bin dabei!
Beiträge von bastl
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Hi,
bei neuen BD-Fellen verhindern die Klebestellen am Fell manchmal, dass der Spannreifen bis zum Metallring des Fells durchrutschen kann. Da der Spannreifen dann dabei nicht überall an der gleichen Stelle am Fell greift, wäre es reiner Zufall wenn das Fell dabei gleichmäßig eingespannt wird.
Bevor du überhaupt die Stimmschrauben ansetzt, versuch den Spannreifen bis zum Metallring zu schieben. Das ganze geht leichter, wenn du die Bassdrum dabei aufrecht hinstellst. Geht der Spannreifen dabei nicht bis zum Metallring drauf, solltest du versuchen, das Fell erst zu zentrieren, also so hoch spannen, dass der Spannreifen richtig sitzt und dann Druck auf die Fellmitte ausüben. Danach wieder die Stimmschrauben rausdrehen und schauen, ob der Spannreifen jetzt bis zum Metallring kommt. Passt es immer noch nicht, kannst du das Fell wieder hochstimmen und einige Stunden bis einen Tag lang so belassen.
Wenn es eilt, oder am nächsten Tag immer noch nicht passt, bleibt nur noch die Möglichkeit, die Klebestellen mit der Hand einzudrücken. -
Mir gefällts. Den Refrain bringt der Sänger gut rüber, die Strophen eher weniger bis gar nicht. Ich höre da eigentlich keinen Soundbrei vom Spielerischen her. Das Schlagzeug spielt geradeaus und die Bassdrum ist tight. Nur die Gitarren verhaspeln sich in den Strophen manchmal. Nach der einminütigen Einleitung war ich allerdings enttäuscht, als ihr am Ende direkt ausgeschaltet habt
Die schlechte Soundqualität liegt wohl daran, dass das WAVE in 8 KHz und 4 Bit vorliegt. Wenn euer Mp3-Player mehr kann, würde das schon einiges verbessern.
Zum Thema "Schlechte Aufnahmequalität" finde ich, dass man gerade in einem Musikerforum da etwas toleranter sein kann. Nicht jeder hat optimales Aufnahmeequipment - erwarten kann man dagegen schon eher, dass Musiker eine brauchbare Abhöre besitzten, womit man im Zweifelsfall auch schlechtere Aufnahmen beurteilen kann. Dass diese Aufnahme aber trotz Allem ziemlich nah an der Schmerzgrenze liegt, ist nicht gelogen.
Dem Threadersteller muss die Aufnahme aber deshalb nicht peinlich sein. Da gibt es Schlimmeres. Z.B. wenn man trotz oder gerade wegen Mehrspuraufnahme, Computerinterface und hunderten von Effekten alles vermatscht und als ultimative Lösung noch mehr Effekte drüberlegt, und als letzten Schliff noch dreimal komprimiert...
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Zitat
Original von Guido Reichert
Was ich sagen will ist, dass man die einzelnen Verfahrensweisen zum Stimmen nicht ganz so eng nehmen soll (Reihenfolge der Spannschrauben, exakte Vorgehensweise...). Ich selbst stimme wiederum nach einem ganz anderen System und kann es trotzdem nicht wirklich gut. Hier glit ganz klar das Konzept: "Trust your ears". Was nützt es wenn ich wissenschaftlich gesehen richtig gestimmt habe aber die Trommel scheiße klingt? An meinem Ludwig-Set mit den dicken Kesseln ist fast ein Profi gescheitert, bis wir heraus gefunden haben wie es vernünftig klingt.Das Gehör ist natürlich die Grundlage, um ordentlich zu stimmen. Das gilt aber auch für ein Saiteninstrument wenn man kein Stimmgerät hat. Findet man dort nicht sofort den richtigen Ton, weiss man aber, dass man nur lange genug in die eine oder andere Richtung drehen muss, bis der richtige Ton erreicht ist. Das Konzept ist also simpel, es kommt nur auf die Qualitäten des Gehörs an.
