Ich habe zwar aktuell keins, bin aber durchaus Fan der Starclassic Performer Reihe (Egal ob B/B oder Walnut oder was auch immer). Da machst Du auch mit älteren Kits aus meiner Sicht - solange nichts kaputt ist - nichts falsch. Preis-Leistungs-Verhältnis insbesondere bei gebrauchten Kits ist sehr ordentlich.
Beiträge von Seven
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Mein wahrer Traum von Freitag-Nacht:
"Fühlt" sich optisch komisch an: So kleine Toms und so große Becken.
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"Der Ton macht die Musik." In diesem Fall sehr schön mehrdeutig.
Mein letzter Gig war auf einer mittelgroßen Bühne (6x4 Meter) in einer ca. 20x50 Meter großen halboffenen Halle. Höhe der Halle ca. 8 Meter. Drei Seiten blanker Beton. Eine lange Seite war offen. Decke Beton. Boden Beton. Grau in Grau.
Ich hab den Gig (Härterer Rock bis Metal) relativ leise gespielt. Crashes gestreichelt. Keine Rimshots. Snare maximal mit 40-50% Energie. Hihat weniger geöffnet als normal. Weniger Fills. Mehr straighte Beats. Weitere Einschränkungen bzgl. Lautstärle hätten mich dann auch in meinem Spiel hörbar/spürbar limitiert.
Nun hat die Freundin des Sängers diverse Handyvideos gemacht vor der Bühne. Das zwei Gitarristen und ein Keyboarder dabei sind sieht man...das sie auch spielen kann man akustisch eher erahnen. Aufgrund der Größe der Halle war die PA relativ hoch und die PA-Verleiher hatte keine Nearfills oder Infills dabei. Also gab es in den ersten Reihen Vocals, Bass und vor allem auch Drums zu hören. Wie das Ganze sich angehört hätte, wenn ich "richtig" gespielt hätte will ich lieber gar nicht wissen.
Meine Frage (nach dem Soundcheck, in jeder Pause) an den Tontechniker, ob er mit dem was ich anbiete klarkommt, kam ein lächeln und ein "Basst scho. Ist eh alles zu laut."
Was hätte ich anders gemacht? Die Bühne hätte anders positioniert werden müssen. Der PA-Verleiher hätte Infills, Nearfills stellen müssen. Der Trommler hätte zusehen müssen, nochmal 10% an Lautstärke rauszunehmen.
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Konkrete Situation: als Band ist man ja immer auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten und so haben einer unserer Gitarristen und ich mich aufgemacht und mit dem Betreiber vom lokalen Rock-Club (eigentlich ein Vereinsheim von einem Fußballverein, aber mehrmals im Jahr werden da Rock- und Metalkonzerte veranstaltet), in dem wir letztes Jahr einen Slot als Vorband hatten, gesprochen, ob dieses Jahr auch wieder irgendwo ein Slot für uns abfällt.
Wir haben auch direkt ein Datum bekommen, an dem wir spielen können und den “Deal” erklärt bekommen. Im Grunde ist es so, dass der Verein die Räumlichkeiten bereitstellt, sowie den Getränkeausschank macht. Die Bands wiederum kümmern sich für den Abend in eigener Verantwortung um Technik und Kassenpersonal. Die Getränkeeinnahmen bleiben beim Verein, die Einnahmen der Abendkasse gehen dafür komplett an die Bands.
Mit meiner alten Band habe ich das früher mehrfach so zelebriert. Wir wurden für einen ganzen Abend gebucht (allerdings für eine fixe Gage) und haben alles mitgebracht und uns auch selber gemischt. Das hat immer gut geklappt, daher haben der eine Gitarrist und ich uns gedacht, dass das für den anvisierten Abend wohl auch kein allzu großes Problem darstellen dürfte. Die PA meiner alten Band (die offiziell nur ruht) ist weiterhin im Proberaum vorhanden und die kann ich in Absprache mit meinen damaligen Jungs auch jederzeit verwenden.
