Beiträge von c_g_ramone

    Also ich benutze die Megaports seit längerer Zeit und bin sehr davon angetan. Ich sag's aber lieber gleich: ich bin inzwischen Endorser der Marke Drumport, deswegen halte ich mich mit Aussagen zurück, die als nicht-objektive Werbung verstanden werden könnten. Wer mit der Optik der Ports etwas anfangen kann, sollte sie nach Möglichkeit mal ausprobieren. Ich spiele hauptsächlich Metal mit viel Doppelbass, und meine Bandkollegen und ich sind mit der Soundveränderung durch die Ports sehr zufrieden.

    Zufällig habe ich mir gerade letzte Woche ein Middle-Pedal gebaut. Besonders aufwändig war es nicht, Arbeitszeit vielleicht zwei Stunden.



    Eine echte "Notwendigkeit" gab es eigentlich nicht, ich wollte es nur mal ausprobieren. Normalerweise spiele ich zwei Bassdrums (mit einzelnen Fußmaschinen)


    oder mit einem normalen Doppelpedal. Für mich fühlt sich das alles gleich an. Optisch finde ich es aber schöner, wenn die Bassdrum (wenn's nur eine ist) in der


    Mitte des Sets steht. Das war sonst nämlich bei mir nicht so, weil ich ja einfach nur eine Bassdrum weggelassen hatte.


    Mich wundert allerdings, daß so wenige Hersteller überhaupt Middle-Pedale anbieten.

    Ich war vor 6 Monaten auf Europa-Tour und hatte auf der Bass so ein Fell (mit Flammen-Design). Mit dem Sound waren alle zufrieden. Das Fame-Logo habe ich mit Nagellackentferner weggewischt. Und das Premier-Logo gibt's als Aufkleber bei Ebay.


    Den Band-Namen hatte ich übrigends einfach im Büro weiß auf schwarz auf Papier gedruckt und mit einem Klebestift und zwei kleinen Streifen Tesafilm aufgeklebt. Hat man aus zwei Metern Entfernung nicht mehr gesehen. Ich war nur Aushilfsdrummer, deswegen habe ich das so simpel gemacht. Sonst hätte ich was bei Drumsigns in Auftrag gegeben.

    Mein Ride hängt direkt über der rechten Bassdrum. Und mir hat nicht gefallen, daß der Galgen dafür waagerecht stehen mußte (oder sogar nach unten geneigt, je nach Marke). Also habe ich einfach die Basis gekürzt.

    Ich hab' schon mehrfach Galgen-Beckenständer gekürzt, um das Ride-Becken tiefer zu kriegen. Einfach die Befestigungsschraube des Dreibeins rausdrehen, das Rohr weiter durchziehen und mit einem Rohrschneider kürzen. Danach ein neues Loch für die Schraube bohren, fertig. Ich bin kein Handwerker, hat aber trotzdem nur ein paar Minuten gedauert.

    Auf der Mapx-Anzeige in der D&P erkennt man es besser, da sind auf jeden Fall zwei Metallreifen hinter dem Holz-Spannreifen zu sehen. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, daß es auch zwei Felle sind. Und auf dem Foto oben sehe ich wirklich den Holz-Spannreifen, dann einen silbernen (Fell-)Reifen und einen schwarzen, den ich auch für einen Fell-Reifen halte.

    Hallo,


    ich habe gestern eine ältere Drums & Percussion-Ausgabe durchgeblättert und bin dabei auf eine Mapex-Werbung gestoßen, auf der Will Calhoun mit seinem damaligen gelben Set abgebildet ist. Dabei ist mir aufgefallen, daß der gute Will anscheinend zwei Felle auf der Reso-Seite seiner kleinen Bassdrum aufgezogen hat. Jedenfalls sehe ich dort zwei Metallreifen hintereinander. Das habe ich im Netz auch bei weiteren Bildern seines Set gesehen. Weiß jemand etwas darüber? Mir ist überhaupt nicht klar, was das bringen soll. Ausprobiert habe ich das bisher nicht; kann das überhaupt klingen? Das zweite Fell liegt doch so gar nicht auf der Kesselgratung auf.


    Auf diesem Foto kann man es sehen. Zwei Metallreifen auf der Reso-Seite der kleinen Bassdrum. Einer schwarz, einer silber.



    Moin Moin,


    ich hab' schon einige Drums neu foliert, ein paar mit Folie von Gerd Stegner, viele aber auch einfach mit D-C-Fix aus'm Baumarkt.


