Beiträge von Katana

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    Original von Kalma


    An Alle:
    Das wirkt grad so, als ob ich das jetzt sofort bauen will. Nein, ist so nicht. Ich muss erstmal ein bisschen sparen, wollte aber nur vorher wissen, ob es sich lohnt zu sparen. Bin bei ca. 150€ :rolleyes:


    Wenn die Alternative ein Fame Set wäre, lohnt sich sparen auf jeden Fall.

    BD ließe sich eventuell über ein Quergestänge befestigen, das seinerseits zum einen am Rack verschraubt wird (mit Klammer) und zum anderen an den Stimmschrauben. Zusätzlich noch mit Bodenplatte, damits einem die Teile nicht ausreißt... Also so als spontane Überlegung jetzt.

    Ich kann mc.man nur zustimmen. Du hast zum Einen den HH Controller vergessen, und zum Anderen solltest du die Kosten der ganzen Kleinteile nicht vergessen. Wie heißt ein schönes Sprichwort? Kleinvieh macht Mist.


    In deiner Kalkulation hast du auch 3 Beckenpads gerechnet. 1. hätte das Fame Set nur zwei und 2. liegen da qualitativ natürlich Welten. Das Fame mit einem Roland zu vergleichen ist fast schon sowas wie die Sache mit Äpfeln und Birnen.
    Für die Cushions benötigst du ja auch noch mal einen etwas spezielleren Schaumstoff. Denn so ganz weich sind die ja auch nicht. Hier ist irgendwo im DIY Teil ein Bild, wo sich jemand die Cushions aus Moosgummi(?)kreisen selbst "gestapelt" hat. Ich meine, die Dinger sind fast schon das Wichtigste um überhaupt anständig zu triggern, von daher würde ich an deiner Stelle auf bereits bewährtes, also die Fertigcushions, zurückgreifen. Auch wenns erstmal teurer ist, wirst du wohl länger Freude daran haben. Dafür würde ich dann lieber fürs Erste aufs dritte Becken verzichten.


    Willst du eigentlich alles neu kaufen, oder darf es auch was gebrauchtes sein? Ein Rack wirst du definitiv in der Bucht für unter 190 Euro bekommen. Selbst das TD-3 Rack kostet neu "nur" 155.

    Walther von der Vogelweide, also Stichwort Minnesang. Wobei das ja weniger Musik im eigentlichen Sinne war, sondern eher eine instrumentale Untermalung des gesprochenen/gesungenen Textes. Also weniger, äh "liedhaft", wie auch immer man das jetzt erklären will.


    Wie früh soll es denn sein? Minnesang wär so 12./13. Jhd.
    Walther von der Vogelweide wär da schon so der Bekannteste. Dann gäbs noch Dietmar von Aist, Heinrich von Morungen und der Tannhäuser und natürlich noch viele andere....

    Weil ich jetzt, nach langen intensiven Gesprächen mit Tarzan, zu dem Entschluss gekommen bin, dass es kein 6er, kein 9er, sondern ein 12er wird. So bekomme ich zum Einen ein komplett ausgereiftes System und zum Anderen ist es eher aufrüstbar. Meine Pads bekomme ich jetzt von Tarzan, ein paar andere Teile aus der Bucht und am 1. Mai dann das Modul. Ich denke das Warten wird sich lohnen, also ich hoffe es.

    Ja ich denke ich werd mir direkt 2-3 verschiedene Größen mitnehmen. Öhm würde das eigentlich was am Triggerverhalten ändern? Nö, oder?

    Nabönd!


