Beiträge von Drummerb2k

    Danke für die Antworten!
    Vom Umbau einer 16" Standtom hab ich auch schon gehört, müsste mir aber noch einiges anlesen, da ich mir das so aus dem Stehgreif nicht so wirklich zutraue.
    Ansonsten werde ich jetzt wohl einfach mal die Augen offen halten und schauen, was der Markt an gebrauchten Einzeltrommeln her gibt.


    ElEhnez:
    Gibts dieses Magnum-Set noch?
    Ich brauche es, wie gesagt, eigentlich nur für softe Songbegleitung von christlicher Musik. Also keine klassisch, christliche Chormusik oder so, sondern peppige Jugendlieder. Der Stil ist ziemlich unbeschreiblich, also es geht vorwiegend um Gesangsbegleitung ;)
    Besser kann ich das grad nicht umschreiben.
    Tom-Taschen hab ich schon, find ich super-geil! Als Hardware-Tasche nehme ich einen alten Hartschalenkoffeer, der taugt auch dazu.


    Gibt es denn eigentlich irgendwo so'n Teil oder vielmehr Teile, die beim Umbau einer alten Standtom hilfreich sein könnten?


    Edit: Als Toms brauch ich definitiv nur ne BD, ne Snare und eine Tom. Ob die nun hängt oder steht, ist Wurscht!
    Becken nehm ich vom Erstset.
    Edit2: Die Hardware natürlich auch... :)

    Natürlich gibt es einige Läden in Berlin, aber der Größte (Sound and Drumland) hat so was nicht und ist m.e. sowieso total überteuert.
    Der andere, der in Betracht kommt, hat leider in den letzten Wochen immer schon geschlossen gehabt, bevor ich da mal schnuppern konnte, ich arbeite einfach zu lange...
    Mir ging es ja auch vorwiegend um das Wissen, das sich bei anderen Frustrierten angesammelt hat, also welche auf dem Markt erhältlichen Sets denn nun was taugen.
    Deinen Tipp werde ich aber auf jeden Fall beherzigen und mal schauen, was es da so gibt.
    Vielen Dank erstmal!


    Weitere Tipps hört gern,


    der Benjamin

    Hallo!!


    Folgendes Problem, mit dem ich bestimmt nicht allein bin.
    Ich habe eine Band und ein Set, das ich in unserem Probenraum zu stehen habe.
    Ein Mal im Monat habe ich nun aber einen Auftritt (Kirche), wo ich mein Set einmal quer durch Berlin befördern muss.
    Das nervt. Vor allem die Schlepperei, da geht immer ein halber Tag bei drauf.
    Lösung des Problems: Ein KLEINES Zweitset, denn in der Gemeinde brauch ich keinen Lärm zu machen, das Schlagzeug setzt sich sowieso gut durch, ohnehin mehr als Liedbegleitung gedacht.
    Habt Ihr Euch für mehrere Bands mehrere Sets zugelegt? Welche von diesen Jungle-, Jazz- oder was auch immer für kleinen Sets taugen was und wofür?
    Die Suchfunktion brachte mir keine befriedigenden Ergebnisse, aber ich lasse mich natürlich gern korrigiren.


    Also: Her mit klugen Tipps zu dem Thema, welches Set was kostet, lohnt Selbstbau, was sagt der Gebrauchtmarkt, was ist mit dem Basix Junior-Kit etc.??


    Vielen Dank schon mal im Voraus für alle nett gemeinten Antworten!! :D


    Benjamin

    Kommt ja immer drauf an, was denn so der Musikstil ist, aber für Sachen zwischen Rock und Pop o. ä. würde ich Dir auch die Straggs empfehlen.
    Mein Antesttip, die Serie Furia!


    Greets,



    Benjamin

    Bin seit gut einem Jahr froher Telekom-DSL-Flat-Kunde. Kann mich nicht beschweren, hat alles reibungslos funktioniert!


