Scheinbar braucht man mindestens Mavericks.
FAQ
Beiträge von pbu
-
-
Übrigens habe ich mir den gekauft, weil Peter den auch hat.
So is' recht
Am elektrischen Schlagwerk hätte ich auch lieber einen bequemen halboffenen
Ich nicht, will kein Geklapper hören.
Was für den einen gut funktioniert, ist für den anderen unterirdisch.
nichts einzuwenden, wenn es subjektiv klappt
-
ist ja nur zum üben
nur damit üben
Ich verstehe immer nicht, warum man beim Üben irgendwie weniger braucht oder weniger Hochwertiges oder warum man es sonst abwertend "nur" nennt. Vielleicht weil man nicht viel übt?
Vic Firth SIH 1 Kopfhörer
Auch verstehe ich nicht, wie man auf die Idee kommt, dass ein Stock-Experte einen Kopfhörer ebenso hinbekommen soll wie z.B. ein Kopfhörer-Experte, allerdings ist dagegen auch nichts einzuwenden, wenn es subjektiv klappt.
-
Sehr hochwertige Kombination
-
"perkussiv" wird oft eingesetzt um einen facettenreichen (fuck - schon wieder so ein Wort) Klang zu beschreiben
Percussiv lässt sich in manchen Texten auch mit "musikalisch" austauschen - was ungefär das selbe meint
Perkussiv ist für mich ein Signal mit einem sehr ausgeprägtem Attack, bzw. eventuell auch einem kurzen Ausschwingverhalten
Percussiv würde ich ebenfalls als Attack-reichen Sound mit wenig Sustain/Decay beschreiben
- percussiv https://www.youtube.com/watch?v=9wekdnRzW6k
percussiv sind für mich alle Geräusche mit deutlich hörbaren Transienten
Geräusche, die besonders geschlagen wirken
das besagte "percussive" ist (für mich zumindest), doch eher ein Ausdruck des "Gerümpels" welches man um sich rum verteilt hat
Hm. Bisher leuchtet mir mit der Wortherkunft im Hinterkopf das Attackreiche am besten ein, was sich auch im Geschlagen-wirkenden und Transienten (Achtung) niederschlägt.
Aber auch wenn ich spüre, was wohl gemeint ist, vermeide ich, "perkussiv" zur Beschreibung von Schlaginstrumenten zu benutzen, weil es ihnen immanent ist - mir wäre die Nähe dazu, eine Gitarre als "gitarrig" zu beschreiben, zu groß.
"Die Sängerin klang heute besonders vokal."Nachdem das geklärt ist, kann das an den anderen Thread.
-
Berechtigter Einwand. War aber anders gemeint mit dem "e-ee-eooo", siehe The Rolling Stones: Havana Moon, ab 51:00.
Autsch, diese peinliche Sendung habe ich auch gesehen, der Fremdscham erzeugende "e-ee-eooo"-Moment wird nur noch von Keiths beliebigem Spontangeschrammel übertroffen. Klang schon teilweise wie ne Schülerband mit Darryl Jones :D;)
Aber lass uns nicht spießig werden, trommla, auch wenn wir im Gegensatz zu den Stones altern. Auch bei Jazz darf der Funke überspringen, nur sollte man es auch meiner Meinung nach abseits überzeugender musikalischer Qualitäten (und durchaus Titelauswahl) nicht so plump herausfordern.
-
egal ob das nun KLOCK oder TACK oder BONG macht
Da sagste was: Handelt es sich nicht weitgehend um untaugliche Versuche, Lautmalerisches zu umgehen? Wenn jemand sagt, er würde seine Trommel gern fat und dunkel stimmen, kann ich damit viel weniger anfangen, als wenn er sagen würde, sie soll "booooom" machen und nicht "tock".
-
Mahlzeit zusammen, halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen, das Ganze. Ich denke, man muss sich in die Materie vertiefen, dann bekommt man ein Gefühl für diese Ausdrucksweisen. "Writing About Music is Like Dancing About Architecture"; wird oft Zappa zugeschrieben. Beste Grüsse, arti
Genau das Vertiefen ist das Unterfangen, demnach nicht aussichtslos, auch wenn die Fragestellung etwas naiv erscheint.
