Beiträge von sonorfan

    "...das ist nur so ein altes Bild von so einem Picasso. Wenn Du willst, dass es in deinen Rahmen an der Wand passt, dann schneide halt endlich den Rand ab. Das Stück wird schon keiner vermissen." :D => Ich finde die Becken klingen mit den entsprechenden Ständern besser und es wird nicht unnötig angerührt. Aber, das kann ja der Eigentümer halten wie er will. Nur Beifall klatschen muss ich halt auch nicht wenn es eine insgesamt bessere Alternative gibt. Das kann ich halten wie ich will! ;)

    Aus meiner Erfahrung heraus beeinflusst der Beckenständer sehr wohl, wie das Becken klingt. Insbesondere auch der Filz. Von daher, vorsicht! By the way. Wenn ich zu Session gehe und mein Transstamp dabei habe, dann auch immer einen Canopus Beckenständer :D!

    ... sehr interessant. Wie und ob es sich nachweisbar auswirkt, das kann ich leider nicht sagen. Da steck ich zu wenig drin. Subjektiv hat das Becken jedoch nach der Behandlung eine wesentlich steiferes Spielgefühl. Die Stick ist auch bei diesen super dünnen Becken auf größere Distanzen besser zu hören als bei seinen Modellen, die die Behandlung nicht durchlaufen haben. Insoweit ergibt sich mit seiner Behandlung ein wesentlich anderes Becken. Was er nun wie und mit welchem Effekt tut, bleibt dabei zunächst wohl noch die zu klärende Frage! P.S. die Firma "The Cryocompany" kühlt bist auf -196°, wenns scheh macht!?! :D

    ...bin mir ziemlich sicher, dass das Abkühlen eine Veränderung im Material erzeugt. Die Behandlung mit Wärme und Kälte erfolgt ja auch im Rahmen der Härteprozesses bei der metallverarbeitenden Industrie. Das nennt sich glaube ich Deep Cryogenic Treatment!

    ... ich glaube er meinte eigentlich, dass die dünnen Becken nach dem Kaltverformen (Hämmern) tendenziell zu wobbelig sind und vom Sound her daher nicht das volle Potential entfalten können (unrelaxter Sound). Nach dem "härten" im Kälteschrank ist das Becken steifer und damit relaxed der Sound. Nicht das Material, das versteift! :D

    Hey Mick,


    das VDM hat eine Facebookseite in der man sowas gut posten kann. Ich habe leider kein Facebook, von daher kann ich da nicht weiterhelfen.
    Die Preise für Verpflegung finde ich allerdings echt ok, wenn man sie mit der MuMe vergleicht dann insbesondere :D!

    ... wäre schön, wenn Sonor endlich aufhören würde bereits dagewesene Änderungen als "the new and improved shit" zu vermarkten und sie wiedermal so hinzudichten, dass sie die absolute Determinante für guten "Sound" sind. Es wäre m.E. besser, sich endlich auf die eigenen Kernwerte zu besinnen. Sonor sollt einfach mal sagen wie es m.E. ist, dass ein Schlagzeug eben ein Instrument ist, das mit einer runden Gratung, einer spitzen Gratung, mit oder ohne Verstärkungsringe aus Buche, Birke usw und etc. kommen kann und trotzdem alles seine Lebensberechtigung hat so lang es gut gemacht ist.

    Hey Leute,


    Anfang-Mitte der 1990er hatte ich ein paar coole Sticks. Ich erinnere mich nur noch daran, das diese einen farbigen Ring
    an der Schulter des Stockes hatten. Ähnlich wie ProMark heute. Es waren aber andere Stöcke. Kennt jemand noch diese Sticks?


    Viele Grüße


    S.