Bei einer Trommel ist das Gehör genauso wichtig, aber ohne Konzept steht man im Regen, da hier nicht nur eine Schraube den Klang ändert und zwei Felle miteinander in Wechselwirkung stehen. Trotzdem muss ein Konzept zu Beginn nicht allzu kompliziert sein:
Solange man das Fell gleichmässig in Stimmung hält und nicht verstimmt, geht es nur noch darum die passende Tonlage zu finden. Dazu kommt noch das Zusammespiel von Schlag- und Reso-Fell. Zusammen ergibt das 9 Kombinationssmöglichkeiten, wenn man für jedes Fell 3 grundverschiedene Stimmungen in Betracht zieht (Schlagfell: höher, tiefer oder exakter Kesselton. Resofell: höhere, tiefere oder gleiche Stimmung zum Schlagfell).
Alles weitere, wie die genaue Tonlage und der exakte Abstand beider Felle, ist dann Feintuning.Jede Trommel, mit zwei gleichmässig gestimmten Fellen, lässt sich einer dieser 9 Kategorien zuordnen, unabhängig von der genauen Tonlage und des exakten, tonalen Abstands beider Felle zueinander - auch wenn völlig ohne Konzept gestimmt wurde.
Wer also in der Lage ist, seine Felle gleichmässig zu stimmen, kann (z.B. bei einer neuen Trommel) entweder diese 9 Stimmungen nacheinander durcharbeiten und bei Gefallen zum Feintuning übergehen, oder wild hin und her stimmen und darauf hoffen dass der Zufall möglichst bald den gewünschten Klang liefert.
Eine Garantie, dass eine dieser Stimmungen einem persönlich gefallen, gibt es trotzdem nicht. Dann hat man entweder die falsche Trommel oder die falschen Felle - in jedem Fall weiss man aber dass man alle möglichen Stimmungen systematisch ausprobiert hat. Man kann jetzt auch einfach beliebige Stimmschrauben rausdrehen und das Fell verstimmen, wenn die Trommel dadurch in den eigenen Ohren besser klingt, oder neue Felle kaufen oder oder oder... Das bleibt ja beim Schlagzeug zum Glück jedem selbst überlassen.
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Du müsstest mal Rimshots spielen, so kann man schlecht vergleichen.
Aber für Ambassador-Felle klingt die Snare irgendwie zu gedämpft.
Du schlägst viel zu sanft auf die Snare, um den Klang wirklich zu beurteilen. Gerade wenn die Snare richtig hoch gestimmt ist, muss du härter spielen um noch genügend Klang raus zu holen. Deine Snare hört sich aber etwas abgewürgt an. Hör mal auf den Klang bei abgespanntem Teppich, wenn dann auf einmal die fiepsigen Obertöne auftauchen, ist der Teppich zu straff. Wenn die Trommel ohne Teppich immer noch so abgewürgt klingt, dann liegt es an der Fellspannung.Wenn dein Wunschsound eher der einer Metallsnare ist, wirst du ohne Rimshots und harte Spielweise eh keinen befriedigenden Klang bekommen, allein schon weil die Felle dabei viel zu stark gespannt sind. Vielleicht solltest du dich an einer anderen Aufnahme orientieren, in der eine Holzsnare auch als solche gut klingt.
Das hört sich zumindest nach jemandem an, der schon sehr lange Trommeln stimmt. Das ist bei Ocheltree wohl zweifellos der Fall. Wobei mich diese Vorgehensweise dann auch nicht wundert, gerade bei einer Snare.
Er benutzt wohl auch nichts anderes als einen Torque Key , den es auch als Bohrmaschinen-Aufsatz gibt. Solange man damit das Fell nicht verzieht, in dem man z.B. der Reihe nach die Schrauben anzieht, gehts damit genau so gut wie per Hand, nur schneller.