    Nach mehr oder weniger erfolgloser Forensuche, erlaube ich mir meine Frage hier zu stellen :D


    Aaaalso, ein paar Teile meines neuen E-Sets nehmen jetzt langsam Formen an (es wird ja jetzt doch kein TD-9 Komplettset) und nu steh ich vor einem kleinen Problem.
    Da mir imho noch die Snare fehlt, und ich auf meinem Kleiderschrank noch eine 14" Stahlschnarre erblickt habe, nun folgende Idee. Bis irgendwann mal das PD-125 kommt, wird jene Schnarre mit Mehhead und einem Trigger ausgerüstet. Hab heute beides in der Bucht ersteigert. Langer Rede, kurzer Sinn, was mach ich mit dem Rim (oh das reimt sich)? Der ist definitiv zu laut, zumindest in Anbetracht dessen, was der Rest für Geräusche von sich gibt. Ich hab gesehen, dass es dafür Gummiüberzüge gibt, allerdings nur in 4,5 m Länge und dementsprechend teuer. Ich brauche, wenn überhaupt einen halben Meter. Nu hab ich mir überlegt, einen etwas stabileren Wasserschlauch (so ca 4-7mm im Durchmesser) zu nehmen und den mit Heißkleber aufs Rim zu kleben, also aufgeschnitten versteht sich. Frage ist, hält das oder gibts noch andere Möglichkeiten?


    LG
    Katana

    Sag mal Gabriel, weißt du wie d&p auf dich gekommen sind? Also hast du sie gefragt oder haben sie gefragt ob sie dürfen? Und woher wussten sie von dir, falls du das weißt. Denn du bist ja "nur" ein EinFrauBetrieb :D und dementsprechend nicht so bekannt wie die (ziemlich) großen.
    Irgendwann schick ich mein e-snare pad (wenn ichs denn bald habe) zu dir und lass mir da ein leckeres furnier von dir drumziehen :]


    LG
    Kathrin

    Zitat

    Original von jesses
    Und du willst das wirklich "einfach so" kaufen (ohne vorher ausgiebig zu testen)? Bei dem Preis würde ich aber länger überlegen (müssen) ;)


    Natürlich nicht. Ich werde ja, sobald das 9er auch anspielbereit steht, hinfahren und beide testen und dann hab ich ja den direkten Vergleich. Andererseits, wenn man einmal fixiert ist, helfen wohl auch die besten Argumente nix mehr. Heißt, ich fahre hin, teste und bin mir scheinbar doch schon im Vorfeld so sicher es zu nehmen, dass ich halt nicht mehr unvoreingenommen bin. Es sein denn natürlich, dass es mich so gar nicht überzeugt, was ich mir aber nicht vorstellen kann.


    Kraume: Nein, ich blätter nicht mal eben 1900 so einfach dahin. Auch ich muss dafür arbeiten gehen, und das nicht wenig. Der Sound soll auch nicht hauptsächlich über den Rechner kommen, hauptsächlich werd ich vst fürs midi keyboard nutzen. Aber falls ich doch mal einen ganz bestimmten Sound haben will, den das Modul nicht hat, will ich die Möglichkeit haben.
    Es ist ja auch nicht nur das 3-Wege Triggern. Sondern auch Rimshots auf Toms, das HH Pedal zur DoFuMa zu machen, aus einem Tom wird ne
    zweite HH, Scope Überwachung, Quick record uva. Sicher, das sind Spielereien, aber welches Feature an nem E-drum ist das nicht? Von den Basics mal abgesehen...


    Ich werd mich aber trotzdem nochmal ausführlich beraten lassen. Mein größtes Problem besteht aber jetzt eben in der Voreingenommenheit. Das ist das Dumme.



    Edith ist da noch was eingefallen.

    Also falls es dir ums Hören geht, würd ich mir lieber ein kleines Mischpult dazu holen. Dass die Sounds vom Fame nicht toll sind, kann ich mir vorstellen. Wenn du die Pads des Fame auch über das Roland Modul hören willst, wirst du sie auch direkt ans TD6 anschließen müssen. Ansonsten guck doch lieber ob du beim TD6 noch einen Steckplatz frei hast, dort machst du dann eins der DD Pads rein und auf dem restlichen Fame stellst du irgendeinen "hörbaren" Sound ein, evtl Percussion und schließt dann beide Module ans Mischpult an. Dann hörst du zumindest beide über Kopfhörer und du kannst die Lautstärke beider Sets einfacher gleich bekommen.


