Beiträge von drummermichel

    Bzgl. RME-Treiber hat diesen Satz auf der Welt wahrscheinlich noch nie einer gesagt: du bist da der erste. :D Wie kommst du auf sowas?


    Stand bei der Beschreibung im Archiv - ok, könnte natürlich auch aus der Zeit stammen ;)


    Du bist also vom Babyface begeistert..? Man liest überall von extrem niedrigen Latenzen und sehr guter Soundqualität.
    Der Preis spielt ja auch in ner anderen Liga als die sonst so bekannten Scarlett 4i4, UR22 oder Komplete Audio 6, selbst gebraucht...


    Aber deutscher Hersteller und guter Service sind auch ein Pluspunkt, auch scheint die USB-Architektur Referenz zu sein...


    Ist die Latenz und Soundqualität tatsächlich erheblich besser als bei den genannten, konntest Du das mal direkt vergleichen?
    Wir siehts bei RME mit Verarbeitung aus (z.B. der Drehregler, über den ja vieles geht...)


    Wie gesagt, ich will das Teil nur als Audio-IF für e-drumming nutzen, Latenz ist daher Kriterium Nr. 1, Sound sollte auch ok sein.


    LG
    Michael

    Wenn es über Windows 10 Build 1809 nicht hinausgeht, gibt es eine besonders günstige Option mit einem (gebrauchten) Focusrite Saffire Pro14 + geeigneter FireWire-PCIe-Karte. Ich habe damit problemlos (mit gutem i7) Latenzen von unter 2ms im Ausgang.


    Also erstens ist der PCIe schon mit der GraKa belegt und zweitens wollte ich eher Richtung USB, weil ich keine (Firewire) Experimente machen möchte. Ich hab früher viel mit Firewire rumgespielt, aber wenn ich dann wieder ne Karte brauche mit Treibern, die dann irgendwann wieder abgekündigt werden… und eigentlich stammt FW ja aus der Mac-Welt.


    Nee, ich will lieber USB, übliche Verdächtige wären Focusrite, NI, Steinberg, …
    Aber je mehr man liest, desto verwirrter wird man:(


    LG
    Michael

    Der Rechner ist ein relativ schneller i5, daran soll es nicht liegen. Gefühlt hat der bei allem, was ich bisher gemacht hab, noch Reserven.
    Nachdem Win7 jetzt bald abgekündigt wird, hab ich jetzt Win10 drauf. Falls man da noch im Einzelnen was optimieren kann, werd ich das gern tun, aber grundsätzlich soll es dabei bleiben.


    ...ach ja... und viele analoge Ein-/Ausgänge brauche ich nicht. Ich hab ein Behringer XAir18, mit dem ich die Band ggf. über USB in den PC bekomme.


    Mit dem Teil könnte ich wohl auch die edrums per midi in den PC bekommen, aber vermutlich ist da die Latenz nicht so toll.

    Was für ein Rechner/OS?


    Midi ist (absturz)sicherer, und TD11-USB ist normalerweise ca 1ms schneller.


    Der Rechner ist ein relativ schneller i5, daran soll es nicht liegen. Gefühlt hat der bei allem, was ich bisher gemacht hab, noch Reserven.
    Nachdem Win7 jetzt bald abgekündigt wird, hab ich jetzt Win10 drauf. Falls man da noch im Einzelnen was optimieren kann, werd ich das gern tun, aber grundsätzlich soll es dabei bleiben.

    Jetzt kram ich das Ding nochmal raus...


    Ich hab mir damals ne gebrauchte Juli@PCI gekauft, das Ding ist klasse. Dahinter einen G103 Kopfhörerverstärker (asymmetrisch), fast alles gut...
    Was nicht gut ist: ich hab ein Rauschen in einem der Line Out Kanäle der Juli, scheint an der Karte zu liegen. Fehler geht beim Umstecken mit, anderes Kabel probiert, leider keine Besserung.
    Sieht also so aus, als hätte der Kanal einen Treffer. Ist kein gleichmäßiges Rauschen, aber auch nix gleichmäßig alternierendes oder was, was auf andere störende Hardware schliessen liesse. Der andere Kanal ist tiptop.


    Ich überlege nun also, evtl. doch ein externes USB-Interface kaufe, damit Ruhe ist


    Das Teil sollte möglichst niedrige Latenz, aber auch guten Sound haben. Die Juli is da mal (ohne das Rauschen) nicht schlecht....
    Aber Preis/Leistung sollte auch passen, kein Highend, evtl. gebraucht.


    Was wären da Eure Tips?


    Reicht USB 2.0 oder sollte man lieber was für 3.0 kaufen?
    Bisher bin per Midi vom TD11 in die Juli ... ist da Midi oder USB die bessere Verbindung?


