Professor ist eine Amtsbezeichnung, die man unter bestimmten Umständen auch führen darf, wenn man kein Professor mehr ist. An Universitäten sind in aller Regel hierfür ein Doktortitel und darüber hinaus weitere wissenschaftliche Leistungen (früher öfter eine Habilitation, heute meist damit vergleichbare Leistungen) erforderlich. Zur Promotion wird in der Regel nur zugelassen wer ein Diplom oder einen Master-Abschluss hat. Und in ein Master-Studium kommt man für gewöhnlich erst mit einem Bachelor-Abschluss. Außerhalb von Universitäten ist der akademische Grad des Doktoren oftmals nicht zwingend erforderlich, um eine Professur zu bekommen. Es wird in der Regel mit jedem Grad wissenschaftlicher und weniger praxisorientiert. Bereits im Master geht es dann oftmals nicht um das praktische Musizieren, sondern beispielsweise um die "Analyse der Wirkung von bestimmten Musikstilen auf Gesellschaften mit Hilfe von empirisch quantitativen Methoden". Dafür muss man am Ende eher in Mathematik und Statistik fit sein als im Trommeln.
Beiträge von Seven
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Mal andersum: Wo gibt es für Musiker ähnlich sichere Jobs, die ein deutlich besseres Einkommen mit sich bringen? Wer in den öffentlichen Dienst möchte, verzichtet in den meisten Fällen auf Geld, zugunsten einer sehr sicheren Anstellung.
(Auch wenn das natürlich nicht die Frage beantwortet, warum Musiker mit Diplom oder Master-Abschluss einer Universität nicht mit E13 eingruppiert werden.) -
Die Eingruppierung im ÖD ist von "Einrichtungsart" zu "Einrichtungsart" und auch nach Bundesland verschieden. Es gibt Sekretärinnen die werden mit E5 eingruppiert an Hochschulen in manchen Bundesländern und es gibt Hochschulen, da ist der Standard eher E7 bei letztlich gleichen Tätigkeiten und Profilen. Während teilweise E13 das höchste der Gefühle ist und immer weiter Beamtenstellen abgebaut werden, gibt es andere Einrichtungen, wo problemlos A15 aus dem Handgelenk geschüttelt werden. Hier wird es dann in der Regel politisch.
Augen auf bei der Berufswahl würde ich mal sagen. Man könnte sich mit Musik und weiterem Fach ja auch in Richtung Lehramt orientieren und sich eine A13 Stelle sichern. Dann reduziert man auf die gewünschte Stundenzahl und hat ausgesorgt, abends Zeit für Proben und kann am Wochenende immer Auftritte spielen. Sehr beliebtes Konzept aus meiner Sicht.
Ich würde als Steuerzahler nicht einsehen, warum wir heute mehr Geld für Orchester-Musiker im ÖD ausgeben sollten. Wenn der Staat Geld zur Verteilung haben sollte, fallen mir 1000 Dinge ein die man vorrangig finanzieren sollte.
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Zitat
Gibt es Erfahrungen zu diesem Anbieter?
http://www.drums-direkt.de/de/index.phpJa. Ich habe schön öfter bei Reiner gekauft und auch verkauft. Allerdings sollte man ihn vorher anrufen, dann auf gut Glück kann man Pech haben und er ist nicht im Laden.
Er nimmt sich dann auch Zeit. Oft war ich der einzige Kunde vor Ort. -
Moin,
vielen Dank für die Diskussionsvorlage! Ich bin auch überrascht, wie eng die Mikrofone hier beieinander liegen. Am wenigsten gefällt mir subjektiv das SM57. Beim D2 hätte ich mehr Badewanne erwartet. Und beim t.Bone insgesamt einen hörbaren Unterschied.
Wenn ich Deine Screenshots sehe, finde ich das bestätigt, was mir an den SM 57 nicht gefällt: Es dröhnt mir zu sehr.
Was mir in dem Vergleich fehlt wären 1-2 Kondensatormikrone. Wie z.B. das Shure Beta 98, das Audio Technica Pro 35, Beyerdynamics TG D57 oder 58 und Audix Micro D. Wobei bis auf das Beyerdynamic die anderen Mikrofone in einer höheren Preisklasse spielen. -
Wenns unbedingt billig sein muss: T.Bone DC4000
Bin ich jahrelang gut mit ausgekommen.Hör Dir doch mal den Youtube Channel des Kollegen AAXplosion an (https://www.youtube.com/user/AAXplosion).
Die älteren Videos sind noch mit den von ihm genannten T.Bones. Das ist aus meiner Sicht mehr als ausreichend für Deine Zwecke.Ansonsten kann ich das alles gut nachvollziehen. Ein für mich wesentliches Argument für eigene MIkrofone ist der Monitor (IEM) Mix.
Bei immer gleichen Instrumenten und Mikrofonen kann ich mit einem Digitalpult für den IEM-Mix viel Zeit beim Soundcheck sparen.
