Beiträge von Seven

    man MUSS net mit viel eq arbeiten. wenn man zeit und equipment hat und bekommt den sound schon super aufs band oder die platte, dann brauchts meist wenig eq einsatz. aber idr dreht man bei den drums deutlich mehr, als bei stimmen, gitarren oder keys.


    wenn ich mit nem gescheiten ssl preamp und nem U87 eine Stimme aufnehme, dann gibts für fast jeden eingriff mittels eq auf die tatzen, das klingt halt einfach.


    aber so wie es hier aussieht, sind keine arschteuren preamps vorhanden, es werden direct outs eines recht günstigen pultes verwendet werden und es wird wahrscheinlich auch keinen "klingenden" raum geben. so das doch einige korrekturen stattfinden werden müssen.


    erlaubt ist halt alles, wenns klingt is gut. erlaubt ist auch, alle eqs aus zu lassen und ohne comps zu arbeiten.


    und da sound sowieso immer geschmackssache ist, gibt es hier kein rezept für DEN guten sound.


    man kann entweder kreativ sein, oder versuchen etwas zu erreichen (zb beatles drum sound).


    so far
    Jan

    Weniger ist mehr ?? Alles eine Einstellungssache. Ich nehm in der Regel 8-10 Kanäle für drums. (kick, snare, hat, t1,t2,t3,overheadL,overheadR + eventuell ride oder snare von unten)


    Das wichtigste ist immer noch ein gut gestimmtes Set. Ohne das wirds halt nix. Danach kommt eigentlich schon fast die Positionierung der Mikros. Hier sollte man, so es die Zeit zulässt, viel experimentieren und beim umstellen vielleicht auch noch ein wenig fein tunen.
    Ordentliche Mikros lassen dann auch die Sonne aufgehen. (wie schon gesagt: Schoeps als Overhead oder Neumann U87...) Aber das ist ein Frage von Beziehungen oder eben eine Geldfrage. Es geht aber auch mit nem simplen Gesangsmikro, eben net so gut, aber es geht.


    Drums erfordern in der Regel ordentlich ordentlichen EQ Einsatz, wenn man einen druckvollen Sound erreichen will. Einen "offenen" jazzigen Sound erreicht man schon mit 1-2 Overheads und vielleicht noch nem Kickmic. Wenn man aber eine knallige Snare mit gated Reverb haben will und Toms die richtig "groß" klingen, muss schon alles einzeln und closed abgenommen werden.
    Dann einiges entzerrt, wenns eh im PC gemacht wird, auch noch ein wenig komprimiert und man bekommt, wenn man alles halbwegs richtig gemacht hat, einen ganz annehmbaren Sound hin, dem Equipment und dem Techniker entsprechend. Wer keine Ahnung hat, sollte sich ein paar Infos besorgen und dann einfach ausprobieren. Falsch machen kann man nix, solange es gut klingt, gibt es keine falschen Einstellungen.

    die lautstärke hängt von der entfernung zur trommel ab.
    am schlagfell einer bassdrum werdens auch mal 135 db.
    110 ist schon gut laut, 120 kann man im p-raum aber auch locker erreichen. manowar hatten bei ihrem rekord 129,5...in 20 meter abstand.

    hab mir auch mal eben alle clips angesehen
    und auch mir kam sofort ein name ins hirn geschossen
    simon philipps


    vor dem technischen absoluten respekt, aber mehr ideen vielleicht, eventuell schöne übergänge zwischen den parts schaffen, insgesamt mit melodien arbeiten, wenn du schon auf sonem riesigen kit spielst.


    schlecht finde ich es auf keinen fall. es groovt nicht wie die hölle aber ich finde es auf keinen fall un-groovy, wobei du da sicherlich noch raum nach oben hast, beim grooven.


    achja
    auch mir gefällt das alte solo besser...

    ich würde was recht straightes spielen, aber 16tel kickdrumdoppelschläge (was eh wort). und eventuell mit der bassdrum ein wenig den rhythmus mitspielen, aber nicht alles sondern nur angedeutet.


    insgesamt recht straight eben und keine 190 bpm, lieber halftime und richtig treiben

    WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHH
    das böse wort mit "C"


    ich hab diese carbon teile am wochenende mal getestet.
    nicht mal 2 sets a 10 songs haben die gehalten. da bekommt der musikalienhändler meines vertrauens noch was zu hören und ich mein geld zurück.

    also kein geld lasse ich nicht gelten.
    gehör ist irreparabel, also lieber ein Tom weniger oder die oma verkaufen und in gehörschutz in investieren. oder erstma ohropax für 2,5 €.


    also wofür braucht ihr boxen zu drum abnahme??


    nur für proberaum?? forget it. reine geldvernichtung, es sei denn ihr habt eine turnhalle zum proben und ein etat wie ac dc.


    wenns um live geht, fragt einen pa verleiher in der gegend was er euch empfiehlt. leihen ist für bands im anfangsstadium IMMER besser als kaufen. da man bessere qualität bekommt.


    wir haben gestern vor "nur" 400 leuten gespielt (gut es sollten eigentlich 700 werden. aber dort stand eben technik für gut 200.000 €. sollen wir uns das als band kaufen? OK, ich guck ma eben in der portokassa.


    WENN ihr was kauft dann seht zu, dass es mit sachen aus dem verleihprogramm eines verleihers in der gegend kompatibel sind. also zb ein gescheites top (fullrange) kaufen, was im prpberaum als gesangsanlage dient, aber bei bedarf mit ein bis 4 passenden bässen erweitert werden kann, damit auch mal ordentlich bass und kickdrum drüber laufen können.


    auch ein großes pult kann immer geliehen werden. zum üben reicht meist ein 4-10 kanal rackmischer für vocals, keys oder sonstwas.


    was recht gescheites wäre zb sowas : http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-161502.html


    halt leider für EUCH nicht billig, denke ich mal, aber multifunktionell, da diese Boxen auch abgeschrägt sind und daher bei bedarf auch als monitor benutzt werden können. abgesehen davon klingen sie auch gut 8)


    billig wäre halt sowas: http://www.netzmarkt.de/thoman…20_eurolive_prodinfo.html


    wobei ich hierzu nix sagen kann, da ich mich ganz ehrlich gesagt mit so "billig" kram nicht auseinander setze. aber testhören ist immer nicht schlecht. außerdem bei thomann 30 tage money back. also kaufen, aufbauen, keine kratzer drankommen lassen und bei nichtgefallen zurückschicken. der wirkungsgrad der behringer ist halt schon übel. mit 95 db 1W@1m muss man da schon ordentlich endstufenleistung reinpumpen, dass sich da was tut.


    passende subs jeweils wären:
    http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-161501.html
    und : http://www.netzmarkt.de/thoman…00_eurolive_prodinfo.html


    die beiden subs haben jezz zb eingebaute passive frequenzweichen. that means, das eine starke endstufe reicht, und man von der endstufe in den bass und dann in das top geht, und keine weitere bassendstufe benötigt. ist keine weiche drin, brauch man eine externe weiche oder controller und einen weiteren amp. also hier nicht am falschen ende sparen. wobei die lösung mit weich und weiterer endstufe sicher besser ist. aber die kann man später immer noch realisieren, wenn das geld da ist.


    als endstufen kann ich die t.amps von thomann empfehlen im budget bereich. die ta 2400 macht 2x1200 watt an 4 ohm für schlappe 400 €. billiger gehts halt nicht.


    ansonsten ist bei budgetrestriktionen immer gebraucht kaufen der beste rat. wenn das material nicht zu abgerockt ist, bekommt man so deutlich bessere qualität für sein geld.