Nun ist aber in meiner jetzigen Band der Gitarrist No.2/Sänger hochentsetzt über die Idee, dass wir uns um die Technik selber kümmern müssten. Einer der Gründe, warum wir das nicht machen könnten, sei eben das Problem, dass der alte Kram in den letzten Jahren keine VDE-Prüfung erfahren hat und wir deswegen keine öffentliche Veranstaltung damit beschallen könnten und das im Grunde ja eh nur Spielzeugequipment wäre. Und er hat auch direkt vorgeschlagen, dass doch stattdessen auch einfach eine der anderen Bands, mit denen wir für den Abend im Gespräch sind, die Backline und PA übernehmen könnten und wir einfach nur als Vorband auftreten.
Meines Erachtens ist der lokale Rock-Club Betreiber und Ihr seid als Band Veranstalter. Ihr kassiert den Eintritt, tragt ein wirtschaftliches Risiko und schuldet den zahlenden Besuchern eine Leistung. Wenn Ihr die Veranstaltungstechnik selbst mitbringt, bzw. die Verantwortung dafür nicht auf andere übertragt seid ihr im Zweifel auch etwaige Schäden aus diesem Bereich haftbar; Stichwort Gefährdungshaftung. Hinweis: Es gibt natürlich auch Veranstaltungshaftpflichtversicherungen. Die hilft aber auch nicht weiter, wenn Gesetze oder Vorschriften missachtet wurden.
Die wenigsten Veranstalter sind sich ihrer Rolle und den damit verbundenen Pflichten und der Verantwortung umfänglich bewusst. Unwissenheit schützt aber vor Strafe nicht. Natürlich geht das in 99,9999% der Fälle gut.
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Hab mich dazu grade mal mit einem Meister ausgetauscht:
Verantwortlich ist zunächst erstmal immer der Veranstalter, der durch seine Veranstaltung mögliche Gefahren schafft.
Dieser ist in der Verantwortung dafür zu sorgen, dass alle Gewerke (Veranstaltungstechnik aber auch Bands) allen Regeln und Anforderungen entsprechen.
Diese Aufgabe kann der Veranstalter delegieren auf eine andere Person, z. B. einen Meister für Veranstaltungstechnik. Dieser bekommt dann nicht nur die Veranwortung, sondern auch die notwendigen Rechte um der Verantwortung gerecht zu werden. Bedeutet z.B. der Meister als dann Verantwortlicher untersagt einer Band aufgrund seiner Beurteilung den Auftritt auf der Bühne. Wie das dann am Ende der Veranstalter findet, steht auf einem anderen Blatt. Auch lässt sich der entsprechende Meister eine solche Verantwortung entsprechend bezahlen. Daher kommt das in der Praxis eher selten und wenn dann bei größeren Veranstaltungen vor. Anderer mir gut bekannter Meister rechnet eigentlich nur noch Statiken für fliegende Bauten aka Open Air Bühnen. Die Verantwortung die er damit trägt, wird auch sehr gut bezahlt. Das hat dann aber wenig mit "Kisten schupsen & Kabel wickeln" als vielmehr mit einem Ingenieur-Job zu tun.
Im Standard ist jeder erstmal für seinen Bereich verantwortlich: Der Gitarrist für seinen Amp. Der Keyboarder für seine Mehrfachsteckdose und der Sänger für seinen selbst mitgebrachten Ego-Riser mit integrierter Nebelmaschine. Der für die Veranstaltungstechnik zuständige Meister könnte allerdings der Band untersagen, dass diese sich auf seine Stromverteilung aufsteckt, wenn er dadurch eine Gefahr für sein Equipment bzw. für Fehlfunktionen sieht, in deren Folge wiederum Schäden für Dritte entstehen könnten.
