Beiträge von XPKallée

    Ich hab zwar kein Tunebot o.ä., aber das Hören via Klopfen nahe der Sti,,schraube gebe ich mir schon sehr akribisch. So arges Detuning sollte da nicht existieren.
    Es wird schon so sein, dass eine 14x8 mit "feuchter" bzw. lebendiger Teppichbewegung nicht kurzerhand still ist...wie gesagt hört man es im Zusammenspiel nicht. Wenn ich alleine trommle und Singles alleine stehen lasse, nervt mich das schon etwas. Evtl. nutze ich die tiefen Eimer dann vorrangig im rockigen Bandgefüge und prügle zuhause auf kürzere Schnarren ein.
    Das mit dem Papier werde ich mal checken.... :thumbup:

    Danke für die Antworten.
    Also wie beschrieben habe ich einiges an Materialien usw probiert.
    Tepich neu aus Stahl und Messing.
    20, 24,30 und 42 Spiralen.
    Dünne Resos.
    Schlagfelle Ambas, Hd Dry o.ä.
    Meist Schnüre statt Band.
    Konkret:
    PDP lim. Ed. Ahorn/Bubinga mit Woodhoops, Amba und 42er Stahl an Schnüre
    Tama Vintage Superstar Birke mit Gussreifen, Amba und 42er an Schnüre
    Dixon Brass Stahlreifen mit Hd Dry und dem orig 20erTeppich in Überlänge wg der spez. Abhebung und auch an Schnur befestigt
    Lefima Stahl mit Stahlhoops und Amba an 24er Messing mit Schnüre


    Bei allen erziele ich sehr direkte sensible Teppichreaktion auch bereits bei leisen Schlägen.
    Nachdem das Kesselsustain absinkt verharren die Teppiche dann aber gern noch in einen Restschnarren, welches ich gern dezimieren würde ohne Einbuße der zuvor genannten positiven Attribute. Im Liveset merkt man das auch gar nicht, am Mikro aber schon.
    Die Idee mit dem Papier teste ich mal.
    Hat Aquarian nicht ein Resofell mit Dämpfung bzw Schutz an den Teppichkanten?
    Snarebeds im Verhältnis zum Teppich werde ich jetzt auch mal messen.

    Habe mehrere gute 14x8er Snares und liebe deren Pfund und satten Grundsound. Habe auch divetse Felle, Tunings, Teppiche und Dämpfungen durchprobiert.


    Bei einer Sache bräuchte ich aber Hilfe bzw Tipps:
    Ich schaffe es durchaus den tiefen Wummen sensible, direkte Teppichansprachen abzuringen, jedoch bleibt ja bei 8" Tiefe die Luft im Kessel länger in Bewegung und die Teppiche rascheln immer zu lange nach dem eigentlichen Schlag noch nach. Alle Spannungsexperimente oder Detunings gingen zulasten guter Anspracheergebnisse.
    Gibt es für dieses Phänomen Abhilfen?

    Vielleicht interessiert euch, dass ein Möbelhändler bze Trödler aktuell bei den Ebay Kleinanzeigen eine 22er Fibrestar Bd in so einem silbergrau Finish für 99€ anbietet. Sieht relativ fit aus.

    Hi
    Evtl liegt darin mein Fehler: ich Spanne mit beiden Justierschrauben ja nur die teppichspannung links und rechts an. WO kann man denn bei den Alten Tamas die Strainer einstellen?

    Ich Wärme den Thread mal aufgrund von Bedarf auf, hab bei der Suche nur bedingt bessere Treffer erzielt.
    Ich habe kürzlich eine recht hochwertige so genannte "King Beat" Snare Tama Imperialstar in 14x6.5 mit der bekannten Parallelabhebung erstanden.
    Sie war schön arg gebraucht, aber der nahtlose Kessel sowie dessen Grarungen scheinen schadlos zu sein.
    Jetzt bin ich hergegangen und habe dünnes Reso und ein Amba aufgezogen sowie den ausgeleierten Tama Teppich durch die neue Stagg Kopie ersetzt.
    Beim besten Willen bekomme ich mit dem alten und dem neuen Teppich keinen sensiblen, leicht ansprechenden Sound gezaubert. Es klingt immer trocken und mit kaum Teppich im wenig residierenden Kessel. Löse ich die Justierschrauben nur minimal, ist der Teppich fast völlig weg.
    Was kann man da noch tun zur "Rettung"?

    Mein erstes eigenes Ride sollte ein "Meinl Marathon" aus Messing gewesen sein. Wenn man beginnt, war das für mich ganz großes Kino.
    Über die Jahre kamen und gingen diverse Vertreter. Heute - mit etwas verhaltener Spielkultur - ärgere ich mich etwas, weil ich an sich feine Rides aufgrund von vermeintlicher "Unrockbarkeit" im Zusamenspiel mit Metalbands wieder verkauft habe. Eine "one for all"-Variante habe ich aber nie gefunden, die Allround-Rides sind mir in allen Nischen zu arg Kompromiss. Dann lieber 2-3 ordentliche Becken für den speizellen Einsatzzweck.
    Über die Jahrzehnte kristallisieren sich aber bei allem GeEbaye doch eine handvoll Teile heraus, die nie wieder aus meinem Besitz gehen werden. Darunter zähle ich Premier XPK und Tama Vintage Superstar bei Drumkesseln, eine Ludwig The Chief Snare oder eben eine 22" SABIAN Paragon Ride - das Teil klingt einfach so voll und rund mit einer satt tönenenden Glocke ohne zu nerven, phänomenal!

