Beiträge von XPKallée
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Mein Beitrag implizierte natürlich eben auch, dass die einzelnen Instrumente im Set im Ausdruck auch verschiedene Klänge zu erzeugen vermögen.
Dennoch gibt es gerade bei Bekcen, gelegentlich auch bei Toms aber auch die Doppelung, um entweder an einer anderen Stelle am Set auf den gleichen Klang zugreifen kann oder weil es vor der Bühne cool aussieht, wenn der Drummer mit zwei Armen weit ausholt, um auf zwei Crashes zu hauen und letztlich ergibt sich schon auch ein weitaus fetterer Sound beim Anschlag auf zwei Instrumente gleicher Sorte. -
Richtig amtliches Teil!
Ich bleibe auch dabei: Warum sollte man zuhause nicht die vielen Sounds etc nutzbar machen? Spielspaß ist da sowieso gegeben und wer den inmitten solcher Burgen nicht im Ansatz empfinden kann, der tut mir einfach nur leid.
Aber wenn die miesten ja reduziertere Sets in Bands und Livesituationen nutzen, würde ich immer noch empfehlenauch die großen Drumkits "im Kern" fast identisch wie bei dem kompakteren Kit zu konstruieren, um im Keller einfach die Bewegungen usw für Gigs und Bandprobe sinnvoll üben zu können. ich weiß auch bei meinem großen Db-Kit im Keller genau, was davon bei meinen Sets in Proberäumen installiert ist und differenziere zwischen "einfach mal auf allem rumdonnern" oder "fokussiert für Band und Gig üben".... -
Also ich hab schon mehrere 14er Paare, die okay sind und auch kleinere in 12" und 13".
Super fänd ich mal 15er oder 16er in meiner Sammlung, aber - und dazu meine Frage - gibt es denn eigentlich am Markt große Hihats auch in günstigeren Serien? Hab immer den Eindruck, die starten günstigst erst ab oberer midrange?! -
Nicht bedacht, danke!!
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Wenn man auch die übrigen Felle im Set mit Gelpads oder Außendämpfer etwas kürzer/trockener stimmt, wäre dann auf einem 18er Floortom ein einlagiges BD-Fell wie ein coated EMAD eine Option oder kann man das soundtechnisch in die Tonne treten?
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Da hast du ein absolut amtliches Set. Wenn der Preis stimmte, ist doch alles prima.
Mit den Größen solltest du wie schon thematisiert gut klarkommen.
Ich würde dir empfehlen für den speziellen Stoner-Einsatz - sofern du das Set nicht zeitgleich in anderen Styles nutzt - mal mit dumpferen/satteren Fellen zu experimentieren.
Pinstripes, Hydraulic, Black Chromes usw könnten den Sound nochmal etwas in die "typische" Richtung lenken....Ich hab gestern das PREMIER Artist birch in 26-13-16-18 (weiter oben bereits verlinkt gewesen) für 470€ geschossen und bin im Ersteindruck begeistert:
sicherlich kein Allrounder und massig im Transport, aber die Bassdrum und das 18er erzeugen einen pfundigen Sound, den ich mit meinen anderen Drums in z.B. 22 und 16 nicht generieren kann ohne Mikros.
Rockt ultimativ!! Wenigstens für Dauerinstallation im Proberaum oder bei Studiosessions mag ich eine absolute Empfehlung für solche Sizes aussprechen, ob das Live immer machbar sein wird sei mal dahingestellt.... -
Würdet ihr für die Luddis besondere Felltypen empfehlen bzw. auch welche, die die Soundeigenheiten verderben?
Im Augenblick ist auf meiner "the Chief" ein Aquarian Hi Energy aufgezogen und aber doch bereits recht runtergespielt. Jetzt bin ich etwas unsicher, was ich aufziehen sollte.... -
Also ich hole morgen das hier gepostete PREMIER Artist Birch Rocklegends lt. ed. in 26-13-16-18 ab, dann werd ich den Unterschied zum bisherigen 22-12-16 im identischen Proberaum bei gleichem Drummer ja am eigenen Leib spüren
Ich freu mich auf das Set total!! -
Von BASIX gab es auch mal ein Vintage Rock Kit mit ner 24er und oneuptwodown in silverspakle.
Das PDP hat sogar feine Woodhoops.
Jahrzehntelang gab es bei Musik Produktiv derern MAGNUM Kessel als Einzeltoms, die waren mit neuen Fellen drauf auch okay und bei ner Montagstrommelproblemlos umtauschbar. Da gab es ne 24er BD sowie auch 18er Standtom. Sogar ne "heavy Rock" Konfiguration für wenig Zaster.Dennoch: Gibt es denn "den" Stoner Sound überhaupt? Tlw. wird da dumpfer Blues gegeben, dann treibender Southern Rock und andere gehen schon in so eine Halftime Doom Rock/Metal Sparte rein. Ich finde da bei QOTSA, Kyuss, Valley of the Sun uswusf doch recht große Soundunterschiede.
