Aarrrggghhhh.......... Zum zweiten mal ist mir jetzt eine ellenlange Message kurz vor Schluss vernichtet worden, weil mein normaler Lösch-Button oben rechts hier eine Return-Funktion hat. Ein Scheiss-Forum ist das... Groove, ich antworte auf Deine letzte Nachricht später, jetzt muss ich erstmal meine Freundin verprügeln gehen.
Beiträge von MG
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uttenreuth prägt...;-)
Unbedingt.Zitatvon wegen bankkonto: das war nur vage kombiniert. weiter oben im thread erwähntest du, daß meinl-becken meist mit einem eher schlecht gesegneten bankkonto einhergehen. ...
Ich sagte "chronisch pleite".Zitatund ich denke nicht, daß du meinl-becken spielst, wenn ich mir dein setup so vorstelle....oder?
Nein, meine Zeiten der chronischen Pleite sind vorbei. Meine allerersten HiHats waren von Meinl, die haben mich vermutlich traumatisiert. DM 100, Baby, hehe.Zitat- deinen namen
Am Internet schätze ich besonders die Anonymität.Zitat- welche alterskategorie
1972Zitat- welche sets
Das habe ich doch kürzlich schon mal irgendwo geschrieben... Schau mal unter dem Traumset-Thread, da müsstes es irgendwo stehen, wenn ich mich recht erinnere.Zitat- woher
Siehe oben.Zitat- was für bands mit welcher musikrichtung
Nur noch gelegentliches GeJamme, keine Band mehr. Jazz, Brit-Pop/GrungeZitatdas, mit dem eindruck aus deinen postings compiliert, sollte mir vorerst genügen als "grobes" bild vom MG.
Ich bin wirklich nicht übermäßig interessant, kein Grund, spitze Schreie auszustoßen. -
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wie läuft so eine instrumentenversicherung denn dann ab, z.B. wenn ich keine quittungen von einzelnen geräten habe (gebraucht) - kann man da eine art inventar machen oder etwas vergleichbares?
Ich könnte mir vorstellen, dass Du dann, wie Du richtig sagst, eine Inventarsliste mit dem geschätzten Wert der zu versichernden Objekte vorlegen musst. Bei richtig hohen Werten kommt wahrscheinlich ein Sachverständiger, der den Wert ermittelt - ähnlich wie Gemälden oder sonstigen Kunstwerken.Am besten rufst Du mal bei einer Versicherung an und läßt Dir ein Angebot machen -das kostet ja nichts-, dadurch erfährst Du schnell, wie die Sache läuft. Ausserdem sind diese Versicherungsfuzzis immer sehr heiß darauf, einen mit ihrem Kram zuzuquatschen. Sie sind also sehr auskunftsfreudig.
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'nu ma immer schön langsam mit den jungen franken...
Komm', gib's zu, ich hab' nicht Unrecht. Habe zwei Jahre in Uttenreuth gewohnt, hahaha! Das kennst Du wohl, oder? :-))Zitatbei einem derart gut gefüllten bankkonto
Bist Du betrunken? Was weisst Du über mein Bankkonto? Und überhaupt: Wer ist hier eigentlich der DW-Krösus?Zitatnoe mal ernst: es wäre schon interessant mal zu wissen was für ein typ dieser MG eigentlich ist. (keine angst - ich bin eindeutig hetero )
Was wolltest Du denn wissen? Was ich für ein Typ bin, müsste eigentlich aus meinen Messages hervor gehen, oder? -
Bezüglich DW:
Eigentlich spiele ich schon länger mit dem Gedanken, mir auch ein DW-Set zu kaufen. Wirklich erstklassiger Sound, gute Verarbeitung, klasse Farbmöglichkeiten. Habe mir letzte Woche endlich auch mal einen dieser Luxus-Kataloge kommen lassen. Ist auch alles fein, aber ich müßte für meine drei gewünschten Trommeln satte € 3.600 bezahlen, das sehe ich irgendwie nicht ein, zumal dieses Set auch mein drittes und eigentlich mehr ein Spleen-Kauf wäre. Also €3600 für frei Trommeln, und das auch nur im Finish Ply. Lacqueur Custom: € 5.200. Von der nötigen Hardware ganz zu schweigen.
Irgendwie finde ich, dass da der Spass aufhört, diese Zahlen sind in keiner Weise gerechtfertigt. Wenn ich's mir recht überlege, kann ich für fast 10.000 Mark mehreren Kindern in der dritten Welt eine Ausbildung finazieren, von essentiellen Nahrungsmitteln ganz zu schweigen. Klar ist der Vergleich müßig, aber manchmal muss man sich mal die Relationen vor Augen halten.