Das Zitat passt natürlich herrlich zu Frank Zappa, aber auch zu den anderen Leuten, denen es untergejubelt wird (es war wohl Martin Mull): http://quoteinvestigator.com/2010/11/08/writing-about-music/
Nähme man es zu ernst, wäre man hier wohl nicht angemeldet.IDEE: Am Ende dieser Erörterung sollten die Ergebnisse, etwa Begriff, Bedeutung, Klangbeispiel, noch einmal geeignet zusammengefasst werden, so als Klang-Almanach. Die Wenigsten mögen nochmals durch alle paar Dutzend Beiträge durchackern ..
Das könnte an greifbarer Ergebnislosigkeit scheitern (dennoch freue ich mich ernsthaft über die individuellen Auslegungsansätze, danke, bleibt dran ).
Edit:
Perkussiv ist für mich ein Signal mit einem sehr ausgeprägtem Attack, bzw. eventuell auch einem kurzen Ausschwingverhalten. Und der Attack liegt in der Regel frequenztechnisch meisten im Bereich der Mitten.
Danke dir. Das bedeutet aber in diesem Fall, dass etwas gemeint ist, was mit dem eigentlichen Wortsinn nichts zu tun hat, oder?
Ja, unter "warm" z.B. kann man sich schon eher etwas vorstellen, das Wort erzeugt eher angenehme Vorstellungen, nicht etwa die von schweißtreibender, heller [sic] Hitze. Waaarme Trommeln ... hätt ich gern.
À propos ... könnte es sein, dass auch Marketingpsychologie einen Anteil an positiv belegten Vokabularkreationen hat? -
Ich meine, dass wir hier dazu schon mal einen Thread (mit "Definitionen", oder eher Erklärungsversuchen) hatten, kann ihn aber auf die Schnelle gerade nicht finden.
edit: Könnte das gewesen sein:
Drumsound beschreiben- BegriffeAhh, danke, da lese ich direkt mal weiter, vielleicht dranhängen, aber konkret zu "perkussiv" würde ich gern noch eine 2. Meinung einholen.
Ein Beispiel:
Es gibt Abmischungen von Rock-Musik wo man bei einem Drumset einen Fill über alle Tomms nur als tiefes Gebrabbel hört und keine Ahnung hat, ob das nun 2 oder 4 unterschiedliche Toms waren. Die Becken klingen einfach alle schrill und vor allem Laut, aber so dass sich unmöglich aus dem Mix heraushören lässt, ob es 1 oder 3 oder gar 5 unterschiedliche Crashbecken waren und in welcher Reihenfolge.
Das wär das Gegenteil von percussiv.Bei Beschreibung von Abmischungen ergibt das Sinn. Ich lese aber zuweilen in Zeitschriften z.B. etwas wie: "Das Pearl-Testmodell klang vergleichsweise lebendiger, perkussiver."
-
Mein bester Einfall: Tequila!!
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Ich hätte da mal gern ein Problem ...
Oft, wenn nicht meistens, habe ich Schwierigkeiten, mir unter abgegebenen Klangbeschreibungen etwas vorzustellen.Wie klingt etwas "warm"? Temperatur wird ja eher taktil wahrgenommen, nicht auditiv.
Oder wie hört sich "dunkel" an? Das ist doch eher etwas Visuelles?
Und "scharf" oder "fade"? Oflak- oder gustatorisch?
Drückt "fat" eine bestimmte Klangeigenschaft (etwa im Unterschied zu "thin") aus oder lediglich einen aufgerichteten Daumen?
Was bedeutet "crisp"? Handelt es sich um das Gegenteil von "matschig"?Es geht wohl oft um assoziative Empfindungs-Umschreibungen außerhalb eines zu eingeschränkten Hör-Vokabulars.
Ich erkenne das an, nur ist es wenig eindeutig, weil Assoziationen ja etwas sehr Individuelles sind.- Kann mir jemand die Begriffe
greifbareranschaulichernachvollziehbarer machen? Selbst die Frage ist schwierig auszudrücken ... - Vielleicht anhand von Hörbeispielen?
