Beiträge von newbeat

    Ein paar mehr Infos wären prima:


    Welche Grösse hat die BD?
    Wo ist das Loch im Resofell?
    Welche Felle hast du drauf, Reso und Schlagfell?
    Wie gestimmt?
    Wo ist das Loch im Resofell?


    Ganz allgemein, wenn du mit weniger Dämpfung einen besseren Sound hinkriegst bist du auf dem richtigen Weg.
    Dämpfung soviel wie nötig, so wenig wie möglich, um mit einen Allgemeinplatz zu schliessen.


    Tobias


    PS: Es gibt hier garantiert einige Threads zu dem Thema, die Suchfunktion ist dein Freund.

    Zitat

    Original von DF
    Es gibt ja diesen Spruch, wonach alle, die in jungen Jahren nicht links sind Arschlöcher sind und alle, die im mittleren Alter immer noch links sind, dumm sind.


    War das nicht Herbert Wehner? Egal.


    Zitat


    Thema Anglizismen:


    [...]


    Ein Trainee ist eben kein Praktikant oder Voluntär, denn er hat ein abgeschlossenes Hochschulstudium und bekommt die Bezahlung eines akademischen Angestellten.


    M.E. ist das Hochschulstudium auch bei einem Voluntariat mittlerweile obligat. Dazu kommt der Ausbildungsaspekt, aber der ist beim Trainee ja auch da. Vertraue mir ich hab einen mir angetrauten Trainee/w zu Hause sitzen. Bezahlung ist meist unter dem vollen Satz, aber natürlich von der Firma abhängig. Die Frage dabei ist inwieweit solche Begriffe hier und im angloamerikanischen Raum deckungsgleich benutzt werden.



    Zitat


    Auch der Begriff Handy macht doch als Bezeichnung für ein damals neues Produkt Sinn. Es ist nichts anderes als ein neuer Produktname, so wie Smarties, übrigens auch ein Anglizismus. Man kann aber auch Mobiltelefon sagen.


    Eher Produktbezeichnung als Markenname (Smarties, Walkman), aber im Prinzip aus dem Englischen nicht nachvollziehbar. Mobiltelefon (mobile) trifft die Sache mehr im Kern.


    Zitat


    Es nervt doch nur, wenn man es so übertreibt mit dem Gebrauch von Fremdwörtern, dass der Text zur Satiere wird.


    [...]


    Alles eine Frage des Maßes. Ich finde die französische Lösung genauso lächerlich.


    Wie ich oben angedeutet habe halte ich Sprachverhunzungen im Sinne von verkrüppelter Grammatik und Satzaufbau für wesentlich schlimmer als den Gebrauch einzelner Anglizismen als Fachjargon. Solche Sprachungetüm wie "Etwas macht Sinn" (make sense) oder der sinnentleerte Gebrauch vom Deppenapostroph tut mir manchmal richtig weh. Das die Franzosen mit ihrer Sprache einen Hau weg haben steht auf einem ganz anderen Blatt.


    Ciao,


    Tobias

    Mitglied in der GEMA kannst du nur als natürliche Person sein. D.h. wenn ihr Gemeinschaftskomposition habt, muss jeder Mitglied der GEMA sein, um seinen Anteil zu bekommen. Für kleinere Bands lohnt sich das gar nicht. Bester Kompromiss, einer gilt als Song/Text-Schreiber und wird GEMA -Mitglied. Das Geld kann er dann euch auszahlen oder kommt in die Bandkasse.


    Ciao Tobias

    Hi Frank,


    dazu kann man nur die Stellenanzeigen des "Weltkonzerns" Telekom empfehlen. Was macht eigentlich bspw. ein "Manager/in Customer Development and Campaign Controlling" oder ein "Controller/in Customer Care"? Wem das alles nicht reicht der kann ja "Legal Counsel for T-Mobile International AG & Co. KG werden oder "Account Manager/in Sales Business Services Affiliate / Online-Sales".


    Alles auf der Telekomseite gefunden, TreCools Link ist offensichtlich mehr Wahrheit als Dichtung.


    Ciao, Tobias

    Hi,
    Sabian B8 würde ich nicht empfehlen, wenn Sabian dann die B8 pro, Paiste Alphas sind m.E. aber vorzuziehen (alles eine Sache des Budgets). Als Shellset ist aber z.B. auch ein Sonor Force 2003 oder 3003 interessant.

    Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    Frag mal einen Ami, ob er ein "Handy" hat und er wird dich mit großen Augen fragend angucken.


    Das richtig Schlimme daran ist, dass das Wort "handy" ja im Englischen ein normaler Begriff für "praktisch", "griffig" oder "brauchbar" ist. Damit wird die Frage "do you have a handy" wunderbar unsinnig (macht keinen Sinn :D ).
    Grausig sind auch die umbenannten Berufs- oder Tätigkeitsbezeichnungen. "Trainee" statt Praktikant oder Volontär, "Facility Manager" statt Hausmeister. Eigentlich nix anderes wie Euphimismen, die im Deutschen wohl zu leicht zu durchschauen sind, wie z.B. der "Müllwagen" der im Neusprech zum "Wertstofftaxi" mutierte.


    Ciao,


    Tobias


    Mist! Du hast mich total durchschaut. Ich sitze hier mit leicht grünlicher Hautfarbe, Sabian T-Shirt und Tamaschweißbändern (Ich kann mir nicht mehr leisten ;( ), habe alles von Dream Theater und höre es täglich. Ich schreibe hier auch nur so gemeine Sachen über Portnoy, weil ich nie so gut werden kann 8o .


    Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast!

    Zitat

    Original von MG
    Das ist logistisch zwar nicht das Problem des kleinen Trommlers, wohl aber, dass die Kosten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf denselben abgewälzt werden.


    Ich glaube, dass das eher in diesem Fall auf den Konzertbesucher abgewälzt wird. MP braucht ja einen eigenen 40Tonner um sein Geraffel von A nach B zu kutschieren. Wieviele Drumtechs das Ding wieder vor Ort dann zusammenzimmern müssen, mag ich gar nicht erst wissen.
    Diese "Mehrkosten" sind da eigentlich auch recht gut aufgehoben, ich denke mal, dass es nicht ein kleiner Teil des Publikums ist, dass gerade wg. so einer Gigantomanie zu DT geht. Irgendwie bekommt das einen Beigeschmack einer modernen Freakshow, früher zweiköpfige Ziegen, heute MPs Siamese Monsterset. Genauso wie Minnemanns Technikgefrickel, das gehört mehr in den Zirkus als zum ernsthaften Musikgeschäft.
    Mal ehrlich ihr DT-Fans und Minnemannfreunde, legt ihr die Scheiben auf wenn ihr nach Hause kommt und euch entspannen wollt? Tanzt ihr auf Dream Theater? Ist das eure Wahl in romantischen Momenten oder bei Liebeskummer? Welche Gefühle, ausser "booah was macht der denn da?" transportiert diese Musik. Für mich persönlich nix.
    Den Kosteneffekt auf den gewöhnlichen Schlagzeuger halt ich jedoch für vernachlässigenswert. Ich glaube nicht, dass Sabian als auch Tama wg. MP und Konsorten Preise erhöhen müssen, im Gegenteil, das alles hat ja einen recht positiven Effekt. Es gibt m.E. Unmengen von kleinen Jungtrommler/innen, die unreflektiert die Marken ihres LieblingsEndorsers als den heiligen Gral betrachten. Ringo mit Ludwig war der Anfang, das zieht sich doch durch bis Lars Ulrich und Tama bzw. auch Portnoy (Man gucke sich doch hier nur im Forum um, gerade bei den jüngeren zeigt sich eine recht hohe Markenaffinität, teilweise allein durch die Auswahl des Nicknames). Der ganze DW-Hype lässt sich doch auch grösstenteils durch Grunge + Alternative erklären. Hauptsache die Logos prangen schon in den Videos auf MTV und Viva, der Rest ist Cash.


    Ciao

    Danke Dirk, du bringst die Diskussion zurück auf den Punkt. M.E. geht es nicht um das Können von Schlagzeugern grosser Sets, sondern um die Sinnhaftigkeit derselbigen. Wenn jemand musikalisch ausdrucksstark auf einem kleinem Set spielen kann, wozu braucht derjenige dann ein Monsterset, ausser dem Showfaktor bleibt da eigentlich nicht mehr viel übrig. Logistisch, finanziell und auch funktionell sind Monstersets eher negativ im Ranking.


