Beiträge von Olli K.

    Swamp Ophelia suchen den Kick. Aus gegebenem Anlass suchen wir jemanden, der willens und in der Lage ist, ein wenig Rhythmus in die Sache zu bringen. Wir machen eher balladeske Sachen, aber auch das ein oder andere Stück von z.B. Living Colour. Das ganze eher auf Low Level, also eher Cajon/Besen/Hot Rods. Oder eine Mischung aus allem. Bitte keine Selbstdarsteller, Möchtegernrockstars o.ä. Web: http://www.swampophelia.de

    Jetzt ich:


    Sets:


    Hoshino: mittel bis Ziege, liegt wohl an den "Gratungen"....


    Troyan (pre Zachow): Ziege - viele eigenartige Obertöne, die ich auch nach 20 Jahren nicht in den Griff bekomme. Zumindest nicht ohne dämpfen - was abzulehnen ist


    Mapex ProM: Esel - flexibel und sogar für mich einfach stimmbar



    Snares:


    Troyan Wenge 6 1/2: Esel - klingt immer gut, mit ausgewogen Obertönen


    ST-Drums Maple (Kellerkessel) 6 1/2: mittel - in tieferen Stimmungen sehr leicht zu handhaben, nach oben etwas unartig


    Ludwig Supra Hammered Bronze 6 1/2: Ziege


    Ludwig Supra 5": Esel, Eeeesel - obwohl der Kessel mindestens (über Kreuz gemessen) 5-8mm unrund ist. Sagenhaft einfach zu stimmen!


    Ludwig Supra 6 1/2: Esel - braucht aber ein bisschen mehr Aufwand als die 5"


    Sonor Perfomer 6 1/2: Ziege


    Epiphone Les Paul: Esel....



    Soweit meine unumstößliche und natürlich für die Allgemeinheit bindende Meinung :)

    frustrierte Kollegen getroffen, die sich mühsam mit Tanz- und Countrymucke über Wasser gehalten haben, dass ich lieber Hobbydrummer mit Daytime-Job geblieben bin..


    So siehts aus. Ich habe mich ja auch mal ein Jahr in der Country Szene umgetan. Eben um auch mal ein paar Euro mit der Mucke zu verdienen. Das funktioniert zwar einigermaßen mit der Kohle, aber der Preis der daraufliegt ist einfach zu hoch. Das hat mit Musikmachen relativ wenig zu tun. Du mußt einfach das Publikum mit immer den gleichen Stücken bedienen. Einfach ein Job. Und das wird auch in anderen Genres so sein (Tanzmucke o.ä.) Dann gehe ich lieber ins Büro für die Kohle und spiele das, was mir Spaß macht. Das ist langfristig besser fürs Gemüt....



    Gruß


    Olli (Ex-Dispatchskulls)

    Lesen ist nicht so deine Stärke ;) ?


    Doch, damals in der Baumschule war ich da ganz gut drin. Bloß die Kristallkugel, die mir sagt: " Bei maxPhil ist manuell gleichbedeutend mit analog" ist grade zur Reinigung.....

    Zitat

    Manuell? Da gibts nur Low/ Mid/ High (für Rockmucke bleibt einem nur Low), der Rest ist digital und somit mehr oder weniger für den Arsch

    Die Aussage ist auch für den Arsch. Bei meinem H2 kann man sehr gut manuell pegeln. Monitorfunktion einstellen, Aufnahme drücken (rotes Lämpchen blinkt) mit den beiden Drucktastern vorne hoch oder runter pegeln - geht doch :)

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    Zweitens ist die Behauptung absolut falsch, das der Mensch keine Musik braucht


    Natürlich ist für gewisse Leute Musik wichtig - aber für mindestens ebesoviele mehr als nebensächlich. Selbst wenn der Mensch an sich ohne Musik nicht überleben kann, heißt das nicht, daß die Sache institutionalisiert oder kommerzialisiert werden kann. Wie man in der Musik oder auch der Kunst im allgemeinen sehen kann, sind hier zumindest in der Popularmusik meistens die Amateure die Treiber bzw. Entwickler von Neuen Sachen. Oder hat z.B Elvis Musik studiert?


    Auch in der Reproduktion (Konzerte) gibt es 1001 richtig gute Amateur/Semi-Pro Bands. Da werden höchst qualifizierte Leute einfach nicht gebraucht. Schön wenn es sie gibt, aber kein K.O. Kriterium wenn nicht.



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    Genauso ist der Satz, das Musik machen (und meinst du allen ernstes auch Musik unterrichten?) primär eine Selbstbefriedigung des Ausübenden ist?



    Dabei bleibe ich. Musikmachen dient primär der eigenen Erfüllung. Wer Schlagzeugspielen lernt, nur um damit Geld zu verdienen, macht grundsätzlich etwas falsch. Von Selbstbefriedigung war nicht die Rede. Auch nicht von der Unterrichtsschiene. Das ist eine andere Geschichte.




    Zitat

    Musik macht Spass, Musik braucht keiner, also soll man froh sein, wenn es überhaupt was dafür gibt


    Korrekt :)

    Zitat

    Als Musiker muss man sich darüber im Klaren sein, dass man sich mit keiner anderen Berufsgruppe vergleichen kann.


    Das scheint mir in dieser Betrachtung doch nicht unerheblich zu sein. Wenn die Argumentation lautet, daß andere Selbständige ja ganz andere Summen verlangen (und auch bekommen), sollte man nicht außer acht lassen, daß Musik eben auch nicht den gleichen Stellenwert hat wie z.B Medizin, Architektur o.ä.


    Musik ist nice to have - mehr nicht. Wenn ich krank bin, muß ich zum Doc - der hoffentlich ordentlich ausgebildet ist. Der Nutzen liegt hier auf der Hand. Beim Hausbau ist es ähnlich. Musik dagegen bekomme ich an jeder Ecke. Das ist keine Fertigkeit, ohne die das öffentliche Leben zusammenbrechen würde...


    Von daher scheint es mir Vermessen, so ein Anspruchsdenken zu haben. Musikstudium hin oder her - die Fähigkeit Musik zu machen, befriedigt zunächst mal den Ausführenden. Alles, was darüber hinaus an Benefit kommt (Geld, Groupies...) ist super, aber nicht "einklagbar"



    Grüße


    Olli

    Bei meiner DW 7002 habe ich auch die Original-Kloben gegen den Tama Beater ausgetauscht. Spielt sich m.E. wesentlich entspannter. Machen!


    Der Hit ist aber meine alte Camco. Die habe ich letztens mal für einen Unplugged-Gig rausgekramt. Mit dem traditionellen Filzbeater.


    Unglaublich, wie leicht und locker das Ding läuft....

    Wie war das? "gehört klanglich zur absoluten Oberklasse"


    Hallo? Das geht ja mal gar nicht! (um dem Dummdeutsch hier mal eine Chance zu geben) Ohne dünnen Maple/Titan/Bubinga Kessel kann eine Trommel ja gar nicht klingen. Mal ganz abgesehen vom Finish. Wenn schon folierte Sets für einige hier absolut indiskutabel sind (weil ja die Kesselschwingungen so wahnsinnig gedämpft werden), wie soll das dann mit Stein funktionieren?


    Fragt sich


    Olli