neues gut klingendes Set beinhalten...



    Vielen Dank schon mal vorab für euer Feedback und hoffentlich ein paar hilfreiche Einschätzungen und Erfahrungsberichte.



    P.S.: Sollte es hier doch schon ausgiebigere oder passende Foren zu diesem Thema geben, bitte ich vielmals um Verzeihung und würde mich für entsprechende Links freuen.

    :S :)

    Hallo zurück!


    bin ich ja beruhigt, dass dann doch 2-3 Rückmeldungen zu meiner etwas spezielleren Frage kamen :) :) .

    Und dann gleich vom Nick - den man ja sehr häufig liest - und AE Hybrid persönlich :thumbup: :thumbup: .


    Nick: deine Meinung zur Hi Hat mit dem getrennten System habe ich schon öfters gelesen und kann ich mit meinem technischen Verständnis auch nachvollziehen (wenn auch noch nicht selber getestet). Es sind ja im Grunde dann zwei unterschiedliche Systeme wo die HH Steuerung über das separate Pedal durch nichts groß verfälscht wird (anders als zwei sich aufeinander bewegende HH-Becken mit Controller darunter).


    Danke @Koki für das Video!!

    Ich bin daraufhin dann direkt auf ein weiteres Video gestoßen (hoffe das mit dem Verlinken haut hin...). Das ist dann natürlich noch mal etwas professioneller aufgenommen und abgemischt - klingt aber sehr vielversprechend.


    Link:

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    Ich denke mal etwas runter gebrochen: man muss hier etwas Optik und Spielgefühl abwägen gegen Darstellung aller klanglichen Nuancen / Dynamiken. Die AE Hybrid Cymbals machen optisch was her, allein schon wegen der Originalgröße. Das physische Verhalten beim Anschlag und Schwingen ist sicher auch nicht verkehrt und will erstmal mit Gummi-Becken verglichen werden, die wohl auch häufig erst bei höherer Preisklasse ein passables Schwingungsverhalten aufweisen (ohne jetzt alle Hersteller in diese Preis-Schublade stecken zu wollen).

    Aber die Konstruktionen / Materialien dieser beiden Varianten sind ja schon sehr unterschiedlich. Das Low Volume Becken wird sicher mehr / anders vibrieren als ein Gummi-Becken. Das wiederum kann sicher auch hier und da EInfluss auf das Triggerverhalten haben. Aber was ich so bis jetzt gehört und gelesen habe, sind die Low Volume Lösungen sicher nicht gänzlich untauglich was die Verwendung für E-Drums angeht - absolut nicht!


    Und ich muss dazusagen, ich habe daneben immer noch ein großes Akustikset im Proberaum stehen, was unangetastet bleibt. Auf dem spiele ich für mich eher mein Zeug und übe viel.

    Das geplante E-Set ist ja ein Umbau eines kleineren älteren Schlagzeugs was für die Coverband herhalten soll. Da würde ich mal frech behaupten, ich gebe nicht die Welt auf die letzten 10% Unterschied im Dynamik/Sensibilitäts-Bereich zwischen dem einen und dem anderen Becken (Low Volume vs Gummi). Bei der Coverband ist dann auch viel Optik dabei (plus für Low Volume Becken) und es geht teils eher um ein gerade heraus spielen.

    Und im Moment würde ich mich erst mal nur mit den TD17 Sounds (und denen der DrumTec Edition) begnügen. Also wie man hier sieht gebe ich mich soundtechnisch dann erst mal auch ohne Samples/zusätzlicher Software zufrieden (vor allem bezogen auf dich Nick, als alter Auskenner in dem Bereich ;) ),


    Ich selber würde tatsächlich am liebsten beides dann mal testen und 1:1 vergleichen. Nen Set Rolands und nen Set von AE Hybrid, im direkten Vergleich. Ich glaube ich werde an die Low Volume Becken nicht vorbeikommen - dafür ist die Versuchung einfach zuuu groß :S 8)

    Hallo liebe Musikerkollegen,


    ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit mit der Anschaffung eines E-Drum Sets bzw. mit der Option mein Akustik Set zu einem E-Set umzubauen (u.a. für meine Coverband).