Kann sich jemand diese Preisexplosionen -nicht nur bei DW, eigentlich im gesamten Drum-Sektor- irgendwie erklären?
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Erklär' mal, was meinst Du genau? "Grobmaschig" im Bezug auf eigenes Verschulden (Fahrlässigkeit/grobe Fahrlässigkeit)?
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Steht das Schlagzeug in einem Raum, der Teil eines Hauses ist, auf das eine Hausratsversicherung abgeschlossen ist, egal ob öffentlicher Proberaum oder privates Wohnhaus, ist das Set durch diese mit geschützt. Wichtig dabei ist, alle Quittungen jedes einzelnen Schlagzeug-Teils aufzubewahren, da in einem Verlustfall die Versicherung kaum glauben würde, dass man ein Schlagzeug im Wert von € 15.000 (um eine beliebige Zahl zu nennen), im Keller stehen hatte. Das muss man schon adäquat belegen können
Steht das Set in einem Raum, der durch keinerlei Hausratsversicherung geschützt ist, ist eine Instrumentenversicherung ratsam. Auch dann, wenn man mit dem Schlagzeug öfters unterwegs ist, beispielsweise zu Konzerten. Die Höhe der Versicherungsprämie richtet sich, ganz klar, nach dem zu versichernden Wert. Instrumentenversicherungen werden von jeder größeren Versicherungsgesellschaf angeboten und sind nicht übermäßig teuer.
Angemerkt sei, dass sowohl Hausrats- als auch Instrumentenversicherungen Fälle von sogenannter grober Fahrlässigkeit in der Regel nicht abdecken. Wenn Du also etwa in den Urlaub fährst und die Haustür sperrangelweit offenstehen läßt, das Set im folgenden geklaut wird, nützt Dir die tollste Versicherung nichts.
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Fahr' hin, schau's Dir an. Kein Vergleich mit früheren Zeiten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich, wie gesagt, auf einen die Ausführungen eines renommierten Händlers beziehe. Ich selber boykottiere Sonor standhaft.
Wie die Unterschriftsgeschichte läuft, kann ich nicht sagen; aber Fakt ist, dass Ersatzteile von den oberen Sonor-Serien so schwer zu beziehen sind wie Jaguar-Ersatzteile vor ihrem Verkauf. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen. -
Habe die Preise wahllos hingerotzt. Ein Blick in den Music Store - Katalog verrät uns, dass das teuerste Meinl-Becken, ein 22" Amun-Ride, stattliche €271 kosten soll. Ein 22" K Zildjian kostet €392. Meine Tipps waren gar nicht schlecht, eigentlich fast der Hammer, oder?
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Also, um das mal klar zu stellen: Irgendwann hab ich auch mal behauptet, dass Meinl Scheisse klingt und war nicht ganz allein mit meiner Meinung...
Eigentlich kenne ich niemanden, der nicht chronisch pleite ist, der etwas anderes behauptet. Nicht, dass jedes einzelne Becken Schrott wäre, aber die Gesamtpalette als ganzes betrachtet ist doch schon ziemlich mies. Soll mir keiner sagen, das sei Geschmackssache; es ist bestenfalls eine Sache des Bankkontos.
Zugegeben aber werden muss, dass sich Meinl schon gemacht hat, das Angebot ist erheblich besser als noch vor 10 Jahren. In 150 Jahren sind sie dann, wenn sie so engagiert weitermachen, auf 50% des Zildjian-Niveaus.ZitatInzwischen würde ich mich so dazu äussern:
Nicht die Firma machts, sondern diese B38 Legierung.
Es ist irgendwie auch die Firma: Was soll man von Urfranken schon erwarten ausser *solider* Arbeit? Und nichts anderes sind Meinl-Becken, zumindest die besseren Serien: solide. Solide Becken für's Geld. Wenn einem das reicht, fein.ZitatLieber gebe ich mein Geld für 2 richtig gute Becken aus (z.B. Chrash + Ride) als dass ich das gleiche für einfach nur mehr Zeug in minderer Qualität investiere!
