Beiträge von olm

    ups. Ich fand das Ergebnis für den Einstieg schon recht passabel, aber ich sehe schon: Es ist noch viel Feinarbeit zu leisten. :S


    Werde mich noch mal ausführlich den Räumlichkeiten widmen und mal das ein oder andere Frequenzspektrum durchgehen...


    Den Solo-Gitarrensound fand ich eigentlich auf allen Anlagen, auf denen ich das mal testgehört habe, sehr ordentlich (war allerdings auch die .wav). Hmmm - auch noch mal checken, denke ich...


    Auf jeden Fall danke für die Tipps! :)

    ich tät mal ein echtes schlagzeug nehmen... dann wär evtentuell auch feeling in dem song :)


    gut erkannt (die eingeschränkte Dynamik erscheint mir allerdings akzeptabel) :)


    Für die Aufnahmen habe ich in der Tat ein TD-20 mit Steven-Slate-Drums benutzt. Ist daher die exakt umgekehrte Herangehensweise des geschätzten Kollegen slo77 (die ich sehr interessant finde) - drums und bg direkt ins Pult, Gitarren-Amps abgenommen. Dadurch haben wir die ganze Rhythm-Backline in unserem ansonsten eher überschaubar großen Proberaum sehr differenziert live aufnehmen können. Und ich muss zugeben: Ich fand das arbeitstechnisch ausgesprochen angenehm und soundtechnisch schlägt das zumindest alles, was wir in der Vergangenheit trotz stundenlanger Mikrofonierorgien in Eigenregie so hingekriegt haben.


    Wollte das technische aber eigentlich gar nicht so überbetonen ;)


    Freut mich jedenfalls, dass der Mix gefällt. :)


    TheKillingJoke: Werde das mit dem Hall defintiv noch einmal angehen und die Snare weiter nach vorne holen. Würde dem Gesang noch gerne irgendwie mehr Präsenz verschaffen, weiß aber noch nicht so recht wie (Räumlichkeit). Die Höhen in Sachen Becken sind in der Tat etwas merkwürdig, obwohl sie ja aus der SSD-Library kommen. Hmm, mal sehen. Danke jedenfalls für die Tipps! :)

    Hi Leute,


    wir haben kürzlich im Proberaum mit Cubase ein paar Stücke aufgenommen, die mal eine EP ergeben sollen. Jetzt sind wir gerade am Abmischen. Ein erster Mix ist fertig, ist allerdings noch unkompressiert (ohne Loudness-War etc.)


    Irgendwelche Vorschläge, was man noch verbessern/ändern sollte? Jedwede Kritik an Song/Aufnahme willkommen. (Da die Technik quasi permanent steht, sind wir noch in jeder Hinsicht flexibel, Sachen zu verbessern).


    Danke schon mal vorab!
    Hier der Link: Still be there


    VG, olm


    PS: In Sachen Aufnahme live oder nacheinander: dr, bg, rg sind live eingespielt - solo, vox und gedoppelte Gitarren kamen hinterher ;)

    Kann mich Manu in Sachen Rhythmik nur anschließen.


    Ansonsten: Song gefällt - klarer Schwachpunkt sind für mich allerdings die Strophen. Die "und-Gitarre" (1:09, 1:13 ff.) geht für mich gar nicht - ist nicht auf den Punkt und zudem alles andere als songdienlich. Die würde ich stumpf auf die geraden Zeiten schieben und mir vielleicht ein anderes Gimmick einfallen lassen (siehe Manu Hinweis an die Kreativabteilung)


    Der Sänger, den ich stimmlich eigentlich ganz gut finde, klingt für mich zudem irgendwie recht kraftlos, was vor allem an seiner Art zu singen liegt. Ich denke, da wäre deutlich mehr rauszuholen. Mich stört vor allem dieses permanent getragene Singen. Ich würde mir nicht so viel seeeeeeeeeeeeeees, sondern mehr sees! wünschen. Dadurch würde der Song nochmal deutlich gewinnen.


    VG olm

    Achja, zum Argument von vorher, die Herrschaften können beides gleich gut also einzeln wie auch live.


