Beiträge von Zombieeater

    Es wäre also durchaus einmal ein paar Versuche wert, um die HH herum, also aus allen möglichen Raumrichtungen, sowohl mit dem Mikro, als auch mit einem Schalldruckmesser (C, slow) aufzunehmen. Die Mikro-Aufzeichnung schickt man hinterher durch eine DAW, der auch FFT anbietet, also die Frequnzdarstellung eines zeitlichen Vorgangs. Das Spektrum sollte sich verändern, und die dB-Werte auch. Das sollte sowohl Zombimaster's Klage bestätigen, als auch neue Einsichten liefern: Es gibt ja möglicherweise Raumrichtungen, die mikrofoniert schöner aus musikalischer Sicht liegen.


    Auch könnten diese Messungen helfen, einen sinnvolle Tiefpass (alles über ca. 1 Khz dämpfen) oder einen sinnvollen Bandpass (ca. 2 kHz - 6 kHz gezielt schwächen) in den HH-Kanal zu legen. Filtern kann man auch durch mechanische Maßnahmen, etwa durch "Tapen" der HH an geeigneter Stelle mit geeigneten, etwa massereichen, Materialien, die nur bei offener HH wirken. Kann und sollte man natürlich auch mit dem Ohr bewerten oder stumpf messungslos ausprobieren. Die Messungen haben allerdings einen gewissen kommunikativen Vorteil für unser kollektives Lernen, so man sie denn sinnvoll miteinander teilt

    FFT: Ich muss mal checken ob Cubase oder Reaper das können, hab ich noch nie ver-/gesucht...


    Schalldruckmesser scheinen teuer ;)



    Den Hihat Kanal können wir natürlich beliebig bearbeiten, das Problem ist aber auf den Overheads (und das sind auch unsere besten Mics), weil die Hihat (nicht kontinuierlich, eben nur wenn ich die einen Hauch zu offen spiele) da die Snare und andere Becken ziemlich dominiert. Da kann ich zwar mit EQs etc rumspielen, wir haben aber einen engagierten und talentierten Mischer der das Ausbaden muss, ich will ihm die Arbeit allerdings nicht zu schwer/unmöglich machen.

    Das Video - ob nun Link oder nicht - ist auf jeden Fall interessant, den "mich selbst mixen am Set" Gedanken finde ich auf jeden Fall verfolgenswert...

    Ja ich hau etwas rein, aber das ist auch ok bei der Hihat allgemein. Und die ist auch wenn ich leise spiele super, sehr vielseitig. Toll.


    Erst beim Aufnehmen jetzt ist mir eben dieser "individuelle" "Schwachpunkt" aufgefallen. Nur "zu weit" offen ist die auf einmal exorbitant laut, das kenn ich von meiner alten Zildjian K nicht und auch die Sabian hat das nicht. Die Zildjian ist mir aber geklaut worden und die Sabian wohlgemerkt ist vom Sound nicht so rockig.


    Ich check auf jeden Fall mal die Einstellungen der Hihat Maschine und ggf. Alternativen und arbeite noch was am Feingefühlzwischenlinkemfußundarmbeimkloppen.


    Aber: Rein physikalisch braucht ein schweres System schon mehr Energie zur Schwingungsanregung oder?

    Und ja ich spiel mit InEars die den Klick und etwas Song übertragen. Aber ich hab kein allgemeines Dynamik Problem - im Rahmen meiner Möglichkeiten - sondern ein Beckencharakteristikproblem.

    Wir haben (auch) ein gerichtetes HiHat Mikro, aber das ist nicht das Problem. Ich brauche (oder will hier) auch keine Recording Tips oder ähnliches, auch wenn sie gut gemeint sind. Ich habe nach Hihat Empfehlungen gefragt.


    Trotzdem Danke für's Lesen und antworten, aber

    Zitat

    Es kommt nicht auf die Größe an! ... Lern deine Dynamik/Balance in den Griff zu bekommen

    war echt n bißchen ... naja.

    Der Kritische: echt jetzt?


