Beiträge von Seven

    Ich habe mich (und meinen Stil) in späteren Jahren bewusster geändert als in früheren Jahren, wo ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht habe. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sehr viel aufnehmen und die Aufnahmen anhören im Sinne einer Selbstreflektion durchaus viel bringt. Wenn ich beim Trommeln für mich denke "Wow, dass fühlt sich grade richtig gut an" und ich dann beim späteren Hören herausfinde, dass sich subjektiver Eindruck beim Spielen und objektive Betrachtung beim Hören unterscheiden, habe ich eine Aufgabe. Ich habe ja in der Regel eine Vorstellung wie ich klingen will und dann brauche ich eine Kontrolle, wie nah ich an diesem Ziel bin. Ich merke das beispielsweise bei Fills, die mir grundsätzlich gefallen, aber nicht wenn ich sie spiele. Oder bei Grooves die nicht so rund laufen oder nicht so nach vorne gehen, wie ich es selbst beim Spielen empfinde.


    Abseits davon: Ich werde insbesondere als Aushilfe immer wieder dafür gelobt, dass es mir gut gelänge, die Band "zusammenzuhalten". Das ist sicherlich kein Stil im engeren Sinne, hängt aber damit aus meiner Sicht auch zusammen.

    Meine Band und ich feiern - nach ca. 8 Jahren Pause - unser 25jähriges Jubiläum am 2.11.2019 in Hüttenberg auf der "Kunstmühle" (=früheres Restaurant und heute eher Event-Location).
    Karten wird es für 8 Euro geben. Wir befürchten aktuell, dass es keine Abendkasse geben wird. Wer Zeit und Lust hat zu kommen, kann mir hier gerne eine Nachricht senden.
    Gespielt wird halbwegs klassische Cover-Musik. Von Phil Collins über Robbie Williams, Alanis Morrissette bis zu Journey oder Toto.
    So sah das ganze vor 13 Jahren aus:
    https://www.youtube.com/watch?v=tUn5Ck1OOTM
    https://www.youtube.com/watch?v=wtzs5DwvX2s
    https://www.youtube.com/watch?v=uac5k9zb5eA

    Fälle höherer Gewalt - und dazu würde ich eine "ernsthafte Erkrankung" in aller Regel zählen - sind in den meisten Verträgen ein Absagegrund, der zumindest zu keinen Strafen führt. Man sollte das Ganze aber offen, ehrlich und auch so früh wie möglich kommunizieren. Wenn es aus Sicht der Band die Option eines reduzierten Notfallprogramms geben sollte, würde ich dies dem Veranstalter anbieten.


    Nicht auszuschließen ist natürlich, dass danach in der Gerüchteküche gekocht wird, der betroffene Veranstalter die Band künftig nie wieder bucht und auch andere Veranstalter davon Wind bekommen und die Band nicht mehr buchen. Es wird wohl keiner offen sagen, warum eine Buchung nicht mehr erfolgt, was am Ergebnis nichts ändert.


    Ich bin letztes WE in einer Band eingesprungen: ohne die Musiker (mit Ausnahme eines Gitarristen) zu kennen und ohne Programm oder Abläufe zu kennen. Der Drummer hatte einen Hexenschuss und konnte sich von heute auf morgen nicht mehr bewegen. Die Band hatte wegen eines anderen Grundes in der Gegend bereits einmal kurzfristig einen Gig abgesagt und war der Meinung, wenn sie jetzt absagen, brauchen sie keinen Anlauf mehr zu unternehmen. Ich hatte grade einmal Zeit, mir die Abläufe von ca. 30 Songs im Original (es wurde gecovert) in der Originalversion grob zu notieren. Das Ganze hat letztlich ganz ordentlich funktioniert.


    Aushilfen sind nach meinem Empfinden immer mehr die Regel als eine Ausnahme. Ist halt lediglich die Frage, ob jedes Bandmitglied einen Sub hat. In der Band, die ich technisch betreue, wurde jeder Musiker mindestens 1x ersetzt. Und wenn von den 4 Sängern einer ausfällt, reicht das Programm auch ohne einen der Sänger aus.

