Beiträge von KC

    Vielen Dank für die raschen Rückmeldungen.
    ;(Nein, irgendwas an meinen Schätzchen möchte ich dafür ganz sicher nicht anbohren.
    Einfach mit Snareständer war schon meine erste Überlegung, aber die Gelegenheit
    nutzen um mal was zum Maschieren zu haben die nächste 8)
    Ich werde mir den Gurt mal genauer anschauen, wenn das zu wackelig wird es
    dann aber auch dabei belassen und die Snare mit Ständer aufbauen.....irgendwie hört sich das doof an - "Wortwahl!" (der war für Insider - siehe Avatar)

    Ich soll demnächst nach einer Hochzeit mit aufspielen, 2 kurze Stücke zur
    Freude des Bräutigams.
    Da langt mir die Snare. Ich würde sie gerne umhängen wie ein Marschtrommel.
    Hat jemand Erfahrung mit einem einfachen Tragessytem für eine ganz normale Snare?
    Habe beim großen T ein paar Sachen gefunden, sind die Systeme für eine
    "normale" Snare geeignet, z.B.
    Oder braucht es da einen speziellen Marching-Typ?
    Tipps? Vorschläge? eigene Erfahrungen?

    mhh, irgendwie scheint mir das Thema zugetan, ich gebe dann aber auch wieder Sendepause...
    Ein Fill ist ja meist als Überspieler notiert, gemeint - oft ja nur ein halber Takt, quasi der Aufspieler in einen neuen, etwas anders klingenden Teil/Tonartwechsel etc.


    Bei 2-Bar/4-Bar ist dann schon mehr, aber ich habe das Gefühl das gerade hier eher das Grundfeel vom Song beibehalten werden sollte - also
    wie du schon meinst weniger frei. Bei solchen Fills finde ich es im Zweifel auch gar nicht schlimm stur den Rhythmus, evtl etwas variiert, weiter zu spielen, alleine das passt oft schon sehr gut,
    und je sicher du dich dabei fühlt im nächsten Schritt etwas freier zu werden - ich wiederhole mich leider, aber auch hier als Grundlage Rudiments wieder perfekt.
    Das "Big Drum Solo" sehe ich dann auch als sehr frei an - hier darf, kann, muss natürlich nicht, gezeigt werden werden was du willst, kannst, geübt hast, einfach dein Instrument vorführen darfst


    wie es dir gefällt, toll klingt, die Leute etwas verblüffen kannst.
    Das große Solo ist deines, alle anderen Lead-Instrumentalisten finden ja quasi in jedem Lied ihre Chance dazu während du ja meist der Steuermann bist.
    Für den Kopfsalat ist mein Tipp leider auch wieder Rudiments, damit bleiben dir die Zählzeiten wunderbar erhalten.


    HiHat mitlaufen ist doch perfekt, mach es doch alternierend Bassdrum/HiHat, dann kommst du auf der eins immer mit der BD raus


    und bist diesbezüglich schon mal wieder da.

    Ich denke wir meinen beide schon das Gleiche,
    gehen die Sache nur etwas anders an.
    Ich führe folgende Dialog gelegentlich mit meinem Gitarristen -
    der ein fühlt (Talent?), der andere muss es sich erarbeiten (ich?).



    Bei Buddy Rich könnte ich mit vorstellen dass er tatsächlich als einer der
    ganz wenigen großen Ausnahmen bereits viel Talent in die Wiege
    gelegt bekommen hat und dazu ein stoischer Wiederholer war (Rudiments) - bis es halt im Muskelgedächtnis war.
    Was ja auch gut dazu passen würde das er glaube ich auch ein leidenschaftlicher Karateka war - und da geht es
    zumindest soweit ich weiß auch im Kern darum Bewegungsfolgen stur so lange zu wiederholen bis sie einfach
    abgerufen werden können.
    Wahrscheinlich wirkt er deshalb bei den Zirkusnummern ja auch meist eher maximal gelangweilt ?

