Beiträge von Asparagus

    Wow, cool! Im Drumarchiv bin ich tatsächlich fündig geworden, und ich habe sämtliche Nummern aller einzelnen Trommeln und Hardware-Teile ausfindig machen können. Vielen Dank für diesen Link, der Katalog ist klasse! Jetzt heißt es "nur noch", ein passendes Tom zu finden: Also, falls jemand eines übrig hat: Ich habe ein Premier-Set XPK aus einer Kombination von finnischer Birke und philippinischem Merantiholz, hergestellt von 1990 bis 1994, in "black shadow finish" (obwohl es dunkelblau-lila schimmert) und brauche ein Power Tom 10"x9" (#3010) oder 8"x9" (#3608 ).


    Jetzt weiß ich auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Serien. Für alle, die es interessiert:
    Resonator und Projektor haben zehn Stimmschrauben an der Basedrum, Royale, APK und XPK haben nur acht. Auch bei den Snaredrums gibt es welche mit acht und mit zehn Schrauben, aus Messing (gold), Chrom (silber) oder lackiertem Holz (Tom-Farbe).
    Das Resonator-Vorgänger-Modell von 1987 hat schon durchgehende Böckchen, das Projektor-Vorgänger-Modell und das Royale noch nicht. Die späteren XPK-Trommeln ab 1995 haben wieder Einzel-Böckchen.
    Royale und APK sind foliert, Resonator, Projektor und XPK sind lackiert.
    Bei der Hardware ist die 3000er Serie die einstrebige, die 4000er Serie ist die doppelstrebige.


    Liebe Grüße von Asparagus.

    Hallo liebe Premier-Asse,


    ich habe ein gebrauchtes Premier-Set erstanden, vermutlich aus den 80er Jahren, vielleicht ein XPK? Ich hätte gern ein kleineres Tom (10"), die vorhandenen sind sehr wuchtig, und das Ride-Becken passt kaum hin. Mein Schlagzeug-Laden kann keines mehr bestellen und hat mir abgeraten, einfach irgendein anderes Tom zu kaufen, denn das würde ganz anders klingen, sondern hat empfohlen, es mal hier im Forum zu versuchen. Vielleicht kennt einer von euch das Set und kann mir nähere Informationen geben (z.B. welches Holz? Herstelljahr? Farbname?), mit denen ich dann ein gebrauchtes Tom ausfindig machen könnte. Ich habe einfach mal alles aufgeschrieben, was ich an Merkmalen entdeckt habe. Bislang habe ich nur herausbekommen, dass die Trommeln mit den durchgehenden Spannböckchen in der zweiten Hälfte der 80er Jahre gebaut wurden. Vielleicht habe ich ja Glück und jemand weiß mehr ...


    Das Set besteht aus fünf dunkelblauen, schon fast lilafarbenen Trommeln mit silbernen Rims und silbernen länglichen Spannböckchen, die bei allen fünf Trommeln immer von einem Fell zum anderen durchgehen: BD 22x15", SN 14x6,5", TT 12x10,5", TT 13x12", FT 16x16". Es sind lackierte Holzkessel, die silberne Snare ist aus Metall. Um das Schallloch ist bei allen fünf Trommeln das rote P-Logo: "Premier Percussion Made in England". Die beiden Hängetoms haben jeweils sechs Stimmschrauben, SN, FT und BD haben acht (auf allen Fotos, die ich gesehen habe, hat die BD immer zehn Stimmschrauben, aber meine hat tatsächlich nur acht). Die beiden Spannreifen der BD sind in der gleichen dunkelblauen Farbe.


    Die dicken, geraden BD-Füße selbst sind rund, haben aber eckige Gelenke. Die beiden schwarzen Kugelgelenke in dem eckigen BD-Tomhalter münden in zwei L-förmige längs geriffelte Tomhalter. In der Mitte könnte man noch einen zusätzlichen Beckenständer befestigen. Die fest an den beiden Toms verschraubten Aufhängungen sind ebenfalls eckig. Auf dem schwarzen BD-Resonanzfell ist der weiße Premier-Schriftzug, die anderen Felle sind nicht mehr original. Der schmale Hebel für den Snareteppich bewegt sich parallel zur Trommel hoch (senkrecht) und runter (waagerecht), wogegen sich die meisten neuen Snare-Abhebungen von der Snare wegbewegen.


    Die einstrebige Hardware (auch komplett von Premier) hat längs geriffelte Beine und ganz flache Schrauben, auf die Ständer (SN, HH, Beckenständer) ist jeweils ein weißes Schild geklebt: Schwarze Schrift "Premier" und ein roter und ein schwarzer Balken darunter. Die beiden Fußmaschinen (BD, HH) haben Ketten, silberne Querstreifen, den kleinen metallenen Premier-Schriftzug und keine Bodenplatte. Der HH-Clutch hat an beiden flachen Schrauben konkave Einkerbungen. Die eigentlichen Ständer-Rohre sind glänzend, alles andere (wie Schrauben, Verbindungsstücke, etc.) ist silbermatt, so wie auch die aktuelle Premier-Hardware der 2000-Serie immer noch aussieht.


    Dazu gab's Ride-, Crash- und Hihat-Becken von Meinl Raker, vielleicht ist das ein Anhaltspunkt für's Baujahr.