    Moin,


    erinnert mich bisschen an meinen Setkauf vor ca. 13 Jahren. In meinem Kopf hatte (vor allem Testen) DW einen schlechten Sound und mit Sonor habe ich auch einen Sound verbunden, der mir nicht gefiel. Letzten Endes wurde es ein DW, auch wenn das Sonor objektiv nicht schlechter klang und auch andere Konkurrenten wirklich gut und in manchen Aspekten besser als DW waren.
    Beim DW war es das Finish (und ist es heute noch), was ich einfach richtig geil finde. Dazu klingt die Kiste halt auch einfach richtig gut, wenn man auf den eher kontrollierten DW-Sound steht. Ich muss sagen, dass z.B. Tama und auch die teurern Sonor Kisten qualitativ von der Verarbeitung für mich über dem DW Collectors liegen.


    Bei Ludwig und Gretsch habe ich aktuell den einen oder anderen Testbericht im Hinterkopf, dass dort im Detail die Qualität auch "Luft nach oben" habe. Und das in den üblichen Testberichten, wo jedes 500 Euro Kit eigentlich ziemlich gut geschrieben wird. Trotzdem gibt es genug Leute die sowohl Ludwig als auch Gretsch spielen.
    Gretsch:

    Zitat

    Beim Anblick des Innenlebens der Kessel bereitet ein Detail jedoch kurzzeitiges Unbehagen: Die Muttern der Spannböckchen wurden hier etwas übereifrig angezogen, so dass so gut wie alle Unterlegscheiben nahezu verbogen sind.


    Quelle: https://www.bonedo.de/artikel/…rooklyn-gb-e823-test.html

    Zitat

    Das klangliche Potenzial ist offensichtlich, allerdings muss ich ein wenig Mühe investieren, um dieses auszuschöpfen. Zum einen finde ich den Stimmumfang meines Testsets recht begrenzt, zum anderen schwingen die Trommeln sehr lebendig und verlangen sowohl stimm-, als auch dämmtechnisch einige Aufmerksamkeit.


    Quelle: https://www.bonedo.de/artikel/…new-classic-studio/4.html
    Ludwig:

    Zitat

    Leider wird im Kesselinneren auf derartige Standards verzichtet: Die Metallschrauben sind ohne Schutzgummi direkt in den Kessel gebohrt. Das ist schade und unverständlich, da solche Details bei anderen Marken teilweise schon seit 20 Jahren selbstverständlich sind.


    Quelle: https://www.bonedo.de/artikel/…ic-maple-fab-4-set/2.html

    Zitat

    Die Spannreifen sind an einigen Stellen nachlässig lackiert, das zeigt sich in Form von diversen Lacknasen. Ohne Gummiisolierung werden die acht Stimmschrauben-Klemmen pro Seite auf die Reifen geschraubt.


    Quelle: https://www.bonedo.de/artikel/…b-date-usa-2016-test.html


    Auf solche Qualität habe ich dann irgendwie auch keinen Bock, wenn es andere Hersteller deutlich besser hinbekommen bei gleichem Preis. Und es sind ja nicht die Einsteiger-Kits, die hier getestet wurden.


    22er Kicks sind weiterhin ein Standard würde ich vorsichtig behaupten. Da macht man wohl wenig falsch. Mehr als 18" tief würde ich das nicht nehmen. Momentan geht der Trend ja eher zu kürzeren Bassdrums. Wobei ich das mit dem Trend auch rein betriebswirtschaftlich sehe: Die Hersteller müssen eben Kits verkaufen und dafür braucht es Argumente. Ob die nun schlagend sind, muss jeder für sich wissen.
    20er Kicks funktionieren insbesondere mikrofoniert nicht wirklich schlechter. Damit wird es auch beim Aufbau und Transport etwas kompakter; insbesondere wenn man die kleineren Toms über der Bassdrum hat. Ich habe nach 12 Jahren mit einer 20er Bassdrum und 13 Jahren mit einer 22er Bassdrum nun auch eine 24er Bassdrum. Und es macht mir richtig Spaß. Mit einem Kit 24-12-16 trommle ich eben auch anders
    als mit einem 20-8-10-12-14er Kit. Wenn man mit einer 24er Bassdrum eine dicke '1" spielt, braucht man vor der "3" keine weitere Bewegung mit dem rechten Fuß machen. Man freut sich einfach über die Wucht des Sounds. Man einer 20er Bassdrum hat man vielleicht etwas mehr Spaß an filigranen Bassdrum-Figuren. (Ich überspitze ein wenig).


