Wenn er 'alles' von den Beatles mag, dann dürften ihm auch The Dark Side Of The Moon und The Lamb Lies Down On Broadway gefallen.
Beiträge von Squonk
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Ich hab' die Tour jetzt drei Mal gesehen (Herning, Hamburg, Berlin) und fand es von Mal zu Mal besser. Das Konzept gefällt mir sehr gut. Die akustischen Songs am Anfang waren wohl das Highlight. Das Arrangement von Shock The Monkey ist einfach genial. Come Talk To Me ist logischerweise ruhiger als auf der Us-Tour, aber dennoch sehr schön und Manu Katché trommelt da auch einen stilvollen Spannungsbogen, wechselt von Rods zu normalen Stöcken und steigert sich schön in den Song rein. Ansonsten fand ich sein Getrommel bei Red Rain und That Voice Again (!) ziemlich geil.
Die Setlist ist fast perfekt (meiner Meinung nach hat er nur 2009 in Südamerika ein noch besseres Programm gespielt) und die Show überzeugt mich vollends. Der Effekt, wenn mitten in Family Snapshot das Saallicht ausgeht und die Lightshow beginnt, ist absolut beeindruckend. Auch sonst beweist PG hier Geschmack und schafft große Gesten mit wenig Mitteln: Der ganze zweite Teil des Konzertes arbeitet nur mit weißen Licht und den von Hand bedienten Kränen, während der So-Teil sehr farbenfroh ist und mit einem knallroten Red Rain grandios beginnt.
Seine Theatralik hat mich auch total überzeugt. Vor allem im Vergleich zur doch sehr starren Orchestertour. No Self Control war echt beängstigend, wie er da über die Bühne gestlopert ist und von den Lichtkränen verfolgt wurde. Mercy Street empfand ich auch als sehr intensiv. Wie 1987 liegt er auf dem Bühnenboden und zieht sich am Ende des Stückes die Kapuze über's Gesicht und 'stirbt'...
Da die Tour 2014 fortgesetzt wird, würde ich mir das Ganze auch nochmal angucken. -
Sieht gut aus! Was hat der Umbau gekostet?
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Ich fang mal an:Genesis: Calling all stations. Ich liebe ja Ray Wilson und ja, man hört seinen Stil raus... ich mag ja auch Stiltskin saugerne, daher ist dieses Album für mich ne Wucht...
Mhm... Das Album klingt halt vom Sound her einfach nicht gut, obwohl die Stücke eigentlich Potential haben. Irgendwie hört man deutlich, dass Tony und Mike ohne Phil Collins nicht mehr so richtig konnten.
Ich habe Ray Wilson ein paar Mal live gesehen. Die Versionen, die er da von den Calling All Stations-Stücken spielt, klingen so viel besser als die früheren Albenversionen. Von der Instrumentierung her und vom Gesamtsound her. Shipwrecked oder Not About Us beispielsweise sind sehr, sehr schöne Songs, die stark nach Ray klingenund gut zu ihm passen - Aber meiner Meinung nach erst, wenn er sie mit seiner Band spielt.Ich möchte mal ein andere Album in den Raum werfen: Die letzte U2-Platte "No Line On The Horizon". Gefällt mir viel besser als sein Vorgänger, wurde nur leider für meinen Geschmack schlecht produziert und noch schlechter promotet (Auswahl der Singles etc.). Dabei sind die Songs teilweise richtig gut (Moment Of Surrender, Unknown Caller, Magnificent, Stand Up Comedy).
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Du könntest den Rackausleger, an dem das Snarepad befestigt wird, mit der Querstrebe tauschen, oder?
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Ich würde die mp3s genau so konvertieren, wie es in der Anleitung steht. Ich hatte mit meinem TD-9 ähnliche Probleme (manche mp3 erkennt es, manche nicht) und seit ich sie genau so umwandele, erkennt es alle. Abgestürzt war es aber nie, sondern hat die "unerwünschten" Dateien einfach nicht angezeigt. Wave-Dateien gingen aber immer, nehmen aber mehr Platz weg. Ich glaube auch nicht, dass es was mit der Marke des Sticks zu tun hat.
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Peter Gabriel mit Manu Katché an den Drums! Nächsten Herbst
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Ich habe eine billige Tama (HH-35 oder so) und eine alte DW. Die DW spielt sich für meinen Geschmack direkter und daher schöner, kann aber sicher auch an den Einstellungen liegen. Die Tama ist aber auch in Ordnung.
