Beiträge von Zunge

    Finde die Kritik auch gerechtfertigt. Dass Sonor ab einem gewissen Preis Qualität liefert ist bekannt und könnte mit etwas Selbstverständnis einhergehen.


    Mit solchen Texten macht sich die Marke eigentlich nur albern und kratzt am eigenen Prestige.


    Ich vermute, dass gerade Marketing- Leute die sehr viel mit Medien zu tun haben durch die "Clickbait - Kultur" ziemlich abgestumpft sind.

    Hmm, mir klingt das eigentlich noch zu blechern, das "Fauchen" ist da, aber eben mit diesem Käng dabei, könnte ich in mein Setup nicht integrieren.


    Würde mich interessieren, ob, wenn man die Löcher nochmal größer macht das mit den O-Zones etc. mithalten kann.


    Aber auf jeden Fall danke fürs Teilen, finde solche Experimente immer spannend!

    Da hat aber jemand seine Hausaufgaben gemacht!


    Ich habe mir glaube ich tatsächlich noch nie Notizen fürs Drumming gemacht - wäre aber für solche, wenn ich mal Irgendwo einspringen müsste, sehr dankbar.


    Habe mir jetzt auch mal die Audiodatei im Startpost angehört, für die Zeit die du spielst ist das wirklich sehr tight.

    Man merkt, dass du fleißig und systematisch übst - weiter so!

    Nur eine kleine Sache die mir beim Hören auffällt: Die Hihat ist über den gesamten Song auf der gleichen halboffen- Stellung.

    Bei solchen Stücken kann man super den Vers geschlossen spielen und wenn es zum Ref hingeht langsam die Hihat öffnen um damit einen Steigerungseffekt erzielen.


    lG

    Ich denke die Größen spielen für den Anfang kaum eine Rolle (Ok, das HD-1 mit 6" pads ist schon grenzwertig). Schult auch ein wenig die Präzision.


    Mit einem 1000er Budget würde ich so auf ein gebrauchtes TD-9 mit VH-11 und kompletten Meshheads ausschau halten, an dem Ding habe ich wohl gut auch 1000 Stunden geübt und es hat mich eigentlich nie im Stich gelassen. Wenn man einen gewissen Punkt erreicht hat, fehlt einem natürlich die feindynamik, aber reine rhythmische Selbstkalibrierung ist damit wohl machbar.


    PS: Cowboy Bebop ftw. Vor allem Ed B)

    Ich habe das e602 ja bewusst etwas entfernt aufgebaut, um den Unterschied als Zuhörer in Natura wiederzuspiegeln, und der steckt seinen Kopf ja doch eher selten in die große Berta. Die Position seitlich war auch bewusst mit dem Hintergrund, dass sich hier die Schallwellen von BD und Woofer parallel addieren können, hätte ich es vorne platziert, würde die BD ja vom Woofer blockiert.


    Ist jetzt zwar etwas Offtopic geworden (welcome to DF) aber meine Probleme mit der BD Mikrofonierung hängen wohl mit der Position zusammen. Im frontfell ist kein Loch, so hatte ich das e602 parallel zu beiden Fellen zwischen BD und Woofer gesteckt. Gibt es eine Art xlr Kabel mit absteckbaren Kopf, das man durch das Luftloch schieben kann?


    Bei der Snare vermute ich die absurde Menge an MIkrofonen im Einsatz. Mit Gate an den Toms geht es, aber der ist bei Lauten Rimshots unzuverlässig und eigentlich möchte ich keinen zu synthetischen Sound. Bei meinem Dancers video hatte ich tatsächlich bloß 3 sm57 (Sd, Oben, Rechts) und ein e602 und einen wie ich finde sehr schönen Snare Sound hinbekommen.

    Danke für eure Rückmeldungen!


    Das e602 ist 2m rechts der BD-Front auf einem Ständer in 1m höhe, ich habe sogar in meinem Videoprogramm einen kleinen Hinweis reingeschnitten, aber auf einem großen 4k Monitor sieht man das wohl eher als auf einem Smartphone, das heute nunmal (leider) der Standard ist. Der Raum ist knapp 3 Meter Hoch. Tatsächlich habe ich weniger mit den Overheads, sondern mit der Bassdrum- und Snare Mikrofonierung zu kämpfen. Aber ich glaube eine 24er ist einfach etwas schwieriger, vor allem wenn man noch bassfrequenzen für die Floortoms übrig haben möchte. Mit den Toms bin ich 100% zu frieden.

    Moin,


    Hier wie versprochen das Vergleichsvideo der DW Bass Drum in 24x18 mit und ohne 24x8 Woofer:


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    Von den ganzen Mikrofonen habe ich hier lediglich das e602 2 Meter von der Bass drum entfernt und die overheads lediglich mit pan, auch ohne eq, in Benutzung.