    Habe im nachbardorf ein weiß Glitzer lackiertes Millenium Birkenset MX 900 für fast nix geholt:
    Die Black Nickel Hardware ist nicht astrein verarbeitet und auch die Kessel zeigen am Holz kleine Macken. Neue Felle drauf gezogen et voila: toll klingende, gut ausschauende und dazu noch ultraleichten Drums - die werde ich als Liveset nutzen!
    Denn - bzgl Threadthema- mir ist so gar die Nutzung meiner besseren Sets eher zu schade für die rauchig schwitzigen Kneipen und Clubs. Da rocken dann mitunter noch 2 Kollegen drüber uns große Unterschiede hören 98% des Publikums dabei sowieso nicht. Da finde ich "billig" nahezu ideal, solange es hält und nicht Scheiße ausschaut...

    Ah, okay.
    Es ist eher so im medium-thin-Bereich angesiedelt.
    Harmoniert recht ordentlich mit meinem HHX Legacy. Das ist 1 Zoll größer und der Sound aber relativ nah beieinander.
    Naja, für 90€ hab ich sicher auch für ein 90er Jahre Becken nix zwingend Falsches gemacht...
    Falls nochmal jemand Infos findet, ich versuche es mal übers drumsarchive.com

    Hi
    Bin mal so frech und poste hier eine Frage für die ich keine passenderen Einträge finde.
    Ich habe ein wunderbares Crash von Sabian erstanden über das ich irgendwie kaum Infos finde.
    Auf dem Cymbal steht
    "SABIAN HH Manhattan Crash"
    Es ist 16" und brillant.
    Es handelt sich nicht um hhx, dazu gibt es ja massenhaft Infos.
    Wer kann mir Genaueres berichten?
    Danke

    Bleibe bei meiner These:
    Drums können gut billig bzw billig gut sein, bei Becken und Fellen sollte man nicht zu weit in den Serienkeller hinabzusteigen.
    Der Markt ist überschwemmt, sodass viele fähige Produkte zum kleinem Kurs oder dem Leid des Anbieters angeboten werden.

    Ich habe gerade aus Neugier eine 14x6.5 super Champion Snare aus der altvorderen Zeit für lausige 15€ inkl Stativ erstanden und aufpoliert.
    War seinerzeit auch eher ein low budget Immitat der Marktführer Produkte.
    Was soll ich sagen? Stimmstabil, gute Ansprache und prima Sound. Die Abstände zu meinen Edeleimern denkbar klein. Wenn es sie denn außer geschmacklichem und den Marktwert gibt...

    Na aber hallo: im Zuge eines merklichen Retro Vibes sind doch "Männergrößen" bei Drumsets wieder stärker gefragt und ergo auch "klassische" Snares in z.B. 6.5 oder 8" Tiefe...finde ich sehr "konsequent"

    Das sehe ich genauso: Die S.L.P. sind im Grunde ein Beweis dafür, dass man heutzutage nicht mehr weit über die 300€-Grenze gehen muss, um neu eine 1a Profischnarre zu bekommen.
    Dennoch wirst du mit mir übereinstimmen, dass man den letzten Metalworks gegenüber der ersten Generationen die Sparpolitik anmerken konnte. Keine Evansfelle mehr, weniger Modelle usw.
    Meine 13x6,5 limited inkl. feiner Tamabag wollte ich im Metalbereich durch kaum etwas Anderes eintauschen wollen. Aber das soll hier nicht das Thema sein ;)


    Ob wir mit der (Rück-) Wendung zu großen Kesseln und dünneren, größeren Becken auch eine Renaissance der 14x6,5er Stahlis erleben werden? Passend/konsequent wäre das wohl.
    Sie waren/sind ja auch nie weg gewesen. Allein die LUDWIG Produkte bleiben zeitlos gut, jeder namhafte Hersteller führt sie ja noch.


    Ich komme dbzgl doch nochmal auf einen "Geheimtipp" für wenig Geld: Ich suchte vor 2 Jahren nach einem Proberaumset für unsere Stoner Band. Ich wollte nicht viel Geld ausgeben und wollte aber relativ große Kesselmaße anschaffen. Gesagt, getan tauschte ich ein komplettes HOSHINO PROFESSIONAL Set (24-13-14-18-Sn-HW-Becken) gegen eine gute (Tama Vintage Superstar) 12" Tom, die ich über hatte. Die Firma hat wohl als ein Tama Vorläufer unterhalb der Preisrange von Pearl etc produziert.
    Im Set hatte es deren Stahlsnare dabei. Eine klassische Konstruktion mit Innendämpfer. sollte späte 70er/frühe 80er datiert sein. Ich habe neutrale Einschichter aufgezogen und musste nicht einmal den Teppich wechseln - eine direkt ansprechender, runder Sound in allen Lagen und Dynamikstufen. ein echt feines Arbeitstier in solider Bauart. Habe sie gebraucht, weil ja mehr oder weniger "No Name", mehrfach für unter 100€ gesehen.
    Eine Empfehlung im "Vintage-Billigsektor". Kommt evtl nicht in allem an edle Ludwigs, Sonors o.ä. heran, rangiert aber wenn direkt dahinter auf hohem Level.

    Exakt dieses System mit kickpad und beckenpad hab ich auch. Funktioniert Klasse, aber ich nutze es kaum. Deshalb werde ich es wohl verkaufen.
    Dazu eine Frage: ich habe bei meinem RMP-5 immer mit Kopfhörer oder über Klinkenkabel in einen Amp gespielt. Jetzt fiel mir erstmals auf, dass ich OHNE o.g. Varianten nur das Metronom hören kann, aber nicht die Drumsounds - normal oder ein Defekt??