Ich habe in einem Testbericht der DDrum-Trigger gelesen, daß diese Technologie schon sehr häufig gerade von professionellen Bands genutzt wird, um die Mischprobleme bei täglich wechselnden Bedingungen der verschiedenen Bühnen zu umgehen. Da frage ich mich, welches Equipment dort benutzt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Profidrummer eine Technologie mit inakzeptablen Latenzen nutzen würde.
Beiträge von meanstreet
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Ah! An so eine "Rückkopplung" hatte ich noch gar nicht gedacht. Interessante Idee. leider kann ich das auch erst am Freitag testen. Ich seh schon - die Forenanfrage war eine
gute IdeeI.S. Akku oder Netz: Ich habe auch im Bandraum mit Netzteil gearbeitet. Das kann es also nicht gewesen sein.
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Das mit den Kopfhörern ist eine gute Idee - werde ich am Freitag bei der nächsten Probe testen.
Asio4all habe ich schon getestet mit 64 Samples buffersize. Da merke ich keinen Unterschied zwischen Asio4All und AsioUR22. Bei weniger als 64 Samples hatte ich nur noch Störgeräusche und keinerlei
Nutzsignal mehr.Ich mag mich jetzt aber gar nicht so sehr an der Notebook/Alesis Trigger io/UR22-Lösung festbeißen - entscheidend ist ja, daß selbst das Roland-Soundmodul keine Besserung bringt. Weiß man da
eigentlich, wieviel Latenz so ein Modul hat? -
Ok - danke erstmal für die Rückmeldungen. Also: in meinem Keller sind die 5 DDrum-Trigger komplett genau wie im Bandraum an den Toms/Kick/Snare angebracht und dann ans TD3 angestöpselt. Der einzige Unterschied:
im Keller gehts vom TD3 direkt in einen Behringer-Keyvoardverstärker, im Bandraum dagegen erst ins analoge Mischpult und dann zu den Boxen. Der Bandraum ist auch nicht so groß, daß der Schall allzu lange von den Boxen
zu mir braucht. Ganz im Ernst: daran hatte ich schon gedacht - schließlich sind es doch knapp 4 m mal ~3ms macht etwa 12 ms. Macht addiert mit der PC-internen Latenz sicher so um die 20 ms. Das könnte schon
hörbar sein, aber dann hätten ja alle anderen Instrumente das gleiche Problem.... Hmmm. Ich bin weiterhin ratlos.Dann zum Thema Latenz beim PC-Betrieb: Ich hab ein Notebook mit Windows 7 Pro, Core i3, 4 GB RAM, SSD. Der Asiotreiber ist der neueste vom Steinberg UR-22. Habs aber auch schon mit Asio4all probiert.
Das UR-22 gibt lt. Asiocontrol eine Ausgangslatenz von 4,xx ms an. -
Hallo Gemeinde.
Ich bin ja wahrlich kein Neuling i.S. E-Drum, aber jetzt bin ich mit meinem Latein doch am Ende:Ich habe mir ein Set DDrum-Pro-Trigger und ein Alesis iO gekauft, um mein Akustik-Set "abzunehmen". Der Plan war, auf meinem Notebook Addicted Drums laufen zu lassen. Das Ganze über mein externes USB-Audio Steinberg UR-22. Leider hatte ich da trotz niedrigster Buffersize und deaktivierten Devices im Gerätemanager (Netzwerk, internes Audio usw...) keine Chance, auf eine akzeptable Latenz zu kommen. Man hörte bei jedem Schlag einen zweiten.Ich schätze so in etwa 20-30 ms... Schade zwar, aber nicht so tragisch, weil ich ja auch noch mein Roland TD-3-Drummodul verwenden konnte. Ich denke zwar, auch so ein Modul hat eine gewisse Latenz, aber sicher im rein meßtechnischen Bereich. Aber denkste! Am Latenzverhalten änderte sich gar nichts. Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht und der Händler meines Vertrauens ist auch ratlos. Unsere Bandanlage kann eigentlich auch nicht der Verursacher sein. Ich gehe bloß mit zwei Klinkenkabeln für Stereo ins Analogmischpult und von da direkt zu den Boxen.