    Allerdings, hab ich von ARCOR bis jetzt nix Gutes gehört. N Kumpel von mir meinte umziehen zu müssen, der hat letztendlich 6 Monate auf seinen Anschluss gewartet und endlos Handy-Kosten gehabt wegen der ständigen Telefoniererei mit dem Support. Und die Nummer konnten sie dann auch nicht mitnehmen, die war irgendwie schon anderweitig verplant... :(


    Soooooo schlimm is die Telekom gar nicht!


    Greets, Benjamin

    @rothweiler: ein 16" Crash für 70 EUR???
    Ich habe hier ein Paiste Alpha 16 " Crash für unter 60 EUR bekommen, da scheinen mir die 70 für das 505er doch ganz schön hoch, oder seh ich das falsch?
    Würde auch zu Stagg raten, bzw. zu Paiste Alpha, je nachdem was für Musik Du machst sind die Dinger echt okay und bei ebay auch öfter mal gebraucht vertreten, da kommst Du mit wenig Geld, an einen anständigen Beckensatz!

    Stimme hier den Meisten zu: KEIN Alk auf der Bühne.
    Ich hab das in meiner alten Band ein mal gemacht, blau auf der Bühne. Meine Freundin hat mir so dermaßen die Leviten gelesen, niiiie wieder. Seitdem: Nüchtern rauf und danach ist immer noch genug Zeit zum Saufen, wenns denn nötig ist.
    Inzwischen spiele ich ein Mal im Monat in einem Jugendgottesdienst Schlagzeug, da is nix mit Saufen danach! Und das geht auch ganz gut.
    Zum Thema Nervosität: Also ich hab mal 2 Jahre lang in einer Schulcombo gejazzt. Wir haben jeweils ein Jahr geprobt um 2 Abende auf der bühne zu stehen. Im 1. Jahr bin ich gestorben, die Hälfte des Publikums war mir sehr gut bekannt, da bin ich auch nervöser, als vor Fremden, aber im 2. Jahr, habe ich es nur noch genossen.
    Unser Lehrer meinte: "Ihr habt hart gearbeitet, die da draußen hören Eure Fehler nicht! Genießt es, es sind die letzten 2 Möglichkeiten zusammen Musik zu machen!"
    Und auch wenn er sonst fast nur Mist erzählt hat, DA hatte er recht. Man hat als Musiker auf der Bühne immer ein Privileg. Wenn man dann noch als Trommelmann vor zahlendem Publikum mit den Leuten seiner Wahl SEINE Musik machen kann, hey, das ist einfach nur geil!!!


    Viel Spaß auf den Bühnen weiterhin!


    Greets, Benjamin

    Hai!


    Warum nicht ein Export? Und warum nicht irgendwas Gebrauchstes, woran Du noch lange Freude hast?
    Es sei denn, Du brauchst unbedingt was Neues, aber generell find ich zum Start immer was Gebrauchtes besser.
    Fahranfänger kauft man ja auch selten Neuwagen und wenn doch find ich persönlich das ziemlich dämlich.
    Bei einem gebrauchten Komplettset, hast Du vielleicht sogar ordentliche Becken dabei, die Du noch am 2. Set hängen lassen kannst.
    Guck doch mal bei ebay oder in regionalen Gebrauchtwarenzeitschriften...


    Greets, Benjamin

    Find ich eigentlich nicht, dafür sind sie einfach zu bekloppt.
    Sie machen ja nicht das, was der durchschnittliche RTL II - Zuschauer hören will (Casting-Shows...) sondern haben ganz offensichtlich immer noch Spaß an dem, was sie tun und wie sie es tun.
    Und dass sie nun nicht mehr über Geschwisterliebe singen ist vielleicht ganz einfach eine Art "Reifeprozess", den sogar diese Spinner im Laufe der Zeit durchmachen.
    Ich mag sie trotzdem irgendwie.
    Zu dem Lied: Das ist vielleicht einfach eine ärztlich-subtile Arte und Weise mit dem braunen Problemen in unserm Ländle umzugehen. Die Hosen haben "Sascha" gesungen und die Ärzte eben "Mit dem Schwert nach Polen"

    endlich einen eigenen Hocker, aber der ist nicht pünktlich geliefert worden, genauso wie die Sticks, die Sticktasche und ein Orchesternotenpult (alles Thomann) nicht rechtzeitig da waren.
    Gut, dass ich wenigstens mein 12" Stagg Furia Splash pünktlich bekommen hab... ;( snief...


