Beiträge von newbeat

    Das klassische Fiberskyn-Problem. Das hatte ich bei einigen Fellen erst nach ein paar Monaten, bei anderen schon nach 2 Wochen. Die beste Lösung: nicht mehr benutzen. Versuch mal alternativ ein Renaissance Ambassador auf der Schnarre.

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    Original von nimrod
    Hab noch nie von Buche-Birke-Mischkesseln gehört, aber von wenigen Signature Lights in Buche (Gerücht)


    Soweit ich weiß war das Außen- bzw. Innenfurnier auf einer Lage Buche, nur der Kesselkern war Birke. Zumindest bei den ersten Signature light Sets. Bei den späteren könnte es dann auch nur Birke gewesen sein.

    Rosewood, Bubinga usw. waren immer nur die Furniere. Bei den Phonic/Phonic Plus Kisten waren da drunter immer 9lagige Buchenkessel. Beim Signature "heavy" 12lagige Buchenkessel, respektive beim Signature "light" Birke/Buche-Mischkessel. Der Begriff "light" ist aber eher irreführend, im Vergleich zu anderen Sets waren die Kisten immer noch Monster.

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    Original von Seven
    Rapid hat völlig Recht, wenn er sagt der Bass gehört über einen Bassamp übertragen. Wir schweifen hier schon wieder mal viel zu weit ab. Die ursprüngliche Frage sollte damit beantwortet sein.


    Und da gibt es auf dem Gebrauchtmarkt günstige Alternativen. Einfach mal bei Ebay gucken, da passiert einiges. Altes Bassgerümpel auf Röhrenbasis von Dynacord oder Echolette geht immer wertstabil günstig weg. Sowas wie "Dynacord Bass King T" "B1001" oder "Imperator" liefern brauchbare Sounds und entsprechende Leistung für den Anfang. Dazu die entsprechenden 15" Boxen (D310 oder D340, glaube ich). Später kann man nach der Aufrüstung das alles für den gleichen Preis wieder versemmeln. Mehr als 200-300 Euronen muss man für so ein altes Hündchen nicht anlegen. Von Neukäufen würde ich prinzipiell im Billigstsegment abraten, das ist Verschwendung. Der Wiederverkauf irgendeines Transistormülls made in fernost ist eher schwierig und verlustreich. Klanglich wird das garantiert auch eher schlechter bis gleich sein.

    Ihr schießt so weit über das Ziel hinaus, das man euren nächsten Gig auf dem Mond besuchen kann.
    1.) Auf einem Demo beweist man seine Fähigkeit live zu spielen und nicht wie gut man Stücke schneiden und Overdubs machen kann.
    2.) 2 Stücke á 10 Minuten? Interessiert keinen Veranstalter. 3 bis 4 Stücke von 3 Minuten reichen. Geht einfach mal davon aus, dass sich das eh kaum einer vollständig anhört. Die ersten 30 Sekunden von jedem Song müssen gefallen und nicht das großartige Gitarrensolo bei 6:37 Minuten.

    Das MD421 liegt m.E. vorne. Für Aufnahmen kann man die Klobigkeit eigentlich auch in Kauf nehmen, live wäre das egal - da bekäme das sm57 ganz klar den Vorrang. Wegen Allrounder: da gibt es eigentlich kaum ein Bereich in dem das MD421 schwächelt. Ob Gitarre, Bassamp, Bläser, Gesang oder alle Trommeln am Schlagzeug. Dagegen fällt das SM57 jedoch eindeutig ab, ich würde es weder für Gesang, BD oder Floor Toms einsetzen.
    Was für ein MD421 hast du den benutzt mit Bassabsenkung, oder ohne (MD421N)?

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    Original von Hilite freak
    Seit wann gehst du fremd?


    Ich meine das Slingerland, nicht die Frau...