- Welche begrifflichen Beispiele fallen euch noch ein?
- Aktuelle Problematik bei mir: Ich habe erhebliche Schwierigkeiten mit "perkussiv".
Duden | Pons | Leo
Es wird oft benutzt, auch in "Fachzeitschriften", aber klingen nicht alle Schlaginstrumente perkussiv? Was ist gemeint?
Vielen Dank für wohlmeinende Hilfeversuche.
Edit: Gesammelte Ausdrücke
Nass, trocken, luftig, wuchtig, offen, natürlich, knallig, tight, eng, attacklastig, mehlig, klickig, schiebend, pappig, gedämpft, resonant, räumlich, hallig, abgeschnitten, direkt, indirekt, anschwellend, dezent, dominant, verzerrt, gepitched, scheppernd, raschelnd, rauschend, weich, erdig, delikat, silbern, voll, rauchig, schimmernd, heiser, neblig, vereist, sprühend, (kristall-)klar, explosiv, ausgewogen, brillant, roh, voluminös, lebhaft, exotisch, dreckig, trashy, lieblich, tragend, offen, straff, locker, spritzig, bestimmt, prägnant, frisch, artikuliert, präzise, spritzig, funky, kraftvoll, schneidend, (messer-)scharf ... - Kann mir jemand die Begriffe
-
Das betrifft aber nicht nur Toontrack, für viele VSTi-Anwendungen benötigt man eine optimale Brille. Nervt.
-
Ich finde, spätestens wenn dein Schlagzeug stationär beim Trio im Wohnzimmer steht, darfst du euch selbstbewusst Quartett nennen
-
Es sollte auch unabhängig von Verschlüsselung klar sein, dass man dringend vermeiden sollte, für verschiedene Dienste identische Anmeldedaten zu verwenden.
-
Hallo Koh, sag mal bitte, wo ich das Playalong finde, danke. -
Ich bin selbst betroffen von Proberaumknappheit und der Ignoranz der öffentlichen Hand, wenn sie den Wert von Kulturvielfalt nicht erkennt.
Jederzeit setze ich mich gern für das Thema Kulturgewinn vs Luxusimmobiliargewinn ein.Dennoch - oder gerade deshalb - ein paar nachdenkliche Anmerkungen zur Petition:
Dort steht, dass der Eigentümer einen vertraglichen "Formfehler" behauptet, hier heißt es, er behaupte, dass "vertragliche Pflichten verletzt" worden wären. Da ein Rechtsstreit aktuell stattfindet, kann ich gut verstehen, dass über konkrete Einzelheiten wenig gesagt wird, jedoch erfahre ich so nichts, was praktisch dafür oder dagegen streiten würde, dass der Eigentümer die Möglichkeiten seines Kündigungsrechts ausnutzt.
Auch, wenn dessen Profitgier plausibel, unterstellbar und unerträglich ist, ändert dies ja nichts an seinen Eigentümerrechten. Eine konstruktive Gegenstrategie ist nicht zu erkennen, mit meiner Unterzeichnung der Petition drücke ich lediglich aus "Ich hab zwar nichts zu sagen, aber ich bin dagegen", was ich ohne einen Adressaten in die Welt hinaus schreie. Dadurch sorge ich womöglich für eine gesellschaftliche Wahrnehmung des Problems, aber konkret retten tu ich garnichts. Was ändert es, wenn die "Scharfstein Group" oder das Gericht zur Kenntnis nehmen, dass es 20.000 Gegner des Vorhabens gibt, die die Einzelheiten nicht kennen? Nicht die Profitgier und nicht die Rechtslage. "Jede Stimme zählt" ist insofern schlichtweg unzutreffend.Denkbar wäre vielleicht eine Petition im eigentlichen Sinn, die sich an eine zuständige öffentliche Stelle als Adressat richtet und auf konkrete Unterstützung von Bürgerinteressen durch die öffentliche Hand abzielt. Vielleicht nimmt ja jemand ernsthaft wahr, dass nicht nur Flugverkehrsförderung, sondern auch Kulturförderung einen kommunalen Wert darstellt (um es mal polemisch auszudrücken). Dazu müsste sich aber jemand, der einen solchen Wert herstellen kann, angesprochen fühlen.