In Verträgen steht gerne auch drin, dass alle verwendeten Geräte den einschlägigen Normen und Regeln entsprechen müssen. Wenn man das als Band unterschrieben hat, sollte man sich auch besser dran halten. Im Außenverhältnis haftet der Veranstalter. Wenn sich im Innenverhältnis nachweislich Gewerke nicht an vereinbarte Regeln gehalten haben, zahlt die Zeche am Ende das entsprechende Gewerk.
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Zitat
§ 38
Pflichten der Betreiber, Veranstalter und Beauftragten
(1) Der Betreiber ist für die Sicherheit der Veranstaltung und die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich.
(2) Während des Betriebes von Versammlungsstätten muss der Betreiber oder ein von ihm beauftragter Veranstaltungsleiter ständig anwesend sein.(3) Der Betreiber muss die Zusammenarbeit von Ordnungsdienst, Brandsicherheitswache und Sanitätswache mit der Polizei, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst gewährleisten.
(4) Der Betreiber ist zur Einstellung des Betriebes verpflichtet, wenn für die Sicherheit der Versammlungsstätte notwendige Anlagen, Einrichtungen oder Vorrichtungen nicht betriebsfähig sind oder wenn Betriebsvorschriften nicht eingehalten werden können.
(5) 1Der Betreiber kann die Verpflichtungen nach den Absätzen 1 bis 4 durch schriftliche Vereinbarung auf den Veranstalter übertragen, wenn dieser oder dessen beauftragter Veranstaltungsleiter mit der Versammlungsstätte und deren Einrichtungen vertraut ist.
2 Die Verantwortung des Betreibers bleibt unberührt.
Die Frage der Verantwortung dafür regelt die Verordnung. Obiges aus dem Muster.
Die Frage der Verantwortung ist natürlich immer relevant wenn etwas passiert; auch wenn die Bühne klein und die Zuschauerzahl gering ist.
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Egal, ob die Technik von der Band oder vom Veranstalter organisiert wird, wenn ich in einem kleinen Club spiele, drei Bands habe und vielleicht zwischen 50-70 Zuschauer erwarte an dem Abend: Wenn allein der Tonmensch schon 3-400 EUR für den Abend verlangt und ich den drei Bands dann auch noch eine Gage auszahlen will, die wenigstens ein bisschen über deren Spritkosten liegt, was muss ich denn dann an Eintritt pro Person verlangen? Da sind wir doch schon bei minimum 10 EUR, tendenziell aber doch eher bei 12-15 EUR pro Person.
Bei den Preisen überlegen sich viele Leute doch schon zweimal, ob sie das Geld wirklich für einen Clubgig mit kleineren Lokalbands ausgeben wollen. Bleibt also die "ehrenamtliche" Schiene. Das geht aber auch eher nur, wenn eine der Bands auch gleich die Tontechnik mit stellt und die über ihre Gage mit der Zeit refinanziert.
Oder ganz klassisch wie früher, um möglichst Kosten zu sparen: der Kram auf der Bühne wird einfach so laut gemacht, dass es ausreicht, den ganzen Raum zu beschallen und man stellt nur eine Gesangsanlage hin, die allein für den Sänger ausreicht.
Gerade solche Kleingigs scheinen mir in der Hinsicht in Zukunft wirklich schwierig zu werden...
Den Punkt sehe und diskutiere ich schon seit Jahren. Auf einer professionellen Basis sollte/darf man nicht mehr als 10 Stunden arbeiten. FürSolo-Selbstständige reichen auch 20 EUR pro Stunde vor Ort nicht aus. Was ist mit Fahrtzeiten? Was ist mit Laden und Entladen des Materials im Lager? Was ist mit Angebotserstellung und Rechnungsstellung etc. Was ist mit Ausbildung und Weiterbildung? Versicherungen?
