Beiträge von Drummer_Basti

    Aus aktuellem Anlass melde ich mich hier auch mal zu Wort.


    Habe mir vor ner Woche de Pearl Demon Drive DoFuMa mit direct link geleistet. War eigentlich nicht nötig aber ich habs mir zum Master Abschluss gegönnt.


    Aber vorweg: Bessere Technik erspart einem das Üben nicht. Wobei man auch sagen muss, dass bestimmte Hardware für bestimmte Spielarten einfach besser "geeignet" ist.
    Mit ner DW geht einfach mehr Punch als mit einer Iron Cobra. Die Iron CObra wiederum ist besser für leichtes und schnelles Spiel geeignet. Mit der DD fällt es mir mit den Werkseinstellungen wesentlich leichter schnell zu spielen. bei langsamen Doublebass parts merke ich jedoch deutlich dass die Fuma nicht so reagiert wie ichs gerne hätte. Ich muss mich als erst an das Verhalten der Maschine im langsamen Bereich gewöhnen, was ich nur durch üben erreichen kann. Dann sind wir wieder am Anfang: Üben!!!



    Spiele jetzt seit über 10 Jahren aktiv. War ca.90% der Zeit mit DW DoFuMas unterwegs. habe ganz am Anfang mit ner 5002 gestartet. Gebraucht wacklig nicht geölt und eigentlich total im Arsch. Spielen ging trotzdem. Bin dann nach kurzer zeit auf ne 3002 gewechselt und jahre später auf die 5002 und nach ca. 5 Jahren wieder ne neue 5002 weil die alte runtergewirtschaftet war. Die Iron Cobra hatte ich auch mal getestet hatte mir aber immer zu wenig Punch. Ich kann aufgrund einer früheren Fußverletzung keinerlei Fußtechniken anwenden und bin daher auf Full-Motion-Leg angewiesen. Das geht für mich mit DW einfach am Besten bis jetzt.


    Der große Unterschied zwischen den FuMas ist für mich hauptsächlich die Verarbeitung und die Qualität und die ist leider bei fast allen gängigen Maschinen nicht gerade Toll. ich beziehe mich hierbei speziell auf die Verbindungsstange zum linken Pedal. Das ist bei mir IMMER nach 1-2 Jahren so stark beeinträchtigt, dass der linke Schlägel bereits deutlich wackelt/spiel hat. War bei allen meinen DW FuMas und ist auch bei der Iron Cobra des anderen Drummers aus meinen Proberaum. Dazu kommt noch ein ausleiern der Gelenke der Fuma. Gequietsche und echt störende Nebengeräusche sind die Folge. Öle macht immer ne Sauerei und hilft auch nur temporär


    Das nervt einfach. Dazu kommt, dass sowohl bei Tama als auch bei DW die Schlägelanordnung schleisse ist. der rechte Beater sitzt immer mittig, während der linke immer zur Seite versetzt ist. Daraus resultiert schon mal ne natürliche Differenz zwischen dem linken und dem rechten Fuß. Kommt jetzt noch das ausleihern der Verbindungsstange dazu, entsteht ein deutliches bombumbombumbombum bei geraden 8teln/16teln. Deswegen klingt ne getriggerte Kick auch so als könnte man besser Spielen, da dieser Nachteil da ausgeschaltet wird.


    Die Demon Drive sieht auf den ersten Blick tatsächlich so aus, als könnte sie genau diese Mängel ausschalten. Verbindungsstange sieht echt stabil aus und mit 16 Skateboardkugellagern, ist perfekter Lauf gewährleistet.
    Wobei an dieser Stelle erwähnt werden sollte ,dass das zum Großteil aus der Direktverbindung von Pedal zu Beater resultiert. Die Kugellager machen dann den Rest. Bin echt gespannt, wie das Teil nach nem halben Jahr Belastung daher kommt.


    Am Ende kann man nur sagen, dass man an antesten und ausprobieren im Musikladen nichts vorbei geht. Den Rest bestimmt dann der Geldbeutel ;)

    das kann ich nur bestätigen. das helix fw board läuft sehr instabil. meines verabschiedet sich auch des öfteren während der wiedergabe/aufnahme. bei mir hilft allerdings pult und rechner neu starten.


    nach deiner beschreibung allerdings solltest du tatsächlich umtauschen


    ps: Unas ist ein forenmember, der wahrscheinlich vor kurzen das selbe prob hatte.


    greetz

    jetzt endlich mal geschafft, ins studio zu gehen und was aufzunehmen.


