Beiträge von newbeat

    Als Außenstehender finde ich es sehr belustigend, wie Anhänger der wohl am stärksten an Technik orientierten Musikstiles, Musikstile, deren Hauptaugenmerk auf musikalischen Ausdruck und freien Spiel liegt, als zu technisch empfinden. Bitte weiter so machen, ich hol mir noch ne Tüte Popcorn.

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    Original von chesterhead
    Ich stehe als erster Kaufinteressent bereit!


    Veto. Alter vor Schönheit. Wenn NoVocals das Ding nicht will, soll es bei mir stehen.
    Ist das wirklich ein 18" FT? Irgendwie sieht das nach einem 16er aus, oder ist das Bild was verzerrt?
    Auf jeden Fall grandiose Kiste, das Teil wird rocken.

    Ich würde wie DS auch mal das MD421 hier ins Gespräch bringen. Das kostet zwar etwas mehr (gebraucht bei Ebay mal gucken!) aber hat den Vorteil, dass es bei einem Upgrade immer noch weiter einsetzbar ist. Zuerst kannst du es für die BD nehmen, bei einem Ausbau dann vielseitig an Snare oder Toms zum Einsatz bringen. Das ist also schon eine längerfristige Investition, als jetzt ein billiges BD-Mikro zu kaufen, welches später ersetzt wird und damit seine Funktion völlig verliert.
    Eindeutige Nachteile vom MD421 sind jedoch:
    - seine Klobigkeit
    - die blöde Halterung
    - es funktioniert nicht so dolle mit einem geschlossenen BD-Fell (da ist das D12 schon eher der Gewinner), Loch zum platzieren Richtung Schlagpunkt sollte man schon haben.

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    Original von arrowfreak


    Sicher? ?(


    Ganz sicher, es gab mal Zeiten, da galten folierte Sets als wesentlich höherwertig als lackierte oder naturbelasssene. Das waren dann billige Einsteiger Sets. Und rate mal von wann dieses Set stammt ...

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    Original von donstevano
    Natürlich, weil die eben nicht DIE Qualität bringen wie es Zildjian tut.


    Qualität ist so ziemlich das letzte was Zildjian gute Verkaufszahlen beschert. Im Gegenteil, wegen der mangelhaften Konstanz in der Qualität sollten sie eher pleite gehen. Alle anderen Firmen, Meinl inklusive kriegen das besser hin. Becken sind aber offensichtlich ein Produkt bei dem man sich solche starken Abweichungen innerhalb der Produkte leisten kann. Zumindest wenn man sich seit 400 Jahren eine Marke aufgebaut hat und einem entsprechenden Ruf genießt ab und an grandios gute Becken per Zufall zu produzieren.

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    Original von Hilite freak
    Spielen! Und restaurieren. Oder umgekehrt.


    Nachdem die Abholfrage geklärt ist, hat jemand Ahnung um welche Marke es sich handelt?


    Hmm. Trixon hatte m.W. keine Rail Consolette, deswegen würde ich eher auf ein Bolero tippen. Die HH-Maschine könnte Trixon sein, das Pedal ein altes Sonor.
    Super Wundertüte, deine Vintage Sammlung übersteigt ja mittlerweile mein Gerümpellager!

    Da kann ich mich nur Hammu anschließen.
    "Sich nicht hören" kann verschiedene Faktoren haben, und alle lassen sich problemlos beseitigen auch ohne im Proberaum ein Schlagzeug über PA o.ä. laufen zu lassen.


    1.) Lautstärke der anderen, siehe Hammu, einfach mal einen Gang zurückschalten, vermeidet Stress + Hörschäden.


    2.) Ist die Aufstellung der Instrumente/Verstärker im Raum günstig, oder ungünstig? Manchmal kann das Drehen eines Verstärkers oder das Verrutschen des Schlagzeuges um anderthalb Meter Wunder wirken.


    3.) Frequenzen checken. Wummert z.B. der Basser genau auf der Kickfrequenz deiner BD rum? Vielleicht kann man ein bischen an seinem EQ rumspielen.


    4.) Unausgewogene Spielweise. Spielst du dynamisch gleichmäßig mit deinen Gliedmaßen? Es gibt genügend Fälle in denen der Drummer einen Rimshot nach dem anderen auf die Schnarre ballert, die Becken über ihre Grenzen durchnagelt, aber kaum das Kraftpotential im BD-Fuß hat dabei in adäquater Lautstärke z.B. noch schnelle Doubles zu spielen.


    5.) Subjektives Hörempfinden. Das ist eigentlich was für Sissies wie Gitarristen oder Sänger. Selbst wenn allen anderen die Ohren abfallen, wenn sie einsetzen, jammern diese Kandidaten immer noch rum "Ich höre mich nicht!!!".

    Nachdem ich mich hier durchgequält habe, treffe ich meine persönliche Entscheidung nur noch Ein/Eintel Takte zu spielen. Das erleichtert so einiges ungemein!

    Wurde eigentlich schon die erste "Rockoper", bzw. besser gesagt das erste richtige Konzeptalbum erwähnt? Ich glaube nicht.
    Also, es ist nicht wie ihr alle denkt Tommy von The Who (eine Platte die natürlich auch nicht in einer guten Sammlung fehlen darf, jedoch natürlich nicht der schmalzige Filmsoundtrack, sondern die orginale Scheibe von 1969).
    Nein, sondern: S.F. Sorrow von den Pretty Things. Zwar ein rüder, antiquierter Sound, aber abwechslungsreich und für 1968 absolut innovativ.

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    Original von Philippe
    Bei Mod denke ich immer an die Jungs hier: Ja los, klick mich, du Sau! Ob die so ein Pseudo-OCDP für Arme spielen würden? Ick wees ja nich. Forums-Modfather newbeat würde giftgrünes Wutsekret speien, wenn man ihn damit in Verbindung brächte.


    Ürgs. Ja. Schlimm. Aber irgendwie auch liebenswert hilflos, ahnungslos und auch schön veraltet von den Jungs bei Gretsch. Aber modernistisch ist die Kiste einfach nicht. Warum heisst die Kiste nicht "postmod" (das kommt von postmodern), oder "genx" (das kommt von Generation X)? Wäre zwar auch nicht mehr aktuell, aber noch etwas frischer. Ausgeschlafene Marketing Freaks würden die Kiste "Web 2.1" nennen, dann wäre Gretsch echt mal Trendsetzer.

    Es gibt doch so viel nervige Scheiße.
    Deswegen heute die 80er Jahre, musikalisch gesehen fast durchweg ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


    When the rain begins to fall - Pia Zadora & Jermaine Jackson
    Africa - Toto
    Mr. Roboto - Styx

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    Original von Slowbeat
    weiß jemand was genaueres? drumstudio1, newbeat, josef und all ihr anderen altertumsexperten: wo seid ihr?


    Ruhig Brauner.
    Mein Tipp: 100% Tromsa Ende 60er. Die geschlitzten Böckchen, die abgerundeten Köpfe der Stimmschrauben, bekloppte Maße und RKB-Felle. Da hab ich keinen Zweifel mehr.