    Forhes Fest allen Beschenkten und einen guten Rutsch!!!

    Der Beruf, den Du meinst, heit Musikalienhändler.
    Das ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, der 3 Jahre geht. 2 1/2 wenn Du Abi hast. Verschiedene Läden bundesweit bieten das an, ich habe mich selbst oft erfolglos beworben.
    Jetzt sitze ich im Büro und lerne Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Ein Scheißberuf, aber wenigstens hab ich hier geringe Chancen auf Erfolg einen Job zu bekommen.
    Mach Dir mal den Spaß, geh zu arbeitsamt.de und gucke, wie viele Musikalienhändler (ausgelernte) bundesweit gesucht werden. Mit Glück 1-2.
    Die Chancen damit einen Job zu bekommen sind ungleich größer als nicht vorhanden. Also 0.
    Die Ausbildung ist sicher witzig, aber Du lernst halt nicht nur die interessanten Instrumente kennen, sondern musst meist, wie schon erwähnt, auch die 100ste Blöckflöte für die "lieben Kleinen" verkaufen.
    Und der Schulstoff ist sehr theoretisch.


    Ich schließe mich meinen Vorschreibern an und rate Dir, mal ins BIZ zu gehen, mach n Termin bei nem Berater, mehr als dass es Mist wird, kanns nicht werden!


    Viel Erfolg wünscht


    Benjamin

    Schließe mich der allgemeinen Meinung an. Es kann eigentlich nur positiv sein, noch ein Instrument zu beherrschen. Ich spiele nebenbei ein bissel Gitarre, Bass und fange grad mit Klavier an.
    Allerdings sollte man es nicht unbedingt übertreiben, sonst wird man an seinem Hauptinstrument nie wirklich gut.
    Mein alter Musiklehrer z.B. hat jedes Jahr n Rappel bekommen und meinte, nun wieder ein neues Instrument lernen zu müssen. So nach und nach alle aus dem Jazzbereich.
    Angefangen hat er mit Kontrabass, natürlich Klavier als Musiklehrer, dann Saxophon, bissel Gitarre, das war aber nix für ihn, und dann hat er mit Schlagzeug angefangen. Glücklicherweise erst im Jahr meines Abiturs, sonst hätte er mir womöglich noch "wertvolle" Tipps geben wollen... 8o

    Hab noch was gefunden:



    News
    Wohnen & Bauen


    Gericht: Hausbewohner darf Schlagzeug spielen - Nachbar unterlegen


    Mainz (dpa/lrs) - Ein Hausbewohner darf grundsätzlich bis zu zwei mal wöchentlich ungefähr zwei Stunden lang Schlagzeug spielen und mit seiner Band üben. Dies entschied das Landgericht Mainz. Nach dem Richterspruch gilt dies auch in den frühen Abendstunden zwischen 18.00 und 20.00 Uhr, sofern die Lärmbeeinträchtigung geringfügig sei (Az.: 6 S 57/02).


    Das Gericht wies mit seinem Urteil das Ansinnen eines Klägers ab, dessen Nachbarn das Musizieren zu untersagen. Der Kläger fühlte sich durch das Musizieren des Nachbarn, der im Kellerraum seines Einfamilienhauses ein bis zwei Mal wöchentlich zwischen 18.00 und 20.00 Uhr Schlagzeug spielte und mit seiner Band übte, in seinem Ruhebedürfnis gestört. Er verklagte den Nachbarn daher auf Unterlassung - allerdings ohne Erfolg.