    Andere Möglichkeit wäre eventuell die beiden Midisignale in den PC laufen zu lassen und dort durch VST den gewünschten Sound einzustellen.


    War jetzt vielleicht nicht genau das, was du hören wolltest, was besseres fällt mir aber dazu auf die Schnelle nicht ein. Aber ich räum mal das Feld für die Profis, die werden dir wahrscheinlich eher helfen können.


    LG

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    Original von drummer.max


    Ja, darfst du.


    Im Unterricht könnte man solche Sachen evtl. auch mal 'nachspielen'. Gestaltet den Unterricht, lockert auf, gibt Motivation und Freude an der Sache.


    Da sollte man aber schon eine Menge Unterricht gehabt haben um den Herrn Portnoy 'nachzuspielen'.

    Wonach beurteilen wir denn gute Musik?


    Danach, dass sie handgemacht ist? Also mit eigenen Instrumenten?
    Wenn dem so wäre, warum schimpft dann jeder beispielsweise über die Kelly Family? Jeder singt, spielt mehrere Instrumente, sowohl live als auch im Studio. Angefangen als Straßenmusiker in den 70ern, ohne den Riesenerfolg der 90er auch nur erahnen zu können. Imho auch nicht aus "Geldgier".
    Weshalb darf man sich als selbsternannter Musiker also das Recht herausnehmen, dies per se als schlecht abzutun?


    Könnte man einen Computer, virtuelle Instrumente etc pp nicht auch prinzipiell als Instrument betrachten? Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass das wirkliche Erlernen dieses Programms bis zur vollständigen Beherrschung in etwa ebenso lang dauert, wie das Erlernen einer Gitarre. Sicher sollte man als Musiker nie denken, dass man nun perfekt ist, sondern sich stätig weiterentwicheln. Dasselbe macht aber doch auch eben jener Bediener des Soundprogramms. Sei es allein durch Updates, Erweiterungen oder auch tatsächlich durch das Entwickeln von etwas neuem.


    Beurteilen wir Musik danach, inwieweit die Stimme technisch verändert wurde? Sicher, nach heutigen Maßstäben kann jeder "singen". Das Ergebnis lässt sich ja nach Belieben manipulieren, sowohl ins positive als auch ins negative. Aber, auch wenn jemand in den Ohren anderer nicht singen "kann" (wie man live und unplugged gern mal feststellt), aber trotzdem von ganzem Herzen gern singt, und sei es nur im schalldichten Keller, sollte demjenigen dann jede musikalische Fähigkeit abgesprochen werden? Oder gilt dann eben wieder jener Standpunkt, dass es von Herzen kommen muss?


    Vielleicht kann eben jener, der nicht singen kann, aber Texte schreiben, die einen anderen im Innersten berühren. Eventuell lässt jener sie dann von jemandem singen, der es kann. Oder, weil er ja von Herzen gern singt, singt er eben selbst und damit es in anderer Leute Ohren "hörbar" wird, lässt er seine Stimme eben technisch verändern.


    Man sieht, es lassen sich so unendlich viele Beispiele bringen, warum jemand eben eben doch Musiker ist. Meiner Meinung nach, ist jeder der sich aus irgendeinem Grund und in irgendeiner Weise mit Musik beschäftigt imho auch ein Musiker.


    Fazit: Über Geschmäcker lässt sich sicherlich streiten, wobei Akzeptanz eher angesagt ist als Streit, aber die Eigenschaft ein Musiker zu sein, darf man einfach niemandem absprechen, der sich selbst als Musiker sieht.
    Und ab dem Punkt folgt die Aufteilung in Berufsm., Profi, Semi etc pp.


    LG
    Katana

    Wobei ja auch zwischen schnell spielen und schnell spielen und dabei sauber bleiben, Welten liegen.
    Ich kann auch wie wild auf den Pedalen rumtreten. Bin ich deshalb gut? Nö
    Die elementarsten(!) Rudiments aufs Set übertragen, das bringt m.E. den Groove, und nicht die Geschwindigkeit.