    Im Proberaum seit einen halben Jahr, das Slingy klingt einfach zu schön.
    Das Set auf den Photos ist aber nicht meins, das war von der anderen Band an dem Abend. Hätte ich nicht vorher schon gewußt, dass der Schlagzeuger von denen diese schicke Kiste besitzt, hätte ich natürlich ein Sonor angeschleppt :D.

    Bilder ohne Aussagekraft zweiter Anlauf


    Das mit der farblichen Abstimmung werde ich nie hinkriegen. Diesmal: braune Jacke vor braunen Hintergrund. Immerhin setzt sich das Schlagzeug ab
    (siehe dazu erste Seite des Threads: roter Hintergrund, rotes Schlagzeug, rotes Hemd):



    Beim Anzählen ist ein intelligenter Gesichtsausdruch offensichtlich ein Ding der Unmöglichkeit:



    Warum besitze ich Millionen Bilder dieser Art? Es ist immer dassselbe wenn man vielleicht gut getroffen werden könnte, schiebt sich doch garantiert wieder der oder die Vokalist/in vor die Fresse des Drummers:


    Zwingenberger ist ein großer Trommler. Zusammen mit Lippe hab ich Lyambiko vor anderthalb Jahren live gesehen. Das einzige was ich an seinem Spiel blöd fand, war das ständige Wechseln der Führungshand nach ein/zwei Takten, das war im Kontext sinnfrei und war eher nur für die Show gedacht. Ansonsten hat er ein absolutes Swingfeeling, gepaart mit einem netten Hang zu kleinen Latin-Schweinereien nebenbei.
    Ausserdem hast du uns sein Cymbal Setup vorenthalten, das war auch grandios. Vor allem die uralte 16" Avedis HH. Den Rest des genauen Setups kennt garantiert noch Philippe, der hing in der Pause sabbernd vor der Kiste.

    Schade das Steve Sweet so schnell wieder weg musste, ich hätte mir gerne noch ein paar Grooves und Chops von ihm abgeguckt.
    Aber trotz alledem, zu viert an wechselnden Sets mit euch allen rumzuhonken hat unglaublich viel Spass gemacht. Nur entgleisen meine Gesichtszüge auf den Photos mit dem zunehmenden Alkoholpegel ...

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    Original von Drumstudio1
    Der Grundcharakter einer bass wird dadurch nicht verändert. Auch wenn die Industrie uns manchmal etwas anderes glauben machen will.


    Das steht ausser Frage - hab ich ja schon oben geschrieben. Nur sind die Stahlreifen noch eine weitere Verschärfung, des sowieso schon harschen und pöckigen Grundcharakter der Phonic BD. Den Sound einer dünnwandigen Maple-BD wird man ihr nie entlocken können. Man kann sie nur im Sinne eines Kompromisses etwas in die Richtung schieben, und das mit einem Bündel von Massnahmen, wie hier im Thread beschrieben:


    1.) Innendämpfer demontieren
    2.) Fellkombis probieren
    3.) Metalspannreifen gegen Buche austauschen

    Auf der anderen Seite kann man natürlich damit leben und genau die Stärken der Kiste hervorheben, nur dieser Sound ist alles andere als modern. Oder aber sich eine andere BD zu legen.

    Alternativ fällt mir noch ein, dass man evtl. die Spannringe austauschen könnte. Ich denke mal, dass die Metallspannreifen der Champion/Phonics auch ihren Teil zur Pöckigkeit beitragen. Stegner hat ja auch 22" Reifen aus Buche in Angebot. Versuch macht klug.

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    Original von Jochenist.net
    super tip :rolleyes:


    Was erwartest du? Es ist ein einfaches Faktum, dass du aus einer Phonic 22x14 BD keinen Sound einer 22x18 DW rausholst. Völlig anderer Kesselaufbau, anderes Holz, andere Größe. Die Phonic hat halt kein großes Tonspektrum, das mit schwingt, dafür kann sie aber knallharten Attack liefern. Das ist einfach Geschmacksache. Wenn man einen modernen DW Sound z.B. sucht, ist diese Fußhupe nicht die Bass der Wahl.