    Das ist schön für sie, gilt aber sicherlich längst nicht für alle ;)
    Zudem ist ein Trio mit b, g, dr ja aufnahmetechnisch wie spielerisch nicht sooo die große Herausforderung. Schwieriger wirds eher mit größeren Besetzungen.


    Wobei klar ist: Wenn alle ihren Kram können, ist live sicherlich stimmiger, aber eine saubere Kanaltrennung macht halt vieles einfacher...


    Bei einer Studio-Live-Aufnahme mit zwei Gitarristen, die nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind, würde ich z.B. jederzeit auf einen verzichten und im Zweifelsfall die Drumspur eher alleine einspielen.

    Wenn ich die Frage richtig interpretiere, meinst du, dass man entweder das Schlagzeug alleine vorab einspielt, oder gleich gemeinsam mit Band. ?(


    Nun, was besser ist, hängt in erster Linie von der Qualität der beteiligten Musiker und von der Qualität bzw. den technischen/räumlichen Möglichkeiten des Studios ab. ;)


    Scherz beiseite: Ich würde behaupten, bei 95 % aller Amateurgruppen (und einem nicht geringen Teil der Profis) wird das Ergebnis (in punkto Klang und Genauigkeit) beim einzeln nacheinander Einspielen definitiv besser. Das spart auch eine Unmenge von teurer Studiozeit. Ob das dann groovt, entscheidet bei beiden Arbeitsweisen die Qualität der Musiker.


    just my 2cents,
    olm

    Sehr stimmungsvoll. Schön, dass es Leute gibt, die so ne Musik machen :)


    Allerdings würde euch ein "Marillion-affiner" Gitarrist definitiv gut tun! Wenn ihr da einen fähigen Mann findet, kann das richtig klasse werden. So plätschert es mir noch soundtechnisch ein bisschen zu eintönig vor sich hin...

    Cooler Song. Nett gemachtes dezentes Video. Witzig finde ich, dass ihr (wie schon beim ersten von dir geposteten Stück) wieder permanent Spannung aufbaut (und haltet) - ohne dann aber so richtig loszulegen (double time etc.). So hätten wir's wohl gemacht, vermisse das aber nicht wirklich (auch wenn sich's für live durchaus anbieten würde...) ;)


    Jedenfalls ein feines Teil. Habe mir die EP dann mal bestellt. :thumbup:

    Ich hab eben noch mal reingehört, aber es fällt mir echt schwer, dass bei dem Mix (und meinen Büroboxen) zu präzisieren... Da sind haufenweise Stellen, an denen es mal ein bisschen hakt - sei es, dass die Gitarren manchmal nicht vorziehen (was besser wäre) oder dass die BD ab und an hakelig gespielt ist.


    Generell klingt das gesamte Mikrotiming für mich, als hättet ihr den Klick angemacht und alles immer schön straight auf die 1 geklatscht und jeder hat sich beim Einzeln einspielen dann sehr angestrengt bemüht, keinen Fehler zu machen...


    Das mag dann nominell vielleicht sogar korrekt sein (des öfteren ist es das nicht), aber es groovt halt nicht...


    Mag aber sein, dass das mit vernünftigen Lautstärkeverhältnissen (Drums lauter, Gitarren leiser) ein bisschen kaschiert werden kann.


    btw: Der Sänger gefällt mir gut.

    Puuuh...


    Ohne jetzt fies sein zu wollen: Der ganze Song schleppt sich ganz schön mühselig voran und groovt aufgrund der vielen Temposchwankungen leider überhaupt nicht :(


    Ich würde - ehrlich gesagt - mehr Zeit in eure musikalische Entwicklung (Zusammenspiel/Timing) stecken, als in den Mix :(


    In dem Mix sind (zumindest bei meinen PC-Boxen) generell die Gitarren viel zu weit vorne und die Drums (zumindest in Zimmerlautstärke) kaum zu hören...