    LG
    Michael

    Zitat

    Wenn (mit kurzen Strippen) keine Störgeräusche auftauchen, ist es ok.


    Ok, aber wenn doch?


    Zitat

    Man sollte qualitativ hochwertige Kabel nehmen: Kabel sind ein wichtiger Teil des gesamten Systems.


    Wenn ich da beim T schaue, sehe ich billige für ein paar EUR, dann ca. 20 EUR pro Meter (das wäre ja noch ok) , aber der Meter für >100 EUR is dann doch ein bisschen happig ?( Was sind „qualitativ hochwertige Kabel“?


    LG
    Michael

    Einen von Lake People mit symmetrischen Eingängen. Günstigstenfalls den G103-P, noch besser den G109-P. Billig und guter Klang schließt sich bei sowas fast immer aus. ;)


    Die Lake People Amps werden überall als extrem geil bewertet, danke für den Tip!


    Ich hab mir einen auf ebay geschossen, hab allerdings nicht aufgepaßt und Deinen post nicht richtig gelesen... symmetrische Eingänge, das ist dann der -P.
    Ich hab den -S und jetzt erst im Nachhinein versucht, mich über symetrisch/asymetrisch aufzuschlauen :wacko:


    Die ESI Juli@ hat beides, asymetrische und symetrische Schnittstellen.


    Könnte das ein Problem werden, die Signalübetrtragung rein asymetrisch zu machen? Ist nur eine kurze Strecke, max. 1 Meter... aber da ist ein PC-Netzteil in der Nähe :S Gibt das Störungen, welche Kabel sollte man da nehme usw?


    Oder asymetrisch gleich definitiv in die Tonne kloppen ?(


    LG
    Michael

    So kann ich das TD-11 interne Metronom, die Coaching Funktionen und auch Play Alongs vom USB Stick (kann man am TD-11 auch gut langsamer oder schneller abspielen) recht einfach verwenden, dazu die Sounds von einem VST oder PlayAlongs von Youtube usw.


    Dazu nochmal ne doofe Frage ... bisher mach ich das ja genauso und nutze das Metronom und übe zu MP3s, die auf dem USB-Stick sind.


    Bei Nutzung eines Audio-Interfaces muß ich dann mit den Midi-Daten z.B. in Cubase und da drin z.B. MP3s und Metronom nutzen und das Edrum als Vst einspielen?
    Oder können dann auch andere Signale parallel an diesem Interface verarbeitet werden, z.B. MP3 aus einem Player (z.B. VLC) und das Ausgangssignal des EZ Drummers?
    Stehe da grad bisi auf der Leitung...


    LG
    Michael


    Von In-Ears hab ich gestern auch schon gelesen.... was mich da ein bißchen abschreckt, ist die "Direktheit ins Ohr", weil ja noch ein PC dran hängt..
    Wenn SD2 oder EZD2 mal verrückt spielen aus irgendeinem Grund oder Windoof mal meint, eine Warnmeldung ausgeben zu müssen oder mal was zu laut eingestellt ist oder sowas, bläst es einem die Trommelfelle weg, weil der Lautsprecher direkt im Ohr ist. Bei On-Ear sind da zumindest noch ein paar cm. die der Schall zurücklegen muß :wacko:
    Mag sein, daß ich da einfach unbegründet Schiß habe...?


    LG
    Michael

    Play Alongs vom USB Stick (kann man am TD-11 auch gut langsamer oder schneller abspielen)


    Da möchte ich jetzt mal ein Veto einlegen :D


    Man kann ... ja, aber "gut" is was anderes... ;)
    Aber wie Du selbst sagst, je nach eigenem Anspruch, es funktioniert.


    Ich persönlich mach mp3s in Audacity oder am IPad mit Anytune Pro langsamer und spiel sie dann wieder auf den USB-Stick. Qualität ist dann um Potenzen besser...


    LG
    Michael

    Allerdings macht der Kopfhörer einiges aus


    Das ist eines meiner anderen "Sorgen"...


    Ich hab einen DT770 Pro mit 250 Ohm, der ist vom Sound her ok für mich, auch die Lautstärke passt, ich will mir ja nicht die Ohren wegsemmeln;-)
    Komfort finde ich super, die weichen Stoffpads sind auch auf Dauer kein Problem.


    Allerdings finde ich, für einen geschlossenen Kopfhörer hört man das edrum-Geklapper noch ganz schön laut, obwohl ich Meshpads habe. V.a. die Gummibecken hört man laut :(


    Hat da jemand einen heißen Tip? Von Vic Firth gibt es den SIH2, der wohl gut abdichtet, aber schon optisch nicht auf klangliche Referenz hindeutet... :D Vielleicht täusche ich mich ja?
    Roland verkauft den RH300, wobei ich da wieder nicht weiß, wie die Geräuschisolierung ist...