    Preislich lagen Welten dazwischen, aber das Ergebnis war immer sehr gut. Hier ein paar D-C-Fix-Ergebnisse:



    Ich hatte lange Zeit ein Drumset mit zwei Mapex-BassDrums (ich glaube, M-Serie) im Einsatz, eine 22"x16" und eine 22"x18". Hatte ich einzeln über eBay gekauft, und der eine Verkäufer hat die falschen Maße angegeben. Beide BassDrums waren nur sehr leicht gedämpft, und keiner meiner Mitmusiker hat je einen Unterschied bemerkt. Ich war mit dem Set auch auf Tour, und auch kein Soundmann hat was dazu gesagt. Kurz gesagt: das war echt kein Problem.


    Nebenbei: ich spiele gerne mit zwei BassDrums, aber mit einem Doppelpedal komme ich genauso gut klar.

    Also ich finde ziemlich gut, was Travis Barker so spielt. Ich glaube auch nicht, daß ich ihm das so ohne weiteres nachmachen könnte.


    Und zum ursprünglichen Video: ich wüßte jetzt auch nicht wirklich, was ich genau für Becken spiele. Klar, Marke+Serie+Größe weiß ich, aber nicht, was


    GENAU drauf steht (Medium, Medium Thin, Dark, Rock usw.). Ich habe mir die Teile nach'm Sound zusammengestellt, nicht nach der Beschriftung.


    Da müßte ich also auch erstmal nachschauen.

    Hallo,


    sowas hab' ich schon ein paar Mal gemacht. Also hier die Dinge, die mir dabei geholfen haben:
    - kürzt die Setlist ein wenig, dann mußt Du nicht so viel vorbereiten und der Gig kann trotzdem 'normal' durchgeführt werden. Also z.B. nur 12 statt 15 Stücke spielen.
    - kleine Details gleich (falls nötig) weglassen, da ist 'ne realistische Selbsteinschätzung hilfreich.
    - schreib' dir für jeden Song ein paar Notizen auf'n kleinen Zettel und kleb' ihn in Sichtweite, z.B. an die Hägetoms. Natürlich immer nur für EINEN Song.
    - immer locker bleiben, das ist schon die halbe Miete. Daß nicht alles hundertprozentig klappt (klappen kann), sollte von vornherein klar sein.
    - laß' dir bei speziellen Passagen, Breaks usw. vom Gitarristen ein Zeichen geben, Kopfnicken oder sowas.
    - wenn Du mal echt nicht weiter weißt, spiel den Beat gerade weiter. Kann natürlich auch nach hinten losgehen, aber irgendwas mußt Du ja machen...


    Ich hoffe, da ist der eine oder andere hilfreiche Tip für dich dabei. Viel Spaß beim Gig!

    Hallo,
    ich hab' auch mal Rototoms benutzt, da hatte ich mir andere Gewindestangen bauen lassen. Das obere
    Ende hatte das ganz normale Gewinde, um die Rotos stimmen zu können, das untere Ende war nur geriffelt
    (wie ein FloorTom-Bein). Dann das ganze mit Galgen-Beckenhaltern (oder -Ständern) kombiniert, also
    Beckenarm raus, Rototom rein. Hat prima funktioniert. Die Stangen hatte ein Bekannter von mir gemacht,
    der war Dreher, hat mich damals 20 Mark (glaube ich) gekostet.

    Moin,


    soweit ich mich erinnere, hatten die ersten Power-V's Einzelböckchen, später dann durchgehende.


    Das oben stehende Set sieht mir ganz nach einem 'alten' Power-V aus. Ich müßte zu Hause noch die Prospekte rumliegen haben.

    Hallo,


    ich hatte auch vor ein paar Monaten eine BLX-Bassdrum, an der nur noch vier Böckchen dran waren. Zwei komplett ok, bei den anderen beiden waren jeweils alle vier Gewinde abgebrochen. Die kaputten Gewinde habe ich dann weitergebohrt (so weit es ging). Die jeweils äußeren sogar durch den Durchlaß für die Stimmschrauben-Gewinde, das sieht man ja später nicht mehr. Dann habe ich neue Gewinde im Originaldurchmesser geschnitten und die Böckchen mit längeren Schrauben aus'm Baumarkt wieder befestigt. Die fehlenden Böckchen habe ich mit Einzelböckchen von Stegner ersetzt, die in die originalen Kesselbohrungen passten. Sah natürlich nicht perfekt aus, aber technisch war die Bass dann wieder komplett in Ordnung.