Bei meiner Akustikdrum im Keller habe ich auch keine Latenzproblememit den DDrum-Triggern. ???Bevor ich das Projekt "triggern" in die Tonne trete, habe ich noch die Hoffnung, daß jemand von Euch vielleicht die rettende Idee hat.
Danke schonmal im Voraus.
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich denke, ich werde es mal mit der
Aufhängung probieren. Dann habe ich beides gehabt und kann mir eine abschließende Meinung bilden.
Ich habe mich übrigens für das Sonor Essential Force Stage S entschieden, weil das sehr flache Tomkessel hat und ich mir genau das wünsche.Wünsche Euch ein schönes Wochenende!
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Hallo!
Ich plane demnächst den Kauf eines Sonor Essential Force Stage S-Drumsets. Da sind die Toms an den Beckenständern angebracht, während bei meinem jetzigen
alten Tama ein Doppel-Tomarm in der Bassdrum-Rosette sitzt (und zwar bombenfest sitzt).
Kann man generell sagen, dieses oder jenes Befestigungssystem ist besser? Ich könnte mir halt vorstellen, daß die Beckenständer schon sehr sorgfältig aufgestellt
werden müssen, damit das ganze nicht kippelig wird. Also mir wäre jetzt aus dem Bauch heraus die Anbringung an der Bassdrum sympathischer, aber ich lasse mich
gerne vom Gegenteil überzeugen, zumal es meine Wunschdrum nun mal nur mit dem Hängesystem gibt.Danke für Eure Meinungen!
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He - Danke. Sehr interessant. Da gibts ja ne Menge Google-Einträge zu zola-coating. Ok, die Kessel werden zwar trotzdem nicht höchstwertig sein, weil ja das Swingstar ein Einsteigerset ist,
aber zumindest kein Pressspan. Ich denke, da werde ich die Investition in neue Felle doch riskieren.Danke!
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Hallo.
Ich habe bei eBay gerade mein erstes Akustikset erstanden. Es ist ein Tama Swingstar älteren Baujahres (noch mit Aufkleber des Musikladens mit 4stelliger Postleitzahl!)
Ich war beim auspacken etwas überrascht festzustellen, daß die Kessel wohl aus Preßspan bestehen. Jetzt bin ich verunsichert, ob es sich überhaupt rentiert, die
arg ramponierten Felle zu wechseln, wenn ich dann am Schluß aufgrund der billigen Kessel doch keinen vernünftigen Sound rausbekomme.
Was meint ihr? Gleich wieder abstoßen oder ist die Holzart für den Klang doch nicht SOO maßgebend? -
Danke für die zahlreichen Antworten!!
Also scheint es tatsächlich so zu sein, daß zwischen einem guten Einsteigerset und der Mittelklasse klanglich keine Welten liegen. Die richtige Stimmung und gute Felle
machens.
Zum Thema furnieren - mir ist halt die Optik wichtig. Ich will ja auch keine häßliche Frau, nur weil sie gut kochen kann. Ok-blöder Vergleich.
Außerdem macht mir die Arbeit mit dem Holz enorm Spaß. Ich hab schon meine Edrum selber furniert und habe täglich Freude an der schönen Optik.
Der Hinweis, auf folierte Kessel zu achten, wenn ich denn schon furnieren will, ist sehr hilfreich - Danke.Jetzt muß ich bloß noch ein Schnäppchen finden, dann kann's losgehen. Vielleicht poste ich dann mal ein Foto vom fertigen Set.
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Hallo.
Ich plane, mir demnächst mein erstes Akustik-Drumset zuzulegen (ich spiele bisher nur auf Edrum und möchte mich als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen).