Bei bereits montiertem Snareteppich spricht auch nichts dagegen, diesen angespannt zu lassen, wenn man die Snare hochstimmt. Dass man eine korrekte Fellspannung aber besser mit abgespanntem Teppich raushört, wird durch Ocheltrees Vorgehensweise ebenfalls bestätigt, da er sein Feintuning auch mit abgespanntem Teppich durchführt.
Interessant bzw. neu für mich, ist das Anschlagen des Spannreifens anstatt des Fells beim Feintuning. Werde ich mal ausprobieren.
Man darf hier aber Geschwindigkeit nicht mit Zauberei verwechseln - ähnlich wie auch beim Spielen. Nur weil jemand besonders schnell spielt, heisst das nicht, dass das langsame Üben von Rudiments nicht dort hin führt.
In der DTB wird auch unterschieden, zwischen dem Lernvorgang des Stimmens und dem anschließenden Stimmen, nachdem man weiss, worauf man hören muss. Genau die Erkenntnisse und Zusammenhänge, die in der DTB beschrieben sind, haben Drumtechs wie Ocheltree ein Leben lang selbst gesammelt. Versucht man als Unerfahrener gleich den Schlagbohrer zum Stimmen zu verwenden, wird man ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht und man stellt sich die üblichen Fragen - "wieso und weshalb klingt das jetzt so und nicht anders?".
Wem die DTB und die nötigen Experimente zu langatmig sind, dem wird die DVD von Ocheltree auch nicht mehr als gute Unterhaltung bieten.
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Zitat
Original von Guido Reichert
Wer mal gesehn hat wie Jeff Ocheltree eine Trommel stimmt, der wird bei diesem Fred nur müde GrinsenIn wie fern hilft die Aussage denn jetzt dem cheVelle weiter?
Aber erzähl ruhig mal, wie Ocheltree seine Trommeln stimmt. Interessiert mich doch schon...
In den ersten 20 Sekunden hört man bei dem Track wirklich schlecht raus, ob es Metall oder Holz ist. Später gibt aber es ein paar Stellen, bei denen Metall so gut wie ausscheidet. Das dumpfe Timbre, weshalb du wohl ein PS3 als Schlagfell vermutest, ist dann aber der typische Holzkesselklang. Dem fehlt es an Präsenz in den oberen Mitten, um als Metallsnare durchzugehen. Da kann man auch noch so sehr draufprügeln, Metall knallt dort mehr. Wobei der Drummer auf der Aufnahme anscheinend genau diesen Metallklang erreichen wollte.
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hi chevelle,
für den Anfang kann ich dir folgende Seite empfehlen:
http://www1.musikmachen.net/basics/frameset/set_dr05.htmlDort gibt es 4 verschiedene Snaretunings mit jeweiligem Soundbeispiel. Da kannst du schon mal in etwa die Unterschiede zwischen verschiedenen Tunings raushören.
Zitathört sich eher nach "tack" als nach "tschack" an.
Hier tippe ich mal auf einen zu stark angezogenen Teppich, der macht meistens das "tschack"-Geräusch
Die Snare auf der Aufnahme, die du verlinkt hast, klingt nach einem ordentlich angezogenem Schlag- und Resofell. Für das scharfe Attack ist das hochgezogene Schlagfell zuständig und für das obertonreiche Decay muss das Resofell ebenfalls auf etwa die gleiche Stimmung des Schlagfells gebracht werden, eher noch einen Tick höher. Übrigens spielt der Drummer auf der Aufnahme fast ausschließlich Rimshots, das solltest du dann ebenfalls so machen, sonst wirst du kaum diesen Sound kopieren können.
Als erstes solltest du bei mittlerer Fellspannung beide Felle so spannen, dass die Snare offen klingt, also möglichst schön lange ausklingt. Dann stimmst du beide Felle gleichzeitig immer um ein kleines Stückchen hoch, so dass das Verhältnis beider Felle zueinander möglichst beibehalten wird. Beim Resofell musst du nur aufpassen dass du nicht einfach die gleiche Anzahl an Stimmschlüsselumdrehungen machst, wie auf der Schlagseite - das Resofell ist dünner und erreicht daher schon eher eine hohe Stimmlage.