Die Versammlungsstättenverordnung schreibt je nach Veranstaltung auch die Anwesenheit von Meistern oder ausgebildeten Fachkräften mit mehrjähriger Berufserfahrung vor. Ich will nicht in der Haut eines Veranstalters stecken, bei dessen Veranstaltung es zu Vorfällen/Schäden kommt und bei der entsprechendes Fachpersonal nicht gebucht war.
In dieser Konstellation wird alleine aus ökonomischen Gründen ein Graubereich entstehen/bleiben, der kleinere und kleinste Konzerte umsetzt. Ich befürchte nur, dass sich die Veranstalter der entsprechenden Risiken nicht wirklich bewusst sein.
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Verstärkt zur Not, aber in keinster Weise verändert! Ich weiß schon was ich mache, was man nicht von allen Tonleuten behaupten kann.
Das gilt aus der Perspektive des Tonkutschers genauso für Trommler: Wirklich gut stimmen können die wenigsten. Ich bin froh, dass ich als Tonkutscher nur mit Bands unterwegs sein darf, deren Trommler besser trommeln und besser stimmen können als ich.
Aber ich sehe den Punkt. Es gab hier in der Gegend früher einen Tonkutscher, der zwar sehr genau wusste, was er tat, aber bei dem jede Band mehr oder weniger gleich klang und entsprechend auch jedes Drumkit im Publikum ähnlich klang. Egal wer gespielt, egal was es für ein Kit war und egal wie es gestimmt war. Das wollte ich als Musiker auch nicht.
Genauso wie ein Double-Bass-Kit mit Heavy-Beats nicht in die Jazz-Combo passt, ist auch ein Hardrock-Drumsound verursacht durch den Tonkutscher bei gleicher Band nicht passt. Daher legen viele Bands Wert auf einen eigenen Techniker, dem sie den Gesamtsound anvertrauen. Denn als Band kann ich alles "richtig" machen. Am Ende kann der Tonkutscher alles kaputt machen. Es ist nur mittlerweile so, dass gute Tonkutscher für "Kofferjobs" (Es wird bis auf den Koffer mit Talkback-Mikrofon, Kopfhörer und Tools nichts mitgebracht) mittlerweile 350-450 EUR plus Fahrtkosten und Umsatzsteuer nehmen. Das wollen und können sich viele Bands nicht (mehr) leisten.
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Die Anekdote vorab:
Befreundeter (fester, nix Aushilfe) Drummer in einer gut gebuchten Band hat immer 3-5 Snares zu Club Gigs mitgenommen. Die Snare hat er dann unmikrofoniert am Platz des Drumkits gespielt. Und der Band-Techniker hat vom FOH aus die Snare ausgewählt, die unverstärkt in dem Raum am besten klang.
Als Techniker:
Den Vorschlag, etwas leiser zu trommeln habe ich schon sehr, sehr oft gemacht. Teilweise auch nur bezogen auf Cymbals oder Snare. Bassdrum und Toms sind eigentlich nie zu laut. In der Regel gilt: Je leiser die Bühne - desto besser der Gesamtsound. Oftmals gibt es heutzutage Vorschriften bezüglich der maximalen Lautstärke, so dass ich bei zu lauten Drums teilweise nur noch im Rahmen des möglichen retten kann. Guter Sound geht dann einfach nicht mehr. Vorschläge, ein kleineres Becken oder eine tiefere Snare zu spielen klappen nicht, da in der Regel niemand mehrere Optionen zum Gig mitbringt.
Wichtig: Es sind Vorschläge. Da kommt es definitiv auf den richtigen Ton an ("Ey samma spinnst Du? Wieso spielst Du so laut?")