Da in erster Linie der Klang entscheidend ist, aber auch leider Geld eine Rolle spielt, stelle ich mir die Frage, ob die Klangunterschiede zwischen einem günstigen (damit meine ich aber nicht irgendein Billigst-Kinderschlagzeug, sondern sowas in der ~500€-Klasse z.B. Mapex/Millenium...) und
einem höherwertigen Set (bis zu etwa 1500 €) wirklich der Rede wert sind. Ich setze bei diesem Vergleich natürlich die gleichen Kesselgrößen und Fellbestückungen voraus und meine die Sets OHNE Becken. Kurz gesagt, rentiert sich rein klanglich die Investition in was höherwertiges
oder bezahl ich da nur den Namen? Die Optik ist für mich beim Kauf erstmal nebensächlich, weil ich sowieso vorhabe, die Kessel mit Edelholz zu furnieren.Ich hoffe natürlich, daß Eure Antworten in Richtung "günstiges Set" tendieren Falls ja, hab ich momentan diese Sets im Sinn:
DW PDP BX Standard Black Bundle
Mapex HL5255-CY Standard Cherry
Sonor Smart Force Brush Coppe Stage1
PREMIER CABRIA EXCLUSIV ROCK 24 BC -
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Vielleicht solltest Du zunächst Dein S2.0 komplett neu einstellen:
1. die Volumes aller Instrumente auf 0.0 dB.
2. "Remove" aller MIDI-Zuordnungen aller Instrumente inklusive Articulation
3. Zuordnung aller Midi-Noten (Keys) mittels der Learn-Funktion
4. "Velocity-Control" auch zurück auf den Auslieferungszustand (20, 127, 127)Anschliessend nimm Dir die erste Trommel (z.B. Snare) und erhöhe die Sensitivität an Deinem TD-3 langsam, bis Du bei sehr starkem Anschlag auch an das Limit im S2.0 stößt.
Das solltest Du nun mit allen Pads wiederholen.
Die Velocity änderst Du später nur zur Feinabstimmung in 1er-Schritten(!). Der Wert "Soft" gibt keine untere Grenze wieder, sondern ist ein Parameter, der das Abmischen der Sounds beeinflusst.
Für die Hihat ist die Midi-Controller-Einstellung "CC Offset" wichtig.Und dann schau Dir auch mal die Master Volume Einstellung an, diese sollte auch die neutrale 0.0-Einstellung haben.
Danach schauen wir mal weiter...
Danke Mc.Man! Ich hab jetzt mal Deine 4 ersten Punkte erledigt. Vom rumstellen im TD-3 selber schrecke ich noch zurück, weil ich ja gelegentlich doch noch mit dem TD3 alleine spielen will und mir da nicht alles verstellen will. Die Dynamik im S2.0 ist jetzt schon mal deutlich besser.
Da muß ich mir echt mal die Zeit nehmen, dran rumzufeilen. Leider häng ich derzeit trotz Wirtschaftskrise dick in der Arbeit.Speziell die HiHat scheint echt schwierig einzustellen zu sein. Da gibts ja soviele Articulations.
Danke nochmal!!
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Hallo.
Also an den Moduleinstellungen sollte es denke ich nicht liegen - erstmal habe ich da nichts verändert, außerdem besteht die geschilderte Problematik nur bei Superior 2. Bei meiner bisher favorisierten Software "SuperdrumFX" läuft alles geschmeidig, d.h. wunderschön anschlagsdynamisch, aber
natürlich sind die Sounds nicht sooo natürlich wie bei Superior. Ist ja auch verständlich bei DEM Unterschied an Samples-Menge.MidiOX habe ich nun installiert, weiß aber ehrlich gesagt diesen für mich relativ kryptischen Wust an Daten nicht so recht zu interpretieren. Einzig ist mir aufgefallen, daß ich nur ganz selten den maximal möglichen Anschlag von 127 erreiche. In der Regel kommen da so etwa 100 raus. Der leisest
mögliche Anschlag produziert ungefähr 10. Ich habe dann versucht, diese Werte in Superior bei Velocity-Soft und Hard zu setzen, erkenne aber danach keinen merklichen Unterschied im Verhalten.Habt Ihr vielleicht noch weitere Tips? Es wäre ja echt schade, denn die Samples an sich klingen ja wirklich super.
Danke nochmal!
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Hallo Experten.
Da ich mit den TD-3internen Sounds nicht so recht glücklich bin, hab ich mir Superior 2.0 ersteigert und bin mit diesen Sounds schon sehr zufrieden. Die Software läuft am XP-PC via Toontrack-Solo als Standalone-Applikation.