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Das PD-105 ist klasse, aber eben sehr teuer. Interessant ist der Vergleich zwischen PDX-8 und PDX-100. Das PDX-8 ist teurer, nennt sich aber soviel ich weiß nur deshalb 10" Pad, weil es neben einem nur 8" großen Meshhead einen flachen, 2" großen Spannrahmen hat. Es ist also vom Fell her nur ein 8" Pad, spielt sich aber schöner, weil man durch den innen liegenden Rahmen mehr Platz hat und die Rims eben seltener aus Versehen trifft.
Das PDX-100 gibt es ja erst seit diesem Jahr und ich habs noch nicht gespielt. Da es aber ein 10" Meshhead hat soweit ich weiß, dürfte es - was Preis/ Leistung betrifft - gegenüber dem PDX-8 die bessere Wahl.
Vom Triggerverhalten her dürften die drei Pads sich nicht viel geben. Kann sein, dass die Trigger jeweils unterschiedlich positioniert sind (bei PD-85/105/125 ist er mittig platziert, bei PDX-6/8 glaube ich am Rand, beim PDX-100 weiß ich's nicht), weshalb die Pads unterschiedlich anfällig für Hot Spots sein könnten. -
Ich möchte nur mal
kurzmeine Gedanken mitteilen:@ TS: Wenn dein Budget 1500-2000€ beträgt, bekommst du dafür, was die Pads betrifft, sicherlich für gut 1000€ ein ordentliches Paket.
Interessant wirds beim Modul. Ich hab das TD-12 vor einem halben Jahr im Laden in der letzten Version gespielt. Von den Sounds her hab ich im Großen und Ganzen (glücklicherweise ;-)) keinen Vorteil gegenüber meinen TD-9 feststellen können. Durch das Positional Sensing, dass das TD-12 im Vergleich zu TD-9/6/4/3 unterstüzt, hat es auf Snare und Toms zwar etwas realistischer getriggert bei schnellen Schlägen, aber durch Ausprobieren an den Triggereinstellungen hab ich mittlerweile auch mein "neues" TD-6V so weit, dass sich Rolls auf den Toms nicht mehr maschinengewehrartig anhören. Kommt natürlich auch immer auf die Musik an. Ansonsten klingen TD-4, TD-9, TD-15 und TD-30 für meinen Geschmack einfach frischer als TD-6 und TD-12 (ein TD-20 hab ich noch nie gespielt).
Von daher würde ich mir überlegen, ob's nicht auch ein TD-9 tut. Ich habe das TD-15 einmal für 'ne Viertelstunde probegespielt und fand, dass sich bis die Crashbecken vom Triggering/ Sound her nicht viel getan hat. Ich weiß aber zugegebenermaßen auch nicht mehr, wie ein TD-9 "out of box" klingt, weil ich viel dran rumjustiert habe.Wie bereits erwähnt eignet sich das TD-12 in der Theorie live sicherlich besser. Ich bin nur ein Keller-Hobby-Trommler und habe noch nie ein Konzert gespielt, aber die Lautstärke-Fader, die das TD-12 ja für jede eigene Komponente einzeln hat, sind schon ziemlich klasse. Darum beneide ich das TD-12 auch (nur darum :D). Bezüglich der Anzahl der Ausgänge ist das TD-12 mit seinen 5 (oder sind es nochmehr?) sicherlich wesentlich professioneller als ein TD-9 oder TD-15, die ja nur ein Stereosignal ausgeben kennen. Zu den Eingängen ist zu sagen, dass man über Splitterkabel auch das TD-9 (und sicherlich auch TD-15) für die meisten Schlagzeuger ausreichend erweitern kann. Ich hab (neben HiHat, Snare, Bassdrum, Ride) 4 Toms, 2 Crashs und 1 China und könnte noch einen Eingang splitten und hätte trotzdem noch die Rims von den beiden Hängetoms frei für Tamburin-Sounds oder Kuhglocken.
Die USB-Schnittstelle möchte ich nicht missen. Natürlich kann man seine Musik auch über die AUX-Buchse einleiten, muss sie dann aber immer lästig am verbundenen Gerät bedienen.
Das ist erstens umständlicher, weil man beide Hände dafür braucht, zweitens muss dann den Akku dieses Geräts ab und an laden und drittens kann man nicht loopen. Beim TD-9 bspw. kann ich bestimmte Stellen in den mp3s loppen und so - ohne die Sticks aus der Hand zu legen - die ausgewählte Stelle so oft üben, bis sie sitzt. Zum Üben ist die USB-Funktion als das bestmögliche aus meiner Sicht.Zu den Pads kann ich auch nur ein großes Online-Auktionshaus oder die Kleinanzeigen hier im Forum oder bei einem gewissen großen Instrumentenhandel empfehlen. Hab mit allen dreien nur gute Erfahrungen gemacht (sowohl im Kaufen, als auch im Verkaufen von Roland-Kram).