    also 300 watt boxen und eine noch ältere version dieses yamaha powermixers sind eine GESANGSANLAGE und nicht tauglich noch viel mehr als acousticgitarren, keyboards und eben gesang zu verstärken. die beschreibung mit "spektakulären" 600 Watt ist Bauernfängerei. Erstmal ist das nicht viel und zweitens hat die Wattzahl nicht unbedingt was mit der Lautstärke zu tun. Wenn ich Boxen mit nem Scheisswirkungsgrad habe, nutzen mir auch 1000 Watt nüschd. D&B schafft zb. mit 4800 Watt deutlich mehr Output als zb Dynacord mit 6000 Watt.
    Um Drums (insbesondere Bassdrum) ordentlich zu übertragen, sollte zu den normalen Tops (oft Fullrangeboxen) auch eine Bassextension zum Zuge kommen. Das ganze MUSS getrennt laufen, entweder mit Passivweiche im Sub, oder mit Aktivweiche vor den Endstufen. Von Interesse wäre halt noch WAS ihr für eine Box besitzt. Die Rückkopplungen lassen sich oft vermeiden, indem man geschickt aufbaut. Je nach Charakteristik der Mikros sollten gewissen Winkel und Abstände eingehalten werden. Die Boxen gehören zb grundsätzlich VOR die Mikros, so dass sie nicht in die Mikros strahlen, als Monitorboxen sollten sie von vorne GEGEN die Mikros strahlen. Verbessern lässt sich der Sound und das Feedbackproblem durch den Einsatz eines Terzbandeqs. Davon sollte man aber auch Ahnung haben. Sinnvoller ist aber, der Einsatz von amtlichem Equipment. Dann treten solche Probleme oft gar nicht erst auf.


    Also wenn spezielle Fragen, sind kann ich dir eventuell helfen. Aber von Grundauf möchte ich das eigentlich jezz nicht breittreten hier.

    moin
    ich spiele auch seit jahren nur noch mit stöpsel, außer bei hotrod gigs, dann gehts auch ohne.
    über drummikrofonierung lies mal hier: http://www.paforum.de
    dort wird demnächst auch ein mikrotest mit SEHR vielen mikros durchgeführt werden. unter usern dort sind viele pros, die wissen was sie tun. und von dem mikro test solls wohl auch ne cd geben.


    ansonsten: mit shure sm57 kommt man schon ganz gut weit an den toms und an der snare. kick sollte was tauglicheres sein, sprich sennheiser E602 (glaube ich) oder Shure Beta91 oder Beta 52. Das AKG Ei ist nicht so beliebt, geht aber auch. nür für in ear tuts aber auch ein 57er mal in der bassdrum. das gute an dem mik ist, dass man es quasi für fast alles nutzen kann. Es ist nach wie vor DAS mikro an der snare und an der gitarre auch immer gern genommen.


    als pult würde ich was nehmen mit 2 fach parametrischer klangregelung, da drums idr am schwersten zu mixen sind, da hier oft mehr geschraubt wird, als bei vocals oder gitarren. da ich aber dein budget nicht kenne und ich denke das dir das zu teuer wird, wirds wohl ein behringer werden. manche sagen es wäre einwegpulte, ist sicher nicht ganz falsch. aber mein mx802 für in ear zwecke hat 4 jahre gehalten.
    wenn du condensator miks für hihat und overhead nutzt, muss phantom power sein, hat aber mittlerweile fast jedes neue pult. mit nem billigen 4 kanal behringer teil haste zwar keine tollen möglichkeiten mit dem eq was grade zu biegen, wegen der fixen frequenzen, aber für den anfang isses ok. wenn du mehr geld investieren willst, nimm eins mit parametrischen mitten und wenn noch mehr geld da ist, nimm ein allan&heath wizard.


    ansonsten
    wenn du fragen hast, melde dich einfach, das nette forum hier hilft dir sicher gerne weiter#
    gruß
    jan

    - es muss alles relaxt spielbar sein
    - wichtig: kick,snare,hat, ride
    - alles andere richtet sich danach
    - die bühnengröße gibt oft die setgröße vor, manchmal geht eben nur ein tom und ein 18" crashride
    - es sollte nicht zu viel zu schleppen sein
    - wenn es die platzverhältnisse zulassen nehme ich 3 toms mit
    - sitzposition heute viel höher als früher aber immer noch tendenziell niedrig
    - ich hab gerne sicht auf publikum und ich hoffe das publikum tut nicht so schwer daran mich auch mal zu sehen
    - also becken-tom-abstand recht hoch und direkt vor der birne wenig verbauen
    - ich hab halt so 1-3 verschiedene arten aufzubauen, die ich alle im kopf habe, so dass ich blind einen song mit augen spielen kann und trotzdem alles richtig und almost optimal treffe (ist zwar eher routine, aber gehört auch zum aubau)
    - ansonsten experimentiere ich auch nach 10 jahren spielen immer noch, vielleicht gibt es ja immer noch was zu verbessern, aber im grunde komme ich immer auf das selbe raus.