    Das rote Drumset auf der Premier-Homepage hat sehr große Ähnlichkeit mit meinem: http://drumset.premier-percussion.com/history.


    Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Mühe!


    Asparagus.

    Welche Größen wird es denn geben? Und sind Damen- und Herren-Shirts geplant? Vielleicht kann der Entscheider / Besteller alles
    (endgültige Motive, Größen, Preise, Form, uvm.) mal zusammenfassen, sobald es feststeht? Das wäre klasse!

    Setzt doch für die Zukunft einen Band-Vertrag auf. Da kommt dann alles Mögliche rein, z.B. wie eingenommene Gelder von Auftritten verwerten werden, ob es Spritgeld für die einzelnen Bandmitglieder gibt, die unterschiedliche Anfahrtswege zum Proberaum oder Auftrittsort haben. Und eben auch, wie die Song-Verwertung aussehen soll. In guten Zeiten kann man sich doch prima zusammensetzen und alles besprechen, damit es dann in schlechten Zeiten klar ist. Meine erste Eingebung ist, daß der Song bei der Band verbleibt, die ihn dann weiter nutzen darf. Wenn einer aussteigen will, hat er halt Pech. Das hängt aber von sovielen Einzelheiten ab, daß man das nicht über einen Kamm scheren kann. Sicher ist es bei jeder Band anders. Je professioneller eine Band arbeitet, desto detailreicher muß ein solcher Vertrag bestimmt sein. Vielleicht kann man auch mal eine Profi-Band fragen. Es kommt doch sicher häufiger mal vor, daß dort der Haupt-Songtexter aussteigt und mit neuen Leuten eine ähnliche Band aufmacht.

    Weil wir im Musikunterricht immer mal wieder ungerade Takte (5/4, 7/8, 9/8, usw.) behandeln, möchte ich mit meiner Band endlich auch mal ein entsprechendes Lied spielen. Ich kenne aber nur den Jazz-Klassiker "Take Five" (5/4), die Filmmusik von "Mission impossible" (5/4) und "Solsbury Hill" (7/4) von Peter Gabriel. Wir spielen Pop und Rock, und es sollte ein Song (auf deutsch oder englisch) sein, der nicht allzu schwer ist. Hat jemand einen Tip?

    Das mit dem Testen ist wirklich ein guter Tipp. Ich war gleich in zwei Geschäften und habe ganz schön lange rumprobiert, erst mal ohne auf Marken und Preise zu achten. Die Cajons klingen alle unterschiedlich, das hätte ich vorher nicht gedacht. Einige habe ich gleich wieder weggestellt, weil mir der Klang gar nicht gefallen hat, bei anderen hat es länger gedauert.


    Für die, die es interessiert: In der engeren Wahl standen folgende Modelle:
    Schlagwerk: 2in One CP 404, 2 in One Dual CP 436, La Peru 4005
    Tres Lados: TRZ 50
    Meinl: CAJ1SNT-M


    Ich konnte mich gar nicht zwischen Saiten, Snare, doppelseitig und ganz ohne alles entscheiden. Gut klingen sie nämlich alle, und ich wäre bestimmt mit allen glücklich. Im Endeffekt ist es jetzt eine 4005 geworden, die ich gebraucht bekommen habe. Deswegen war sie etwas günstiger, und sie ist schon eingespielt. Jetzt muß ich "nur" noch üben. ;)

    Hallo zusammen,


    ich muß mein Schlagzeug für drei Monate einmotten, da der Raum, in dem es steht, anderweitig gebraucht wird. Jetzt möchte ich mir zur Überbrückung eine Cajon zulegen, kenne mich aber weder mit dem Instrument noch mit der Schlagtechnik aus. Ich habe auf verschiedenen Homepages geguckt und hier die diversen Threads durchgelesen und auch einige Tips dadurch erhalten, bin aber jetzt eher verwirrt ob der vielen unterschiedlichen Meinungen.


    Gilt auch hier der Grundsatz "Was nix kostet, das ist nix"? Mehr als 100 Euro will ich eigentlich nicht ausgeben, und die meisten Cajons kosten neu zwischen 100 und 200 Euro, teure zwischen 200 und 300 Euro. Auch gebraucht (bei Ebay) gehen viele für über 100 Euro weg. Ich will die Cajon auch nach meiner schlagzeuglosen Zeit einsetzen. Also soll es auch kein Billigschrott sein. Zur Information: Ich spiele seit fünf Jahren Schlagzeug und bezeichne mich als "fortgeschrittenen Anfänger". Es soll halt ein Schlagzeug-Ersatz sein, ich will kein Percussion-Profi werden.


    Ich weiß, daß das natürlich Geschmackssache ist, aber was ist - unabhängig von der Marke - besser:
    - mit oder ohne Snareteppich, wenn ja: fest oder abnehmbar?
    - verschraubte oder voll verleimte Schlagfläche?
    - Sitzfläche gepolstert oder nicht?
    Was bedeutet "2 in 1"? Ist damit der Snareteppich gemeint?
    Was ist ein String-mute-system?


    Vielen Dank schon mal im Voraus für eure hoffentlich zahlreichen Antworten :)