Wenn es klappt, würde ich dir (min.) 8" Hängetoms, (min.) 10" Standtoms und am besten eine 12" Snare empfehlen. Eine Meshhead-Bassdrum braucht man meiner Meinung nach nicht. Ich hab aus Lärmgründen und optischen Gründen vom KD-8 über KD-85 auf KD-120 augerüstet, aber im Prinzip ist das mMn bei einem E-Drum-Set die Stelle, wo man erstmal sparen kann, ohne massiv was zu verpassen (Ich spiele aber auch kein Double Bass). Das KD-9 übrigens finde ich sehr gelungen, was Preis/Leistung, Spielgefühl und Lautstärke angeht (v. A. im Vergleich zum KD-8).
Als HiHat wird hier ja immer die VH-11 empfohlen, sehe ich auch so. Als Becken sind die neuen kleineren vollwertigen Becken von Roland (CY-12C als Crash und CY-13R als Ride) sicherlich auch eine gute Wahl, wobei Yamaha auch oft empfohlen wird, weil die billiger sind und sich ähnlich gut spielen sollen (aber als Ride nur bedingt kompatibel sind).Wie gesagt, für ca. 1000€ dürfte man, je nachdem wie viele Trommeln und Becken du brauchst, was ordentliches auf dem Gebrauchtmarkt bekommen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Roland-Pads erstens ziemlich wertstabil sind und zweitens auch relativ unkapputtbar. Ich hab letztens wie gesagt ein TD-6-Set gekauft, das min. 4 Jahre alt sein sollte, und die Pads sahen aus wie nicht benutzt.
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Das sind glaube ich keine Meshheads und das beste an dem Set ist bestimmt die Fußmaschine
Zum Modul kann ich nicht viel sagen, hab es nur ein paar Mal bei einem Kumpel bespielt, aber ich würde sagen, dass die Sounds hörbar "älter" klingen als die des TD-6.
Zum Thema TD-6 vs. TD-4: Mir gefällt die Soundqualität des TD-4 besser. Speziell die HiHat und die Toms.
Ich hab seit ein paar Tagen ein TD-6. Snares, Bassdrums, Rides und Crashs gefallen mir soweit ganz gut, aber die HiHat-Sounds sind beim TD-4 für meinen Geschmack deutlich besser, weil sie einfach frischer klingen. -
Das Konzert mit der WDR-BigBand stammt von einem Auftritt beim Montreux Jazz Festival 1996 und ist dieses Jahr offiziell auf DVD veröffentlicht worden, allerdings "nur" als Bonus-Scheibe im Rahmen der DVD zu Collins' Auftritt in Montreux 2005 (Farewell-Tour; gleiche Setlist wie die DVD aus Paris 2004).
Das Konzert ist aber klasse, da sind auch die BigBand-Versionen von The West Side und In The Air Tonight drauf! Ich hab die andre DVD in dem Package noch gar nicht gesehen, aber das BigBand-Teil ist sehr, sehr cool. Man sieht auch jede Feinheit, wie er spielt. Wärmstens zu empfehlen!
Vor allem, weil es ja eine andere Setlist ist als auf der A Hot Night in Paris-CD. -
Wer nutzt denn seine 16" (oder was auch immer) auf dem Floortom komplett aus? 8" für die Floortoms ist echt etwas klein, aber mit 10" (ich hab 10 und 12) lässt es sich sehr schön spielen.
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Ja, so hab ich das auch gemacht - ein PD-125 als Snare gekauft und das PD-105 als Floortom benutzt. Das steigert das Spielgefühl merklich
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Hat das KX2 die VH-11 HiHat? Wenn ja, würde ich in eine 12" Snare investieren (da tut's auch das PD-125 - PD-125SX ist teurer und kann auch nicht mehr) und wenn du dann noch Geld loswerden willst, dann wäre das große Ride (CY-15) eine Überlegung wert. Wenn du CY-12Cs als Crashs hast, dann würde ich eher in größere Toms investieren als in die CY-14 Crashs... Zum Kickpad: ich finde nicht, dass das KD-85 nennenswert besser ist als KD-9.
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Ich bin zwar nicht in der Position, zu behaupten, man könnte auf einem E-Drum Schlagzeug spielen lernen, weil ich selbst erst seit ziemlich genau 4 Jahren spiele, aber nach dem Lesen dieses Threads möchte ich doch einiges loswerden:
In meinem Elternhaus kam nur ein E-Drum in Frage, weil meine Mutter selbstständig hauptberuflich als Klavierlehrerin in unserem Haus arbeitet. Ich hab dann, weil ich unbedingt Schlagzeug spielen lernen wollte, mein ganzes Konfirmationsgeld auf den Kopf gehauen und mir ein E-Drum mit Meshheads und VH-11 HiHat gekauft. Ich hab seitdem in einer Musikschule einmal in der Woche 'ne Dreiviertelstunde Unterricht und bin unglaublich zufrieden mit meinem Lehrer.