    Bei Deinem Budget hat man ganz ordentliche Optionen, auch wenn die Oberklasse preislich mittlerweile ins unverschämte Sphären entschwunden ist. Der Bauch sollte auf jeden Fall ein Mitspracherecht haben und das Auge isst bekanntlich mit. Mit einem Set mit Topklang und Scheißoptik würde ich auf Dauer nicht glücklich werden.

    Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Die Kommunikation wird - unterstützt durch IT - immer dynamischer und damit steigen auch für Unternehmen die Anforderungen. Natürlich gibt es Unternehmen, die auf allen angebotenen Kanälen sehr kurze Response-Zeiten hinbekommen. Nicht jedes Unternehmen kann/will aber für (noch) kürzere Response-Zeiten (zusätzliches) Personal einstellen. Ich würde bei Sonor lieber 4 Tage auf Antwort warten und dafür 50 € weniger für ein etwaiges Drumkit zahlen, denn das zusätzliche Personal will auch Geld für seine Tätigkeiten...

    Zitat von »Seven«
    Und dann regt eine Trommel nicht nur den Raum sondern gerne auch andere Trommeln an.


    Ich verstehe, dass das zu Problemen im Gesamtmix führen kann, andererseits ist dieses natürliche Übersprechen ein elementarer Bestandteil eines lebendigen Schlagzeugklangs.


    Bei vielen Produktionen in Pop und Rock hört man heute aber nich zwingend einen natürlichen Schlagzeugklang, sondern "eine druckvolle Bassdrum, eine Snare mitten ins Gesicht, fette Toms und crispe Hihats". Da sind wir wieder bei dem Thema, dass man am besten gemeinsam (Drummer und Techniker) eine Vorstellung teilt, wie das Schlagzeug im Publikum klingen sollte. Hier hilft es ungemein, wenn man miteinander redet. Ich rede auch mit Bands die ich seit Jahren betreue immer wieder und gebe aus meiner Perspektive Feedback


    So wird ein guter Techniker an einen Jazzer anders herangehen als an einen Heavy-Metal-Trommler. Ein weniger guter Techniker wird immer mit derselben Vorgehensweise und denselben Tools arbeiten: "Bei 60 hz immer plus 3 dB, bei 200 hz immer minus 10 dB, Kompressor immer mit Ratio von 1:8 und Releasezeit von 200 ms und immer ein Gate auf Toms mit 500 ms Release." Eine Jazz-Combo mit Lars Ullrich Drumsound ist sicherlich interessant, aber sehr wahrscheinlich nicht das, was sich Band und Trommler vorgestellt haben.

    Weitere Anekdote von einem meiner "Lehrmeister". Dieser durfte als Techniker ab den späten 70ern viele Musiker der "Champions League" betreuen.
    Eines Tages war dann ein gewisser Herr Cobham an der Reihe in einem mittleren Club. Herr Cobham dürfte insbesondere den Älteren hier ein Begriff sein. (https://de.wikipedia.org/wiki/Billy_Cobham)
    Die zahlreichen Trommeln wurden mikrofoniert und auf das große Midas-Mischpult aufgelegt, wo in jedem Insert sowohl gute Gates als auch Kompressoren hingen.
    Los ging es mit dem Soundcheck. Erste Trommel macht "Boooooooooooooom". Also legt der Kollege los und biegt das ganze so hin, dass es rund klingt. Was passiert dann. Mr. Cobham steht auf und geht zum Mischpult.
    "Ich will das Du keinen EQ, kein Gate und keinen Kompressor einsetzt. Wir haben Zeit. Ich werde so lange stimmen und mit den Positionen der Mikrofone experimentieren, bis Du hier im Publikumsbereich mir sagst, dass es gut klingt." Am Ende klang es natürlich hervorragend. Aber es dürfte in der knapp 50jährigen Berufsgeschichte meines Kollegen wohl einer der längeren Soundchecks gewesen sein. Ob dabei auch Trommeln abgeklebt wurden, weiß ich leider nicht.