Mein Problem ist nun, daß ich es nicht gebacken krieg, die Empfindlichkeit meiner einzelnen Drumpads einzustellen. Ich denke ja mal, das müßte über die Funktion "Velocity-Ctrl" gehen, oder? Soft stellt ein, bei welchem
Wert ein sanfter Hit erfolgt (also idealerweise bei 0) und Hard, ab welcher Schlagstärke es richtig laut wird. Weiß der Geier - aber das haut bei mir einfach nicht ordentlich hin. Bei der HiHat z.B. muß ich schon ziemlich
draufklopfen, um überhaupt ein Signal zu bekommen, die MidTom hingegen ist ZU empfindlich und das ganze Set klingt irgendwie nicht recht ausgewogen. Macht keinen Spaß so. Wie gesagt - die Sounds sind erste Sahne,
aber ein dynamisches Spiel ist so nicht möglich. Ich habe übrigens den MIDI-Controller bereits auf E-Drum umgestellt. Das bewirkt aber keine Veränderung.Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Danke!
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Hallo!
Durch Zufall bin ich bei Vic Firth auf die wöchentliche Rubrik "Drumset Playalong Track" gestoßen und finde das wirklich großartig. Da gibt es zum Download das Originallied mal mit, mal ohne Drums und die Notation. Leider gibt es wohl kein
Archiv der früheren Drumtracks. Oder weiß einer von Euch vielleicht einen Platz, wo mehr von diesen playalong tracks noch zum runterladen sind?
Playalong Track -
Hallo.
Beim auseinanderbauen einer Roland PD-85-Snare ist mir aufgefallen, daß Roland gar nicht, wie von mir vermutet, einen Konus-Cushion verbaut hat, sondern einfach einen zylindrischen Moosgummi. Ich frag mich jetzt, wo denn eigentlich die Original Konus-Cushion von Roland verbaut werden und
welchen Vorteil die bringen? Ich finde, daß die PD-85 optimal ist - kann mir nicht vorstellen, daß eine lediglich andere Form des Cushions das Triggersignal merkbar verbessern könnte. Insofern ärgere ich mich jetzt, daß ich für mein DIY-Projekt ziemlich aufwändig eigene Konus-Cushions gebastelt
habe. Auch die viel empfohlene Positionierung in der Mitte scheint kein MUSS zu sein. Ich kann bei der PD-85 keinen Abfall des Signals im Zusammenhang mit der Entfernung zum Trigger erkennen.
Zum Schluß noch ein Material-Tip für diejenigen, die trotzdem noch Konen selber ausschneiden möchten: das Innenleben von im Baumarkt erhältlichen Schleifpads scheint mir ideal zu sein. Es ist nicht ZU weich, sehr feinporig und re-formfähig und außerdem wesentlich leichter
mit der Laubsäge o.ä. auszuschneiden als Moosgummi. Die Schleifoberfläche läßt sich sehr einfach von dem Schaumstoff abziehen. -
Ob das Loch im Cushion wirklich keinen Einfluss auf das Triggerverhalten hat? Ich bin etwas skeptisch.Viel Spaß mit dem Set.
Danke! Zu dem Loch im cushion muß ich sagen, daß ich natürlich nicht das Gegenteil belegen kann. Aber nachdem das Moosgummi ja hochflexibel ist, schließt sich das Loch nach dem vorsichtigen herausziehen der Gewindestange nahezu vollständig wieder.
Der Materialverlust ist minimal, das Loch vielleicht im Zehnel-mm-Bereich. Ich hätte aber schon gerne mal ein Original-Rolandcushion zum Vergleich - nicht bloß wegen dem Loch, sondern wegen des Materials überhaupt. -
Zu Vista kann ich nichts sagen. Ich hab XP. Laut der Audacity-Homepage ist es auch Vista-kompatibel. Vielleicht mal eine andere Versionsnummer probieren?
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Zum ersten kostenlosen testen kann ich Dir die Freeware Audacity empfehlen. Ist sogar portable, d.h. die mußt Du nicht mal installieren.Hier
Das ist ein Waveaufnahmeprogramm, also keine Midisignale. Trotz des Preises sehr leistungsfähig.
Eine weitere Freeware, die zwar nix mit Aufnahme zu tun hat, aber leider viel zu selten empfohlen wird, sind die "Super Drum FX". Das ist ein Drumsampler sowie Battery, nur sehr viel kleiner und billiger, nämlich umsonst und muß man auch nicht installieren.Tschau