Eine Band, die ich tontechnisch seit Jahren begleite, hat daher auch eigene MIkrofone (die ich teilweise ergänze). Da kommt es durchaus
vor, dass vor Ort von der Technik-Firma bessere Mikrofone bereitstehen. Wir verzichten in der Regel aber darauf, weil wir meist wenig
Zeit für den Soundcheck haben. Aus dem gleichen Grund schleppe ich auch lieber mein eigenes Mischpult mit, auch wenn vor Ort ein
deutlich besseres/teurers Pult bereits steht: Es spart unterm Strich Zeit, weil ich mit dem eigenen Material schneller bin und mit einem
funktionierenden Preset starten kann. -
Mir gefällt Mix 2 in weiten Teilen besser. Mix 1 ist mir zu indirekt und dünn.
Die Stimme in Mix 1 ist ziemlich gut gemixt. Wenn dazu die Instrument im Mix in Richtung Mix 2 tendieren würden, würde ich auch zu Mix 1 tendieren.
Da die Stimme in der Regel das wichtigste ist, ist objektiv Mix vielleicht sogar besser, weil hier die Stimme richtig schön im Mix ist.
Trotzdem mag ich persönlich direkte und druckvolle Mixe einfach lieber, auch wenn es eventuell handwerkliche Schwächen gibt. -
Die einzige Kompromisslösung, die ich sehe, ist eine PA, die du für daheim nutzt. An die kannst du im Prinzip alles anschließen.
Umgekehrt wirst du eine Heim Anlage aber nicht als PA nutzen können. Das betrifft alles: Die gesamte Konstruktion, die Lautstärkereserven und die Anschluss Möglichkeiten.
Sehe ich genauso.Du brauchst für eine eine höhere erzielbare Lautstärke und vor allem darüber hinaus nochmal Reserven/Headroom, um Pegelspitzen abbilden zu können. Live gibt es (gewollt und auch ungewollt) mehr Dynamik als bei Musik,
die man über seine Heimanlage abspielt. Mit solchen Spitzen/Peaks killst Du eine Heimanlage relativ einfach.Wenn man keine Probleme mit eher großen und oft wenig dekorativen PA Boxen im Wohnzimmer hat: Go for it. Als Kompromiss wäre dann z.B. die HK Nano auf dem Papier ganz gut geeignet. Und vor allem auch dezent genug für daheim.
Mit der 608i kann man direkt einige Quellen anschließen und spart sich eventuell ein Mischpult. -
Moin,
ich kann mir das bei Gelegenheit an meinem Gerät auch mal anschauen. Um es nachzuvolziehen:
Das Sample liegt auf Pad 7 in Mono und auf Pad 8 in Stereo (sonst identisch).
Die beiden Pads sind gelinkt und starten synchron.
Auf Pad 7 liegt als Sub noch der Klick in Mono.Wie sieht denn Dein Monitoring aus? Bzw. wie kommen Klick, Pad, Drumkit und Band auf Deine Ohren?
Warum legst Du Dir nicht das Stereosample von Pad 8 auf die Ohren? -
Ich habe auch viele Jahre relativ viel Geld in Trommeln und Becken und wenig in meine IEM Hörer investiert.
Würde ich nachdem ich nun bessere/teurere Hörer spiele nicht nochmal machen, wenn ich mich selbst vor 20 Jahren beraten könnte.Guter Sound beim Trommeln bringt einfach Spielfreude. Wenn man dann noch den eigenen Sound auf die Ohren bekommt hört man die Nuancen in der Regel
auch nur mit guten Hörern. Anders und etwas überzogen: Ein Gretsch Catalina klingt mit schlechten Hörern nicht anders als ein Gretsch USA.Daher mein Rat: Wenn man sich wie Du Recording Custom und Gretsch USA Kisten bedient, würde ich nachdenken, ob man das Budget für die Hörer nicht doch erhöht.
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Daumen hoch für Song, Band, Getrommel, Sound auch auch Posing.
Ich hätte mir lediglich bei 1:15 & 5:00 ff. das Ganze näher am Original gewünscht. -
Was mich interessieren würde:
a) Wie kann ich ganz gezielt einen anderen Sound erreichen? Beispiel: Der Trommler hat ein gutes Kit und kann stimmen. Er hat seinen Sound quasi im Stimmschlüssel oder im Handgelenk. Das passt auch. Aber nun will er mal einen ganz anderen Sound (Jazz statt Rock zB). Wie bekommt er das hin?
b) Wie bekommt man schnell einen anderen Sound, weil es der Techniker im Studio gerne "knalliger" hätte oder weil die Snare im kleinen Gewölbekeller-Club knallt die die Hölle. Also: Wie kann ich schnell reagieren? -
Gebrauchte Kits ohne technische Mängel mit leichten Gebrauchsspuren: 60% vom Neupreis. Das nehme ich zumindest immer wieder wahr. Ob das Kit dann nun 1 Jahr oder 6 Jahre alt ist, spielt da weniger eine Rolle.