    Neben den "Topics" Trigger, Module, Sounds etc. würde ich hier mal gerne eine Frage zu E-Cymbals stellen - und zwar im Speziellen nach Erfahrungen / Berichte zu den E-Cymbals der Firma AE Hybrid Drums aus Blankenburg.


    Das sind ja so eine Art "Low Volume" Becken die mit einem Trigger-System ausgestattet sind. Ich weiß, es gibt auch von min. 2-3 anderen Herstellern ein ähnliches System (Zildjian GEN 16, Jobeky...).

    Mich persönlich interessieren aber die von AE Hybrid Drums.


    Ich werde das dann wahrscheinlich an ein Roland TD17 Modul koppeln welches ich mir von DrumTec hole, mit dieser Live Sound Edition drauf.

    Noch habe ich aber keine großen Erfahrungen mit den Sounds sammeln können (die Anschaffung des Moduls steht erst noch aus, genauso wie ein Test + Beratung beim großen T vor Ort - natürlich ohne die Live Sound Edition von DrumTec).

    Nur damit ihr wisst über welches System ich das laufen lassen würde (Live-Samples via PC-Laptop-midi etc. von einer Library ist aktuell keine Option).


    Hat irgendjemand schon Erfahrungen sammeln können? Mir geht es u.a. um diese Gedankenpunkte zu den AE E-Cymbals:


    - Wie gut ist das Trigger-Verhalten und die Wiedergabe der Dynamiken (evtl. sogar im Vergleich zu Gummi-Pads ala Roland z.B.).


    - Wie verhält es sich mit der HiHat? Das ist ja immer ein heikles Thema, besonders bei E-Hats aus zwei Becken. Thema Fehltrigger, ungenaue Erkennung der Öffnungsgrade, falsch bzw. ungewollt ausgelöste Chick-Sounds (ggf. durch zu kräftige Schläge) etc...


    - Eigenlautstärke der Becken beim Anschlag (vielleicht auch im Vergleich zu Gummi-Becken). Hier würde mich auch der Eigenklang des Rides interessieren, gespielt auf der Schulter bzw. Fläche sowie der Glocke. Ich könnte mir vorstellen, dass man hier noch ein leichtes silbriges "Ping" hört - was sich meiner Meinung nach aber sicher besser mit dem Ride Modulsound überdecken lässt als ein trockener pappiger Anschlag auf einem Gummi-Pad. Sofern die Drums eben hörbar im Raum über PA laufen und man die Pads bei geringer PA-Lautstärke noch leicht mit raus hört.



    Ich habe schon mal an einem echten Crash außen so einen Kantenschutz aus Gummi angebracht um zu sehen wie viel leiser es dabei wird. Zu meiner Überraschung wurde es nicht nur leiser sondern komplett "tot". Es klang einfach gar nicht mehr - besonders was die Lautstärke des Anschlags angeht. Und bei den AE Hybrid Cymbals sind die Kanten ja auch komplett von dem Gummi umhüllt.


    Mir persönlich würden optisch solche Becken eher zusagen als die schwarzen bzw. dunkelgrauen Gummis die man sonst so kennt. Außerdem haben die Becken Originalgrößen und sie sind nicht teurer als Mittelklasse Roland Becken! AE bietet ein Set mit 14"HH (inkl. Controller), 1x 16" + 1x 18" Crash sowie ein 20" Ride an für <750€.



    Danke schon mal vorab für eure Beiträge, Meinungen und Input!!!


    LG

    Erstmal vielen Dank für die Antworten und Ratschläge in der kurzen Zeit!
    Meiner Meinung nach macht auf jeden Fall viel das eigene Spiel und die Dynamik aus. Man muss sich bei kleineren Gigs zumeist einfach etwas zurücknehmen wegen der Lautstärke. Und ich denke, dass ein kleineres Set was auch noch bzgl. des Transports praktischer ist, einem einfach etwas entgegenkommt wenn es um etwas Lautstärke-Reduzierung geht. Und man kann hier ja trotzdem zwischen vielen kleinen und mittelgroßen Sets wählen, je nach dem was einem selber zusagt.