Völlig richtig. Zudem sei angemerkt, dass Becken, sieht man von Splashs einmal ab, bei pfleglichem Umgang ziemlich lange halten. Wenn man dann den Preis eines Meinl-Beckens und eines Zidjian-Beckens vergleicht, relativiert sich alles.Geht man beispielsweise von einem Ride aus, das man 10 Jahre spielt (natürlich hält es noch viel länger), dann kommt man auf folgende Werte:
Bei einem Kaufpreis von €400 für ein Zidjian-Ride, bezahlt man, umgerechnet auf 10 Jahre, €0.109 pro Tag. Nimmt man ein Meinl für €280, zahlt man pro Tag €0.077. Der Unterschied beträgt also exakt €0.032 pro Tag. Im Grunde nicht erwähnenswert, oder?
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@Groove
ZitatDas Tolle an den Melvins ist doch gerade ihr 'experimenteller Hardcore-Grunge'.
Hab mir mal die "Houdini" gekauft. Trommlerisch wirklich ganz interessant, besonders der Sound, musikalisch finde ich das Album als ganzes aber eher nichtssagend. Geschmackssache, mein Eindruck mag sich noch zum positiven ändern.ZitatDas Sonor Designer wird meine Wissens nach komplett von den in Deutschland verbliebenen Sonormitarbeitern gebaut.
Jedenfalls ist das, was von offizieller Seite aus behauptet wird. Unbestritten ist, dass dies in jedem Fall mal so war; ob es allerdings immer noch hier gebaut wird, ist zumindest höchst zweifelhaft. Ein befreundeter Händler hatte dereinst einen wirklich guten Draht zu Sonor und ist -immer noch- regelmäßiger Gast in Bad Berleburg. Seit einer Weile ist in den Produktionshallen selbst niemand mehr zu erreichen, die Beschaffung von Ersatzteilen für das Designer dauert Ewigkeiten, die ganze Produktionsstätte, die einstmals ein deutsches mittelständisches Vorzeigeunternehmen war, ist völlig verwahrlost. Tot. Keine Besucher mehr, nicht mal am Wochenende, die ganze Gastronomie rund um die Firma ist so gut wie ausgestorben. Die Gegend um Sonor gleicht einer ehemaligen LPG.
Kurzum: Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die gesamte Produktion in Mapex-County abgewickelt wird. Möglicherweise werden in Berleburg noch die Felle aufgeschraubt, um das Laben "Made´in Germany" zu rechtfertigen. Schlimm.ZitatDass die günstigen Force Serien seit ein paar Jahren aus China kommen (Mapexwerk), scheint beachtliche negative Auswirkungen auf das Firmenimage zu haben.
Mit Recht. Wer ist so bescheuert und kauft heute noch ein Sonor Einsteiger- oder Mittelklasse-Set? Woanders gibt's Besseres für weniger Geld.ZitatWie bitte soll das bei Fernostfertigung gehen? Und geh mal davon aus, dass die nicht unbedingt eine 14x8er Maple Light in blue sparkle am Lager haben, sonst hätten sie den Vorfall auch gleich ganz vertuschen können.
Ich kann's Dir nicht sagen, da ich nicht exakt weiß, wann Sonor auch die letzte Produktionslinie nach China ausgelagert hat. Aber alles spricht dafür, dass das Designer ausgelagert worden ist.Zitatviertens, weil man z.T. anders baute. Bspw. sind die alten Gretsch Round Badge und Slingerland Teile nur aus 3-lagigem Ahorn. Da bist Du natürlich einen Schritt näher am Vollholzkessel und weniger Leim und mehr Holz haben die auch.
Ah richtig, daran hatte ich noch überhaupt nicht gedacht. Das wird sicher was ausmachen.ZitatBesser ist also auch relativ.
Immer. Es wird aber kaum jemand bezweifeln, dass diese wirklich guten Vintage-Sets einfach mehr Persönlichkeit besitzen als ein heutiges Stangen-Set; auch wenn's von DW, Yamaha, Tama, Gretsch oder sonstwem kommt. Natürlich kommt es drauf an, was man will: für Black Metal Schlagzeuger wird ein Slingerland-Set uninteressant sein, wohingegen die meisten Jazzer ein solches jedem modernen vorziehen. -
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ich habe nur gesagt das ich es nicht machen würde....!
Mitnichten, Du hattest vielmehr keinen Schimmer, dass diese Option überhaupt besteht. Weiter oben lässt Du uns weiterhin wissen, dass Crash-Figuren gespielt auf Rides als "Absurdität" zu betrachen seien.
Ich schließe mich dieser Auffassung im übrigen nicht an.Aber keine Sorge, Du wirst trotzdem nicht erschossen, wir haben uns hier alle lieb.
Dennoch: Es wird nicht geheult !!!