    Ich hab hier mal die OH Spur als stereo Mix (hart linnks, hart rechts) hochgeladen.



    http://www.hs-augsburg.de/~basti81/OH_Spur.mp3


    Habs mit AB Microphonierung versucht. Die mics (C414) waren ca. 40-50 cm über den Becken und waren ein wenig auf die beiden crash becken gerichtet. Si zeigten also nicht senkrecht nach unten.


    Ansonsten hab ich noch den link zum roughmix des songs. es ist für ein winch-video auf youtube das mein Cousin geschnitten hat.


    Allerdings muss ich dazusagen, dass der Roughmix unter extrem widrigen bedingungen statt gefunden hat. Hatte zuhause Win7 installiert und gleich Nuendo 4 ausprobiert. Natürlich gabs für die MBox2 Mini keine Win7 64 oder Vista 64 treiber. also per interner soundkarte und knakser bis zum umfallen. latentzeinstellungen haben dann besserung gebracht aber so richtig geil wars nicht.


    http://www.hs-augsburg.de/~basti81/Skatesong.mp3


    hört mal rein.

    ne Raum ist gar nicht gedämpft. ist ein alter stadel mit betonboden und linoleum darüber. evtl 40m² und mit spitzdach mit ca. 5-6 m höhe am gibel.



    @all wie sehen denn eure spuren aus? man sieht aber doch jeden snarescshlag an der wellenform im oh signal?


    ich werde die tage mal ein paar oh spuren hochladen.

    Kann die Spuren gerne hochladen. geht allerdings erst in ein paar tagen, wenn ich wieder ins studio komme.


    Das Problem, dass die Snare zu LEISE auf den OHs ist kenne ich nicht. Ich hab mit Mic Position so ziemlich alles durch und bin wie seven schon sagte bei ortf hängen geblieben. Das funktioniert für mich am besten.


    Beim Mix habe ich das Problem, dass ich die Becken nicht laut genug bekomme, ohne dass mir der Pegel der Snare in die Summe haut.


    Das Ganze ist sowieso nur als Korrekturmaßnahme gedacht. Ich kriege mitlerweile auch ganz zufreidenstellende Ergebnisse hin.
    Wollte diesen "Trick" den wir uns da ausgedacht haben mal mitteilen. Ich bin nicht daraufangewiesen, es so zu machen. Is halt ne schöne lösung wenn mans braucht.

    Hi Jungs


    Wenn ich Drums recorde, habe ich bei den Overheads eigentlich immer das Problem, dass die Snare zu laut ist auf den Overheads mit drauf ist, wenn der Drummer mit Schmackes spielt. Ich hab dann immer Schwierigkeiten, die Becken schön laut zu machen. Liegt aber wahrscheinlich auch an meiner Unfähigkeit, den Kompressor richtig einzustellen.


    Ich hab hier mal ne Lösung anzubieten, um das Snare Signal IN der Overhead Spur im pegel zu reduzieren. Sie entstand in Zusammenarbeit mit einem Studio Kollegen.


    Also:


    Man kopiert die Overhead-Spur 2 mal auf separate Spuren. Die Haupt OH Spur wird gemutet. In eine kopierte Spur wird ein Limiter gelegt, die andere Spur wird in der Phase gedreht. Beim Abspielen löschen sich die beiden Spuren jetzt komplett aus. und man hört nichts. Wenn man jetzt den Limiter langsam reinfährt, wird, aufgrund der Auslöschung der Peak der Snare langsam hörbar. Man hört also den Teil des OH Signals, der mit dem Limiter abgeschnitten wird.
    Wenn man dieses Signal jetzt wieder Phasengedreht zur Originalen OH Spur (unmute) zumischt, wird der limitierte Pegel der Snare aus dem OH Signal entfernt un man erhält eine Overheadspur mit reduziertem Snarepegel.


    Habs einmal kurz mit nem Mix probiert und es funzt echt gut. Ich kann die Becken schön jetzt schön Komprimieren, ohne dass ich dabei den Snaresound verhunzte...


    Was meint ihr dazu?

    Ich durfte vor langer Zeit mal für die Coverband Shark mit meiner Kapelle als Gastauftritt ran. Da gabs auch keinen Monitor.
    Wir wollten es ohne Monitor wagen. Das einzige Problem war, dass Shark komplett über Inear gespielt hat. D.H. die hatten Gitarren und Basspods ohne Boxen auf der Bühne. Meine ganze Band hatte also nur das Drumset auf der bühne und sonst keinen piep.


    Mei war des a gaudi