    Des Weiteren helfen kleine Modifikationen was die Sound-Dämpfung angeht ja auch durchaus weiter.


    Die Idee mit den low-volume Becken werde ich gerne wieder verwerfen und eher auf richtige, dafür aber etwas dünnere bzw. sensiblere Becken ausweichen. Aufgrund des begrenzten Budgets vielleicht auf Zultan Caz oder Ähnliche (da hatte ich schon mal ein 16" Crash an meinem großen Kit).


    Ich werde mich mal etwas schlau machen was so kleinere Kits angeht. Da es aber erst mal zum Ausprobieren ist, möchte ich nicht mehr als 400-500€ ausgeben (nur den Kesselsatz).


    Solltet ihr Erfahrungen mit bestimmten kleinen Sets haben (z.B. Pearl Midtown, PDP New Yorker, Tama Club Jam Vintage Kit -CCM etc...), könnt ihr mir ja gerne euer Wissen übermitteln!? :)

    Hallo liebe Drummer-Gemeinde,


    ich werde bald in eine neue Band einsteigen, die eher ruhige Pop und Rock Musik macht. Auftritte finden da auch mal in kleineren Räumlichkeiten oder Lokalitäten statt. Der ehemalige "Trommler" hat in der Band nur Cajon gespielt. Mit dem werde ich wahrscheinlich auch erst mal beginnen müssen. Jedoch überlege ich mir hier mittelfristig vielleicht eine Art kleines Club-Schlagzeug zuzulegen, was man auch ohne zu hoher Lautstärke in kleineren Räumlichkeiten spielen kann, ohne dass den anderen die Ohren wegfliegen. (und man hat etwas weniger zu Tragen als ein Schlagzeug in normalen Größen)


    Könnt ihr mir vielleicht ein paar Ratschläge geben, ob ein Club-Schlagzeug überhaupt die richtige Wahl wäre für kleinere Gigs und ob man mit denen wirklich die Lautstärke ein gutes Stück auf Medium reduzieren kann? Ich würde wahrscheinlich dann auch viel mit Rods spielen.
    So habe ich trotzdem physisch ein Schlagzeug mit "Sticks" vor mir, kann aber die Lautstärken und die Spieldynamik besser kontrollieren.


    Zusätzlich hatte ich mir überlegt, ob man das Set dann mit solchen "Low-Volume" Becken bestückt, die wie ein Sieb durchlöchert sind. Sicher klingen die (je nach Hersteller) nicht so super wie die Originale, helfen aber sicher auch viel ein einigermaßen passablen Drumsound in leise darzustellen.


    Ggf. wird das Set dann auch mal Teilmikrofoniert - je nach Auftritt, Größe und Ausstattung vor Ort.



    Was ist eure Meinung zu diesem Setup und habt ihr Erfahrungen mit kleineren Gigs und mit welchem Setup man diese am besten umsetzen kann?



    Kleine Randinfo:
    Ein E-Drum Set ist für mich eher keine Option. Sicher hätte man hier allerlei Möglichkeiten des Sounds und der Lautstärkeregelung, aber die Band wird als "Akustik" bzw. teils "Unplugged" Band beworben. Und ich finde E-Drums passen nicht so ganz in das Bild und den Stil der Band.



    Vielen Dank vorab schon mal für eure Hilfe. Sollte es natürlich in dem Bereich schon lesenswerte Threads geben, bin ich gerne für die Verweise dankbar (habe aber selber mit mehreren Stichwörter kein passendes Thema gefunden).

    Hallo muchulos.
    Meine 22" Force habe ich schon seit gut 9 Jahren und natürlich in der Zeit auch mit verschiedenen Fellen und Dämpfungen gearbeitet. Also einlageige, zweilagige, mit Dampfungsring, mal mit Decke drin, mal ohne. Und natürlich verschiedene Stimmungen. Von daher weiß ich was sie kann, und was sie nicht so kann. Da die BD auch mit Mikrofonen abgenommen wird, habe ich da natürlich auch etwas rumgetestet. Aber mir geht es primär um die nackte BD, nicht um einen Mikofonsound.


