Beiträge von Einzähler

    Hi,


    tolle Sache. Ich hab mir auch so was gebastelt und bin ganz ähnlich vorgegangen. Nur habe ich die beiden Platten nicht fix verbunden. Die beiden Platten werden mit Spannbügeln zusammengehalten. An der Unterseite habe ich Rohrisolierungen längs halbiert. Dazu habe ich drei Holzkisten, in die ich meine Hardware legen kann und die darin transportiert werden. Diese massiven und sackschweren (das ist ein Nachteil) Kisten sind das Fundament. Die Rohrisolierungen sind so angebracht, dass man die Kisten genau zwischen die Halbröhren schieben kann. Platten drauf und schon habe ich eine kleine Bühne (Höhe ca. 18cm) Das reicht schon um nicht hinter den dicken Bassern und breiten Keyboardern dieser Welt total zu verschwinden. Ach ein kleines Detail. Ein/Zwei Löcher in den Platten ermöglichen es auch Kabel für Mikros und Monitor elegant verschwinden zu lassen.

    Kann Teile der Diskussion gerne ergänzen. Habe SW gestern live in Stuttgart genießen können. Marco Minneman macht das gut...nein genial. Was mich an ihm begeistert ist diese Leichtigkeit und der Spaß den er scheinbar auch bei den vertracktesten Teilen hat. Der Lacht die ganze Zeit und spielt...


    Zum Konzert allgemein. Musikalisch habe ich selten so etwas feines, delikates gehört. Songs aus beiden Soloalben wurden geboten und da hat MM dann auch Songs, die von Gavin eingespielt wurden performt. Toll waren aber auch die übrigen Jungs auf der Bühne. Der Bassist spielt wie der Neffe (oder vllt besser Nichte!!) von John Entwistle und ist ein echter Hingucker. Der Keyboarder wirkt wie ein einem Hobbitdorf entflohender. Alles nur Äusserlichkeiten .
    Gestern wurde dann noch ein komplett neuer Song vorgestellt:


    http://www.youtube.com/watch?v=n8sUoPJDTxU


    Dazu sagte SW, dass er mit "diesen tollen Musikern zu einer echten Band geworden ist und dass das nächste Major Project mit den Musikern stattfindet". Also MM ist demnach wohl mehr als der Drummer der Tour. DIe Chemie zwischen den Musikern hat auf jeden Fall gestimmt.
    Ich habe SW nun dreimal live gesehen (mit PT und mit Blackfield). Mit PT war es ein geiles Konzert aber nix persönliches, mit Blackfield war SW (freiwillig) in die zweite Reihe getreten und hat A. Geffen die Show überlassen. Gestern war das deutlich persönlicher. Authentisch ist das beste Wort und das wurde oben ja schon so gewählt.

    Kann zum Teil zustimmen. Der Whirlwind-Part war perfekt runtergespielt. Da fand wenig Interaktion statt. Nach der Pause hat man aber gemerkt, dass die Jungs echt Spaß hatten. Vielleicht lags auch an den unzähligen Red Bull Dosen, die von der Band getrunken wurden (oder was auch immer da drin war). Mike hat da viel für die Stimmung getan, da die Stolt und Trewawas nicht so die extrovertierten sind. Was ich etwas doof fand, ist dass Mike jedesmal wenn er 10 Takte Pause hatte, aufgestanden ist und "ausgestempelt hat". Er hat sich dann von seinem Drumtech mit Red Bull (siehe oben) versorgen lassen oder eine Rückenmassage verpassen lassen. Und wenn man mehr als 3 Stunden vorgesetzt bekommt, ist das heutzutage kein Standard mehr.
    Sound. Der war gut. Haben auch andere gesagt und bestätigt, dass die Halle in Stuttgart wohl immer gut beschallt werden kann.
    Fazit: ich habe letzte Jahr Spock's Beard in Ulm gesehen, vor einigen Monaten Porcupine Tree in München und das gestern war deutlich besser als Spock's Beard und deutlich engagierter als Porcupine Tree.

    Hallo Gemeinde,


    das All Star Prog Team von Transatlantic hatte gestern einen wirklich starken Auftritt in Stuttgart hingelegt. Nicht weniger als 3 Stunden 15 Minuten Netto Spielzeit hat es meine bisherigen Rekordmarken von Springsteen und Tom Petty übertroffen. Aber neben Quantität herrschte auch eine geballte Qualität, so dass das zum Ende hin schon fast an Soundüberfrachtung grenzte.