Als Trommler:
Mir hat bei allen Bands wo ich Sub war noch nie jemand vorgeschlagen oder gar vorgeschrieben, was ich an Material zu spielen habe. Ich wähle allerdings Snare und Becken durchaus auch danach aus, was ich an maximaler Lautstärke und/oder Location erwarte. Und wenn der Gig dann in einer scheppernden Betonhalle stattfindet, versuche ich so leise wie möglich zu trommeln, da ich genau weiß, dass der FOH-Tech auch so schon genug Probleme hat. Ich habe auch auf größeren Bühnen schon mit Hot Rods gespielt, weil es für die Veranstaltung besser war. Klar haben mir auch schon Techniker und Mitmusiker gesagt, ich möge doch bitte leiser spielen. Das habe ich immer im Rahmen des möglichen umgesetzt. Wenn ich auf einer Bühne stehe, dann mache ich das nicht primär für mich und mein gutes Spielgefühl, sondern für ein möglichst gutes Gesamtergebnis.
Früher:
Als Teenager habe ich auf solche Hinweise einen Scheiß gegeben und eher noch lauter gespielt. Ich hätte heute Spaß mit meinem früheren Ich. Not.
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kompromißlos! Mein Sound gehört mir, ich bestimme wie ich klinge.
Bei mir ging es gelegentlich in die Gegenrichtung - viele Soundleute an den Pulten mischen in der Regel eher Rock/Pop/etc.
Wenn speziell meine Snare nicht nach der Jazz-Snare geklungen hat, wie ich gekauft, aufgerüstet und gestimmt habe, dann war ich sauer.
Früher hab ich da noch diskutiert, dann nicht mehr: ich habe einen Seitenschneider im Stickbag, da ist dann halt das Mikrokabel ab.
Dann schneide ich Dir halt ein paar soundoptimierende Löcher in die Resofelle...
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Ich habe von Live Ears auch ein Testkit bekommen und durfte alles ausführlich testen. Diese Möglichkeit des Testens von verschiedenen "Hörergeometrien" kenne ich sonst von keinem Anbieter und ich muss sagen, dass mir das sehr gefallen hat. Damit geht Martin mE einen Mittelweg zwischen Custom Hörern und universellen Hörern. Zudem muss ich noch zwei Schritte davor ansetzen: In einem Telefonat klopft Martin sehr gut schonmal die Bedarfe ab und schickt vorab auch ein persönliches Video mit Hinweisen zum Testen. Hier fühlt man sich trotz universeller Hörer als individueller Kunde (König ;-)). Prima!
DIe Testhörer haben natürlich nicht nur die unterschiedlichen Gehäude, sondern auch die unterschiedlichen Modelle bezüglich der Treiber und Abstimmungen abgebildet. Das Martin nicht vorher sagt, welcher Hörer wie bestückt ist, hat mir auch gut gefallen. Die Unterschiede sind definitiv hörbar. Ich hatte einen klaren Favoriten: Der neutraler abgestimmte 2-Wege-Hörer hat für mich am besten geklungen und auch in Verbindung mit Bass-Shaker am besten funktioniert. Transienten waren sehr gut wahrnehmbar.
Martin stimmt die Hörer mit Silikontips akustisch ab. Die von ihm verwendeten Silikontips sind vom Material her angenehmer und halten besser als alle Silikontips die ich bislang kannte. Sehr gut! Allerdings war mir mit Silkontips die Außengeräuschdämmung zu gering. Und mit Comply Foams klangen die Hörer dann nicht mehr so sauber differenziert. Nachvollziehbar. Was für mich erstmal ungewohnt war: Die Außengeräusche waren weniger dumpf als ich es von anderen Hörern kenne. Das liegt nach Rücksprache mit Martin aber wohl an der Kombination "Meine Gehörgänge & Geometrie der Hörer" und ist nicht generell bei seinen Hörern so.
Ich habe mich letzten Endes gegen einen Kauf entschieden und nach der Testphase noch ausführlich mit Martin diskutiert. Ich habe für mich keine optimale Lösung im Angebot gefunden. Das ganze Thema ist eine sehr subjektive Sache und ich werde vermutlich wieder auf angepasste, aber auch teurere Hörer gehen.