    An der BD selbst kann man denke ich von der Art nicht viel mehr variiren. Ich möchte auch nicht in Sachen Fellspannung oder Dämpfung Kompromisse eingehen müssen um einen gewünschten Sound zu bekommen, dafür aber beim Spielgefühl Abstriche machen zu müssen. Deshalb erhoffe ich mir da mit einer 20" etwas mehr.


    Ich habe mir mal ein Angebor von dem Custom Laden geholt für eine BD. Die lag bei 780€. Wäre geil gewesen, aber too much. Und ich kann und möchte nicht so viel für eine BD ausgeben, dafür dass ich dann eh auch mit Dämpfungen und etwas EQ arbeiten werde (nein, ich werde keine fette Decke in den BD packen :) ).



    Bezüglich Hammu -
    ja natürlich bin ich mir der Holzart und Kesselkonstruktioin bewusst. Deshalb hatte ich das auch bei dem oberen Vorschlag mit der Sonor Ascent vermerkt, dass die interessant klang von der Beschreibung. Gerne auch etwas dünner in der Stärke für mehr Resonanz.

    @st-b: ja ok, wenn es dann zu groß wird kann ich mir auch das Gegenteil vorstellen. Das klingt schon logisch. Aber die 14" die ich getestet habe war mir einfach zu lau. Meine vorhandene 22"17,5" kam mir beim Wechseln wieder recht wuchtig vor. War ja auch ein krasser Unterschied. Ich erhoffe mir mit der Größe 20x18" (oder 17") einfach einen guten Kompromiss.

    Hallo liebe Drummer Gemeinde,


    ich hätte da mal eine Frage zu Bass Drums der Größe 20“x17/18“. Ich selber spiele momentan noch ein älteres Sonor Force Kit mit einer 22“x17,5“ Bass Drum, jedoch schauen ich mich schon länger nach kleineren 20“ BDs um.


    Der Grund ist der: ich möchte gerne eine BD mit einem etwas mehr fokussiertem Klang und schnellerem Attack, die eben nicht so viel Luft schieben muss wie eine 22“ BD.
    Ich habe schon in einigen anderen Threads gelesen, jedoch geht es mir hier auch um ganz bestimmte Marken, zu denen ich mal euren Rat bräuchte (siehe weiter unten). Bzw. weitere Vorschläge eurerseits.


    Ich spiele hauptsächlich Metal, Djent und Progressiv, etwas seltener auch mal abweichende Stile. Aufgrund der Genre und dass ich oft Heel-Toe Sachen spiele, hätte ich gerne eine etwas feiner und besser artikulierte BD – was ich mir mit einer etwas kleineren erhoffe. Um aber nicht zu sehr an Wumms und low-end zu verlieren, sollte sie schon 17“-18“ tief sein.


    Ich habe mal eine Custom BD 20“x14“ im Proberaum gehabt (von Cube Drums aus Plauen). War meine erste Erfahrung mit kleineren BDs und die Direktheit hat mich sofort überzeugt. Jedoch bleibt bei der geringen Tiefe von 14“ nicht allzu viel Luft für Soundvariationen, da sie vom Volumen und low-end einfach begrenzt ist. Leider ist mein Budget begrenzt, weshalb ich auch nur bis so max. 500€ suchen möchte. Trotzdem erhoffe ich mir einen Sound der mehr in meine Richtung geht und hoffe, ihr könnt mir etwas zur Seite stehen.


    Ich würde mich sehr über Feedback zu meinen unteren Vorschlägen freuen, wer von euch schon einmal damit gespielt hat und welche Erfahrungen ihr damit sammeln konntet.


    Sinn soll hier auch ein Vergleich sein. Ich bin mir nämlich nicht sicher ob sich die verschiedenen Marken sehr voneinander unterscheiden (eh alles aus dem Fernen Osten) und ob es nicht vielleicht eine gibt, die hier doch positiv heraussticht für das bisschen Geld.