Damit ist das Thema jetzt für mich zu genüge diskutiert, weitere Gespräche bitte nur noch über fachspezifisches.
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@Groove
Zum Thema Gretsch:
Du hast völlig Recht, auch die Gretsch-Erben sind nicht eben Bilderbuch-Entreprenneurs im Stile von Henry Ford, eine Schande eigentlich. Auch Ludwig, Rogers und andere haben den jeweiligen Karren ganz schön versenkt, obwohl eigentlich alle Vorteile auf ihrer Seite waren. Im Gegensatz zu Sonor bauen Gretsch aber immerhin noch Trommeln im eigenen Werk, während die Berleburger eigentlich nur noch ihren Namen "vermarkten"; und selbst das machen sie noch schlecht.
Dass Gretsch- und Slingerland in den 70ern, im Gegensatz zu Ludwig, die Anfang der 70er eigentlich erst zu ganz großer Form aufgelaufen sind, nur noch mittelmäßige Trommeln abgeliefert haben, ist ja bekannt. Eine Gretsch-Trommel aus den 80ern habe ich noch nie gehört, haben die da wirklich anständige Sachen gebaut?
Ein Grund, warum deren Vintage-Sets so grandios klingen/klangen (übrigens auch die von Slingerland, Rogers, WFL, Ludwig, Leedy und was weiss ich nicht noch wer alles), ist sicherlich auf die damals im Vergleich zu heute bessere Holzqualität zurückzuführen. Es wurden halt ganz erheblich weniger Sets gebaut und verkauft, und wenn sich die jeweilige Firma bemüht hat, konnte sie wirklich astreines Holz (Jasper-Kessel) unter hunderttausenden von vor allem alten Bäumen aussuchen, wohingegen heute das Schlagzeug-Holz bis auf wenige Ausnahmen auf irgendwelchen Bananen-Plantagen-ähnlichen Kartoffel-Äckern angebaut wird ---> Kosten/Nutzen-Rechnung, da erzähl' ich Dir wohl kaum was Neues.Nochmal Sonor:
Also klar ist, dass Sonors Weltruhm seine volle Berechtigung hatte, nur haben selbigen eben nicht die Buchensets begründet. Nichts anderes wollte ich im Rahmen unserer "Buche-Ahorn-Birke-Diskussion" klargestellt haben. Im Hardware-Bereich hatten die Japaner, zumindest seit sie nach Europa gekommen sind, schon immer Vorteile, aber letztlich auch gegenüber den traditionsreichen Amis. In den 80ern war ich ein großer Sonor-Fan und hätte alles dafür gegeben, eines ihrer Sets zu besitzen, nur leider hat damals "alles" eben nur für 1 1/2 Paar Stöcke gereicht, wenn überhaupt.Handschuh:
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bis vor ein paar Monaten, als ich mir nach langem nochmal eine dieser unsäglichen deutschen Trommler-Zeitschriften gekauft habe, gar nicht wusste, dass diese Firma überhaupt existiert. Ich will aber gerne glauben, dass derartig sorgfältig hergestellte Trommeln aus nahezu jedem Holz gut klingen. Durch die Aufwendige Herstellung, die den Namen "custom" auch tatsächlich noch verdient, spielen sie ohnedies in einer anderen Liga als die gängigen Produkte. Ein Vergleich mit den früheren Rolls-Royce und Mercedes oder BMW drängt sich auf.Ich selbst habe von Pearl ein MBX (also Birke) 50th Anniversary Set in black mist (22x16, 10x10, 12x10, 14x12, 16x14, 14x5.5), zu dem ich zumeist eine DW 14x4 Vintage Brass Snare spiele, und ein Star Club erprobtes Slingerland von 1968 in einer Art black oyster, das im Laufe der Zeit so ein bisschen "mellowed" ist -sieht ziemlich scharf aus- (22x14, 13x11, 16x16) mit einer 14x5.5 Slingerland Gene Krupa Messing Snare.
MELVINS:
Du hast bisweilen diese Truppe erwähnt; welche CD würdest Du von denen empfehlen? Kenne nur eine ganz schreckliche Scheibe, auf der sie so experimentellen Hardcore-Grunge fabrizieren, nicht zu ertragen, haben die auch ordentliche Musik gemacht?@00:
ZitatWurde schon die Firma "Wahan Drums" erwähnt? Oder "Olaf Handschuh"?