    Ich hab das nicht in "Drumming & Technique" gepostet sondern wollte halt mal fragen, ob jemand eine recordingtauglichere Hihat empfehlen kann, ggf. eben in 15".


    Klar kann ich versuchen diesen "Punkt" des explodierenden Sounds der Hihat spieltechnisch zu vermeiden, aber eine Hihat die andere Charakteristik hat wäre mir halt für die Zwecke lieber. Schließlich führen ja auch eine Menge andere Sachen auch zu schlechten Takes, dann muss es ja auch nicht ein Element mehr sein. Mit der anderen Hihat hab ich das Problem auch nicht, die ist aber eben auch sehr fragil und eben hell.

    alex: Hihat ist in den Overheads zu laut hauptsächlich, Bleed auf die Snare haben wir einigermaßen im Griff mit der Ausrichtung der Snare Mics. Es ist schon ein Hihat spezifisches Problem. Die klingt toll, hat eine feine Ansprache und auch fetten Sound BIS ich sie einen Hauch zu weit auf mache und plötzlich ist sie dermaßen laut, dass sie alles platt walst und in keinen Verhältnis zu den anderen Becken steht. Damit verliere ich dann schnelle ganze Takes und das ist etwas nervig.


    Fit: Merci, werde ich mal testen.

    Hey Leute,


    ich hab mal eine vielschichtige Frage:


    Ausgangssituation: Recording, Hihat. Meine geliebte Masterwork Custom Hihat ist zu laut. Gerade wenn ich aufnehme und besonders aufs Timing achten muss, spiele ich sauberer wenn ich rein haue, bin sowieso eher ein Heavy Hitter. Das geht mit der Hihat auch gut, aber sobald ich die einen Hauch zu offen habe, macht sie alles platt. Wir sind dann irgendwann auf meine "leise zu hause" Hihat Sabian HH Sizzle Hats" umgestiegen, da hab ich aber Angst die so irgendwann kaputt zu machen. Außerdem ist die vom Klang auch sehr hell und daher für meine Band (Rock/Metal Grenzbereich) nicht so dolle. Ich hätte da gerne was Tieferes mit etwas mehr Bauch und Wums, aber eben nicht so krass laut.


    Jetzt die Frage: Macht es Sinn auf eine schwerere trägere (wegen Masse) 15er Hihat umzusteigen?


    Habt ihr spezielle Empfehlungen an guten Stücken für''s recorden aber auch einigermaßen haltbar? Ich zerkloppe normalerweise keine Becken, aber hau halt schon rein, mein Masterwork Custom Satz hält aber schon ewig (7 Jahre?)...


    Sprudelt doch mal ein paar Ideen aus!!


    Merci!


    Timm

    Mit Gußspannreifen und Rims (plust haltern) würde ich das schon für einen guten Preis halten, alleine die Spannreifen kosten neu vermutlich schon um die 400 Euro, aber es ist wirklich sehr komisch geschrieben, jeder Interessent sollte da vorweg klären was wirklich beim Angebot mit dabei ist.



    Ich würde das definitiv vor Ort anschauen. Aber wenn das ordentlich gemacht wurde, uns so sieht es aus ist ein Keller Set mit 4 Toms und guten Spannreifen (die Gratungen sind ja bei Keller Shell Providern die ich so kenne inkl.) sehr geil. Und mit keinen Fellen ist die Fellwahl ja auch frei ;)

    Ich kann Dir nur den Tunebot empfehlen, den mit der beiliegenden Dokumentation fleißig benutzen und dann macht Stimmen etwas mehr Spaß, weil schneller und gerade für den Anfänger sauberer. Die Dokumentation erklärt auch viel über das Verhältnis Reso/Schlagfell und welche Möglichkeiten da sinnvoll sind und auf der Website kann man von diversen Drummern auch die Stimmungen "kopieren". Alles sollte natürlich kritisch betrachtet werden und dein eigener Geschmack im Vordergrund stehen, mir hat der aber bei der Ohrbildung und Reproduktion von "Stimmungen" meiner Sets (hier lachen bitte) sehr geholfen.