    Hat jemand gute Vorschläge für einen Kompromiß, den ich mal testen sollte?


    LG
    Michael

    Unbedingt! Ein Steinberg UR11/22 ein NI Komplete oder falls dein Rechner sogar noch PCI hat eine ESI Juli@ (nur noch gebraucht zu bekommen, aber damit kommst du runter bis auf 1-2ms je nachdem wie gut dein Rechner läuft)


    Also eine interne Karte find ich erstmal interessant ... wenn schon der PC da steht, hat man weniger Kabel und eine direktere Verbindung auf das Board gibt es nicht;-)
    Von der Juli@ gibt es wohl eine neuere PCIe Variante ..? Wobei mein PC anscheinend laut Datenblatt noch eine PCI-Schnittstelle (32 bit) hat, muß mal aufmachen und reinsehen.


    Ich finde aber weder die eine noch die andere irgendwo gebraucht beim üblichen Verdächtigen in der Bucht? Hat da jemand einen Tip?
    Für die Juli@ gibt es aber wohl auch noch Win10 Treiber, obwohl sie nicht mehr erhältlich ist. Bei "neueren" Sachen wie dem NI Komplete gibt's aber in der Hinsicht wohl mehr Support in der Zukunft?


    Das NI Komplete liest sich in den Testberichten sehr gut, meistens wird von sehr guten Treibern berichtet bis auf Einzelfälle.

    LG
    Michael

    Hi und ein gutes Neues!


    Ich habe zum Üben ein Roland TD-11 KV und hab das jetzt mit einem PC etwas akustisch aufgepeppt, um die Samples von EZD und SD2 abzuspielen und auch mal was aufzunehmen.
    Der PC ist ein recht flotter i5 mit Win10, von der Leistung her sollte der ok sein. Treiber setz ich ASIO4all ein, das TD11 hängt direkt über USB am PC, danach über Kopfhörer dort raus.


    Ich hab jetzt ab und zu mal Abstürze des Sounds, wenn ich im SD2 spiele, keine Ahnung, was das ist...Plötzlich ist der Tom weg (und bleibt tlw. bis zum Reboot weg). Sonst läuft es einigermaßen, aber halt nicht 100% stabil.


    Jetzt überlege ich, ob ich mir nicht ein Audiointerface dranklemme, ein Steinberg UR22 oder Roland UA-55 oder sowas in der Größenordnung.


    Die Frage ist nur: bringt das was? Ist ein externes Audio-Interface besser als das eingebaute vom TD11?
    Wäre damit die CPU-Last geringer?
    Evtl. besserer Sound?
    Sonstige Vorteile/Nachteile?


    Sorry, ich habe noch wenig Ahnung von der Materie und bin für alle Tips dankbar

    Hi,


    von Masterworks gibt es ein (m.E.) interessantes Ride in 22" aus der Jazz Master Serie.
    Beim T.. gibt es dieses nur als "Jazz Master Ride", bei Masterworks selbst auf der Homepage gibte nur ein "Jazz Master Crash Ride"


    Sind das die gleichen und nur der Name ist anders oder sind das grundverschiedene Becken?


    Würde mich wundern, wenn es ein "Nicht Crash Ride" gäbe und beim Hersteller auf der HP steht es nicht drauf...?


    Kennt sich da jemand zufällig aus?


    LG
    Michael

    Hi.


    Ich hab vor kurzem in einer Einsteiger-Bigband angefangen, wir spielen jetzt am Anfang alles quer durch den Garten, einfachere Lieder verschiedener Stile.
    Im Proberaum (einer Blaskapelle) hängt ein billiges Millenium-Ride, das sagt mir GAR nicht zu. Singt wie blöd, reines Geklingele.
    Ich hab bisher zuhause an meinem Set ein Sabian AAX-Set hängen mit 16" und 18" Crash und 20" Ride. Dieses Ride ist deutlich schwerer als das Millenium und ist auch ein bißchen trockener, aber in der Bigband gefällt es mir auch nicht richtig...
    Ich suche eigentlich was trockenes, wo der Stockschlag trockener und lauter zu hören ist ... zumindest ist das momentan so meine Vorstellung.


    Was ist allgemein für ne Bigband zu empfehlen, kann man da was dazu sagen?


