Beiträge von Bademeister93

    Also, wir spielen am Freitag den großen Zapfenstreich, und um Gsälzbär zu erleichtern, er ist mit Fanfaren und Spielmannszug, Serenade, Gebet, Locken blablablubb... Ich dachte mir es käme super geil wenn ich mir irgendwo welche besorgen könnte, insbesondere weil mein Vorgänger angeblich sonst auch immer welche benutzt haben soll. Vereinsvorstand sagt ich soll kaufen und bekomme dann das Geld zurück weil die keine Lust haben den Mist zu besorgen. Habe schon bei einem Kollegen vom Heeresmusikkorps 300 und bei einem vom Musikkorps der Bundeswehr Siegburg nachgefragt, die können keine rausgeben, davon abgesehen sind denen ihre angeblich schon kaputt ohne Ende.


    Lg
    Bademeister

    Hallo Forum,
    um es fix auf den Punkt zu bringen, ich brauche bis Freitag Handschuhe wie sie bei einem großen Zapfenstreich für einen Pauker üblich sind. Keine Fragen, ich brauche Antworten. Muss spätestens übermorgen früh irgendwo bestellen oder losgeschickt bekommen.


    Werde ein Bild nachtragen. Das sind diese weißen langen (Gummi?)handschuhe, die nach hinten hin so leicht breiter werden und über dem Anzug getragen werden, aber wer sie kennt wird auf Anhieb wissen was ich meine, wer sie nicht kennt hat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keine Ahnung wo man welche herbekommt...


    LG und Danke im Vorraus schonmal
    Bademeister

    Stimmt, den Säbeltanz habe ich auch schon gespielt. Kommt auch super an. Aber ich würde fast noch sagen so einfache Stücke wie z.B. mein gepostetes Rock Trap kommen fast noch besser an. Ist genau das selbe wie mit Zirkus Renz o.ä. super einfach kommt aber ultra gut an.


    LG
    Bademeister

    Ist halt die Frage ob ihr was mit Mallets machen wollt oder eher ohne.


    Ein Tipp was super ankommt und was ich euch generell super empfehlen kann, habe ich auch schon öfter gespielt wäre folgendes:


    http://www.youtube.com/watch?v=OH9wureDe5A


    Was auch super ankommt aber um einiges leichter ist wäre folgendes:


    http://www.youtube.com/watch?v=WmkdWhmOesM&feature=related


    Noten:
    http://www.notenbuch.de/produc…usik%20menke%20m&google=1
    http://www.notenbuch.de/produc…ne%20william%20j&google=1


    Habe wiegesagt beides selber schon aufgeführt, es kommt super an und besser als jeder andere instrumentale Mist ;)

    Hartplastikmallets habe ich schon, teilweise hatten die mir noch ein bisschen zu wenig brillianz, grade so für sinfonische Stücke kann man Messingschlägel immer wieder sehr gut gebrauchen. Schlägel sind übrigens jetzt da, warte noch bis ich die Bilder hochladen kann und gebe dann mal kurz Bericht, kann bis jetzt nur so viel sagen, die sind echt geil. Die Marimbamallets sind realtiv schwer und geben gut Bums, mit viel Volumen und Prägnanz, was nicht heißt das sie aufdringlich oder gar zu penetrant klingen, ganz im Gegenteil. Auch ein sanftes Piano in den höheren Oktaven klingt super genial... Alles in allem ein she ausgewogener Schlägel der sich fürs große Orchester als auf für Solo Stücke eignet. Um kleinere Ensembles oder einzelne Instrumente zu begleiten und einen Teppich zu geben ist der Schlägel evtl ein wenig zu prägnant, aber dafür gibt es ja noch andere Serien von ERHO. Für 69€ ist der 4er-Satz der absolute Geheimtipp... Als mein Schlagzeuglehrer die zum ersten mal gespielt hat, hat er direkt überlegt sich en Satz für die Rheinische Philharmonie zu bestellen :D Spitze Schlägel. Die Xylophonschlägel sind super gut, vom Gewicht her sind die 25er ideal und klingen super, haben keine Eigenvibration im Stiel und liegen absolut perfekt in der Hand. Auch die sind nur zu empfehlen, die Messingschlägel konnte ich bisher noch nicht so ausführlich testen, aber was ich gemerkt habe war das sie trotz ihrer winzigen größe tierisch laut sind und man im kleinen Ensemble absolut vorsichtig sein muss, kann aber auch an unserm beschissenen Glockenspiel liegen. Werde noch Bilder hochladen.