Eine Rolle spielt eventuell, ob man für die Serie noch Einzeltrommeln nachkaufen kann (ohne dafür als Sonderanfertigung Mondpreise beim Hersteller zu zahlen).
Eine Rolle spielt auch, wie viele vergleichbare Kits aktuell auf dem Gebrauchtmarkt angeboten werden. Je größer das Angebot, desto niedriger in der Regel der Preis.
Je teurer die Kits (Neupreis sind), desto spezieller sind die Ausstattungsmerkmale (Holz, Größen, Gratungen, Finish etc).
Beispiel: Wenn Du ein Custom-Kit mit einem Neupreis von 8000 € mir nach 5 Jahren anbietest und das Kit ist GANZ GENAU das worauf ich immer gewartet habe, ist meine Zahlungsbereitschaft eine andere, als wenn mich die Optik des Kits nicht anspricht und die Kesselgrößen nur so einigermaßen passen.
Ich habe für Kit, dass ich für 1500 DM gebraucht gekauft habe, nach 4 Jahren ein vielfaches beim Gebrauchtverkauf bekommen. Weil ich via eBay in Polen einen Verrückten gefunden hatte, der genau dieses Kit haben wollte. Ich wollte seinerzeit eigentlich ein anderes Kit kaufen und war daher nicht bereit,
mehr als 1500 DM zu zahlen. Der Verkäufer musste aber schnell verkaufen. -
+1 Tom Mics
Becken kommen genug über alle anderen Mics (Sänger vorm Drumset, eigenes Gesangs Mic, ...).
Bei allen Gigs die Indoor sind und nicht all zu groß.+1
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1. Empfehle auch das OM7.
2. Mit Headset hat man immer denselben Abstand zum Mikrofon und kann mit dem Abstand nicht mehr "arbeiten". Mit dem Abstand kann man ja Dynamik auch regulieren bzw. Backings laut und kraftvoll singen und durch den Abstand die Leadstimme nicht niederschmettern.
3. Es muss am Mikrofon die richtige Relation zwischen Nutzpegel und Schmutz ankommen. Laut trommeln und leise und mit viel Abstand singen wird nicht funktionieren. Laut(er) singen und "bewusster" Trommeln ist ein Ansatz. Wenn ich Phil Rudd ein Mikro hinstellt und der Kerl
nagelt den Beat durch ist das weniger schlimm als wenn Mike Portnoy in einem Song jedes Becken mindestens 20 mal prügelt. -
Cool. Aber n Festival in der Hessenhalle in Gießen am Wochenende wo in Gießen Stadtfest ist? Das ist nicht direkt die beste Idee
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Hab insgesamt 27 Rides besessen (aktuell sinds 6)
Verrückter Kerl -
Das erste war ein 2002er 20" Ride, das ich im Set mit zwei 3000er Crashes bekommen hatte.
In der Musikschule hing damals ein 20er Zildjian K Custom mit einer schönen großen und lauten Bell.
Das habe ich dann erworben für 490 DM. Das Ding habe ich heute noch. Spiele es aber nicht mehr so häufig.
Ist halt viel Ping, wenig Wash und damit viel Definition.Dann hatte ich diverse Ride getestet (u.a. ein 22er Zildjian High Definition Ride) bin aber bei nem 22er Sabian Legacy gelandet, das ich heute noch zu 90% der Fälle spiele.
Das Ride hat mehr Wash als das K Custom, ist aber nicht zum Crashen geeignet. Insgesamt ist es aber sehr viel facettenreicher als das K Custom.Ich hätte gerne noch ein 20er Paiste Signature Light Ride. Das wird sicherlich noch dazu kommen irgendwann.
Hier höre ich noch mehr Facetten, nochmals weniger Ping und weniger Definition. Dafür ist es sehr gut crashbar.Dann hätte ich 3 ganz unterschiedliche Rides, die alle ihren Reiz haben (Höhö).
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In Gießen gibt es das/die KIG im Europa-Viertel: http://www.kig-giessen.de
Hier proben gefühlte 100 Bands und am schwarzen Brett in einem der beiden Häuser hängen immer diverse "Angebote/Gesuche". -
Immer wieder interessant wie viele Spekulatius erstellt und vertilgt wird, von Menschen denen überhaupt keine Informationen bzw. ein Rezept für Spekulatius verliegen.
Die Hoffnung, dass jemand Roland auf dem E-Drums-Markt mal ein wenig Konkurrenz macht, teilen wohl viele E-Trommler. Diese Hoffnung stirbt zuletzt.
Schauen wir mal was der nächste Anbieter so bringt...Ich bin nicht gespannt, aber durchaus interessiert was da nun kommen wird; oder auch nicht kommen wird.