Beiträge von pbu


    Wow, der Sonntag ist gerettet!

    Vorwort:
    Vielleicht muss es ins Off-Topic, nachdem oder bevor sich manche dafür interessiert haben oder nicht. Ich mag die aktuell von Help Musicians UK im Rahmen der titelgebenden Kampagne online veröffentlichte Studie als allgemein vielerseits tabuisiertes oder zumindest öffentlich selten aufgegriffenes Thema erst einmal ganz kommentarlos hier ins Forum werfen. Es geht einführend um umfragemäßige Selbstauskünfte beruflich Musikschaffender.


    Can Music Make You Sick? Music and Depression
    A study into the incidence of musicians’ mental health
    University of Westminster / MusicTank
    November, 2016

    Zusammenfassung (2 Seiten)
    Studie (Part 1) (69 Seiten)

    Stimmt, "völlig" ist ein Extrem, kann ich streichen, und die Beurteilung der Anforderungen ist natürlich individuell, und neben denen an die Technik gibt es auch andere.
    So ein "Muss-ich-haben"-Gefühl kommt mir bei ganz, ganz anderen Dingen auf, aber ich verfolge das interessiert, wenn auch nicht so in's Technikdetail.

    Zitat


    Ich finde die Präsentation perfide-genial-verlockend. Sie drückt hintergründig aus, was eigentlich im Text stehen sollte:
    Erst hat Justyn Jason ein Schaukelpferd gekriegt, dann ein Haustier, und dann ein Schlagzeug. Alles ist irgendwann im Keller gelandet, warn halt so Phasen. Inzwischen interessiert er sich für Telefone, und kann sogar schon damit knipsen. Also hier zugreifen, man hat es mit hilflosen Eltern zu tun, die null Ahnung haben, was sowas wert ist.

    µC, M0, I²C, ARM, TDOA, ...


    Mir ist kalt und ich bin etwas überfordert, finde/fände es aber gut, wenn E-Drums entwickelt werden/würden, die auch nicht-völlig-anspruchslosen Anforderungen gerecht werden.
    Auch wenn es wichtigere Dinge gibt, und es vom persönlichen Geschmack abhängt, ob man natürlichem oder synthetischem Handwerk mehr Faszination oder Charme abgewinnen kann.
    Sobald sich das Synthetische nicht mehr mit dem Emotionalen der musikalischen Empfindung beißt - immer her damit.

    Ich habe kein Problem damit, mich über Leute lustig zu machen, die durch ihre Fremdwortwahl Expertise vortäuschen wollen, die sie, wie ihre Fremdwortwahl dokumentiert, nicht haben.
    Das hat nichts mit Rechtschreibschwäche zu tun, sondern mit dem unfreiwilligen Humor, den jede gescheiterte Wichtigtuerei mit sich bringt.


    Mit Stacks habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie plötzlich besser klingen, wenn nicht ich sie spiele, sondern jemand, der mehr davon versteht.

    Regel 52a:
    Du sollst keine peinlichen Anfängerversuche im Forumthreadschreiben, die seit fast 15 Jahren ruhen, wieder zum Leben erwecken.

    Das Ausnutzen von Lebenswerken anderer, ermöglicht durch abgelaufene Markenrechte, kennen wir ja z.B. auch schon von Simmons Drums.
    Dass hier nicht irgendwann einmal die gewollte Irreführung der Kundschaft eine wettbewerbsrechtliche Rolle spielt, ist schwer vorstellbar.


    Bis dahin werden sich die Marketingstrategen, die über Abgreifen von Schutzrechten hinaus nichts eigenes zustandebringen, über die Aufregung wahrscheinlich lediglich amüsieren.

    Ich sehe das als vorbereitende Routineerlangungs-Übung für künftige Videos an und find das schon ziemlich gut.
    Jedes (auch Fremdscham auslösendes) Feedback wird dabei helfen, es spielt ja eine Rolle, ob man es in professioneller Manier ("Hi und danke für den Hinweis!") annimmt, oder stur ignoriert (wie das bei manchen ja schonmal vorkommt).