Davon mal ab:Unsere kleine Hobbycombo darf sich über Gigs im Vorprogramm von xy freuen, da werden Drums oft schon bis auf Snare, FuMa und Becken für alle Combos aufgestellt. Unwahrscheinlich, dass die ne 26er für alle parken und/oder sie wollten auch kaum meine für alles nutzen. Also bleibt es live oft bei 22-12-16 (zzgl evtl eigener 16 oder 18) und man kann einzig mit Gelpads, Beatern und Mikros arbeiten. Ich stell da ne alte 14x8 Stahlsnare [ Hydraulic Schlagfell, Amba Reso und 42er Teppich drunter, Dämpfring - fett] mit dran und ab dafür - da hat weder Publikum noch Band ein arges Problem mit
By the way: Eine 14x8er Holzsnare von ARIA für fetten, total trockenem Grundsound bei mittlerer Lautstarke in weiß mit (alter) schwarzer hardware kann ich dem geneigten STONEologen gern anbieten!
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Also das möchte ich erleben, dass 22-12-16 mit speziell teiffrequent-trockeneren Fellen usw im Stoner-Bandkontext NICHT funktionieren würden?! Nicko Mcbrain hat ja mal so ne provokante These in Bezug auf die Anzahl von Toms sowie später noch freischwingende Toms getätigt, beides können ein Hörer in einer Rockaufnahme kaum genau raushören. Naja, das sei mal dahingestellt, aber ne 24er von 22er bei entsprechendem Tuning im Bandkontext herauszuhören ist schon sehr "speziell" und doch wenigestens marginal, oder? Da spielen sicherlich auch Optik, Feeling und Genre-styles eine Rolle, vermute ich. Was nicht heißt, ich probiere mich an denen nicht auch
Ich spiele den Stil aktuell mit 22-12-16 und mag eher für eine Studiosituation sowie Bühnenoptik und meinem persönlichen Feeling dazu auf größere Kessel umswitchen. Ein Quantensprung in Sound und Spiel erwarte ich da gar nicht mal... -
Hey,
also ich bin aktuell in einer änhlichen Situation, weil ich in einer "Stoner" Band angeheuert habe. Die Genreeingrenzung ist mir irgendwie nicht ganz klar, wohl aber, dass die Jungs klare Soundvorstellungen haben: Tief getunte Gitarren und Zerrbass, analoge Vintage-Bodentreter statt digitaler Simulationseffekte.... für die Drums ist die vorgabe tiefstmöglich und warm sowie trocken zu klingen.
Das bringt das durchschnittliche Equipment an seine Grenzen, ist aber erstmal auch machbar. Im Proberaum steht 22/12/16 mit EC2 coated Schlagfellen. Als Snare hab ich aus meinem Keller aus den 80ern eine 14x8" Snare ausgegraben, die ich mit Evans Hydraulic black ausgestattet habe und auf der Resoseite black Ambassador mit nem satten 42er Schnarrteppich aufgezogen. Alles Drums sind mit Gelpads abgedämpft, um zu lange stehende Sounds zu minimieren. Der satttrockene Gesamtsound passt zu den Wänden der anderen Musikern.
Dennoch: Von der Physik her bieten größere und tiefere Kessel (es spielen letztenendes noch weitere Faktoren eine Rolle!) naturgemäß mehr der nun erwünschtenFrequenzen. Nicht alle Stoner zocken auf fetten Kesseln, aber sowas wie 24/13/18 ist sicher mächtiger als 22/12/16 im direkten Vergleich. Ob ich das große Zeug live jedesmal rumschleppen wollte muss man sehen, da gibt es ja auch Mikros und EQ´s. Aber für festim Proberaum oder imStudio sicher fein -
Also "falsch" machst du mit keinen von denen was. Die SONOR sollte m.E. die günstigste in deiner short list sein und ich finde, die sind total unkompliziert und laufen auch ordentlich (gilt wie gesagt für die anderen ja auch).
Evtl geht es dir ja ums Geld: Auch die jüngsten Millenium- und Fame-Fußmaschinen (sogar tlw mit direct drive, Longboard uswusf) sind fähige Geräte für den Ottonormalverbrauch. Aber auch hier gilt ja oft, mehr Investition führt zu besserem Material. Ggf. ist ja eine junge gebrauchte Highend-Maschine im Bereich 50-100€ auf dem Markt...