    Folgende BDs stehen zur Auswahl (Ich bin zwar kein großer Fan von Folien aber scheinbar ist hier teils nichts anders verfügbar (außer bei Sonor):


    Sonor 20x17,5“; Birke


    Pearl 20x18”; Pappelholz und Mahagonie (??)


    Tama 20x18”; Pappelholz



    Wenn ihr natürlich noch andere Vorschläge habt für brauchbare Bass Drums im lower budget Bereich bin ich für Vorschläge immer offen! Vielleicht gibt es ja noch versteckte Schätzchen. Für gebrauchtes bin ich eigentlich nicht so offen, auch wenn man sowas nicht unterschätzen darf.


    Bezüglich der Fellwahl bin ich mir noch unschlüssig. Ich würde erstmal mit einem klassischen Powerstroke 3 beginnen und dann evtl. mal später weitere testen. Ich möchte schon einen recht attack-reichen Sound haben, aber kein Klatschen oder Platschen.



    Vielen Dank schon mal vorab für eure Ratschläge und Hilfe!!

    ok, schonmal danke für die ersten hilfreichen Antworten von euch.
    Das mit der Lautstärke wollte ich jetzt auch nicht als eines der Hauptziele (oder gar Probleme) darstellen. Aber ich muss zugeben vielleicht zu voreilig behauptet zu haben, die Lautstärke auch mit dem Durchmesser pauschalisieren zu können.
    Mir geht es erstmal primär um den Druck und die gut erhaltene Artikulation, die 13" teils eher haben, könnte ich mir vorstellen. Sicherlich gibt es zu jeder guten Eigenschaft einer 13"er auch eine passende 14" Snare die ähnliches kann.


    An Solid:
    Ja die Cherry Bomb habe ich dann die letzten Tage auch etwas in´s Auge gefasst. Ich denke die werde ich dann vor Ort definitiv noch mit ranholen zum Test.
    Hatte auch noch die Blaster in 13" x 7" angeschaut. Aber ich habe bei solch tiefen Snares immer ein wenig die Befürchtung, dass die Teppichansprache bei bestimmten Stimmungen und bei Ghost Notes z.B. nicht mehr so fein ist.


    Ich habe bei vergleichen zu Holzsnares den Eindruck, dass die Nomad klanglich etwas komprimierter klingt. Die Holzsnares haben mir ihrem anderen Material noch minimal mehr Lebendigkeit inne gehabt. Deshalb zweifle ich noch ein wenig an der Nomad, dass sie sich als Metal und auch allround Snare etwas zu unflexibel erweisen könnte. Trotzdem bleibt die bei mir auf Nummer eins der Einkaufsliste.


    Ich denke es macht Sinn, die Nomad, Cherry Bomb, Blaster und Gretsch Mark Schulman Snare zu testen. Da werde ich und will ich definitiv nicht drum herumkommen.


    Vielleicht hat ja einer da draußen auch schon Erfahrungen mit der Nomad sammeln können bzw. kann etwas zu den Unterschieden der vier genannten Modelle aufzeigen.


    Könnt mich auch gerne der Einfachkeit halber auf einen Test verweisen. Der stet ja so oder so an. Aber ein paar Meinungen aus diesem Forum (egal ob subjektiv oder rein technisch) würden mir zusätzlich helfen.

    Ja, aber das hoffe ich ja eigentlich mit der etwas geringeren Größe von 13" wieder regeln zu können. Ich meinte damit nur, dass die Snare vom Attack und Punch durchsetzungsstark sein soll, ohne das man das als einfach nur sehr laut interpretiert. Ein bisschen ausleben darf sich die Lautstärke schon :-).


    Das wäre dann später auch ein Punkt, den ich im Live Test schnell beurteilen kann.

    Hallo liebe Drummergemeinde,


    ich wollte mal in die Runde fragen, ob jemand von euch schon Erfahrung mit der Mapex Black Panther Nomad Snare gemacht hat??