Ja, aber wie ich weiter oben, glaube ich, sicher aber weiter unten gesagt habe: ich kenne diese Firmen bestenfalls dem Namen nach, habe leider nie ihre Trommeln getestet.ZitatDas sind erstklassige Trommeln! Und sie sind mit hochwertigen Ahorn-Trommeln zu vergleichen!
Da bin ich ganz sicher. Aber ich denke nicht, dass man so individuell, aufwendig angefertigte Trommeln mit dem Produkt von der Stange, wozu auch die Spitzenserien von Tama, Pearl, DW etc. gehören, vergleichen kann.
Dein Einwand ist natürlich dennoch berechtigt. Aber: Von der Stange gibt es keine wirklich hochklassigen Buchentrommeln, die man mit einem Ahorn-Set vergleichen könnte. Das Set, das auf dem Markt ist...ZitatOder auch Yamaha?
... nämlich das Yamaha Beech Custom, ist eher ein Mittelklasse-Produkt, zumindest ist es im Mid-Preis-Sektor angesiedelt, und ganz ehrlich, ich persönlich finde, dass dieses Ding irgendwie komisch klingt...Aus diesen Überlegungen entstand meine "Empfehlung" an Dierk, sich um Gottes Willen Ahorn-Kessel zu besorgen. Ich stehe nach wie vor zu dieser Meinung, da nicht davon auszugehen ist, dass er Kessel in Wahan- oder Handschuh-Qualität bekommen wird, schon gar nicht zu dem von ihm angegebenen Preis. Bist Du da anderer Auffassung?
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Hey mal keine Beleidigungen hier:
Hier nie.ZitatMir ist es nach wie vor ungewiss ein Ride-Becken als Crash-Becken zu benutzen, aber tortzdem musst du nicht sowas schreiben!
Nicht so dünnhäutig, Kollege. In unserer Vefassung ist das Recht auf freie Meinungsäusserung fest verankert, mir persönlich ist noch nichts von einer "lex kingdrum" zu Ohren gekommen.ZitatDu weißt gar nicht wie schlecht oder wie gut ich spiele....
Das spielt auch keine Rolle. Feststeht aber, dass wenn Du Dir ein oberklassiges Ride-Becken kaufen möchtest, was meistens immer auch relativ teuer ist, dass Du Dir also in jedem Fall darüber bewusst sein solltest, was mit einem solchen Becken alles anzustellen ist. Die Dinger haben nicht für nichts ihren Preis. Du kaufst auch keinen Ferrari, nur um morgens die Brötchen beim Bäcker um die Ecke holen zu fahren.ZitatWahrscheinlich bist du irgendein verrückter Metler der immer ordentlich krach haben muss, richtig, 22er Ride, macht ordentlich Krach wennde doll rauf haust...., toll wozu gibts Crash, damit es einen Crash gibt oder einen Ride.....???
Ja, genau wie der "Metler" Elvin Jones, der seine drei Rides vermutlich ausschließlich deswegen hat, um ganz ordentlich Krach zu machen.Grundsätzlich gilt auch in diesem Forum das beliebte Motto: "Erst nachdenken, dann reden." Auch wenn nicht jedes Mitglied danach handelt.
Und ich persönlich bin in erster Linie hier, um von anderen noch was zu lernen. 'Alles' wissen nämlich nur sehr wenige. Denk mal drüber nach.
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JB
Also "abgewaschen"... naja... Aber wenn überhaupt jemand "abgewaschen" worden ist, dann doch wohl unser junger Freund 'kingdrum', der im Begriff ist, sich ein nicht eben günstiges Becken zuzulegen, ohne zu wissen, was er eigentlich damit alles so anstellen kann.@00
Zur Bundeswehr, sehr löblich. Da ist bei Dir ja möglicherweise nocht nicht alles zu spät, heh. Viel Spaß, hoffentlich kannst Du Skat spielen. Und *ein* Witz kommt mit Sicherheit:"Sie können mich bei meinem Vornamen anreden, Schneider: '(Stabs-)Unteroffizier'."
Vergiss bitte nicht, dann wenigstens so zu tun, als sei das auch nur halbwegs komisch, sonst geht's Dir wie mir damals und Du bist gleich ab dem ersten Tag der Trottel, der sich morgens drei Mal rasieren darf. :-))
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Elvin Jones spielt drei Rides, kein Crash. Die meisten Drummer benutzen ihr Ride auch als Crash. Die einen Rides crashen gut und können auch als nahezu vollwertiges Crash eingesetzt werden, die anderen Rides crashen weniger gut, werden dann eher als lautes Time-Keep-Crash eingesetzt. Das sollte man als Schlagzeuger eigentlich wissen, insbesondere dann, wenn man sich ein nicht ganz billiges Becken zulegen möchte.