    Kein Solo muss oder braucht wie eins von BR zu klingen, für mich
    wirken sie auch meist überladen und zu voll gepackt - er treibt's halt auf die Spitze.
    Aber alle (zumindest von mir gehörten) bekannten Jazz-Drummer bauen auf den gleiche Grundprinzipien (Rudiments halt) auf, und wenn
    man das mal begriffen hat wird es m.E. etwas gemütlicher
    und einfacher seinen Stil zu finden und auch gerne offen und reduziert im Solo den Swing zu behalten.
    Für mich war es immer schwierig bei Solos den Faden nicht zu verlieren und das
    hat meist im Nirvana geendet - damit habe ich es lieber gleich bleiben lassen.
    Für mein Empfinden sind es immer wieder Rudiments die einfach gut sitzen sollten und ohne
    auch nur eine hundertstel Sekunde drüber nachdenken zu müssen abgefeuert werden können -
    ich denke das ist das was als Muskelgedächtnis bezeichnet wird.


    Und wenn's auch nur 2-3 sind - damit ist schon eine super Grundlage für ein geschmackvolles


    Solo da, die den Groove/Swing vom Song weiter trägt, ohne die Gefahr sich zu verlaufen.Klar interessiert sich kein Mensch dafür für die heißen,


    ich denke aber das ein Drummer damit tatsächlich die Grundlage für sein Tun aufbaut.Genau da liegt ja der Witz, dass sie klingen und Groove erzeugen - richtig eingesetzt dynamisch und abwechslungsreich werden.
    Ist m.E. ähnlich zu den Harmoniemusikern - die wissen ja auch in welcher Tonart sie


    spielen, welche Noten da nicht rein passen, mit welchen Harmonien sie solieren können.Die solistische Freiheit kommt dann in der Verteilung über das Set, die Betonungen,
    die Pausen usw.Und nochmal ich rede hier von 2-3 Rudiments, kein Mensch verlangt das
    alle 40 im Muskelgedächtnis sein brauchen (auch nicht 2-3, das ist ja nur meine Ansicht 8) ) - das wird dann was für die Studierten.

    Hängt ein wenig von der Situation ab:
    wenn es quasi, ich nenne es mal ein Fill-Solo über 2-4 Takte ist, hast


    du ja gar keine Zeit groß was aufzubauen: Rudiments.Als für mich hilfreichen Tip für das "Big Drum-Solo" das Solo als Lied betrachten und ausnotieren. Ob dann der eine andere Takt dazu kommt ist auch erstmal egal, aber du bringst Struktur rein. Nur Impro geht m.E. erstmal nicht gut.
    Ich gehe gerne mit Rudiments rein, zuerst auf der Snare, dann verteilt auf die Toms.
    Rückfalloption Doubles auf der Snare, dann rüber zu Drags (rll lrr, du weißt schon) auf der Snare in unterschiedlicher
    Phrasierung (da fühle ich mich ein wenig wie ein Buddy Rich :-).
    Zum Ende hin schön Alarm mit Becken, meist sehr einfach rlrlrl mit BD auf den Becken re, li Snare, ternär, gefällt mir einfach.
    Zum Abschluß wieder rein in Doubles, die dann aufgelöst zu singles, noch aufgelöster nach
    binäre 8 tel, das immer lauter und Schluß auf 1 mit Becken BD Snare. Trara, Verbeugung, andere Bandmitglieder genervt
    vom 100sten hören, und gut ist.

