Bin grad auf der Suche nach einem günstigen Übungsset für den Nebenraum, bin dabei auf folgendes gestoßen:
http://cgi.ebay.de/Pearl-Expor…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Scheint mir ein gutes Angebot zu sein, oder erkennt das geübte Auge irgendwelche Mängel?
OT oder so:
Als heut während einer Probenpause mal der Gitarrist am Schlagzeug saß, hat der glatt mal einen Stick gegen seinen Amp (uraltes Roland-sauteuer-vintage-teil, das ihm nicht gehört) gefeuert. Ich glaub ich hab noch nie einen so heftigen Schreckensschrei gehört. Zum Glück is nix passiert 
So ganz bin ich nicht in der gleichen Situation wie du, da wir noch keine CD aufgenommen haben (was wir aber morgen bei einem Gig tun werden), aber mir geht's ähnlich wie dir.
Ich spiele viele (eigentlich fast alle) Fills und Beats nach Gefühl, zwar bleiben die Grundbeats meist gleich, allerdings kommt dann nochmal das eine oder andere Becken mehr oder weniger rein, Splash anstatt Crash, Fills teilweise komplett anders usw.
Ich mach mir schon Gedanken, dass ich ein wenig Kontinuität reinbringen sollte, um mal was Echtes zum Üben zu haben und nicht immer improvisieren zu müssen. Da mir aber ständig was neues einfällt und ich mir viele Fills einfach nicht merken kann, gestaltet sich das eher schwer 
Ich würd an deiner Stelle keine Angst haben, denn man mag es zwar merken, wenn du was Anderes spielst als auf Platte, und irgendjemand sagt "hm das klingt aber ganz anders als auf der Demo", bist du so lange auf der richtigen Spur, wie diser Jemand nicht sagt "was macht der denn, klingt ja viel schlechter als auf CD" 
*pfeift sich erstmal 'ne Runde Rage Against the Machine rein*
Irgendwie muss man das Zeug ja wieder aus den Ohren bekommen 
Eure Musik gefällt mir, erinnert mich mehr an RATM als an Billy Talent, aber kann mir vorstellen, dass sich dazu ganz gut abrocken lässt
Ich mag auch deinen Drumstil, etwas kompliziertere 2-4-Rhythmen find ich immer gut
Kommt ganz darauf an, wie flexibel der Spannring ist
Ich würde keine 35cm nehmen, 2,5mm überstand können meines Erachtens schon ganz schön was ausmachen, vor allem wenn das Teil auch klingen soll
Situation: Probe an fremdem Schlagzeug, mit fremden, alten Sticks.
Ergebnis: Stick bricht am Ride (fragt mich nicht, wie..), spitze landet ziemlich genau zwischen meinen Augen, ich ziehe reflexartig die Hand zum Auge, hau mir den zerbrochenen Stick gegens Kinn und fall mitsamt Hocker und Snaredrum nach hinten um. Geblutet hat nix, aber einen Whiskey brauchte ich erstmal..
Exakt so hab ichs auch gemacht, ich muss halt nur erstmal warten, bis ich mein Drumset habe, um zu testen, ob die Nachbarn durchdrehen
Falls du übrigens eine Quelle für den Verbundschaumstoff suchst, kann ich dir per PM weiterhelfen (will hier ja keine Werbung machen). Ich hab das Zeug nur im Internet gefunden, dafür aber maßgeschneidert und einigermaßen günstig.
Ich hab mir für mein (noch nicht existentes aber geplantes) Drumkit im Nebenraum ein Podest auf Holzrahmen auf Schaumstoff gebaut. Vorbild war diese Raum-in-Raum-Konstruktion:
http://www.lmtm.de/drums/schallschutzkabine/index.html
Davon eben nur der Boden, dämmt zumindest die tieffrequenten Schwingungen der Bassdrum, die ja bei Bodenkontakt vor allem durch die Wände gehen, ne ganze Ecke und hat nur knapp 130€ gekostet. Drumrum kommt aber noch an zwei Seiten Noppenschaumstoff, damit ich meine Ohren auch in 10 Jahren noch benutzen kann
PS: Mein Zimmer ist im dritten Stock und das winzige Fenster geht zum Garten raus, sodass ich nicht die ganze Straße beschalle. Man muss halt ein wenig darauf achten, wo das Drumkit im Haus steht.
