Noch einmal schönen Dank für die Antworten, die mir allerdings erneut schmerzhaft meine bisherige Unwissenheit in Sachen Midi/Computer vor Augen führen...
Ich phantasiere dann noch mal :
Erstmal die Maximalversion: Ich besorge mir also Meshfelle für meine 2x22 BD, 10, 12, 13, 14, 16 er Toms + Snaire, die VH11-Hi-Hat (gebraucht) + 4 Yamaha-E-Cymbals (2 Crash, 1 Ride, 1 China)
Das wären zusammen stolze 13 (Mono-)Eingänge (haben die billigeren Module überhaupt soviel?)...
Das Minimum wären für mich (beim zusätzlichen Kauf einer Doppelfußmaschine): 1x22, 10, 12, 13, 14 + Snaire, VH11, 3 Becken (2 Crash, 1 Ride) - auch immerhin 10 Eingänge...
Die Kosten für die Mesh-Heads lägen wohl bei ca 200-250 Euro, die VH11 und die Becken kann ich schwer abschätzen (500-800?)
Hinzu käme das Modul, das minimum zehn Eingänge hat (wird beim TD9 schon knapp, wenn ich das lt. Rolands technischer Daten richtig deute...) - liefe also wohl auf ein TD12 oder 20 hinaus...
Welches würdet ihr empfehlen - bzw. wo sind die Unterschiede der Module, wenn man die nicht als Klangerzeuger nutzt?
Da wäre ich (beim TD12) wohl so bei knapp 1700 Euro oder so... (wobei ein komplettes TD12-Set auch zwischen 2000-2500 käme - wäre halt zu überlegen, was besser wäre)...
Hinzu kämen dann in beiden Fällen noch die Sound-Bibliotheken von Steven Slate Drums (SSD - nette Sounds, btw) für ca. 300. Dort steht ja auch, dass die zu Roland-TD-Sets kompatibel sind.
Zitat
The SSD instrument also contains mappings for every single Roland Vdrum unit including the TD-3, TD-6, TD-9, TD-10, TD-12, and TD-20.
Reicht also doch ein td3? Ich bin verwirrt
Unklar ist mir auch noch: Gehe ich über Midi vom TD12/20 direkt in einen Computer und habe dann gleich die SSD-Sounds, oder brauche ich irgendein "Zwischengerät"
Und: Muss das ein extra-Computer für die SSD sein, oder kann es der sein, auf dem Cubase läuft? (denn der müsste dann ja sowohl die Drum-Sounds verarbeiten als auch parallel die Aufnahmen - wird das nicht ein bisschen viel?) - ohnehin steht da ja nix über Hardware-Voraussetzungen - reicht ein alter Gigaherz-Athlon dafür aus, oder muss es was neues sein
Fragen über Fragen...
Teile da so ein bisschen die Bedenken von Dr. Ulm in bezug auf Rechner und deren (irritierend unendliche) Möglichkeiten - mein Ziel wäre es, mit relativ einfachen technischen Mitteln professionell klingende Drum-Aufnahmen hinzukriegen, um mehr Zeit für die Musik zu haben. Da klingt natürlich die SSD-Möglichkeit, auf fertige, sauber aufgenommene Drumsets zurückzugreifen ganz reizvoll. Wenn es denn auch wirklich relativ einfach (vielleicht ja sogar im Zusammenspiel mit Cubase - für das allerdings unsere Gitarristen die Experten sind) umzusetzen ist...
Für Live (so häufig ist's nicht) würde ich weiterhin mein A-Set vorziehen - daher ist die Optik im Proberaum relativ egal - für die Umrüstung des A-Sets spräche daher im wesentlichen wohl die bessere Spielbarkeit (Tom-Größen) und der (etwas) geringere Preis, oder verstehe ich da was falsch?
Grüße,
olm