Ich bin sehr für den Erhalt des Rockhauses und wünsche euch Berlinern viel Erfolg dabei.
-
Naja, das Spiegel Interview bringt nicht wirklich Neues. [...]
Für mich ist es unglaublich, dass Kiss trotz Typen (oder soll ich Drogenjunkies schreiben) wie Frehley und Criss in den 70igern und 80igern solchen Erfolg haben konnte.
Es war nie musikalischer Erfolg (da hatten andere Drogenjunkies weit mehr), sondern immer schon rein emotionaler Erfolg auf der polarisierenden Basis von Befürwortern und verhassten Gegnern (du bist für uns oder gegen uns). Auch das dürfte in Simmons Buch zur Sprache kommen. Die "Kiss Army" (als martialischer Sammelbegriff für alle Kiss-Fans weltweit) rekrutierte [sic;-)] sich nie weitgehend aus verständigen Musikliebhabern, sondern immer schon vorrangig aus Leuten, für die eine aufsehenerregende, laute Show mit viel Bum-Bum und austauschbaren Protagonisten im Vordergrund steht, das ist der Erfolg dahinter (im Gegensatz zum fachlichen Erfolg "etablierter" Musiker ;-)).
Parallelen zu anderen erfolgsorientierten gesellschaftlichen Bereichen sind unübersehbar, insbesondere darauf wollte das Spon-Interview wohl abzielen, was jedoch von Simmons aus gutem Grund abgeblockt wurde. Übrig bleibt nichts Neues, außer, das mal erwähnt zu haben.Dass Frehley und Criss ausgetauscht wurden, hatte eher mit strategischer Machtpositionierung auf der einen und schwindender Vertragstreue auf der anderen Seite zu tun, als mit künstlerischer Expertise, hinsichtlich derer es bei allen Vieren eher keine bemerkenswerten Unterschiede gab (soweit ich das beurteilen darf). Ab den 80ern wurden Simmons und Stanley ja durch einige angestellte, echte Musiker ergänzt, die einmal gesicherten Machtverhältnisse blieben aber gleich.
Zukünftig soll eine Weiterführung mit weiteren austauschbaren Musikern geplant sein, quasi als "Franchise-Projekt" wie Blue Man Group oder andere Musicals.
Kiss ist das Paradebeispiel für die Vermengung/Verwechslung von musikalischer und rein geschäftlicher Tätigkeit; das ganze überhaupt "Band" und nicht "Unternehmen" zu nennen, hat etwas unpassend Romantisches (auch nichts Neues). -
Bin bis jetzt gut ohne Hilfsmittel ausgekommen, hatte vor Jahrzehnten Glück in Form eines Lehrers
Wenn das kein Hilfsmittel ist ... -
Ich sehe (und v.a. höre) es mir gerade an und beginne, mich zu ärgern, nicht überlegter geschrieben zu haben ("ihn dabei gelegentlich noch übertraf"). Danke für den Link.
Was es treffend zusammenfasst: "I feel so grown up." -
Na, da bin ich ja fast etwas beruhigt über die - wenn auch einen fragenden Gesichtsausdruck (?() hinterlassende - letzte Antwort.
Gene Simmons habe ich nach meiner unkritischen Kiss-Jugendphase immer als polternden Proll empfunden, und das hat sich auch oft genug bestätigt, auch wenn Paul Stanley ihn dabei noch übertrifft.
Ich finde gut und richtig, dass hier im DF politische Themen aufgrund der besonderen OT-Unsachlichkeits-Gefahr nur wenig Raum finden, daher nichts Tiefergehendes in Richtung Trump-Vergleich.
In künstlerischer Hinsicht kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass dieser Bereich unter seiner Autorität stets deutlich hinter dem Geschäftlichen zurückblieb, die titelgebende Interview-Stelle spricht für sich:Zitateinestages: Was sagen Sie den Kritikern, die Kiss wegen der spektakulären Monster-Show, dem Make-Up, Ihrem Feuer- und Blutgespucke als "Kasperletheater" bezeichnen?
Simmons: Ich bin zu reich, um mich über die aufzuregen!