Beiträge von BuddyRoach

    So hab ich auch angefangen.


    Es ist aber besser die Finger aus dem Weg zu nehmen und den Stock weiter zurückkommen zu lassen.

    Vor allem dann, wenn aus dem Doppelschlag ein Dreifachschlag oder Singles werden sollen.


    Mit dem betonten zweiten Schlag, besteht die Gefahr, dass man "in die Trommel rein" spielt.

    Zitat

    Ändert ihr eure Unterarm-/Handgelenks-/Fingerstellung wenn ihr von Single auf Double geht?

    Oder bleibt ihr ident?



    Funktionieren deine Doubles schon so flüssig, dass du dir deswegen Gedanken machen mußt?


    Du hast doch ein gutes Video gefunden (mit sensationellen Untertiteln, btw.).



    Übe den ersten Schritt: Finger auf, Stock kommt ohne Rückholbewegung zurück.

    Wenn das klappt, nimmst du den zweiten Schlag dazu: Finger schließen - zweiter Schlag.


    Klappt bei meinen Schülern gut. Dauert aber eine gewisse Zeit, bis das beherrscht wird.

    Häufig gemachter Fehler: Eine Rückholbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Schlag.

    Bei meiner nicht. Hast du evtl. eine PLZ eingegeben, die deren System als schwedisch einordnet?

    Bei mir wurde auch angezeigt, dass das Ding aus Schweden kommt.

    Vielleicht liegts an der Ausführung. Welches Dekor hattest du?

    Ich hatte mich für die Dunkelbraune 14x8 mit Chromhardware interessiert.


    Ich sehe gerade: "Baccara Rose" kommt aus Deutschland, "Bay Stallion" und "Blue MIrage" aus Schweden (gilt für die "Dicke" 14x8).

    Die Teile eines Schlagzeugs, die im Raum sehr laut wirken, sind meistens die Snare (Rimshots), sowie die Becken.

    Genau!


    Und deswegen ist es sehr wichtig, dass man, falls man einen Gehöschutz verwendet, einen nimmt, der linear dämpft.

    Viele Gehörschützer dämpfen die gefählichen Höhen stärker, als den Rest der Frequenzen.


    Das führt dann oft dazu, dass der Drummer Becken und Snare zu laut spielt, um einen ausgewogenen Klang an seinen eigenen Ohren zu bekommen.

    Für Bandmitglieder ohne Gehörschutz oder das Publikum hört sich das nicht gut an.


    Tip: Gehörschutz nehmen, vor die Stereoanlage sitzen, laut aufdrehen und Hörerfahrungen machen. ;)

    z.B. Adoro Silent Sticks

    Die habe ich mir kürzlich zum Testen kommen lassen. Richtig warm geworden sind wir drei aber (noch) nicht.

    Der Anschlag auf dem Ride ist allerdings etwas besser/definierter, als mit Rods.

    Zu den Rods: meine Carbonteile verwende ich eigentlich nicht mehr: Schwerer und damit lauter und weniger Rebound, als die Dinger mit Gummikern.

    fw hatte da mal die von Meinl mit Birkensticks empfohlen. Die klingen sicher definierter, als die billigen Bambusteile, die ich habe. Die Birkendinger habe ich aber noch nicht probiert.


    Grundsätzlich rate ich aber davon ab, bei der Probe mit anderem Besteck zu spielen, als bei Auftritten.

    Man fühlt sich dann am Set einfach mehr "zu Hause".


    Zu den Becken: Cympad Moderatoren kann man verwenden, um fiese Höhen von der Kuppe zu dämpfen.


    Und ein Tip zur Gesamtlautstärke:

    Böse, klischeehaft und nicht ganz ernst gemeint 8o :

    Dreht die Gitarrenbox in Richtung des Gitarristen. Positioniert das Ding am besten auf Kopfhöhe, noch besser direkt am Ohr des Gitarristen.

    und dem Set erstmal eine Akklimatisierungsphase gönnen.

