Beiträge von Rhythmslave

    Viele Grüße von Alex! Er hat sich sehr über die Ehre als Drummer des Monats gefreut!


    Alex ist jetzt am WE nach Dakar im Senegal geflogen, um dort ein Konzert zu geben. Danach 2 Konzerte in Paris und ab dem 3. Juli ist dann das Cobenhagen Jazzfestival, wo er in verschiedenen Formationen fast jeden Abend nen Auftritt hat. Dort wird dann auch sein 50. Bühnenjubiläum gefeiert werden.


    Das Rätsel des roten Drumsticks ist auch gelöst: Das ist ein Stick, der ist mit rotem Kunststoff überzogen. Die Dinger werden nicht mehr hergestellt. Der Stock ist sehr schwer und Alex benutzt ihn bei schnellen Tempi, weil (habe ich zwischenzeitlich auch mal getestet) mit schweren Stöcken einfach schneller gespielt werden kann.

    Zitat

    Edit hat noch was gefunden: Dies scheint sein YouTube-Channel zu sein (jedenfalls ist "our dog" sein Hund :)).



    Ja, der Hund heisst Ghandi und spielt sehr gerne Schlagzeug (HiHat und Bassdrum). Vorzugsweise spielt er die HiHat mit der rechten und die Bassdrum mit der linken Vorderpfote.


    Ghandi ist auch schon im Cobenhagen Jazzhouse aufgetreten.


    Zu youtube videos mit Alex Riel: Interessant sind auch die Vids, wo er mit seinem Patensohn Stefan Pasborg im Duo trommelt, z. B. das hier: http://www.youtube.com/watch?v=zs8tVxZWdQU



    So, werde mich jetzt nach Kobenhagen aufmachen. Um 16:00 fängt die Release Party für die neuesten CDs von Alex an, erschienen auf Cowbellmusik (www.cowbellmusic.dk ). Alex spielt da im Quartett. Werde versuchen ein paar Bilder zu machen..... ;)

    Chucks sind sicher ne gute Wahl, habe ich auch öfter an, beim spielen.
    Für Gala Auftritte dann eher massgefertigte Halbschuhe mit Ledersohle.
    Für Rock sind Boxerstiefel die beste Wahl.
    Für Punk & Hardcore am besten Springerstiefel: gibt den nötigen Rums an der BD um sich lautstärkemässig gegen die Gitarren durchzusetzen.
    Ansnsten gehen auch diese schwarzen chinesischen Samtschuhe, die man in Chinaläden manchmal findet! ;) ;) ;)

    Spiel doch einfach die Trommeln so, das der Sound ausgewogen ist. Gerade bei akustischen Sachen sollte man das schon machen. Also entweder lauter in die Basstrommel treten, oder eben leiser auf die Snare.
    Oder vielleicht beide auf die Lautstärke des Ride - Beckens oder des HiHat Klicks abstimmen.....!? :)
    Hab übrigens ne 18" Bassdrum und hatte noch nie Probleme, dass die Snare zu laut ist - gerade bei akustischem Zusammenspielen.
    Übrigens haben ja die meisten Jazzdrummer von 1950 bis heute kleinere Basstrommeln 18", 20" und auch unverstärkt in Clubs kein Problem mit ausgewogener Lautstärke. :rolleyes:


    Über dieses Problem habe ich ehrlich gesagt vor diesem Beitrag in all den Jahren noch nie nachgedacht. ?(

    War mal in Changchun, im Februar 1999. Dort ist es im Winter saukalt!!
    Bin von Beijing aus nach Changchun geflogen, von dort aus mit dem Auto nach Jilin weitergefahren.
    Changchun ist ein kleines Städtchen (blos 2 - 3 Mio. Einwohner) denke, da ist nicht viel los, ausser jeder Menge Karaoke Bars.
    Instrumente: in China gibts gute Gongs, ansonsten mal umschauen, was in den Musikläden so angeboten wird. Mit Glück bekommt man was brauchbares, günstig.


    Viel Spass dort!

    Schalldämmung ist immer Frequenzabhängig!
    Aber gerade für Schlagzeug stellen ja die tiefen Frequenzen besondere Probleme dar, die man in den Griff bekommen muss.


    Körperschallübertragung beruht immer auf dem Prinzip der Schallleitung, natürlich sind da die Eigenfrequenzen des Leiters entscheidend. Aber bei nem Übungsraum sollten ja alle Frequenzen von 40 Hz bis 20000 Hz gedämmt werden, wobei ab ca. 5000 Hz keine großen Probleme mehr bestehen das weg zu dämmen, die Frequenzen gehen in der Regel durch keine normale Wand mehr.


    Im Prinzip gilt, je tiefer die Frequenz, desto mehr Masse muss zum dämmen eingebracht werden, was heisst, dass ne Betonwand optimal tiefe Frequenzen wegschluckt.


    Leider sind die Gegebenheiten von Fall zu Fall immer verschieden, jede Einbausituation ist anders.
    Die erste Frage ist immer, wie viel vom Schall muss ich wegdämmen, damit ich keinen Ärger mit dem Nachbarn oder Mitbewohner bekomme.


    Dann kann ich davon ausgehen, dass ne Wohnungstrennwand nach DIN um die 50 dB(A) wegdämmen sollte.
    Wenn ich also im Übungsraum mit 120 dB(A) rumlärme (Schmerzschwelle),
    muss ich je nach Situation 25 bis 35 dB(A) wegdämmen, dann komme ich auf Werte von 45 dB(A) (allgemeiner Wohnungspegel) bzw. 35 dB(A) was als zulässiger Lärmpegel in Wohngebieten bei Nacht gilt.


    Allerdings beginnt schon bei 90 dB die Gefahr von unheilbaren Hörschäden, deshalb sollte man nich unbedingt die 120 dB anvisieren!!


    Leider hat nicht jeder ein Schallmessgerät oder gar einen Bauphysiker ein Büro weiter sitzen, bei dem er sich schlau machen kann! ;)


    Gruß michat

    Das sind 2 unterschiedliche Probleme!!
    1. Raum dämmen, damit der Lärm nach aussen abgeschirmt wird.
    2. Raum dämmen, um den Übungsraum (Klang) trockener zu machen.


    Bei 1. Sollte in keinem Fall direkt auf der Wand irgendwas aufgebracht werden. Keinesfalls mit Schrauben in die Wand gehen, wegen Körperschall - Übertragung. Nur 1 Schraube in der Wand macht die ganze Dämmung unwirksam.
    Am besten ist, eine Kabine mit Abstand zur Wand und Decke zu bauen mit Podest am Boden, das zum Boden mit Gummimatten etc. gedämpft wird.


    Bei 2. Gute Ergebnisse liefern sogenannte Schalldämmkulissen für Schalldämpfer von Lüftungsanlagen. Die sind in der Regel aus Mineralwolle (Steinwolle) gibts ab 50mm dicke und die haben auf einer Seite (zum Raum hin) ein schwarzes abriebfestes Flies. können mit Kleber für Mineralwollplatten geklebt werden und sind günstiger, als diese Kunststoff - Noppenplatten.


    Gruß michat