    m.E.
    wichtig die Rudiments in Fleisch und Blut, bei Jazz/Swing-Solo erstmal die tenär angelegten, z.B. 6-Stroke -Roll, Double-Paradiddle...im weiteren
    auch abgewandelt rllrllrrlrrlrr...usw usw da eröffnen sich viel Varationen fast von selbst. Und wenn die gehen da gibt es ja noch mehr z.B. Flams
    Ich würde mich aber erstmal auf 2-3 beschränken. Die auch verteilt über das Set, das klingt schon ordentlich.
    Um die Zählzeiten nicht zu verlieren lasse ich am Anfang auch immer Bass/Hihat im Wechsel auf die Viertel durchlaufen, je sicherer ich
    werde kann dann auch da angefangen werden zu variieren, insbesondere BD.
    Als Rückfalloption finde ich den Double-Stroke-Roll hilfreich (als Ternäre 16tel rrllrrllrrllrrll....) - m.E. aber auch technisch
    so mit das Anspruchvollste was es gibt. Wenn es mal läuft easy, aber ich habe ungelogen Jahre gebraucht die gut zum Laufen zu bringen.
    Was mir auch geholfen hat das Feel zu entwickelen einfache ternäre 8tel (RLR LRL RLR LRL) aber auch vom Handsatz variiert (RRL LRR LLR RLL...)
    und immer schön Bass/ HiHat auf die viertel weiter...
    Damit hat man m.E. schon ein ziemlich gutes Repertoire um zu solieren und in Time zu bleiben - da sind dann 2/4/6....Takte zu zählen auch kein Problem mehr.
    Wenn das läuft eröffnet sich viel ganz von allein.
    Meine bescheidene Meinung, habe aber lange gebraucht um das halbwegs brauchbar und ohne Hemmungem und Bammel hin zu bekommen.

    Auch ich bin tief beeindruckt seitdem ich deine Videos hier mal entdeckt habe.
    Und bei allen Skills die du erreicht hast hab ich von deinen Posts immer den
    Eindruck dass du auch sehr angenehm die Bodenhaftung behalten hast.
    Was mich sehr freut ist dein Statement zu Mike Portnoy, den Eindruck hatte
    ich schon lange.... (Duck und weg...)
    Nur zu Sicherheit:
    Respice post te, hominem te esse memento

    Ohne Locker geht m.E. auf Dauer gar nichts beim Schlagzeug spielen.
    Bei mir hat es leider Jahrzehnte mit durchaus mehr als absolut Unlocker
    gedauert bis mir penetrantes Üben die Lockerheit beschafft hat, über die ich
    mich heute sehr freue - und da ist sicher immer noch viel Platz für Locker nach oben.

    Mir hat mein Lehrer vor längerem erzählt, dass er mit
    seinem Gitarristen auf der MuMe war. Und da gab's wohl
    einene Stand, ich denke mit so einem Drumometer.
    Und wer 1000 Anschläge/min schafft hat eine Maß Bier gekriegt.
    Mein Lehrer nicht, wollte seine gelernten Doubles natürlich schön sauber vorführen.
    Der Gitarrist mit Wusel und Wusel und irgendwie hat eines bekommen.
    Und jetzt hat es mich mal interessiert ob ich die 1000 sauber gespielt schaffen würde.
    Warm und schön locker gerade 170 bpm x Triolen x 2 (Doubles) komme ich auf 1020, aber leider nicht mehr ganz sauber - jetzt mache ich mir trotzdem ein Bier auf ;)
    Ich dachte nur für alles gibt es eine App, und eine solche habe ich erstmal nicht gefunden.
    Ich wollte eigentlich mal auf speed gehen, aber ich denke mit Metronom ist besser trainiert - da habt ihr schon recht.

    [video]

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    Ich setz mal noch den Link drunter: https://www.youtube.com/watch?v=OpLCxkOVujc

    Ich denke sie werden qualitativ schon in Ordnung sein, etwa wie die "neuen" Türken.
    Bei dem Preis sicher auch einen Versuch wert, gerade für den kleinen Geldbeutel, wenn ich da so
    an meine ersten Messingteller denke :D

    Hihi, habe mich auch schon damit rum geärgert, aber in der BigBand-Version.
    Das witzige ist wenn es mal im Ohr ist läuft es - also Geduld.


    Bei den Problemen kann ich aus eigener Erfahrung SEHR MuseScore ans Herz legen.
    Das Programm ist free, und wenn man sich kurz damit beschäftigt auch sehr einfach zu bedienen.
    Noten eingeben, anhören, und schon ist vieles klar. Sehr hilfreich.