Das Angebot was Martin nicht nur mit seinen Produkten, sondern insbesondere auch mit dem ganzen "Drumherum" bietet ist aus meiner Sicht Outstanding. Martin: Mach weiter so!
Viele Grüße
7
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Mono reicht das UI24r. Stereo geht dann nicht. Aber zwischen mono und stereo in ear liegen welten.
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In chronoligischer Reihenfolge
Nie mein Eigentum gewesen:
Ludwig 22-12-13-16
Yamaha 24-12-13-16
Mein erstes eigenes Kit:
Pearl Export Pro 20-8-10-12-14-16
Gekauft weil erstes eigenes Kit. Wird nicht verkauft weil erstes eigenes Kit. Steht bei Eltern im Proberaum.
Nicht mehr im Besitz:
Ayotte Custom 22-10-12-14-16
Gekauft, weil ich es "besseres" als das Pearl Export Pro haben wollte. Insbesondere Preisgründe (Gebraucht) sprachen für das das Ayotte
Verkauft, weil ich mit dem Sound nie so richtig warm wurde
Mein Erst-Kit (Im Besitz)
DW Collectors 22-8-10-12-14-16-18
Gekauft, weil ich mit dem Ayotte nicht warm wurde. Sehr viel getestet und wirklich das gekauft was mir am besten gefallen hat in allen Dimensionen.
Wird nicht verkauft. Das Kit ist super.
Mein erstes Zweit-Kit (Nicht mehr im Besitz):
Tama Starclassic BB 24-10-12-16
Gekauft, weil ich ne 24er Bassdrum haben wollte. Gekauft weil ich ein Kit ready-to-go
Verkauft weil ich was anderes haben wollte. GAS
Mein zweites Zeit-Kit (Nicht mehr im Besitz):
Pearl BCX 22-10-12-16
Gekauft, weil mich die Optik geflasht hat und ich was neues wollte.
Verkauft, weil ich was neues wollte und mich der Sound nicht so ganz zufriedenstellte bzw. dem DW auch ähnlich war. Wollte mehr Bandbreite.
Mein drittes Zweit-Kit (Im Besitz):
Sonor Vintage 24-13-16-18
Gekauft, weil ich was neues wollte, weil ich einen Kontrast zum DW wollte, weil ich eine 24er Kick wollte, weil ich mal ein Sonor spielen wollte und weil der Preis gut war.
AKtuell im Besitz. Grade (noch) kein Verkauf geplant.
Es gibt bei mir Konstanten und um die Konstanten herum etwas Bewegung. Das geht sich bislang (ab dem Tama) auch finanziell gut aus, weil ich immer sehr günstig eingekauft habe.
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Nutze gerne Spond
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Geht sowas wirklich mit der Tama Flatbase?
Ja geht, aber ich nehme selbst trotzdem bei Rock lieber die 9500er Hihat und akzeptiere das Gewicht.
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wenn ich für PA und Tontechniker zahlen muss, dann trinke ich gratis.
Wir bekommen tatsächlich in den meisten Lokalen 3 Getränkebons pro Musiker
Echt rationiert? Hatte ich noch nie; Getränk (und Essen) war für unsere Wirte noch immer Ehrensache. Wir haben die gute alte Tradition aber auch nie ausgenutzt. Aber als Aushilfe habe ich mal einen Gitarristen erlebt, der sich zu der wirklich guten Gage noch ca. 15 Bier (0,33er) einverleibt hat. Ist aber nicht aufgefallen, weil sein Spiel und seine Show trotzdem super waren und weil die Mitmusiker den Schnitt gesenkt haben, d.h. 1 Kiste Bier gereicht hat.
M.
Klar das gibts häufiger.
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Sorry für das OT aber wer zum Geier macht denn sowas? Die Künstler die Backline und den Tontechniker bezahlen lassen. Das ist echt das allerletzte und ganz ehrlich kann ich auch nicht verstehen, wie man als Band sowas auch noch mitmachen kann.