    Bin mir nicht sicher ob ich das Problem vollende verstehe aber ich würde folgendes Vorschlagen:


    Drumset generell leise machen: Meshhead auf die BD. SoundOff Matten auf die Toms und Snare (gibt's auch für die BD; ist aber teuer und von mir ungetestet). Dann kannst du noch mit Hotrods spielen. Keine Resos hilft sicher auch noch, ebenso kannst du noch Meshheads unter die SoundOffs spannen.


    Trittschall: Das ganze Set (wahrscheinlich mit Teppich) auf 2 möglichst dicke (wichtiger: schwere) OSB Platten stellen und diese liegen auf ca. 10cm (oder ideal 14cm) dicken Matratzen/Schaumstoff. Damit solltest Du das meiste an Trittschall eigentlich eingefangen haben.

    Check mal


    http://www.johnlsayers.com/phpBB2/viewtopic.php?t=2125


    für wertvolle detaillierte Hilfe und


    https://www.youtube.com/watch?v=aFG-W9nvSrQ


    ist ein sehr langes aber auch sehr detailliertes Video mit vielen guten Aspekten. Aber beides auf Englisch.


    Generell ist



    eine gute Veranschaulichung für das Prinzip das Du Dir gedacht hast. Zwischen die Gipskartonplatten kann noch für extra Masse und noch bessere Schwingungsabsorption eine dünne Gummimatte/Teerfolie/etc. . Ansonsten ALLE Fugen füllen, wo Luft durchkommt kommt auch Schall durch. Als Alternative zum dem wahrscheinlich nicht ganz billigen Wänden hab ich mal bei eigener Recherche das hier gefunden:


    https://www.amazon.co.uk/Advan…&keywords=sound+isolation


    Die kommt zwischen 2 Lagen Gipskarton.


    Ansonsten bin ich mal gespannt, plane selbst so was für das kommende Jahr und werde Deine Arbeit verfolgen!

    Letzte Woche haben wir für's neue Album n Videoshoot gemacht. Ich bin der Geier (etwas mit Klumpfüßen aber Budget niedrig und Trashfaktor wird hoch). Auf jeden Fall eine interessante Erfahrung so zu spielen:




    Bis das Video durch ist wird's noch was dauern, werd aber beizeiten mal ein paar Screenshots posten, der Rest vom Kostüm ist auch sehr nett. Nur beim Spielen reichlich Federn gelassen...


    Cheers


    Timm

    Ich hab selbst ne Masterwork Custom Hihat und bin schwer begeistert, total feinfühlig, geht aber auch richtig ab bei festen Spiel mit tollem Chack und Zisch. Würde aber auch mal die Resonant Serie testen wollen, davon hab ich ein FxCrash und das ist so toll, dass ich mal die ganze Serie mir anhören muss.


    Ansonsten kann ich Dir einen Satz Sabian HH 14" Sizzle Hats anbieten, die sind auch sehr geil, (noch feiner und weicher als die Masterwork) und liegen mehrheitlich nur rum, also bei Interesse...

    Ich kann Dir mein Tama Superstar (siehe Anzeigen) in 22-12-13-16 verkaufen, alles extra tiefe Kessel (Xtras hiessen die), hab noch n Interessten für die 10 und 14er. :)


    Halbspaß beiseite, wenn Du vielseitig bleiben willst ist eine 22er BD sicher etwas einfacher, auch im Aufbau. Man kann ja auch über die Fellart, nicht nur die Stimmung ja auch noch ne Menge Tiefbass oder Höhen reinholen, check mal den Fellvergleichspost hier. Bei TOms liegen zwischen zB. nem Evans Onyx und nem Remo Diplomat ja ein paar Welten. Ach ja und Roy Majorga von Stone Sour hat keine Probleme auf einer 24x18 BD saubere Doublebass zu spielen, also fleissig üben...


    Viel Spaß bei der Suche auf jeden Fall.