    Das «nachbarrechtliche Gemeinschaftsverhältnis» gebietet es nach Ansicht des Gerichts, dass Nachbarn unter gegenseitiger Rücksichtnahme ihren Interessen nachgehen könnten. Außerdem stellten die Richter fest, dass die Musik bei geschlossenen Fenstern beim Kläger kaum zu hören sei und daher allenfalls zu einer geringfügigen Beeinträchtigung des Klägers führe.

    LG Mainz (Az.: 6 S 57/02)



    Quelle: http://www.anwalt-suchservice.…wohnen_bauen/68_2197.html

    Hailo!


    Interessante Diskussion, allerdings muss ich mich jetzt mal outen. Bin Azubi in einem großen Berliner Wohnungsunternehmen.
    Musizieren ist generell erlaubt, allerdings ist das Musizieren innerhalb des Mietshauses etwas problematisch, weil sich eben die Mieter schnell gestört fühlen.
    Für Saxophone, Schlagzeug und andere laute Instrumente gibt es Sonderregelungen. Ich meine, mich an etwa 4 Stunden/Woche (davon max. 2 h zusammenhängend) erinnern zu können, kann mich allerdings auch gern noch mal genau erkundigen. (SM an mich)
    Wenn allerdings alles 8 Jahre ohne Stress i.O. war, kann man davon ausgehen, dass sich entweder die gesundheitliche Situation einer der beiden Rentner verschlechtert hat, oder dass sie tatsächlich ein Problem mit Dir haben. Gerade auch, weil sie schreiben und sich nicht mündlich an Dich wenden.
    Vermieter kontaktieren würde ich erst, wenn die Rentner nicht mit sich reden lassen, nur keine schlafenden Hunde wecken!!!
    Der Schall überträgt sich übrigens auch wunderbar über Heizungsrohre, wenn die also auch durch Deinen Keller laufen, dann am besten mal gesondert isolieren.



    Viel Erfolg beim Reden mit den Rentnern!!


    Benjamin

    na gut, keine nervenden Kunden im Laden.


    Ich vertseh nur die Aufregung nicht. Wenn's mich nervt, dass meine Anfrage nicht beantwortet ist, ruf ich da eben an.


    Wo ist das Problem?


    Und Leute für Weihnachten extra einstellen ist absolut unwirtschaftlich, weil die auch noch eingearbeitet werden müssen und zudem schweineteuer sind!


    Anrufen, nett fragen. Und jut is. :]


    Und, so schlecht sind die Staggs gar nicht mal ;)

    Hai!


    Ein Gang zum Arzt ist auf jeden Fall empfehlenswert!
    Ein Bass-spielender Freund hatte ein ähnliches Problem, er ging zum Hautarzt, bekam eine Salbe und der Spuk war vorbei. Ist seitdem auch nicht wieder gekommen!


    Greets, Benjamin

    Lob für diese interessanten Fragen!


    Ich spiele zurzeit in einer Band, die ausschließlich selbst komponierte Stücke spielt und gerade auf der Suche nach einer Sängerin ist.
    Davor hab ich als Sänger und Gitarrist in einer recht erfolgreichen Cover-Combo gespielt, die hat sich allerdings wegen mangelndem Interesse einiger Mitglieder aufgelöst.
    Davor war ich wiederum als Schlagzeuger 2 Jahre lang in der anspruchsvollsten Schul-AG meines Gymnasiums tätig, in der ein leicht psychopatisch angehauchter Musiklehrer seine Liebe zum Jazz ausgelebt hat.
    Davor hatte ich wiederum eine Band wo ich singen musste, weil wir zwei Schlagzeuger waren.


    Musik ist extrem wichtig. Sowohl beim spielen, schreiben, als auch beim ständien konsumieren, am liebsten live!!


    Gruß, Benjamin