    Ich bin auf der Suche nach einer neuen Main-Snare und habe mich schonmal grob auf das Maß 13"x6" fixiert. Der Grund dafür ist, dass ich gerne eine Snare haben möchte, die noch gut knackig klingt bei etwas höherer Stimmung, jedoch ordentlich Druck produziert. Teilweise klingen mir 14" Snares die etwas flacher sind zu dünn. Klar kann man sie mit eher mittiger Stimmung und richtiger Fellwahl auch fett stimmen, aber ich bin eher auf das oben genannte Maß fixiert wegen der Kombination knackig und druckvoll.
    Eine tiefe 14" Snare wäre mir glaube ich auf Dauer auch zu laut. Ich will trotz Druck auch Kontrolle über die Lautstärke behalten, deshalb 13".


    Der Stil in den es geht ist härtere Musik wie Metal und auch Djent. Falls das einer kennt - z.B. die Band Periphery. Hier sind sowohl fette Off Beats gefragt als auch eine sehr präsente (nicht super laute!!) drückende Snare.
    Neben diesem Hauptstil spiele ich für mich aber auch viel anderes Zeug. Also sollte die Snare schon auch eine Art Allround Charakter haben (natürlich bleibt da trotzdem der eigentliche Charakter der Nomad Snare bestehen).


    Ich bin eigentlich auf Holz aus, aber dann doch über die Nomad gestolpert. Ich weiß, dass Messing nen ziemlich treibenden Charakter hat, aber leider auch etwas zum Singen neigen kann. Jedoch scheint das mit dem Singen nach ein paar YouTube Videos bei der Nomad nicht ganz der Fall zu sein (zumindest etwas weniger als andere Messing Kessel).


    Hier mal zwei interessante Links:
    https://www.youtube.com/watch?v=19kV9v3aAoI
    https://www.youtube.com/watch?v=FG9wXmWxeJQ


    Ich weiß, natürlich komme ich um einen Test am eigenen Set nicht herum. Aber der Sinn meiner Frage liegt eigentlich darin, ein paar Erfahrungen oder Ratschläge von euch zu erhalten. Vielleicht habt ihr angesichts meiner Soundvorstellung auch noch Alternativen.
    Jedoch habe ich mich "leider" etwas auf die Nomad eingeschossen.


    Noch als kleine Randnotiz:
    Ich hatte vorher die Gretsch Mark Schulman Snare im Visier. Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob die bei höherer Stimmung nicht schnell einen Side Snare Charakter bekommt. Was ich natürlich nicht will, da ich eine Main Snare suche.
    Beim Antesten bei Thomann vor Ort hat sie mich nicht direkt umgehauen.



    So, soviel zur Einleitung. Ich hoffe jemand da draußen kann etwas mit diesem Thema anfangen :-).

    So, da bin ich dann mal wieder.


    Vielen Dank schonmal für die Antworten und unvermeidbaren Vermerke auf vergangene Threads ;-).


    Also ich habe erst einmal den Drehtest gemacht, wie Drumstudio1 geschrieben hat. Also ich bekomme das Fell so oder so nicht gedreht. Sitz also einigermaßen fest zwischen Kessel und Reifen.


    Was habe ich nun getan:
    Ich habe einfach mal den Reifen wieder in seine Ursprungsposition gedreht - also da wo der Reifen eine kleine Macke von der Fußmaschine hat. Da ist jetzt wieder die FM befestigt. Des Weiteren habe ich noch mal die Schrauben getestet. Sie stecken an sich sicher in den Böckchen und drehen sich so weit ich das beoabchtet habe auch nicht von alleine locker.
    Ich habe aber die Spannung noch einmal etwas erhöht um wirklich sicher zu gehen, dass es nicht an einer zu laschen Spannung liegt.


    Kurz zur Fellspannung (auf jeden Fall auch subjektiv): Beim anziehen bin ich wie folgt vorgaganen: Alle Schrauben per Hand soweit angezogen, dass sie den Reifen berühren und mit der Hand nicht mehr wackeln (also so, wie es manche gerne beim Reso haben). Dann aber noch gut eine Ganze Umdrehung mit den Schlüssel nachgezogen. Das war so ziemlich die Ausgangsbasis, als ich dieses Thema geschrieben hatte. Es war also meiner Definition nach minimal unter medium :-).