Zur Dynamik-Debatte:
Ich würde schon behaupten, dass man auf einem E-Drum dynamisch spielen kann - Ich habe einige mehr oder weniger befreundete Trommler in meiner Altersgruppe, die zugegebenermaßen auch andere Musikrichtungen hören, aber ihre Sets regelrecht verkloppen, ohne Gefühl für die Musik spielen (da wird eine sanfte Ballade genauso laut begleitet wie ein Rock-Gassenhauer) und nach dem "Höher-Schneller-Weiter"-Prinzip Fills und Beats "irgendwie" spielen, an die ich mich nicht ohne weiteres rantrauen würde...@ Paeppie: Ich würde E-Drums nicht kategorisch ausschießen - Gerade, wenn du ohnehin nur "Wohnzimmertrommler" werden willst bzw. keine Profi-Ambitionen hegst und dein Sohn unter Umständen nicht dauerhaft interessiert ist.
Problem ist dann halt der Preis... Es gibt so krass beschissene E-Drums bzw. solche, mit denen man als bereits spielender Schlagzeuger "klarkommt", aber als Einsteiger nicht. Wenn man bspw. im Laden ein - meist noch total unergonomisch und platzsparend und deshalb noch unrealistischer aufgebautes - TD-4 oder so mit Gummiplatten sieht, dann ist doch klar, dass das etwas völlig anderes ist.Ansonsten kann ich den Tipp, sich gleich einen (professionellen) Lehrer zu nehmen, absolut unterstreichen.
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Ich persönlich werde sicherlich irgendwann (nach dem Studium?) ein hochwertiges Akustikset kaufen, aber ich werde mein E-Drum nicht mehr hergeben. Ich kann sogar hier im Keller meiner Studentenbude im Prinzip spielen, wann ich will. Ich spiele bestimmt im Schnitt eine Stunde Schlagzeug jeden Tag, seit 4 Jahren. Das wäre mit einem Akustik-Set einfach völlig utopisch. -
Jap - Das CY-12 R/C und das CY-13R eignen sich beide sehr gut als 3-Wege-Ride und sind ziemlich identisch: Früher gab es nur das CY-12R/C als "vollwertiges" 12"-Beckenpad von Roland (Das CY-8 ist ja im Prinzip nur eine Pizzaecke auf eine runde Plastikscheibe geklebt, die hochwertigen Becken sind homogen was Material & Masse anbelangt und lassen sich deshalb wesentlich schöner spielen, weil sie schwingen); heute gibt es das 2-Wege-Crash CY-12C und das 3-Wege-Ride CY-13R. Manche Leute sagen, dass das 13er im Vergleich zum 12R/C eine bessere Ansprache an der Kuppe haben - Ich hatte nie Probleme mit der Ansprache des "alten" 12R/C. Abgesehen davon ist das 13er billiger (und auch das CY-12C) billiger als das CY-12R/C...
Also: Nimm' das CY-13R
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Gibt es das CY-12 R/C noch neu? Ansonsten solltest du als Ride das CY-13R nehmen, das CY-12C ist als Crash ausgelegt und kann kein 3-Wege-Triggering, also könntest du damit nicht die Glocke spielen... Ich denke auch, dass man am TD-4-Modul lange genug Freude haben kann, das klingt schon ganz gut.
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... nur noch mal ein Hinweis zu diesem TD-4 mit Diabolo-Snare: Die Snare ist ja schön und gut, aber ich persönlich hätte lieber ein gescheites Ride statt dieser Nobel-Snare... Das CY-8 als Ride macht einfach keinen Spaß.
Ich an deiner Stelle würde gucken, dass ich hier in den Kleinanzeigen und bei ebay so langsam was zusammen sammle... Ein TD-3/-4/-6(V)-Modul, ein KD-8 als Kickdrum, ein paar PD-85/PDX-6/ PDX-8 als Snares & Toms, eine CY-5/FD-8-Kombi als HiHat, ein CY-13R oder ein CY-12R/C als Ride (s.o.) und CY-8s oder Yamahas als Crashs.
Bei Drum-Tec kann man sich doch bestimmt auch ein Set zusammenstellen lassen, oder?
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Möchtest du wirklich die Künstler mischen?
Wenn ja, dann halt die PopArt-Klassiker: Keith Haring-Männchen und was von Andy Warhol... vielleicht seine Marilyn Monroe oder diese Suppendose