    Mit einem tollen Platz ca. 10m hinter den Drums, (die waren nicht zentriert und frontal zur Bühne platziert, sondern im 90 Grad Winkel auf einer Seite) konnte ich Mr. Mike ideal beobachten. Zuerst ca. 70 Minuten die komplette Whirlwind CD, dann etwas Pause und dann ging es erst richtig los mit den Songs von der SMTP, All of the Above (knapp 30 Minuten), Duell with the Devil, We all need some Light und auch Bridge across forever.


    Dazwischen einige nette Einfääle, wie z.B. ein komplette Instrumentewechsel (Neal an den Drums .. staun...) Mike am Bass, Pete Gitarre. Und dann "Smoke on the Water" Sehr lustig, da die Herren das so richtig vergeigt haben und Gast Gitarrist Daniel Gildenlow (in dem Moment am Keyboard) laut vernehmlich "What a shit" rief.


    Lustig war den Drum Tech zu beobachten, der nicht viel weniger in Action war als der Master und mit Handtuchreichen, Getränkenachschub und vor allem Mikrostativ drehen (beim Background) ausgelastet war. Klasse auch wenn er Mike dann mit der Wasserspritze befeuchtet hatte. Als dann noch ein Drum-Mikro zerschmettert wurde hatte der Gute dann etwas Streß. Ok über die Qualität und perfekte Abstimmung dieser Musiker braucht man nichts weiter sagen.
    Über 3 Stunden war allerdings schon sehr beeindruckend und Mike hat es auf den Punkt gebracht als er sagte: "wenn wir schon nur all 8-9 Jahre zu Euch kommen dann wird weitergespielt...."

    Den Nerv getroffen!
    Ich habe die letzten Jahre auch immer nach dem Entweder/Oder Modell gelebt. Rack aufbauen hat bei mir immer mehr Platz erfordert (altes drei-schenkliges etwas unflexibles Pearl-Rack). Eigentlich brauche ich aber nur zwei der Querholme der dritte ist eigentlich zu lang und steht nur leer rum.
    Dann mit Stativen und Mulits aber zunehmende Statikprobleme. Bevor ich also weitere Stative hoher Qualität (Gegengewicht etc.) besorge habe ich die Stative für die Becken links und Becken rechts (Ride) über die Klammern des Racks mit den Querholmen verbunden.
    OK sieht schon etwas "gebastelt" aus. Platz- und Statikprobleme sind aber gelöst.

    Mit dieser Frage kann man sich tatsächlich den Tag vertreiben. In meinem Übungskeller hab ich mein kleines, billiges (Platin für wenig EUROS). Aus bekannten Gründen ist das ziemlich gedämpft und dienthauptsächlich zu Training. Das große, schöne steht im Bandübungsraum.
    Hintergrund. Erstens ist der Aufbau etwas anders und ich möchte mit möglichst dem Setup mit der Band spielen, die auch auf der Bühne steht. Aber das Herz blutet da schon manchmal, wenn man nur einmal pro Woche probt und ansonsten nicht in den Übungsraum kommt.
    6min für Aufbau, wie zur Hö... machst du das denn. Hast du dem Gitarristen auch lebenslanges Schlepprecht erteilt?

    Zum Auftakt ihrer Europa-Tournee hatte ich gestern das Vergnügen Spock's Beard in im Ulmer Zelt zu genießen.


    Erster Eindruck. Zwei Sets, eins für Nick D'Virgilio und eines für Jimmy Keegan, das versprach schon mal so einiges. Zum Sound und Musik muss man ja nicht viel sagen, aber die Musiker haben mich schon aufgrund der unglaublichen Perfektion und Exaktheit beeindruckt.


    Klar fehlt die Ausstrahlung und Präsenz eines Neal Morse, aber gesanglich ist Nick fast ebenbürtig. Dass sie mit Jimmy Keegan nicht nur einen ausgesprochen dynamischen Drummer haben ist bekannt, dass der auch noch perfekt im Background singt, macht es möglich, dass es weiterhin zwei-drei-vierstimmige Voclas zu bewundern gibt. Toll fand ich vorallen, dass die beiden Drummer so unterschieldiche Spielweisen haben, sich aber damit extrem gut ergänzen. Bei Nick groovt es wie Hölle und Jimmy ist extrem präsent mit Licks und Fills an allen Enden und höchster Geschwindigkeit. Dennoch bleibt die Musik im Vordergrund und nicht die Trommelvirtuosen. Dafür sorgen dann schon die anderen Musiker, die jeder ihre verdienten Solo-Parts hatten.