    Das sehe ich genauso. Kaltes Set + Proberaum mit hoher Luftfeuchtigkeit = nasses Set.

    Hab' ich leider aus Erfahrung lernen müssen.

    Lass das Set einfach ein paar Stunden in den Taschen im Proberaum. Dann sollte nichts passieren.


    Edit: Die selbe Problematik trifft auch zu, wenn das Set einen Tag vor einem Auftritt ins draußen geparkte Auto gepackt wird:

    Club mit vielen Leuten, hohe Luftfeuchtigkeit...

    Die ersten Acrolites von Ludwig hatten Alu-Hoops. Die haben das nicht ausgehalten. LInk

    Bei A & F habe ich - von der Form her - weniger Bedenken (von einer Dauerbehandlung mit 2B-Prügeln mal abgesehen - dafür sind die Trommeln wohl auch nicht ausgelegt(.


    Ich finde das Set super. Gibt es eigentlich schon eine deutschen Vertrieb? Ich habe nichts gefunden.

    Und wo liegt der Preis? Das "normale" Alu-Set von A & F liegt unter 4k, was für A & F günstig ist.

    Wenn die Featherlight noch günstiger wären, käme ich vielleicht in Versuchung.

    Das Sandride war tatsächlich auch eines der ersten Becken, die mir in den Sinn kamen, neben diversen anderen...

    Eigentlich geht jedes crashbare Ride oder ridebare Crash.


    Die Anmerkung von burned_destroyer finde ich entscheidend:

    Zitat

    Kommt vielleicht auch alles drauf an wie leise die leiseste Lautstärke sein soll, und wie laut die lauteste.

    Tritt das Becken unmikrophoniert gegen einen Marshall-Turm an oder nur gegen eine kleine Gitarrenbox?

    Sollen nur kleine intime Clubs beschallt werden oder große Hallen?

    Ist die Jazzband big oder Trio? Ist der Jazz akustisch oder elektrisch?

    :thumbup: mach ich auch so

    Danke für die Antworten.

    Ich mach das auch so.

    Ich dachte aber in seltenen Fällen wäre die Fußoption möglicherweise hilfreich und wollte das einfach mal ausprobieren. Deswegen meine Frage.


    HiHat-Controller hatte ich dafür noch nicht auf dem Schirm. Interessant, dass das funktioniert.

    Aber das Ding ist doch ein wenig klobig, sodass es für mich nicht in die engere Auswahl kommt.

    Trotzdem danke für den Hinweis.

    Ich bin da ganz bei fw: Rhythm Watch und Setlist mit Geschwindigkeiten.

    Aber unbedingt eine mit Beleuchtung. Ich hatte die erste Generation der Rhythm Watch und musste immer ein zweites Notenpultlämpchen im Gepäck haben.

    Boss DB90 hab' ich auch. Tolles gelbes Rädchen und viele Übefunktionen. Aber deutlich schwerer, als die Rhythm Watch. War deshalb noch nie auf einer Bühne.

    Und jetzt kapere ich den Thread: Welches robuste Pedal würdet ihr für die Rhythm Watch empfehlen?


    P.S.: Die Zahlen auf der Setlist deutlich schreiben: Ich habe mal 180 statt 130 gelesen. Das Publikum hat mit den Füßen gewippt, aber meine Bandkollegen (Jazz) haben mich etwas gestresst angeschaut...

    Ich war/bin in der selben Situation, mich - nach Experimenten mit meinem Zoom H2 - mit Mikrophonierung zu beschäftigen.

    Ich habe mir zu diesem Zweck sehr günstig ein Sabian-Sound-Kit geschossen (BD-Mic + 2 Overheads + Mischpültchen)

    Die Mikros sind bestimmt Billig-Asiaten, aber ich denke für die ersten Erfahrungen sollte es reichen.

    Die Empfehlung von Mr. Moe zu hochwertigen Kabeln werde ich beherzigen.