Dass man als unbekannte Band nach Abzug der Kosten (Benzin, etc.) nicht unbedingt noch plus macht, geschenkt. Aber noch dafür bezahlen, dass man auftreten darf ist mir völlig unverständlich.
Pay 2 Play. Wenn Du die Wahl hast zwischen nicht auftreten und auftreten gegen Bezahlung, dann kann ich verstehen warum manche das tun. Weil es Spass macht oder weil man sonst die Karriere nicht pusht.
Ja klar und weil die Veranstalter immer wieder Bands finden die das machen gibt es sowas immer mehr. Wenn einfach mal alle solidarisch sagen würden da spielen wir nicht würde es das nicht geben. So machen Bands die das mit machen den anderen die Preise kaputt. Jeder der da mit macht darf sich nicht beschweren sondern ist Teil des Problems.
Man sollte nicht vergessen, dass wir in dem Kontext hier (Kneipen, kleine Clubs, schlechte Slots auf großen Bühnen) in der Regel nicht von Profis mit Gewinnerzielungsabsicht sprechen, sondern von Amateuren, die wie der Begriff schon ausdrückt ihr Hobby lieben. Ich habe in den Nuller Jahren zahlreiche Auftritte für 200-300 EUR Gage gespielt. Davon sind mir heute ein paar wirklich noch im Kopf geblieben. Die handvoll Gigs auf großen Bühnen ohne nennenswerte Gage sind mir heute alle noch präsent im Gedächtnis. So gesehen habe ich für mich alles richtig gemacht, auch mal ohne Gage auf die Bühne gegangen zu sein.
Letztlich hat man das Thema immer, wenn es für die einen ein Hobby und für die anderen ein Beruf ist. Das gilt z.B. für die Veranstaltungstechnik oder auch für den Bereich Webdesign. Und es ist definitiv nicht immer so, dass die Hauptberuflichen das bessere Ergebnis als die Nebenberuflichen oder Amateure liefern. Auf der anderen Seite könnte man ja auch sagen: Wer das Hauptberuflich macht, muss auch bessere Ergebnisse liefern als der Amateur.
In meinen Augen hat sich am Ende in der Regel - bestimmt nicht in jedem Fall - dann doch die Qualität durchgesetzt und die hat bekanntlich ihren Preis.
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Ich hatte auch ein paar Gigs, die unterm Strich Pay 2 Play waren. Wenn es 100 EUR Fahrkosten/Gage gibt, die Kosten für Benzin aber schon darüber liegen... Würde es im Nachhinein betrachtet aber immer wieder so machen, da es immer sehr große Bühnen und tolle Gigs waren.
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Gage hatten wir keine, nur Hutgeld, davon mussten wir den Tontechniker und die Miete für die backline zahlen (150€) und eben die Aufnahmen
Sorry für das OT aber wer zum Geier macht denn sowas? Die Künstler die Backline und den Tontechniker bezahlen lassen. Das ist echt das allerletzte und ganz ehrlich kann ich auch nicht verstehen, wie man als Band sowas auch noch mitmachen kann.
Dass man als unbekannte Band nach Abzug der Kosten (Benzin, etc.) nicht unbedingt noch plus macht, geschenkt. Aber noch dafür bezahlen, dass man auftreten darf ist mir völlig unverständlich.
Pay 2 Play. Wenn Du die Wahl hast zwischen nicht auftreten und auftreten gegen Bezahlung, dann kann ich verstehen warum manche das tun. Weil es Spass macht oder weil man sonst die Karriere nicht pusht.
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Ich bekomme - obwohl ich das mir nebenberuflich mache - dieses Jahr 450 Euro Tagessatz geboten für Jobs die keine 3 Stunden dauern. Es gibt kaum noch Personal in der Branche. So finden derzeit viele Events einfach nicht statt, weil es kein Personal gibt. Selbst für gutes Geld nicht.