Beiträge von DBDDW

    Musik ist Geschmackssache und künstlerische Freiheit ist weitreichend.

    Solange es sich nicht um menschenverachtende oder rassistische Inhalte handelt, kann und darf da auch nicht gegen vorgegangen werden und vor allem muss es meines Erachtens akzeptiert werden!
    Anderenfalls hätten noch sehr viel mehr Songs von Bushido, Rammstein, die ärzte, ... - es gibt etliche weitere berühmte Künstler/um nur einige deutschsprachige zu nennen - auf dem Index landen und dort verbleiben müssen.

    In einer Zeit, in der die Rotationen der Radiosender Titel wie "Don't be So Shy" (Imany), "Whistle" (Flo Rida) oder ganz aktuell "Ride It" (Regard) rauf und runternudeln, finde ich es äußerst schwierig, solch ein Thema zu diskutieren und würde zu allererst im Mainstream schauen; denn der hat aufgrund des riesigen Hörerspectrums einen viel größeren Einfluss auf die Gesellschaft.

    Von der Theorie, dass "Psychos" die hier diskutierte Musik zur Stimulation nutzen, halte ich nichts; seine Fans kann man sich nur äußerst bedingt aussuchen und Geschmäcker sind so individuell, wie der Mensch selbst. Es gibt sicherlich auch Menschen, die für sowas Songs der von Die Amigos nehrmen.

    Die Nummer mit "hell" und "dunkel" habe ich auch noch nicht verstanden und würde m_tree um Aufklärung bitten.

    Da die GEMA die Urheber vergütet und das Urheberrecht nicht übertragbar ist, würde ich behaupten, dass ein jeder Urheber seine Tantiemen selbst versteuern muss. Vielleicht wäre es u.U. möglich, die Tantiemen nach jeder Ausschüttung direkt in die GbR einzulegen. Letztendlich kommt das aber vermutlich unterm Strich aufs selbe raus, da in der reinen GbR ohnehin die Steuerlast anteilig auf jedem Einzelnen liegt, nicht? Generell sollte man hierzu allerdings einen Steuerfachman befragen; ist schließlich ein äußerst komplexes Feld...

    Becken und Hardware macht Wasser generell erstmal nicht viel aus, solange man sie im Anschluss an den Dreh wieder ordentlich trocknet - Föhnen zum Beispiel. Es sei denn, du drehst in Meerwasser. Danach kanst du alles wegwerfen. Bei den Trommeln würde ich kein Risiko eingehen. Wenn die Kessel wirklich mit Wasser in Berührung kommen, dann nimm Wegwerf-Zeug. Fußmaschine: Ich lasse Fußmaschinen generell weg, wenn im Drehbuch nicht explizit Close-Ups von eben diesen stehen.

    Ich habe einen mit zwei Kits bestückten Unterrichtsraum hier am Rand des Südharzes/Osterode; wer hier in der Region Urlaub macht und es nicht mehr aushält, darf sich gerne melden. :thumbup:

    Ich persönlich bevorzuge auf meinen 7-ply Maple Kesseln, überwiegend quadratische Größen, oben G2 clear und unten G1 clear. - Alternativ, wenns etwas wärmer sein darf, oben G2 coated und unten G1 clear. Simon Phillips antwortete auf die Frage, wie er die Toms seines damals gerade neuen Tama Star Kits befellt habe, dass er den perfekten Ton nur aus einer Trommel bekäme, wenn sie gleichmäßig schwinge. Das geht natürlich nur, wenn du oben und unten identische Felle hast.

    Hallo zusammen,

    Ich habe am Sonntag ein paar Fotos einer Hardware machen können.
    Es handelt sich bei meiner Hardware um ein recht abstraktes Racksystem, welches nicht modular ist; also nur funktioniert, wenn man es exakt aufbaut.

    Übersicht:


    Alle Teile der linken Seite sind mit neongelbem Band markiert.




    Auf dem Boden befinden sich außerdem Markierungen, an denen sich die Overheads (bei mir Underheads) ausrichten lassen.


    Die rechte Seite ist mit pinkem Band markiert.




    Pedale:

    Für Galgen gibt es ja auch Memory-Klammern. Damit kannst du den Ausleger "speichern". Das Gelenk selber kannst du mit einem Streifen Gaffa fixieren, sodass, selbst wenn jemand die Schraube einmal lösen sollte, die Einstellung behalten wird. Das funktioniert bei mir wunderbar. Bei geraden Stativen (alle Beckensattel im gleichen Winkel) habe ich immer Folgendes gemacht: Das oberste Glied hat bei allen Stativen die selbe Höhe. Die Höhe eines jeden zusammengebauten Statives stelle ich mit dem mittleren Glied ein. Für den Transport ziehe ich bei jedem Stativ immer nur das oberste Glied heraus. So passt alles ins Hardware-Case und beim Aufbau ist es bumsegal, welches Oberteil auf welchem Stativ landet. Standtom-Beine sind zusätzlich zu den Memory-Klammern auch noch durchnummeriert. An Hardwareteilen, die an eine bestimmte Stelle gehören, ist ein Stück Gaffa mit Beschriftung. Ich sehe mein Tour-Kit am Sonntag wieder, da kann ich mal ein paar Bilder machen, um das etwas zu veranschaulichen. All das funktioniert tatsächlich sogar so, dass man aus Sicht des Publikums nicht allzu viel der Markierungen sieht.