    Kan isch z.B. ein relativ trockenes, dunkles, türkisches Ride einsetzen, paßt das zu den AAX Crashes?
    Erstens steh ich irgendwie auch türkische Becken und Ende des Jahres käme ich auch mal nach Istanbul 8)


    Sorry, wenn ich so "blöd" frage, aber ich hab bisher von Becken nicht so recht Ahnung...und einfach mal so ein Becken kaufen ist ein bißchen teuer..;-)
    Ich war schonmal zum Antesten beim T... und auch in Chicago hab ich mal in einen riesigen Laden reingeschaut, aber die Vielfalt erschlägt mich irgendwie und nach langem Probieren hier und da steh ich irgendwann komplett im Wald...und ob das zu meinem Set daheim paßt, weiß ich dann auch noch nicht. ?(


    Hat jemand Tips für mich?


    Vielen Dank!
    LG
    Michael

    Erstmal vielen Dank für Eure Tips!


    Hat mir schon sehr geholfen, ich hab nochmal nachgedacht und jetzt hab ich was gebastelt... :D


    Das muß noch nicht das letzte sein, aber wenigstens hatte ich jetzt mal Ideen 8)
    Ich habs mal schnell auf dem TD-11 gespielt, das ausgespuckte Midi klingt halt Sch..., aber ich habs mal angehängt. So schnell sind 12 Takte rum :D


    Nochmal vielen Dank für die Inspiration :thumbup:


    Gruß
    Michael

    Hallo,


    ich spiele nun seit fast 10 Jahren Schlagzeug und bin jetzt in eine Einsteiger-Bigband reingerutscht, was mir tierisch Spaß macht. 8)
    Wir fangen klein an, sind noch nicht vollzählig und die meisten spielen noch nicht sehr lange ihr Instrument.
    Ich spiele zwar schon rel. lang, aber als Späteinsteiger und voll Berufstätiger komme ich kaum zum Üben und mir fehlt einfach (noch) Praxis... :S


    So, nun zum Thema:


    Eines unserer ersten Stücke ist "I feel good" von James Brown. In diesem Stück gibt es einen Solopart, der von beliebigen Instrumenten soliert werden kann.
    Unser Dirigent hat dann mal eben gesagt, einmal solle das Schlagzeug da durch...und da liegt mein Problem. :|


    Alle anderen Stimmen haben ihre Stimme ja ausnotiert und müssen "nur" das alleine spielen, wenn sie dran sind, aber ich hab da grundsätzlich nur Groove-Begleitung.
    Ich tu mir grundsätzlich (noch) sehr schwer, zu interpretieren, dazu fehlt mir einfach die Spielpraxis und Erfahrung (und damit auch die Ideen und Fähigkeiten, aus dem Handgelenk mal eben "was" zu spielen).


    Bei 2 Takten bring ich auch was hin, aber dieser Solopart ist 12 Takte lang und ich hab da echt ein Problem. Die anderen Stimmen sagen immer so einfach "spiel halt irgendwas", aber das ist für mich persönlich einfacher gesagt als getan. ;(


    Ich denke da jetzt schon eine ganze Weile nach, aber ich komm irgendwei nicht weiter...kann mir da vielleicht jemand Tips geben?


    Ich hab schon viel gelesen, mit meinem Lehrer gesprochen und rumprobiert, aber ich hänge da.


    - 12 Takte Groove sind freilich Kacke - das verbietet mir schon mein Können...
    - ein völlig abgedrehtes Solo mit durcvhgängig 16tel-Gedresche ist genauso Mist - paßt stilistisch nicht und bei dem Tempo könnte ich es auch gar nicht, obwohl es Moderate Rock ist
    - zur Einleitung ein paar Takte Groove kann ich mir vorstellen, um reinzukommen....
    - 2 Takte Groove - Fill - 2 Takte Groove - .... klingen auch beschissen
    - 12 Takte improvisieren kann ich nicht, wie gesagt. Noch dazu ist es auch schwirig, weil man halt an die 12 Takte gebunden ist und das Solo wieder pünkltich enden muß - ich muß also parallel dazu mitzählen....


    Also muß es irgendwas dazwischen geben, was zum einen melodisch klingt, als ob das Lied weitergeht - aber nicht zu abgefahren, is ja auch ne Bigband und ich will (und kann) keine 12 Takte Gedresche abliefern.
    Das is echt nicht einfach für mich, weil das ja keine technische Fähigkeit ist (die man sich draufziehen kann), sondern was grundlegendes.


    Weiß jemand Rat? Bin verzweifelt... ;(


    MIr würden schon Tips oder auch Beispiele helfen, wie ich mich da rantasten könnte, um dann vielleicht irgendwann den AHA-Effekt zu bekommen und selbstständiger zu werden.


    Vielen Dank!
    Michael