Beiträge von KC

    Bei den Techniken gibt es m.E. KEINE einzige die für ALLES funktioniert. Das ist ein Miteinander angepasst für die Situation.
    Wenn ich es richtig verstehe geht es dir um 8tel bei 160 bpm.
    Das sollte noch mit "simple" up and down funktionieren - heißt Hihat Down mit dem Schaft, bei der Ausholbewegung den up
    mit der Stockspitze. Beim Ride Schlag auf down, up genau die gleiche Rückholbewegung. - 2 Schläge mit einer Bewegung.


    Das mit Moeler scheint mir hier nicht zielführend, sind das ja doch 3 bzw 4 strokes in einer Bewegung - das ist eher was für Rolls etc.
    Ohne Übung funktioniert das alles leider nicht, da ist das Pad doch erstmal sehr gut. Übung heißt auch konzentriere dich auch auf den
    einen Schlag und mach ihn tatsächlich ganz langsam und schau mal wie du die Bewegung maximal ausnutzen kannst. Das ganze


    Rumgewackele und Rumgeiere mit Oberarm und Handgelenk ist uneffektiver Energieverbrauch, deswegen wirst du auch nicht schneller.
    Die Wackler im Arm müssen konsequent raustrainiert werden. Wenn du schneller wirst, Wackler kommen....sofort wieder einen Schritt zurück.
    Ich hab da teilweise auch mit ultraschweren Metallsticks, knapp ein Pfund einer, geübt - das ging gar nicht anders als effektiv und da wurde
    dann der korrekte Weg den der Stock gehen muss sehr schnell klar.
    Hört sich alles etwas trochen an, kann aber zu Spaß werden und so schlimm wie es sich anhört ist es gar nicht - geht im Fortschritt
    dann doch oft rascher als befürchtet.

    Ich glaube/befürchte, wenn du uns mehr zu deinen Hintergründen erzählst, wird man dir solch große Käufe im Zusammenhang
    mit augenscheinlich mangelndem Wissen schnell ausreden (wollen). Und das meine ich garnicht böse (!) :)


    Das denke ich auch. Und ist wirklich auch nur gut gemeint.....aber ich kann auch nicht verhehlen dass ich wohl
    genau in dem Alter da auch durch musste/durfte. Relikte davon liegen noch in dunklen Kellerabteilen...

    Von mir bleibt die Empfehlung bei günstigen aber trotzdem sehr
    ansprechenden Becken bei Zultan, beim großen T erhältlich.
    Habe sehr gute Erfahrung gemacht mit CZ und Caz. Die sind zwar etwas
    höherpreisiger, denke aber dass auch die günstigeren Modelle durchaus ihre
    Qualitäten haben.


    Tipp: Versuch und anhören absolut mal wert.

    Mit der Fülle der YouTube-Videos entsteht das Gefühl gar nichts zu können,
    ständig lässt sich ein Lick, Groove, Fill...finden der toll klingt und mit
    einem bis dato noch nicht gesehen Handsatz gespielt wird, der Eindruck
    entsteht sich das auch noch draufpacken zu MÜSSEN.
    Ich möchte mich auf die Grundlagen und Rudiments beschränken:


    Letztlich besteht es immer aus den gleichen Schlägen und
    die denke ich lohnt sich zu lernen wenn gefragt wird was der "Mindeststandart" ist
    und sich die Möglichkeiten im Drumming eröffen sollen: Single Stroke, Double Stroke, Flam.
    Auch (nehezu) alle Rudiments sind so aufgebaut.
    Für mich erscheinen bei den Rudiments zunächt 3 wichtig: Singles, Doubles, Paradiddle.
    Die sauber binär und ternär haben mich vom Gefühl sehr voran gebracht -und damit kann man sich erstmal SEHR lang beschäftigen.


    Der Einstieg dazu mit Aha-Erlebnis war für mich übrigens mal ein Paraparadiddle.

    Metronom klappt meiner Erfahrung nur wenn ALLE auf Metronom spielen.
    "Muss nur der Drummer, führt den Rest ja" ist m.E. ein Trugschluss, den die
    Mitmusiker gerne benutzen um NICHT mit Metronom spielen zu müssen - klappt
    aber erst wenn mal alle längere Zeit MIT Metronom gespielt haben.
    Was ich super hilfreich finde um mit dem Tempo nicht wegzudriften ist das:
    liveBPM

    Du wirst es nicht hören wollen:
    Üben, üben, üben.....und Geduld


    Das dauert alles, mit der richtigen Technik wird alles
    lockerer und einfacher,sowohl Hände als auch Füße.
    Dafür gibt es jeweils auch gefühlt 100erte von Video auf Youtube,
    musst halt mal schauen was dir da zu sagt. Was da (bei "Profis") gezeigt wird
    ist auch Können nach jahrelangem Üben, die machen das nicht so toll weil sie das grade gelernt
    haben.
    Einziger Weg dahin ist m.E. ständiges Wiederholen, immer wieder, immer wieder, irgendwann
    wird es dann lockerer.
    Vorsicht bei den Rudiments: da gehts nicht nur darum stur das Notierte zu trommeln, sondern
    dabei auch die Bewegung von Stick aufzunehmen und einen Flow rein zu bekommen um mit möglichst
    geringem Energieeinsatz das Bestmögliche raus zu holen.