Dennoch: Bei allen "netten" Tipps hier, kommt jetzt der eine "Klassiker": Auch wenn du "nur" Sechzehntel beatest und ergo kein technisches Wunderwerk zwingend brauchst,ist doch das Pedal eine sehr persönliche und von unterschiedlichen Feelings abhängige Sache und was dem Einen hier total zusagt, mag sich unter deinem Latschen relativieren - besser SELBER austesten und DANN Kaufentscheidung treffen (eben gerade weil es richtig schlechte FuMas am Markt lange nicht mehr gibt.... -
Ein echter Gentleman: Im neuen STICKS-Interview sagt Nicko einzig, dass ja sein allererstes Set von SONOR kam und er nun "heimkehrt". Kein Wort darüber, was bei PREMIER nach 22 Jahren nicht okay war für ihren Top-Endorser bzw. ein qualitativer Vergleich oder sowas.....
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Auch cool!! Wieviele Ludwig/Dunnett´s passen denn da rein? :-))
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Es gibt schon immer wieder ein paar kleinere Veränderungen in Nickos Setup: Im Grunde spielt er meist sein 5-Piece-Standardset und das ist sogar ziemlich ergonomisch positioniert. Er gibt ja offen zu, dass er die riesige Tomreihe vor allem links von ihm nicht mehr so gut/gern erreicht und diese nur noch gelegentlich einsetzt (früher gehörte ja Z.B. sein markantes Introfill bei "Powerslave" noch zu einem immer live gespielten Song). Der Mann geht ganz offen mit seinem Alter um, groovt ja nach wie vor sahnemäßig. Bei Workshops oder Messen sieht man ihn außerhalb Maidens folglich auch mit kompakteren/ergonomischeren Aufbauten.
Interessant finde ich da den Winkel seiner Snare, den er zeitweise extrem angeschrägt hatte und dann quasi einen identischen Neigungswinkel wie die beiden Hängetoms direkt vor ihm erzielte. Allein das geht nur, wenn man alles entsprechend sehr hoch aufhängt (und da kann dann die Extrahöhe einer 24er Bassdrum endlich mal punkten
Das Ride ist übrigens bombenfest gezogen,sodass es eben nicht gegen die Rims haut, was ja mit Mikros dran ein großer Spaß wäre. Zudem sind die Toms darunter auch recht große Gesellen, er hat also noch reichlich Platz bei den (s.o.) sporadischen "Langläufen" über alles Toms da problemfrei zuzulangen. es gibt da im Netz diverse Videos wo man ihn während des Gigs gefilmt hat,da erkennt man es deutlich.Ich hätte noch eine Frage zu dieser "Nicko Sicko"-Snare von der er da faselt: Der spielt ja über die Jahre lange Zeit eine Ludwig, hatte früher auch mal von Sonor ich glaube eine Phonic am Start und aber ja zuletzt auch so eine günstige Signature Birkenholzschnarre von PREMIER zu Werbezwecken mit initiiert. Was für eine für ihn kürzlich gebaute Signature meint er denn nun konkret, die SONOR aktuell für ihn kopert habe?
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Von den 2200$ - Geboten aus dem Netz? Okay, schreib mir deshalb nochmal eine PN! :-))
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Danke, den werd ich haben und die verlässt mich auch nicht mehr. Ist übrigens ein Puresound Teppich drunter und Aquarian Felle. Läuft!
Ich kann die Snare auch amtlich empfehlen, aber die aufgerufenen Preise im Netz, weil "limited" ,sind indiskutabel.Dann lieber eine reguläre von Dunnett mit deren Kessel und deren Hardware. Sind auch hochpreisig, aber wenigstens noch irdisch.... -
Diesen Sommer darf ich mich auch nicht wirklich beklagen:
Eine MAPEX Transmission Hihat/DoFuMa (das ist das Teil wo man links zwischen Hihat und Bassdrum-Slavepedal per L/R-Fußbewegung switchen kann) im neuwertigen Zustand für 100€
und last but absolutely not least
eine tadellose LUDWIG / Dunnett limited Titanium "The Chief" Snaredrum (wird weltweit zwischen 900-2000$ gehandelt) von einem Bandkollegen im Tausch gegen eine ARIA 14"x8" Holzsnare, die ich für 40€ bei Ebay Kleinanzeigen vor einem Jahr (auch schon ein Schnäppchen) erwerben konnte!
Der Bandkollege wollte in gutes Equipment für die gesamte Band investieren, wohl auch als "Köder" für Drummer,die auch oft noch in anderen Combos spielen und dort ihr Set stehen haben. Für unsere Stonrer Rock Bandidee ist ihm die Titanium-snare nun aber "zu perlig" und ersuchte etwas dumpf-satteres......da konnte ich allzu gerne aushelfen
Zumal ich die ARIA ja dort weiter nutze und nicht wirklich weggegeben habe. So oder so: Mega-Schnapper und die Ludwig/Dunnett Schnarre ist mit das feinste,was ich an Metallsnare kenne.Sachen gibt´s.............
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The Cure - Best of
Placebo - Best of
Type O Negative - Best of
..... und auf die neue EVERGREY warte ich sehnsüchtig, die soll am 9.9. veröffentlicht werden