    Zur obligatorischen Drumbattle braucht man auch nicht zu sagen, das kann man bei Bedarf bei YouTube ankucken.


    Fazit: Ich hätte nicht geglaubt, dass Nick, der auch noch Keyboards und Ryth Gitarre spielte, derartig sicher im Gesang ist. Bei June hat man bei geschlossenen Augen fast keinen Unteschied zur Studio Version gehört und die hat ja Neal eingesungen.


    Vielleicht war ja noch jemand von euch dort und kann seine Eindrücke ergänzen.

    Laden in BaWü mit Stagg Becken gibts in Biberach (Riß)
    Sound Circus


    Dort können auch alle Becken bestellt werden. Hab dort schon ein Splash geordert.
    Bei Stagg unbedingt immer alle Becken austesten, auch die die vermeindlich gleiche Serie, gleiche Größe haben. Die klingen zum Teil ganz unterschiedlich.

    Mein Stagg China heißt [URL=http://images.google.de/imgres?imgurl=http://ponderosascenery.homestead.com/files/wind63.JPG&imgrefurl=http://ponderosascenery.homestead.com/files/castbios/hopsing.html&h=363&w=490&sz=18&hl=de&start=5&um=1&tbnid=FsqLk55UC5sJlM:&tbnh=96&tbnw=130&prev=/images%3Fq%3DHop%2BSing%26um%3D1%26hl%3Dde%26rls%3DGGLG,GGLG:2008-02,GGLG:de%26sa%3DN]Hop Sing[/URL]

    Ich denke da gibt es keinen "goldenen Weg".
    Was schon oft gesagt wurde - sich auf den Schüler einstellen- stimmt natürlich schon.


    Die Kids motivieren ist das wichtigste.
    Ich fand es immer wichtig möglich schnell zu merken, wo der Schüler ein Talent hat: Funktioniert das mit der Unabhängigkeit - gut, dann spielen wir schnell mal in Richtung Grooves. Dann bald die CD und den Kopfhörer dran, das ergibt leuchtende Gesichter.


    Klappt das aber noch nicht, so beschäftigen wir und mit Rudiments und Snareübungen; auch das kann man interessant gestalten und muss nicht langweilig werden. Welche zeitiche Verteilung ist da nicht so zentral.


    Ich habe mit meinen Schülern 2 mal im Jahr ein Fest gemacht, mit Eltern etc.
    1. gute Kundenbindung
    2. man hat ein Ziel und die Konzentration bleibt


    So hat mal eine 9 jährige flott zu den Spin Doctors gegroovt während der Mama das Kuchenstück geschmeckt hat.


    Und zu letzt noch eins: Als nicht professioneller Lehrer ist es das wichtigste einen talentierten Schüler auch rechtzeitig zu einem echten Profi zu schicken.

    Na da sag ich danke!
    Hab mal deine Bildchen studiert und erkenne die Quelle der Gemeinsamkeiten. Deine White Lady ist wohl mehr als Seelenverwandt mit meine Schwarz/Grauen Eminenz. Ich habe das Set seit 16 Jahren und es stammt aus einem Münchner Laden, der es aus USA als Messe- Ausstellungstück hatte.
    Die Abmessungen sind identisch, wobei ich noch eine 10'' Tom habe. Auch bei mir ist die 14'' inaktiv, da einfach zu nah an der 13''


    Zur Bezeichnung: Ich habe auf meine Fotos als Reaktion bekommen: das ist ein "Rockers", ich aber auch nicht sicher.
    Ich werde mal die Seriennummer studieren.
    Wir werden weiter forschen....

    Hier mein technisches Problem:
    Normalerweise ist ein BD Spannreifen so ca. 37 mm (20'' BD) breit. Daran kann man wunderbar eine handelsübliche FM dranhängen. Nun hab ich vor Jahren ein Ludwig Set, mit einer SONOR DFM gekauft. Letztere hat ihren Dienst getan und soll ersetzt werden. Testweise wollte ich eine Standard FM (vom Zweitset) dranhängen und stelle fest, dass durch den breiteren Spannreifen der BD der Schlag Winkel durch den größeren Abstand zum Fell ungünstig ist.
    Gibt es FM die speziell für breitere Spanreifen geeignet sind? Gibt es andere Tipps, die Euch einfallen (ausser Laubsägearbeiten am Spannreifen)
    Danke schon mal