    Das im Woofer von DW werksweise verbaute Mikrofon ist hier nicht zu hören!

    Moin,


    Ich richte mir bald ein Homestudio in einem Raum ein, der 4x6m mit 3m Höhe misst. Die 6 meter lange Wand ist auf einer Seite ab 1,5m Höhe 45° abgeschrägt.

    Ich möchte hier das mikrofonierte Schlagzeug und die Workstation mit Abhörmonitoren reinstellen. Auf jeden Fall einen Yamaha HS8S, und entwieder ein paar HS7 oder HS8, hier müssten eigentlich die 7er reichen, wenn die Bassfrequenzen in den Subwoofer gehen? Die Workstation wird wohl an der 4m Wand aufgestellt (wenn nichts dagegen spricht), gegenüber ist ein großes Fenster das ich mit Vorhängen dicht mache. Da Laminat verlegt ist, kommt auch einiges an Teppich rein. Worauf muss ich jetzt noch mit der schrägen Wand achten? Sind hier spezielle Akustikelemente nötig um gute Recordingergebnisse zu erzielen? Oder macht es evtl sogar mehr Sinn die gegenüberliegende, gerade wand zu behandeln? Wo steht das Schlagzeug am besten im Raum?


    Vielen Dank im Vorraus für eure Erfahrungen und Expertiesen.


    vG

    Ich benutze die Tama Flatbase seit einem Jahr mit 15er Hihats, spiele da auch gerne mal disco beats nur mit dem Fuß (Ferse-Ballen- Technik), wackelt zwar etwas, umgefallen ist er mir aber bisher nur wenn ich dagegen gelaufen bin (Da kippt er SEHR leicht richtung Pedal), nie beim Spielen.

    Dass von Buddy über Weckl bis Carlock und Donati durchweg Traditional gespielt wird, zementiert die Legimität der Technik mEn. durchaus.

    Und wenn ich mich damit wohler fühle, halte ich es nicht für pragmatisch, es mir abzugewöhnen.

    Nichts für ungut.

    Warum spiele ich Traditional? Ich habe mein erstes Jahr matched gespielt, dann Trad probiert und fand, dass damit die ganzen Ghostnotes irgendwie eleganter rauskommen. Und da ich keinen Takt ohne Ghostnotes auskomme, bin ich dabei geblieben. Rimshots und generell lauteres Spiel ist mit matched wesentlich leichter. Ich habe mir bestimmt ein Jahr lang das Daumen-Gelenk wund gespielt, bis ich die richtige Technik für dauerhaft kraftvolles und Rimshotlastiges spielen im Trad-Grip raus hatte (Ergebnis kann man im verlinken Vid in meiner Sig sehen, wen es interessiert). Ich kann da Trommla durchaus verstehen, wäre ich in der Zeit damals vollbeschäftigt gewesen, hätte ich mir das wohl nicht angetan.


    Dass der Trad das volle energetische Potential von Matched grip hat zeigt Virgil Donati sehr eindrucksvoll.

    Ich muss hier gerade an die Szene denken, wie Gandalf in Bilbos Haus hineinspaziert, darauf wird es wohl hinauslaufen ^^


    Schließe mich insofern Greb an.

    Kleine Becken sind zwar physikalisch leiser, fallen aber von der Frequenz eher auf. Meine 13er HHX Fierce hats zB empfinde ich als wesentlich lauter als die 15er Groove hats, weil eben viel heller. Mein leisestes Becken ist ein 22er Istanbul Flatride, da merkt man richtig, wie sehr die Glocke Einfluss auf die Lautstärke hat (Siehe zB Das Paiste Rude mega power ride..)

    Sehr dünne Becken mit kleiner Glocke können mit der richtigen Technik (Schau dir mir ein paar Videos von Mark Guiliana an) auf Zimmerlautstärke kommen.

    Ein Ride kann man einfach mit 2 Magneten bändigen, oder, wenn einem die Rückstände nichts ausmachen, Moodgel.

    Was du eigentlich suchst sind wohl Becken wie die Sabian FRX, die sind allerdings nicht günstig und

    von anderen Herstellern gibt es meines Wissens nach nichts in der Richtung.


    Mein 18er HHX Fierce geht schon komplett auf, wenn ich es nur schief angucke. Und dabei immer sehr angenehme Lautstärke.

    Eine der Besten Serien für Crashes in dem Anwendungsgebiet, mMn. Da muss man aber etwas tiefer in die Tasche für greifen.

    Extrem sauber gespielt. Mix ebenfalls sehr tight, vor allem Snare und BD. Toms klingen satt bis auf das 8er.


    Warum als "Inhalt für Kinder" hochgeladen?