    Der ganze Thread ist durchsetzt mit Kommentaren die subjektive Empfindungen zu moralischer Überlegenheit machen wollen und füttert die Neiddebatte. Ich denke, das DF ist nicht der Ort für Fragen der Stadtentwicklung etc. Lasst uns einfach die Daumen drücken, dass die Kollegen in Berlin bald wieder Proben können. Wo auch immer. Also, vertragt Euch wieder! OK? ;) :thumbup:


    Kennst du die Situation in Berlin? Hast du die Entwicklung der Hosteldichte in den letzten Jahren mitbekommen und gesehen, wie dadurch ein Club/Ausstellungsraum/ Atelierhaus nach dem anderen verschwand? Rate mal, was anstelle des Rockhauses entstehen soll?
    Eine Immobilie ausschliesslich zum Geldvermehren zu besitzen, egal wer da drin wohnt und ob ich lang gewachsene soziale Strukturen damit zerstöre ist das eigentliche Problem. Darüber wird und wurde genug in den Medien berichtet, darüber müssen wir hier nicht diskutieren!



    In einer Gesellschaft in der Eigentum geschützt wird, da kann man dieses Problem ganz leicht umgehen, in dem man sich selbst zum Eigentümer der Immobilie macht. Warum man eine Immobilie besitzt und wie man sie schlussendlich verwendet - sofern keine anderen Schutzgüter verletzt werden-- geht niemanden außer den Eigentümer etwas an. Berlin ist beliebt, die Mieten steigen und neuer Wohnraum muss her. Aber statt etwas gegen den knappen Wohraum zu machen wird der schwarze Peter von der Politik, den Mietern und der interessierten Öffentlichkeit immer in Richtung der bösen Eigentümer geschoben. Das ist a) nicht zielführen und stinkt b) nach kanalisiertem Neid.


    Ich bin auch dafür, dass der Staat gleichmäßige Entwicklungsmöglichkeiten für alle "Kunstformen" schafft. Die Kunstschaffenden sollten sich jedoch nicht immer darauf versteifen, dass Sie doch quersubventioniert werden müssen weil sie ja so wichtig sind. Würde die Gesellschaft das auch so sehen, würde sie diese Wichtigkeit an der Konzertkasse und bei den Unterrichtkosten auch so einpreisen. Die Entwicklung sieht jedoch anders aus. Ich bin daher auch der Meinung, der Musiker macht zuerst für sich selbst Musik macht. Würde der Musiker vorrangig das Bedürfnis anderer befriedigen => Cash an der Konzertkasse!


    @ noPsycho. Die Frage ist hier halt, ob die Musiker in Berlin einen sozialen Ausgleich in der Form benötigen. Es zwingt sie ja keiner in Berlin zu arbeiten oder gar Musik als Haupteinnahmequelle zu verfolgen. Sie sind auch nicht aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung an die Arbeit als Musiker gebunden. Bis auf die Bassisten vieleicht.....

    ... die Frage ist dabei eben nur, was als förderungswürdige Kultur durch den Staat subventioniert werden sollte.
    Da bin ich auch der Meinung, dass der Staat da nicht punktuell fördern sollte sondern für Chancengleichheit der
    Kunstformen (Musik, bildende Kunst, darstellende Kunst, Literatur usw.) eintreten muss. Dabei wären Politiker eben
    die richtigen Ansprechpartner. :thumbup:

    Liebe DF-Kollegen egnever und panikstajan,


    ich muss euch da zustimmen. Ich wollte es allerdings nicht so hart formulieren und hab daher darauf hingewiesen, dass
    man ggf. das Grundstück ja selber kaufen kann. Ich hoffe es geht gut aus und die Musiker behalten ihr Heim oder finden
    ein neues.


    Drücke den Rochhäusslern jedenfalls die Daumen.

    ... wie gesagt, das ist sehr sehr traurig. Wahrscheinlich ist es jetzt auch zu spät, das Areal + Gebäude für einen sich weit unter dem Marktwert befindlichen
    Preis zu kaufen. Da hätte man wohl früher aktiv werden müssen, wenn überhaupt jemals die Chance auf einen Deal in der Art bestanden hat.
    Insoweit müsste man jetzt wohl auch sehr geschickt verhandeln um da zum Ergebnis zu kommen.
    Da das Gebäude vom Grundsatz her (es gibt Sonderfälle wie Erbbaupacht) aber immer am Grundstück klebt wird muss
    er wenn auch beides zusammen verkaufen. Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen!!!! :thumbup: