MATZ:
Ich hab den Unterschied zwischen Doble-Stroke und Rebound bisher so verstanden, dass beim Double-Stroke beide Schläge aktiv geschlagen werden, beim Rebound der zweite Schlag eben von allein zurückfällt und dass dies erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit der Fall ist.
Wahrscheinlich habe ich dieses Thema auch etwas missverstanden und es geht um Techniken, die mir noch gar nicht bekannt sind
Beiträge von Nelly
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Ich spiele zwar noch nicht sehr lange, aber ich habe 32stel bis jetzt nur in Verbindung mit der Rebound-Technik gelernt. 16tel mit einem Rebound ergeben automatisch 32stel.
Ich habe von meinem Lehrer folgende Übung bekommen:Spiel den Double-Stroke-Roll und beschläunige ihn so weit, bis du an einen Punkt kommst, wo ein sauberer Doppelschlag kaum noch machbar ist. Das ist dann der Punkt, wo du vom Doppelschlag in den Rebound verfällst. Halte den für ein paar Schläge, dann geh im Tempo wieder zurück in den Double-Stroke.
Mit dem Rebound kannst du dann aus jeder 16tel-Note eine 32tel machen, entweder durchgehend auf der HiHat oder mal zwischendurch auf HiHat oder Snare.
Warum sich einen Krampf in den Fingern und Zahlensalat im Kopf holen, wenn es auch ökonomischer geht?
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Ich werde auf jeden Fall kommen. Es sei denn ich kann nach 5 Stunden Percussion-Workshop mein Auto nicht mehr lenken
Bis dann -
Ich finde, das Wichtigste bei Fill Ins ist, dass sie an den richtigen Stellen eingesetzt werden und den Charakter und die Dynamik des Stücks optimal unterstreichen. Das lernt man nicht wirklich in Büchern. Und was super Kompliziertes muss es auch gar nicht sein, um gut zu wirken.
Ich denke, man kann schon viel machen, wenn man die einfachsten Rudiments und ein paar einfache Fill-Ins draufhat. Dann ist es viel wichtiger, sich mit der Musik auseinander zu setzen und auszuprobieren, was dazu passt. Denn jeder hat ja einen ganz anderen Stil. Die mit dem größten Repertoire sind nicht immer die Besten.Ich probiere damit übrigens gerade ein bisschen herum und bin glücklich, wenn ich immer schön bei EINS rauskomme
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Ich nehme jetzt schon seit einem Jahr regelmäßig Unterricht, habe die Stickhaltung ganz gut raus und trotzdem beobachtet mein Lehrer dann und wann wieder eine unsaubere Stickhaltung.
Das passiert dann, wenn ich mich bei neuen Rhythmen sehr stark auf die Koordination konzentrieren muss. Da bin ich sehr dankbar, wenn es sofort korrigiert wird.
Das zeigt mir immer, wie wichtig ein guter außenstehender Beobachter ist, weil man sich gleichzeitig auf so Vieles konzentrieren muss und selber gar nicht alles so mitkriegt.
Das mit dem Spiegel kostet bestimmt Überwindung, bis jetzt weiß ich ja nicht, wie blöd ich gucke. Ich will mir die Illusion noch ein wenig bewahren -
Also, ich bin auch so gut wie Anfängerin (spiele seit 10 Monaten) und war völlig fasziniert von Matzens Shuffle-Vorführung, ich brech mir nämlich gerade im Unterricht die Finger dadran ab.
Außerdem fand ich es total bewundernswert, wie man auf einem Minimal-Aufbau aus Snear, HiHat und Bass-Drum so geile Grooves zaubern kann, ohne diese prachtvollen Überbauten aus Toms und Crashes und Splashes und Hassenichgesehn.
Ich frag mich, wie lange man wohl für so was wohl braucht