    sry, aber wir sollten ja ehrlich sein... :S

    Sehr schön anzuhören. Gut gemischt, gut getrommelt, gefällt mir :)


    hatte beim ersten Hören allerdings im (vielleicht einen Tick zu langen) Zwischenteil ein bisschen darauf gehofft, dass im letzten Voll-Peak-Abschnitt (ab 2:34) noch 'n fettes Gitarrensolo und Refrain im doppelten Tempo kommen... Da könnte es ruhig noch einmal voll zur Sache gehen, finde ich (außerdem mag ich Songenden mit maximalem Schub) ;)


    Das soll aber eure Leistung nicht schmälern :thumbup:

    Kann den Klang an meinen kleinen PC-Boxen nicht wirklich beurteilen, klingt für mich aber in sich stimmig und nach was eigenem. Finde ich ok.


    Die Musik gefällt mir, hat Flair, könnte aber noch aufgepeppt werden.


    Im Einzelnen:
    About Frank: Strophen sind leider von den Gesangslinien sehr eintönig. Beim Textschreiben vielleicht darauf achten, dass die Silbenzahl eben nicht immer gleich sein muss (zwingt den Sänger zu mehr Variationen).
    Netter plötzlicher Einstieg. Ruhiger Teil erinnert mich (positiv) an Fury in the Slaughterhouse ;)


    Der Gesang aus 1:52-1:56 fehlt bei der Wiederholung (Lücke).


    Die beiden Strophe danach sind leider wieder wie gehabt – da fehlt mir was, entweder instrumental (zB Gitarrenfills) oder eine andere Gesangslinie. Dem Song würde ohnehin bis 4:35 schon mal der ein oder andere Lead-Gitarreneinsatz gut tun.


    Generell gefällt mir euer Sänger übrigens besser wenn er singt, als wenn er schreit, aber das ist ja Geschmackssache.


    Farewell:
    Tolle Stimmung im Intro. Erneut leider recht eintönige Gesangslinie in den ersten beiden Strophen. Gitarren könnten bei Steigerungen (1:25-1:32 ff.) fetter sein. Auch die nächsten Strophen (bis 2:50) sind bis auf den dezenten Drumbeat das gleiche wie zu Beginn…
    Ab 3:30 warte ich eigentlich ständig darauf, dass die Wah-Wah-Gitarre endlich soliert – was sie leider nicht tun mag…


    Auch beim What I was-Teil danach tut sich irgendwie noch nix…


    Agony:
    Zu dem Song fällt mir nicht so viel ein. Die Elemente sind relativ zahlreich gefallen mir eigentlich alle, aber das 2 Strophen – Refrain – 2 Strophen – Refrain – Schlussteil gefällt mir nicht, weil es mir nach dem ersten Refrain bis 3:30 so vorkommt, als wäre das immer das gleiche. Vielleicht den Schlussteil nach dem ersten Refrain?


    Just my 2 cents ;)
    Greetz

    Du hast es ja so gewollt ;)


    Zunächst mal bin ich beeindruckt vom hübschen Proberaum und der Fülle an edlem Equipment (hatten wir als Band in dem Stadium alles nicht)...


    Das Video ist nett gemacht, aber vielleicht solltet ihr (bzw. die Gitarristen) ein bisschen weniger Posen bei Playbackeinlagen ;)
    Das mit dem Zettel ist ebenfalls unschön... Nebenbei gesagt singen Sänger, die ihre Texte auswendig können, WESENTLICH überzeugender. Auch das Englisch ist (neben der bereits genannten Tongenauigkeit) ausbaufähig. Der Gesang klingt insgesamt ein bisschen gewollt und nicht wirklich überzeugt...


    Zur Musik: Wenn ihr den Song auf straighte 3 Minuten runterküzen würdet, wäre er (als Aufnahme) entschieden kurzweiliger. Was für Liveauftritte von Amateurbands mit eigenem (dem Publikum unbekannten) Material nur sehr eingeschränkt gilt - da sind zusätzliche Wiederholungen zum "Kennenlernen" des Songs nicht schlecht. Aber für ne Aufnahmelänge von 5:33 ist das zu wenig, was ihr da musikalisch veranstaltet.


    Kürzen würde ich:
    1:16 - 1:48 (nebenbei gesagt dachte ich, das gitarrengedüdel ab 1:39 (und 3:58) sei schon seit Ende der 80er out)
    2:41 - 3:26 (die Gitarrenmelodie nach dem Refrain könnte zB während des 3. Refrains gespielt werden)
    3:47 - 4:08 (die ersten drei der vier Solodurchgänge auf zwei zusammenfassen - der vierte erinnert eh zu sehr an Maidens "Rime of the ancient Mariner")
    4:30 - 5:18 (das Hochgehen im Refrain ist ein vor allem im Schlager gern genutztes Stilmittel *brrrr*)
    Ende ab 5:18 gefällt mir.


    So könnte daraus ein kurzes kackiges Stück a la "Whiskey in the Jar" in der Metallica-Fassung werden.


    Aber wie gesagt: ich spreche hier von einer Aufnahme - was ihr damit live macht, ist etwas völlig anderes. Da macht es durchaus Sinn, die Gitarrenmelodie nicht während des Refrains sondern anschließend zu spielen, damit sie auch als solche wahrgenommen wird...


    Ansonsten kann ich Franky in allen Punkten beipflichten und auch für meine bescheidenen Vorschläge gilt: Es ist eure Musik und alles was Spaß macht ist erlaubt. ^^


    Greetz

    Ich finde den Sound, den Slo77y da rausgeholt hat ebenfalls ganz ordentlich, doch die Timing-Schwankungen (gerade zu Anfang des Stückes) machen schon recht viel kaputt. :(


    In Sachen "In-einem-Rutsch-Einspielen-Diskussion" hättet ihr vielleicht die Arbeitsweise ändern sollen:


    Wenn du das Stück in einem Rutsch so spielen kannst (davon gehe ich jetzt einfach mal aus), dann spiel du doch beim nächsten Mal nach Klick (vielleicht mit einem orientierungsgesang oder ähnlichem über Kopfhörer) deinen Schlagzeugpart alleine ein. Anschließend schaltet ihr den Klick ab und die Gitarreros können schön Stück für Stück über das Schlazeug drübergehen (geht bei Cubase ja wirklich easy) - wäre für das Gesamtfeeling sicherlich die bessere Methode (und spart dir ne Menge abtörnende Teiltakes). ;)

    @Armin1983: Super toller Vergleich. Dankeschön dafür :thumbup:


    Angesichts deiner angegebenen Spezifikation drängen sich mir da doch gleich noch mehr Fragen auf (auch wenn ich nicht wirklich was für den Live-Betrieb, sondern eher fürs Wohnzimmerstudio/Proberaum suche...


    Deine PC-Konfiguration klingt so, als würdest du den SD2 als normale Livespiel-Klangquelle nutzen. Geht das mit der (ja recht günstigen) TD6/Jobeky/PC-Kombination schon? Wie sieht es da mit den Latenzen aus - reicht das, um damit vernünftig spielen zu können? Und was für einen PC braucht man da/bzw. was kostet dein (selbst zusammengestellter?) PC, den du dafür nutzt?


    Ich bin PC-technisch eher ein Laie - habe bislang aufgrund der hier anhängigen Diskussionen in Sachen Latenzen eigentlich von einem Live-Betrieb mit SD2 bzw. SSD abgesehen und mich Modultechnisch eher auf ein TD-12 (wegen der zusätzlichen Eingänge/besseren Sounds) als für die billigeren Roland-Module eingeschossen. Alternativ will ich noch mal das 2box-Teil antesten, hatte aber bisher keine Gelegenheit dazu... ?(


    Aber wenn das mit einer PC-Lösung + günstiges TD6-Modul auch funzt, wäre das natürlich um so schöner... :rolleyes:


    Freundliche Grüße,


    olm

    Hätte mal ne Frage an die Jobeky-Nutzer: Wie spielt sich die Jobeky Hi-Hat? Ist der Controller qualitativ mit der VH-11 zu vergleichen, oder eher doch ne liga darunter?


    Vielen Dank schonmal,


    olm (der sich immer noch nicht für ein E-Drum endscheiden konnte)