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Was hast du gegen Paiste???
Erwartest Du eine Rechtfertigung?Zitatbei manchen Geschäften steht immer: Paiste Line.... usw.! Ist das dann diese Signature-Serie....??? Warum steht dann da Line.....?
"Line" = "Signature Line", richtig.ZitatFalls es so ist: Dafür ist Signature auch gleich die teuerste Serie......!
Hattest Du nicht erwähnt, nichts aus den billigen Serien haben zu wollen?Zitateine Ride-Becken als Crash-Becken???????
Errr.... Wie lange spielst Du eigentlich schon? Vielleicht tut's ein 302er Ride zunächst auch mal... :-)) -
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im prinzip ist davon abzuraten, denn lieber das richtige becken finden - man kann ein bekcen so nämlich ziemlich töten
Wohl gesprochen, Spanky, so ist das !!! Warum ein im Idealfall aufwendig hergestelltes Becken kastrieren? Man rührt auch keinen Champagner, um die unter größten Anstrengungen hergestellte Perlage zu töten. -
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Hier ist was kaputt. Die Mehrfachnachrichten kommen von alleine.
Du hast Recht, so bescheuert ist niemand, fast niemand, seine Botschaft hier zwölffach kundzutun.ZitatWarum soll Buche besser oder schlechter als Ahorn oder Birke sein? Fast alle Sonorsets bis Ende der 80er bestanden aus Buchenholz
Also... SONOR... ja?! Wir wollen doch mal festhalten, dass sich SONOR's legendärer Ruf, der sich völlig zu Unrecht bis heute bei einigen wenigen hält (die Amis nehmen wir aus, die wollen SONOR, weil's deutsch ist), nicht vornehmlich auf den Buchen-Sets basiert, wobei die Ausnahme die Regel bestätigt.
War letzens kurz davor, mir ein 60er Jahre SONOR-Buchen-Set zu kaufen; das Finish (die Folie in dem Fall) hätte mich fast weich gemacht, aber der Klang gehörte sicherlich zum miesesten, was mir bis dato zu Ohren gekommen war. Selbst der Spottpreis hat mich dann hart bleiben lassen, grundsätzlich nichts von SONOR, der schlechtest geführten Firma aller Zeiten, zu kaufen.ZitatBei Premier sind die Verstärkungsringe seit je her aus Buche
Von mir aus, aber der Verstärkungsring ist nicht eben das prägende Element des Trommelklangs.ZitatBuche ist ein hochwertiges Hartholz wie Ahorn, Eiche, Birke oder andere und natürlich hervorragend zum Schlagzeugbau geeignet.
Gar keine Frage, wer wollte hier widersprechen?! Mahagony ist auch allerbestens zum Trommelbau geeignet. Aber: Der Klang eines Buchenschlagzeugs ist eben anders. Très defficile. Ich möchte nicht sagen schlecht, aber mir persönlich ist keine Firma bekannt, die heutzutage wirklich hochklassige Buchen-Trommeln baut. Und: Die größtmögliche Klangflexibilität bietet meiner Ansicht nach ein Ahorn-Set. Klassik & Jazz, Metal & Grunge, Studio & live. Es hat schon einen Grund, dass es kaum mehr Buchen-Trommeln gibt, und der hat nicht nur wirtschaftliche Gründe; schließlich ist Buche im allgemeinen billiger als Ahorn. Ein Besuch im Möbelhaus unseres Vertrauens sollte das bestätigen.ZitatDiese ganze Ahornsache ist doch nur ein Modetrip.
Quatsch. Vergleich' bitte Dein GRETSCH-Set, wenn's ein Vinatge-Set ist, mit besagtem SONOR-Vintage-Set... Bedarf es eines besseren Vergleichs?ZitatIch habe schon auf einem Handschuh Set aus Buche gespielt und das klang hervorragend.
Ah okay, das hatte ich übersehen. Habe keinerlei Erfahrung mit dieser Firma, aber ich will wohl glauben, dass seine Buchen-Sets besser sind als irgendwelche billigen Ahorn-Sets. Aber ich bezweifle, dass sie besser klingen als Dein GRETSCH-Schlagzeug, gleichwohl sich über Geschmack ja bekanntlich streiten läßt. -
Danke Jungs, Groove, Tim, das waren mal profunde Tipps. Hervorragend. Da kann ich mit arbeiten.