    LG Bademeister

    Okay. Danke für die Tipps.


    Habe mir jetzt bei erho-sticks.com folgendes bestellt:


    -Leander Kaiser 4/G (Vibra/Marimba) 4er Satz
    -G/2 (Glockenspiel - Messingkopf) Konnte ihn zu einem 2er Paar überreden.
    -XH/27 (Xylophon) 4er Satz


    Finde einfach die Preise dafür dass es handgemachte Schlägel absolut genial. En Kollege von mir der Schlagzeug studiert hat meinte wenn die gut sind, wird er sich die nur noch bestellen da man für den Preis wirklich nirgendwo handgemachte Schlägel bekommt.


    Hatte am Telefon direkt mit diesem Ernst Hosner gesprochen, daher konnte ich ihn auch dazu überzeugen mir nur ein Paar Glockenspielschlägel zum halben Preis zu schicken. Es schien so als wäre er quasi einziger Mitarbeiter, er konnte mich gut beraten und war sehr kompetent. Er stellt die Schlägel komplett selber her.


    Werde mir in der nächsten Zeit für Kirchenmukken von ihm warscheinlich noch ein Paar Pauken Holzschlägel kaufen. Ne Bekannte aus der Rheinischen Philharmonie spielt mit denen und die sollen angeblich sehr sehr gut sein (PH-Serie).


    Sobald die Schlägel angekommen sind, werde ich hier mal ausführlich berichten, ich denke mal bei dem Preis ist das für den ein oder anderen ganz interessant. Denke mal das ist ein absoluter Geheimtipp ;)


    LG Bademeister

    Hallo liebes DF,


    nach stundenlangem überlegen in welchen Bereich ich posten soll habe ich mich doch letztendlich für diesen entschieden obwohl es nichts mit dem Drumset ansich zu tun hat.


    Habe seit einiger Zeit das Gefühl das ich im Orchester ständig mit den Becken etwas falsch mache. Habe schon öfter Profis zugeguckt und bemerkt das die Becken iregdnwie Tief halten und zusammendrücken, teils habe ich es aber auch schon gesehen das sie die Becken von unten nach oben hochziehen und die Arme so weit es geht von sich strecken sodass die Innenseite der Becken zum Publikum zeigt. Ich weiß das man die Becken nicht gegeneinander drücken soll sondern ziehen soll, ist ja klar... aber was gibt es noch zu beachten, und wie ist das mit dem drücken was ich schon öfter gesehen habe? Könnte mir auch vorstellen das es da mehrere Techniken gibt (Forte/Piano/Durchgehende Schläge - Märsche/Einzelne Schläge - Symphonic Bereich). Dummerweise sehe ich die nächsten Wochen weder meinen Schlagzeuglehrer noch meinen Schlagzeugerkollegen der Schlagzeug studiert hat. Hat jemand von euch bestimmte Techniken und kann diese kurz erläutern oder weiß jemand wo man sowas im Internet findet? Mich würde es brennend interessieren da ich es für nächsten Freitag sehr gut gebrauchen könnte.


    LG Bademeister

    Also ich denke mal grade im Bereich der klassischen kleinen Trommel im Rahmen eines Orchesters sollte diese Art des hier gezeigten"Free-Strokes" keine besondere Technik sein sondern eher ein Standard. Ich möchte niemandem auf den Fuß treten und es gibt auch bestimmt andere Techniken, aber grade im klassischen Bereich ist dieser Rebound das A und das O, vor allem an den Pauken muss man den Rebound voll ausnutzen und so locker wie möglich spielen ohne jegliches Pressen oder Drücken, mit Sicherheit gibt es auch Stücke oder Stellen an denen auch mal Druck nötig ist aber wenn man locker und entspannt spielen kann, kann man auch mit Druck spielen, nur wenn man ständig und auch an der Kleinen Trommel mit Druck spielt, ist das locker spielen manchmal gar nicht so leicht. Ich denke auch das du viel zu viel mit den Armen machst, die Schläge müssten viel mehr aus den Fingern und dem Handgelenk kommen.


    Um vielleicht mal kurz die Stockhaltung für klassische kleine Trommel zu erläutern:
    -Stick wird überwiegend nur zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten
    -Stick muss quasi in diesem einen "Scharnier" frei Schwingen
    -Bewegung kommt fast ausschließlich aus Handgelenk und Zeigefinger
    -Restliche Finger sind komplett entspannt und hängen quasi in der Luft
    -Handoberseite zeigt nach oben. (Klingt sogar fast irgendwie logisch =D)
    -Je nachdem können für Wirbel zusätzliche Finger hinzugenommen werden (Mittelfinger, evtl Ringfinger, aber eher selten). Dosiert je nach Bedarf, mit dem Zeigefinger kann man allerdings schon sehr viel Druck ausüben, daher denke ich ist das eher selten anzuwenden.