Das Attack wirst du nicht ganz so satt und definiert wie auf der Aufnahme hinbekommen, da die Snare dort direkt aufgenommen wurde. Deine Snare wird etwas dünner klingen. Die Obertöne dürften aber ähnlich klingen wenn du Rimshots spielst. Wenn die Snare ohne Rimshots und harte Schläge viel zu dünn klingt, würde ich das Schlagfell wieder etwas runter stimmen und notfalls auch das Resofell, wenn der Klang dann nicht mehr gefällt.
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Frohes Neues!
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Jörn, wenn du einen üblichen Hifiverstärker mit Kopfhörerausgang (übrig) hast, kannst du dir die Suche nach speziellen Kopfhörerverstärkern sparen.
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Hi,
das wird mittels Software nicht funktionieren. Das dürfte sehr wahrscheinlich ein Hardwareproblem sein.
Der Vorverstärker deines Lineausgangs hat wohl einfach nicht genug Leistung bzw. nicht so viel Leistung wie ein Desktop.Per Software kannst du da nicht viel bewirken.
Allerdings frage ich mich gerade wie dein Lineausgang zu leise sein kann?!
Theoretisch muss dieser immer einen gewissen Pegel liefern um überhaupt als Lineausgang bezeichnet werden zu dürfen. Demnach dürfte hier gar kein solches Problem entstehen?! Was hängt denn am Audioausgang vom Laptop dran?(ps: Falsche Kategorie)
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Zitat
Original von ciryx
Radiohead ist echt schlimmhmmm... und was macht dann Radiohead bei dir auf Platz 16 mit 45 plays??
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Radiohead ist ne Plage in solchen Charts, diese Woche aber nur auf Platz 3!
1 System of a Down 6 Plays 2 Die Ärzte 6 Plays 3 Radiohead 5 Plays 4 Nirvana 5 Plays 5 Incubus 5 Plays 6 Green Day 5 Plays 7 Dream Theater 5 Plays 8 Creed 4 Plays 9 Coldplay 4 Plays 10 Death Cab for Cutie 4 Plays edit: toll! jetzt hat er das obige Bild aktualisiert.. hätte ich mir die Tabelle sparen können
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Der Thread geht ja völlig unter!
Angesichts der ständig diskutierten Lieblingssongs der DF User, erstellt last.fm doch die beste und aussagekräftigste Hitliste - sobald sich noch mehr User dort eintragen.
Unsere aktuellen Track- und Artist Charts für diese Woche:
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In meiner Tasche hab ich jetzt:
2 Beckenständer
1 Single Fuma
1 Snareständer
1 Hocker
2 Multiklammern
1 Hihatmaschine
1 Snarebis gleich!
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Winterreifen? Was ist das denn?
Wir haben zur Zeit keinen Strom und kein Wasser hier, aber bis nächstes Wochenende wird das wohl geklärt sein.
Ich bring dann HH/FuMa, Hocker, Crash + Ständer und Snare + Ständer mit.
Wofür brauchst du Multiklammern, Okku? Vielleicht finde ich noch welche... -
Zitat
Original von okku
Bastl wieder dein 2.Set am start?
Ansonsten hab ich ja noch mein altes Set. Dafür bräuchte man dann nur noch Fuma, HH Maschine, Snare, Becken und Ständer. UND ne Multiklammer oder 2 für die Toms. Und n Hocker.Wir nehmen am besten deine Kessel und ich bring Hardware,
ein Crash und ne Snare mit.Ride und Hihat fehlt dann noch.
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Ich halte mir einfach mal beide Tage frei.
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ja mensch okku... nu sach an
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Fear and Loathing ist auch ohne stoned zu sein Kult
Ähnlich kultig ist da auch noch SPUN von Jonas Åkerlund, der vorher Musikvideos drehte, u.A. für die Smashing Pumpkins. Billy Corgan lieferte auch die Musik für SPUN, mit teilweise unveröffentlichten Akustiksongs seiner letzten Band.