    Ich habe auch nocht einmal die FM kontrolliert und dazu den Abstand der Pedalachse zum Fell gemessen. Also rechts vom rechten Schlegel und links vom linken Schlegel. Die FM war minimal (1-2mm) "schräg". Hat also nicht im 90° Winkel von Fell weggezeigt sondern wohl eher 88,895° (genauer gings leider nicht). Habe nun die FM minimal korrigiert.


    Fazit Stand heute: Ich habe nun gute 4 Stunden mit der überarbeiteten Einstellung gespielt (bzw. 2 Stunden mit min, höherer Originalspannung und dann 2 Stunden noch einmal minimal straffer gespannt - ca. 1/4 Umdrehung).


    Im Bild seht ihr die Veränderung anhand einer Markierung. Es sind gute 3mm. Kan aber sein, dass es das dann auch war. Muss ich mal weiter verfolgen. Mein EIndruck ist - deutlich weniger als vorher.






    @ Drumstudio1: du wolltest noch etwas zu den Schlegeln sagen??

    Hallo zusammen,


    ich habe seit ein paar Wochen leider ein kleines Problem mit meinem Bassdrum-Schlagfell.
    Innerhalb von ein paar Stunden Spielen fängt sich das Fell an zu drehen - immer im Uhrzeigersinn.


    Kurz ein paar Fakten:


    Ich habe lange Zeit das selbe Fell gespielt und in Vergangenheit noch nie dieses Problem gehabt.


    Seit einigen Wochen nun habe ich ein neues BD Fell, ein Remo Powerstroke Pro Clear (das mit dem Schaumstoffring).


    Auch nach erneutem Lösen, Ausrichten und wiederholtem Stimmen fängt sich das Fell wieder an zu drehen. Immer in die gleiche Richtung und (wenn ich es denn lasse) um einige Zentimeter.
    Die eigentliche Fellspannung würde ich als Medium einschätzen. Also immer noch ein guter und recht harter Widerstand, jedoch vibriert der Schlegel nicht allzu empfindlich wenn man ihn am Fell kleben lassen würde.


    Ich habe schon versucht alle Parameter zu prüfen. Fußmaschine und ihre Ausrichtung passt. Im Kessel liegt ein ca. 40x40cm Teppich (keine komplette Decke) der beide Felle berührt (der liegt aber solide und bewegt sich auch nicht). Die BD an sich steht auch in Waage.


    Ein kleines Detail, was eventuell (wäre mal interessant zu wissen) nicht zu unterschätzen ist:
    Der BD Reifen hat an der alten Stelle wo die Fußmaschine befestigt war eine kleine Delle, ist also nicht 100% rund. Weil mich das gestört hat, habe ich den Reifen etwas verschoben, wodurch die Fußmaschine nun an einer anderen Stelle angreift.
    Natürlich ist mir da auch in den Sinn gekommen, dass der Reifen vielleicht eine bestimmte "Verwerfung" in sich hat durch die lange gleiche Ausrichtung beim alten Fell. Kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass wenn der Reifen nun etwas anders liegt dadurch der Fell-Reifen Kontakt nicht perfekt ist und so das Fell in irgendeine Richtung wandert. Immerhin ist ja auf dem Reifen nicht annähernd so eine Spannung drauf wie bei den Toms z.B.



    Anbei mal ein Bild von dem gedrehten Fell und von der alten Stelle am Reifen, wo mal die Fußmaschine befestigt war (ich weiß, schön ist was anderes).





    Ich bin leider etwas ratlos. Ich würde zwar dann bei Gelegenheit das Fell vielleicht auch mal wieder in die Ursprungsausrichtung drehen, aber ich würde generell mal wissen ob jemand von euch eine Erklärung hat oder so etwas kennt (ich bis dato noch nicht).


    Schon vorab danke für eure konstruktiven Tipps (und Kritik, wenn angebracht) :-).