    Man sollte nicht vergessen, dass ein Mikrofon in der Regel an einer anderen Stelle den Schall aufnimmt als das eigene Ohr. Was in 1,5 Meter Abstand als sauber kontrolliertes Ausklingen einer Trommel wahrgenommen wird, klingt in 10 cm Abstand definitiv anders. Dazu kommt in geschlossenen Räumen noch die Tatsache, dass man mit jedem Schlag auch den "Raum anregt" und es sind ja meist mehrere Mikrofone am Schlagzeug montiert, die solange man auf Gates verzichtet auch immer die anderen Trommeln mitaufnimmt. Und dann regt eine Trommel nicht nur den Raum sondern gerne auch andere Trommeln an.
    Beispiele:
    - Ich trete in die Bassdrum und das Floortom wird angeregt und "summt" mit. Entweder ich gate das Tom. Oder ich "kastriere" das Tom mit dem EQ soweit, dass es keine Probleme auf der PA gibt. Oder ich löse das Problem an der Quelle, bzw. am Tom. Hier kann ich nun Bassdrum und/oder Tom umstimmen, was live beim Soundcheck meistens nicht in den Zeitplan passt, oder aber es wird gedämpft und das Problem ist gelöst.


    - Ich war der Tage bei einer wirklich guten Band, wo ich den Techniker gut kenne, die mit einer wirklich guten PA in einem soundtechnisch eher problematischen Club gespielt haben. Ich find die Snare etwas dünn. Wenn der Kollege aber die Snare "dicker" gemacht hat, wurde der Raum so stark angeregt, dass es einfach beschissen klang. Direkt vor der PA waren einige Frequenzbereich deutlich unterrepräsentiert. Sobald man diese Frequenzbereiche hineingezogen hatte, klang es ab 10 Meter Entfernung sehr undifferenziert und verwaschen. Das Bassdrumsignal wurde mit EQ, Gate und Compressor maximal kurz und eher dünn gehalten. Auf dem Kopfhörer klang das kaum noch nach Bassdrum. Über die PA und in dem Raum war die Bassdrum durchaus gut vorhanden und klang auch nicht schlecht


    Letztlich muss man gemeinsam als Team einen guten Sound hinbekommen. Das betrifft Musiker wie auch Techniker. Dabei muss man für das Gesamtergebnis manchmal ungewöhnliche Wege gehen. Natürlich sollte der Techniker wissen was er tut und mit welchen Tools er Probleme in den Griff bekommen kann.
    Aber gute Live-Techniker bekommt man meist nicht für einen Appel und ein Ei. :)

    Professor ist eine Amtsbezeichnung, die man unter bestimmten Umständen auch führen darf, wenn man kein Professor mehr ist. An Universitäten sind in aller Regel hierfür ein Doktortitel und darüber hinaus weitere wissenschaftliche Leistungen (früher öfter eine Habilitation, heute meist damit vergleichbare Leistungen) erforderlich. Zur Promotion wird in der Regel nur zugelassen wer ein Diplom oder einen Master-Abschluss hat. Und in ein Master-Studium kommt man für gewöhnlich erst mit einem Bachelor-Abschluss. Außerhalb von Universitäten ist der akademische Grad des Doktoren oftmals nicht zwingend erforderlich, um eine Professur zu bekommen. Es wird in der Regel mit jedem Grad wissenschaftlicher und weniger praxisorientiert. Bereits im Master geht es dann oftmals nicht um das praktische Musizieren, sondern beispielsweise um die "Analyse der Wirkung von bestimmten Musikstilen auf Gesellschaften mit Hilfe von empirisch quantitativen Methoden". Dafür muss man am Ende eher in Mathematik und Statistik fit sein als im Trommeln.