    Da hast du schon recht. Gesehen habe ich es ja selbst auch nicht.
    Bei der ganzen Sache geht es auch mehr um Diskussionsrunden, Interviews....
    Was ich mich frage da ist ja ein Boom mit den Wohnzimmer-konzerten der Pop-Elite - teilweis ja auch mehrere zusammen.
    Spielen die real zusammen, nimmt jeder individuell sein Päckchen auf, wird das nochmal gemischt, ist das wirklich live?

    Wie oben angemerkt, ist das wohl leider nur möglich, wenn der 2 Meter-Turm in der Lage ist, die Lichtgeschwindigkeit zu verändern... :P


    :D das denke ich mal nicht. Aber was ist schon Zeit. Relativ? ;(


    Ich kann mir vorstellen dass bei der Aktion in REAL-Time alles zeitversetzt ist,
    aber aufgrund der Latenz-Rechnung durch den 2 Meter-Turm in individueller REALTIV-Time auf dem Bildschirm
    alles gleichzeitig und auf den Punkt ankommt. Damit erschließt sich wohl die Notwendigkeit
    des 2-Meter-Turms.

    Nur als Info, selbst habe ich es nicht getestet, erzählte Erfahrung von jemandem der Internetliveschaltungen
    professionell macht:
    Es geht tatsächlich ohne jegliche Latenzen, ist aber technisch ein riesiger Aufwand bei dem
    mehrere Rechner dazwischen geschaltet werden um die Latenzen auszugleichen. Jeder
    der dran teilnimmt hat für sich dann eine 1:1 Übertragung. Alles nichts mehr für
    den Hobbybereich, aber gehen würde es wohl. Hat mir von einem 2 Meter hohen Turm
    erzählt in dem nur die dafür notwendige Technik steckt :wacko:.

    Rein subjektiv kommt mir der Ton bei der Alu "geschlossener" vor.
    Cool wird es bei Double-Rolls, da fängt gefühlt der Kessel an mit zu schwingen (swingen?),
    die werden so was von kompakt und durchgängig, schön jazzy.
    Die Starphonic ist übrigens auch ein Blickfang, das mit der Rimhalterung macht schon was her.


    Von meinen hölzernen gefällt mir die 13'' Mapex Cherry ausgesprochen gut.

    Habe mir zuletzt die Alu zugelegt, hatte ich als Kesselmaterial bisher nicht.
    Für mich ein Erlebnis, kann jetzt den Hype um Alusnares besser nach vollziehen.
    Also falls du bisher keine Alu-Snare hattest wäre das mal ein Tip - kein Vergleich zu
    den "üblichen" Stahl-Snares und vom Klang für mich zumindest im Moment auch dtl. aufregender
    als Holz-Snares die ich bisher bevorzugt habe, da mich Stahl (und damit leider in Assoziation
    auch andere Metalle) immer etwas abgeschreckt haben.
    Mit den anderen genannten Kesselmaterialien hab ich keine Erfahrung.

    Ab jetzt für Bayern:
    Die Bayerische Staatsregierung hat heute aufgrund der Corona-Pandemie ab
    sofort den Katastrophenfall für ganz Bayern ausgerufen. Damit ist zur
    Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus eine klare
    Steuerung mit zentralen Eingriffs- und Durchgriffsmöglichkeiten möglich.
    Der Betrieb sämtlicher Einrichtungen, die nicht notwendigen
    Verrichtungen des täglichen Lebens dienen, sondern der
    Freizeitgestaltung, wird untersagt. Hierzu zählen insbesondere Sauna-
    und Badeanstalten, Kinos, Tagungs- und Veranstaltungsräume, Clubs, Bars
    und Diskotheken, Spielhallen, Theater, Vereinsräume, Bordellbetriebe,
    Museen, Stadtführungen, Sporthallen, Sport- und Spielplätze,
    Fitnessstudios, Bibliotheken, Wellnesszentren, Thermen, Tanzschulen,
    Tierparks, Vergnügungsstätten, Fort- und Weiterbildungsstätten,
    Volkshochschulen, Musikschulen und Jugendhäuser. Dies gilt ab morgen bis
    einschließlich 19. April.

    Rockband:
    eigenes Zeug "frei Schnauze" bis sich was cooles, schönes, passendes etabliert hat. Cover wenns wie original sein soll mit Original mitspielen bis es passt.


    Bigband:
    da gibts Noten ;(. Gerade relevante Fills, Einsätze, Stichnoten nach den Notenblättern üben bis sie halt "automatisiert" sitzen - manchmal quasi sofort da, manchmal doch mit Üben verbunden. Wenn es dann mal sehr gut klappen sollte entstehen sogar wieder kleine Freiheiten in Richtung "frei Schnauze" :whistling:

    Diskussionen über Geschmäcker, Vorlieben sind müßig und sinnlos. Außer man ist in der Musikerpolizei :D
    Was mir aber so langsam mit dem Thread aufgegangen ist:
    Was ist denn das EINZIGE wo einen ein gutes Material beim
    Drummen im Spielen wirklich unterstützen/helfen kann? Die Fußmaschine (vielleicht
    in sehr viel kleinerem Umfang noch die Charlston).
    Und wenn einen in seinen Vorlieben das Material helfen kann, warum nicht wenn es das einem Wert ist.