    Die technische Seite finde ich gut gelungen, auch das unkompliziert eingesetzte, audiovisuelle Metronom - vielleicht kann es ja auch "and" zählen. Die deutsche Übersetzung von "one, two, three, four" kriegt man nach meiner Überzeugung ziemlich schnell raus ;)


    Inhaltlich gibt's jedenfalls die Gelegenheit, mögliche Fehlerquellen oder Adressatenanliegen zu erkennen und mit wachsender Routine von vornherein im Kopf zu haben.
    Ich glaube nicht, dass hier anderen Konkurrenz in Sachen Youtube-Popularität gemacht werden soll, sondern weitgehend eine Dreingabe für persönlichen Unterricht geplant ist.

    Wenn man den Mix-In-Level nicht einstellen kann, würde mich das wundern ... obwohl ... der Musikinstrumente-vortäuschenden Consumerelektronik-Industrie ist alles zuzutrauen ...
    Von Aux-In-Verzerrungen und zu schwachen Kophörerausgängen hört man hier öfters.
    Womöglich hat dein Laptop auch nur einen reinen, vorverstärkten Kopfhörerausgang und keine Line Outs, die du eigentlich benötigen würdest.


    In ein Mischpult steckst du die einzelnen Quellen (E-Drums, Laptop, aber bitte über Line Out ...) rein und mischst dir einfach die Summe zusammen, ohne dich durch Menues zu quälen.
    Manche Mischer haben sogar Kopfhörerverstärker mit ausreichender Leistung eingebaut - dann fehlt dir nur noch ein Kopfhörer, der so tiefe Töne, wie sie eine Bass Drum produziert, auch wiedergeben kann (sind deine zufällig Telefonzubehör?).

    Sorry, ich bin auch kein Profi-Fotograf, aber deine Bilder passen eher in diesen Thread: Das DF-Bilder-Ratespiel: "was verbirgt sich hier hinter?"
    Weiterhin: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/rotate-image/


    Hier erkennt man etwas: http://www.musik-produktiv.de/…l/yamaha-ms50drh_02xl.jpg
    http://www.musik-produktiv.de/yamaha-ms50drh.html
    Wenn es dafür kein anderes Befestigungszubehör gibt, muss man sich halt was basteln.
    In mir kommt sowieso nur Kopfschütteln auf, wenn ich da was von "dreidimensionalem Sound" und "Live- und Recording-Betrieb" lese ... lächerlich ...

    Noch mal unter uns, mit Nacht drüber geschlafen.
    Ich erahne aus den Antworten: Es soll wohl ein Meshhead-Pad zum Üben sein, und das macht "ohne Sound" weniger Spaß?


    Dazu habe ich den ultimativen Tipp: Alles so lassen, wie es ist!
    Hör' beim Üben auf das Mesh-Geraschel, das dir ein sehr viel authentischeres Feedback über Dynamik gibt, als irgendeine Billigtechnik-Lösung, die bei verschiedenen Anschlagtechniken und -positionen jedesmal den selben Sound abspielt, grob unterscheidet, aber die Feinheiten unterschlägt.



    Ich glaub das ist mir alles zu viel Aufwand, bzw zu teuer, nur damit mein Übungspad sounds von sich gibt.
    Das Mesh Head klingt ja schon ein wenig wie eine Snare :rolleyes: :whistling:


    Ganz genau so ist es. Das ist nicht frech, sondern die richtige Einsicht. Nicht nur unaufwändiger und billiger, sondern vor allem sämtliche Fehlerquellen der künstlichen Sounderzeugung ausschließend. Setz' dich nach dem Üben an's Alesis, und du weißt sofort, was gemeint ist.

    Das TM-2 von Roland kostet auch um die 200 Euros hat aber eigene Sounds - deshalb ist aus meiner Sicht dieses Teil für dich perfekt - anschalten - läuft - einfaches Umschalten von Sounds ect.


    Wenn das mal kein Soundmodul ist ...
    War die Frage nicht nach Sounds ohne Modul?