    Ich habe ein Falcon P1000TW, bei dem das Kugellager des Master-Pedals durch ist -> extreme Laufgeräusche. Außerdem, das Problem habe ich aber seit Anbeginn, habe ich an der Maschine jetzt schon dreimal die Einheit zur Befestigung an der Bassdrum ausgetauscht. Am Kanal, der die Kügelchen zwischen Spannschraube und Klaue führt, brechen regelmäßig nach wenigen Malen des Festschraubens die Gewinde, mit denen der Kanal auf die Bodenplatte geschraubt ist... Als das das erste Mal passiert ist, bin ich damit zum Händler gegangen, der hat es bei Mapex reklamiert und die haben direkt zwei neue Einheiten geschickt... - schien also vermutlich nicht das erste Mal so zu sein.

    Ich kann nur mutmaßen, dass der Schlagzeuger da keine Feinheiten mehr einzustellen hat. Ein guter/gut bezahlter Drum Tec weiß genau, was sein Chef haben möchte, da man sowohl Aufbau als auch Sound schon in der Probenphase genau festlegen kann.

    Genau so läuft es. Die Vorbereitungen ("Vorproduktion") sind das A und O - wie ja eigentlich bei allen Dingen. Ob vor einer bestimmten Show, einer anstehenden Tour oder auch nur einzelnen Tourblocks; das handhabt jede Band ganz indiviuell. Je nach größe der Produktion variiert die Dauer der Vorproduktionen. In der Regel nimmt man sich die Tage direkt vor der ersten Show Zeit, probt alles und fährt dann direkt zur ersten Show. Bei genauem Hinschauen kann man selbst bei den ganz großen Acts die Markierungen der Stative/Drums/Teppich erkennen. Es gibt natürlich auch Produktionen, die es sich leisten (können), die Drums einfach auf einem Podest aufgebaut im Truck zu transportieren. Korn mit machen das z.B. so: https://www.youtube.com/watch?v=OlyncbYKYSE&t=41s

    Zitat

    Nach dem Gig sinke ich Backstage auf dem Sofa zusammen, es sind Minuten, durchflutet vom Glück und von der Dankbarkeit, nun schon 30 Jahre lang nie zu bequem, rational, gleichgültig oder zu dämlich gewesen zu sein, um auch nur ernsthaft dran zu denken, kein Musiker mehr sein zu wollen.

    Ich bin nach der letzten Show in Tränen ausgebrochen. Einfach so. Weil's so schön war. Das war Mitte Dezember in Peking. Es sind genau diese Gefühle, die du beschreibst, wegen genau der Leute, die zu den Konzerten kommen, um dich oder deine Musik zu hören.
    Jetzt gerade packe ich meinen Koffer und fliege morgen früh nach für eine Show nach Italien.

    Ich komme aus einer Musikerfamilie. Meine Eltern sind beide Tastenquäler. Mein Bruder spielt(e) Bass und Trompete. Mein Vater leitete einige Orchester, in denen ich zunächst Percussions spielte. - Ich bin mit der Musik aufgewachsen und bin es seit meiner Kindheit gewohnt, an den Wochenenden unterwegs zu sein.

    Ich habe nie studiert, aber zwei Ausbildungen gemacht. Eine im Bereich IT, eine im Bereich Sozialpädagogik. In beiden Bereichen habe ich danach auch kurz gearbeitet. - Genug, um zu wissen, was ich nicht machen möchte.

    Ich trommle seit 25 Jahren. Seit 15 Jahren spiele ich Rock-Musik auf Bühnen in Clubs. Seit sieben Jahren lebe ich ausschließlich von der Musik.
    Ich bin unendlich dankbar, dass ich Das Trommeln und auch die Vermittlung des Wissens und Könnens meinen Job nennen darf und in der Lage bin, meinen ebensunterhalt damit zu bestreiten.

    Edith musste grad manuell Absätze einfügen... ?(

    NEVER EVER :thumbdown: Kinder von reichen Eltern machen das, die müssen das eh nicht selber bezahlen und die spielen für's eigene Ego und nicht aus Spaß an der Musik X( Genau die nehmen den richtigen Musikern die Auftritte weg.

    Das ist nur bedingt richtig. Wer bekannt werden und seine Band professionell betreiben möchte, muss in diesen sauren Apfel beißen. Das ist mittlerweile Gang und Gebe. Wenn du dich mit deiner eigenen Musik in einer Szene bekannt machen willst, gehst du als Vorprogramm einer entsprechenden größeren Band auf Tour. Wenn du deine Band nur als Hobby betreibst, kannst du das natürlich selbst entscheiden, wobei reiche Eltern dort wiederum helfen ;) Ich finde es allerdings wichtig bei dem "pay to play"-Thema die HIntergrunde und Absichten zu differenzieren.

    Ich bin letzte Woche mit einer Fußmaschine und Sticks im Handgepäck geflogen. Das ging.


    Mit Hardware wird das erfahrungsgemäß großer Sicherheit nichts. Ich bin mal mit jemandem geflogen, der Sidedrop/Bühnenaufsteller aus Aluminium im Handgepäck hatte - die musste er abgeben.

    Moin!


    Ich spiele fast wöchentlich Gigs in der Besetzung 2x Gesang, 1x Gitarre + Percussion.
    Ich habe mir nach und nach ein, wie ich finde, für mich wunderbares Percussion Setup zusammengeschustert:


    - Cajon
    - Yambú Travel
    - Wooden Bongos
    - 19" China
    - Chimes
    - Shaker




    Schau und hör mal rein, vielleicht geht das ungefähr in die Richtung?


    Viele Grüße,
    der Nik :)


    https://www.youtube.com/watch?v=v4Zv2DQlopc


    https://www.youtube.com/watch?v=ChzkS2k0Cgk


    https://www.youtube.com/watch?v=riON6oSt7FY