    Ciao Tobias

    1. Hocker auf die richtige Sitzhöhe einstellen, d.h. welche Höhe ist am bequemsten für dich und Winkel Beine/Oberkörper nicht unter 90° (also keine angezogenen Beine, macht dir das Spielen unnötig schwerer).


    2. Snare zwischen die Beine, Höhe/Winkel so justieren, dass du problemlos normal spielen, Rimshots und Rimclicks machen kannst.


    3. Hihat auf eine Höhe ungefähr 20-30 cm über Snare justieren (Richtwert, persönliche Geschmäcker sind verschieden. Es gibt Leute die es cool finden wenn das Hihat mit der Stirnplatte und der Nasenwurzel gespielt werden kann. Ich krieg davon Kopfweh und finde das extrem lächerlich).


    4. BD so hinstellen, dass man den bequemsten Anschlagwinkel hat (etwas über 90° als Richtwert).


    5. Toms, Becken, SchnickSchnack nach dem schon aufgebauten Kram ausrichten.


    6. Fertig.


    7. Wenns immer noch nicht o.k. ist, von 1. neu beginnen.

    8. Einstellungen mit Memory Clamps fixieren, mit Stift oder Gaffer abmarkieren oder einfach merken ;)


    Viel Spass


    [edit: Gilt natürlich für eine BD und single pedal. Bei DB oder Doppelpedal must die natürlich auch ausrichten, hab ich aber keine Ahnung von, ich bin single pedal Spieler.]

    Mein Tip: Behalte die 2002er, in einiger Zeit wirst du rausgefunden haben, ob sie dir wirklich nicht gefallen oder eigentlich doch deinen Geschmack treffen (Glaub mir das kann sich fulminant ändern). Ansonsten ab in den Musikladen und einfach mal ausprobieren was dir gefällt, du musst ja nix kaufen. Gar nicht erst auf Marken und Preisklassen achten, sondern versuch dabei eher rauszukriegen was deinem Sound- und Geschmacksvorstellung am ehesten entgegen kommt.

    Tagchen Tamadrummer,
    Nickel-Anteil ist gut gesagt, die Teile sind aus Nickelsilber, die 302er aus Messing <schauder>. Die 502er hingegen schon aus B8. Klanglich hauen die mich jedoch auch alles andere als aus den Socken.
    Wieso fragst, willst du dir welche zulegen?
    Wenn dir der Sound gefällt, hol sie dir. Wie ich sehe bist du noch recht jung, und gerade der Soundgeschmack bei Becken ist etwas, was m.E. sich entwickelt und reift. Du wirst in deinem Drummerleben so einiges an Becken unter den Stöcken haben.
    Ansonsten kann ich dir nur den alten Tip geben, ab ins Fachgeschäft, alles durchhören was in deinem Budget liegt.
    Interessant für den Anfänger/kleinen Geldbeutel sind Sabian B8/B8pro (wobei die pro's vorzuziehen sind), Zildjian ZBT (hab ich noch nie angetestet, k.A.) Paiste 302/402/502 (s.o.) bzw. wenn du ein paar Preisklassen höher gucken willst die 802er oder Alphas.


    Ciao

    Zitat

    Original von DF


    Das mit den Pausen halte ich für ganz wichtig! Aber Rosanna ist nicht unbedingt ein leerer Groove.


    Yepp, zu dem Thema less is more fällt mir immer ein Satz meines Ex-Bassisten ein (grosser James Jamerson Verehrer und Jaco Pastorius Hasser):
    "Das geniale an James Jamerson waren nicht die Noten die er spielt sondern die, die weglässt."
    Das lässt sich problemlos auch auf alle anderen Instrumente übertragen, gerade bei den Drums. Irgendwo anders hier war ja auch ein Thread "Songtaugliches Drummen" oder so ähnlich. Wie dort richtig zu dem vorgestellten Stück bemerkt wurde (recht einfacher Groove), dass eine kleine Abweichung (hier ein Doppelschlag) eine enorme Wirkung erzielen kann, wenn sie a.) sparsam und b.) an der richtigen Stelle gesetzt werden.
    M.E. Meister dieses Spielens, bzw. Groovens ist der späte Jaki Liebzeit von Can (mag man von seinen spielerischen Fähigkeiten halten was man will), hypnotischer Groove, wo jede Abweichung und ein einzelner Beckenschlag zur Explosion wird.


    Ciao