    Mit Hilfe dieser Technik ist dem Spieler die vollständige Freiheit gegeben und die größtmöglichste Entspanntheit der Hand was im klassischen Bereich sehr wichtig ist (Auch am Drumset). Der Spieler sollte den Rebound des zu spielenden Instrumentes, egal ob kleine Trommel, Pauke oder Drumset, immer voll ausnutzen um evtl. Verletzungen, Ermüdungen oder Krämpfen zu vermeiden, denn der Spieler spielt immer so wie er sich fühlt, hat der Spieler eine angespannte Hand, so klingt das gespielte auch nicht locker und gut. Laut dem Prof. meines Schlagzeuglehrers (Christoph Caskel, ist warscheinlich einigen ein Begriff), nimmt sogar das Atmen und das Denken sehr viel Einfluss auf die Spielweise des Spielers, er hatte auch viele Entspannungsübungen für die Hände (Fell kratzen mit aufgelegter Handfläche, Gelenk "einrasten" lassen.... Um mal ganz kurz was klarzustellen: Hände ausschütteln bringt gar nix ;))


    Wenn man sich einiges davon zu Herzen nimmt und das auch aufs Drumset übernimmt ist denke ich vieles leichter. Die Stockhaltung ist sicherlich fürs Drumset nicht die idealste aber dennoch ist der Sinn dieser Stockhaltung übertragbar. Entspanntheit und Rebound ist das allerwichtigste.


    Ich merke schon ich bin wieder zu weit ausgeschweift. Steinigt mich.


    Edith sagt das die Videos von 00Schneider sehr gut sind, vor allem das erste.


    Ähm, naja eigentlich ja nicht, aber wenn du gerne 13 Euro für en bisschen Gel oder 12 Euro für 2 blöde 14" Plastikdämpfungsringe, die genau das selbe bewirken, ausgibst... jedem das seine. Immer diese Möchtegern-Profis....

    Gebe ich Benni vollkommen recht, obwohl auf Toms tiefe Stimmungen mit doppellagigen Fellen teils auch echt gut klingen, aber versuch doch einfach mal z.B. ein Taschentuch, so wie es in der Packung ist, in der Mitte zu halbieren und dann mit einem Streifen Gaffa auf dem Rand der Snare wo es dich nicht stört zu befestigen, wenns zu viel ist, dann mach das Taschentuch noch kleiner, das hilft schon sehr viel. Wie ich schon gesagt habe, eigentlich sind die ganzen Felle mit aufgesprühten Dämpfungsring oder Reverse Dot oder was weiß ich totale Geldmacherei, du kannst den selben Effekt mit üblichen Haushaltsmitteln erreichen.


    Ne Alternative zu der Sache mit dem Taschentuch, fals dir das nicht reicht, aber glaub mir, das wird es, wäre das du dir ein altes Fell zur Hand nimmst und vom Rand einen ca. 2-3cm dicken Kreis ausschneidest, so das er grade genau auf das Fell von deiner Snare passt, und schon hast du den selben Effekt wie wenn du dir einen teuren Dämpfungsring von Aquarian o.ä. kaufst, um eventuell auftretende Vibrationen zwischen Fell und Dämpfungsring zu vermeiden kannst du diesen noch mit Klebestift o.ä. am Fell fixieren, bei mir hatte sich dieser silberne Uhu Alleskleberstift sehr dafür bewährt, allerdings bekommst du den Ring nichtmehr ab wenn du ihn rundum mit dem Zeug einschmierst, also nur leicht punktuell fixieren. Dämpfungsringe nehmen aber wirklich sehr viel weg, mir meistens schon zu viel, ist aber Geschmackssache.


    Edith sagt in Uhu Alleskleber könnten Lösungsmittel enthalten sein, daher je nach Fell vielleicht erstmal leicht ausprobieren oder einfach mit 3-4 klitzekleinen Streifen Gaffa fixieren.

    Ich wäre vielleicht mit so nem Mallet-Pad dabei. Is aber noch nix definitives. Sprich mich nochmal drauf an wenn eine Sammelbestellung zusammenkommt.
    Vielleicht noch en Paar von den tollen Marching-Sticks...