    Mal andersum: Wo gibt es für Musiker ähnlich sichere Jobs, die ein deutlich besseres Einkommen mit sich bringen? Wer in den öffentlichen Dienst möchte, verzichtet in den meisten Fällen auf Geld, zugunsten einer sehr sicheren Anstellung.
    (Auch wenn das natürlich nicht die Frage beantwortet, warum Musiker mit Diplom oder Master-Abschluss einer Universität nicht mit E13 eingruppiert werden.)

    Die Eingruppierung im ÖD ist von "Einrichtungsart" zu "Einrichtungsart" und auch nach Bundesland verschieden. Es gibt Sekretärinnen die werden mit E5 eingruppiert an Hochschulen in manchen Bundesländern und es gibt Hochschulen, da ist der Standard eher E7 bei letztlich gleichen Tätigkeiten und Profilen. Während teilweise E13 das höchste der Gefühle ist und immer weiter Beamtenstellen abgebaut werden, gibt es andere Einrichtungen, wo problemlos A15 aus dem Handgelenk geschüttelt werden. Hier wird es dann in der Regel politisch.


    Augen auf bei der Berufswahl würde ich mal sagen. Man könnte sich mit Musik und weiterem Fach ja auch in Richtung Lehramt orientieren und sich eine A13 Stelle sichern. Dann reduziert man auf die gewünschte Stundenzahl und hat ausgesorgt, abends Zeit für Proben und kann am Wochenende immer Auftritte spielen. Sehr beliebtes Konzept aus meiner Sicht.


    Ich würde als Steuerzahler nicht einsehen, warum wir heute mehr Geld für Orchester-Musiker im ÖD ausgeben sollten. Wenn der Staat Geld zur Verteilung haben sollte, fallen mir 1000 Dinge ein die man vorrangig finanzieren sollte.

    Moin,


    vielen Dank für die Diskussionsvorlage! Ich bin auch überrascht, wie eng die Mikrofone hier beieinander liegen. Am wenigsten gefällt mir subjektiv das SM57. Beim D2 hätte ich mehr Badewanne erwartet. Und beim t.Bone insgesamt einen hörbaren Unterschied.
    Wenn ich Deine Screenshots sehe, finde ich das bestätigt, was mir an den SM 57 nicht gefällt: Es dröhnt mir zu sehr.
    Was mir in dem Vergleich fehlt wären 1-2 Kondensatormikrone. Wie z.B. das Shure Beta 98, das Audio Technica Pro 35, Beyerdynamics TG D57 oder 58 und Audix Micro D. Wobei bis auf das Beyerdynamic die anderen Mikrofone in einer höheren Preisklasse spielen.

    Wenns unbedingt billig sein muss: T.Bone DC4000
    Bin ich jahrelang gut mit ausgekommen.


    Hör Dir doch mal den Youtube Channel des Kollegen AAXplosion an (https://www.youtube.com/user/AAXplosion).
    Die älteren Videos sind noch mit den von ihm genannten T.Bones. Das ist aus meiner Sicht mehr als ausreichend für Deine Zwecke.


    Ansonsten kann ich das alles gut nachvollziehen. Ein für mich wesentliches Argument für eigene MIkrofone ist der Monitor (IEM) Mix.
    Bei immer gleichen Instrumenten und Mikrofonen kann ich mit einem Digitalpult für den IEM-Mix viel Zeit beim Soundcheck sparen.
    Eine Band, die ich tontechnisch seit Jahren begleite, hat daher auch eigene MIkrofone (die ich teilweise ergänze). Da kommt es durchaus
    vor, dass vor Ort von der Technik-Firma bessere Mikrofone bereitstehen. Wir verzichten in der Regel aber darauf, weil wir meist wenig
    Zeit für den Soundcheck haben. Aus dem gleichen Grund schleppe ich auch lieber mein eigenes Mischpult mit, auch wenn vor Ort ein
    deutlich besseres/teurers Pult bereits steht: Es spart unterm Strich Zeit, weil ich mit dem eigenen Material schneller bin und mit einem
    funktionierenden Preset starten kann.