Beiträge von Sammy Jankis

    Ich finds in erster Linie gerade ziemlich witzig, wie du das Gerräusch beschrieben hast. Erstaunlicher Weise wusste ich sofort was du meinst und ich glaub, den effekt hat jeder Drummer schonmal erlebt.
    Super Umschreibung!!! :thumbup:

    @ chuck-boom:


    @ Sammy Jankis: Das Foto ist klasse und zeigt sehr gut, worauf es hinaus läuft... Bin mir noch nicht so sicher, ob das Ding für mich wirklich ideal ist, da ich schon etwas weiter ans Schlagfell heran möchte. Siehst Du da nach Deinen Erfahrungen einen Weg, das hinzukriegen? Lässt sich das Gestänge irgendwie so verschieben/verbiegen, dass man mit dem Mic auch weiter rein kommt?
    Deine Aussagen zur Roadtauglichkeit finde ich schon beruhigend.
    Was noch bleibt ist die Sorge, ob die Klammer an den Bassdrum-Hoops unschöne Spuren hinterlässt? Das Ding sieht ja fast wie ein Sauriergebiss aus ;)

    Okay, da hab ich sowieso einen ganz anderen Vorschlag, aus tontechnischer Sicht!


    Ich benutze Live eine Kombination aus Shure beta 91 (Grenzfläche) und Shure Beta 52a (Dyn. Bass). Die Grenzfläche wird einfach in die Bassdrum gelegt und sorgt für den Druck, den Kick. Das Beta 52a wird mit der Claw am Schallloch montiert und fängt die Bässe, den Bauch ein. Das ergibt Live den fettesten Sound meiner meinung nach.


    Falls du jetzt sagst "Brauch ich nur für den Proberaum, 2. Mikro ist zu teuer..", würde ich dir allerdings wieder zu einem einfachen Stativ raten. Den nur so (oder mit der teueren Variante zum einspannen, die ich aber nicht beurteilen kann) kommst du mit deinem Opus 99 nicht weit genug rein.


    Die Klaue ist (glaube ich) gummiert, falls nicht, oder nicht ausreichend kann man ja mit irgendwas dazwischen polstern!


    Also meine Empfehlung, mit der fahr ich z.Z. am besten: Überleg dir das mal mit einer Grenzfläche zusätzlich zu deinem Beyerdynamik zu arbeiten!

    Warum? ?(
    Würdest du bitte das unwissende Forum an deinen Erfahrungen teilhaben lassen?!

    Okay....etwas ausfürlicher ja? ;)


    Meine Erfahrung mit dem PDP CX:


    Ich fühlte mich unter Druck gesetzt, da meiner Band damals einige wichtige Gigs ins Haus standen, ich hatte vorher so ein no-name Ding...
    Also hab ich all meine Ersparnisse zusammengekratzt und bin losgezogen, um mir ein neues Schlagzeug zu kaufen.
    Longstoryshort: Mir würde von einem bestimmten Verkäufer in einem ganz bestimmten Drumladen ganz dringend zu diesem Kit geraten, weshalb ich es mir gekauft habe....
    Die Kessel klingen gar nicht mal übel für den Preis, allerdings kann man sagen, dass alles an dem kit was irgendwie mit Metall zu tun hatte absolut unbrauchbar war.
    Die Hardwareteile wie BDPedal und HHMaschine hab ich WEGGESCHMISSEN, weil ich sowas nicht mal einem meiner Schüler hätte verkaufen wollen! Die Sachen waren de facto UNBENUTZBAR!
    Naja, halb so schlimm, dachte ich mir, hardware hab ich ja sowieso schon gute...
    Nachdem ich den miesen Sound auf die Werksfelle geschoben hatte und inzwischen den 3. Satz Felle ausprobierte, stellte ich folgendes fest: Die trommeln waren so gut wie UNSTIMMBAR, da manche Böckchen nach ein paar Umdrehungen blockierten, andere so lockere Gewinde hatten, dass sich die Schraube beim Spielen selbst herausdrehten. 2 Böckchen sind sofort kaputt gegangen. das hat das kit für mich zu einer totalen Fehlinvestition gemacht.
    Hätte ich damals die Musikmesse abgewartet, hätte ich mir z.B. ein Mapex pro-M kaufen können, dass dazu noch in den richtigen Kesselgrößen erhältlich gewesen wäre.


    Naja, vielleicht hätte ich das Ding umtauschen sollen, aber da ich es ununterbrochen brauchte war das schlecht....
    Aber was solls?, in wenigen Wochen fängt bei mir eine neue Ära an! :)


    ÜBRIGENS:
    ...scheint pdp das Problem selbst mitbekommen zu haben. Kauft man sich heute ein Kit ist DW Hardware mit dabei! Wie das mit den Böckchen ist weiss ich nicht, aber dafür gibt es einige neue serien mit anderen Features ?(



    ausfürlich genug? ;)

    Absolut roadtauglich! Fürn Proberaum reichts sowieso!


    Wird bei echt fetten Produktionen benutzt, die Amis lieben die Dinger:



    Edit fällt gerade ein:


    Auch super, falls du z.B. mal auf mehreren Festivals spielst, bei denen du dein Kit vorher auf nen Roll-Riser aufbauen musst! Dein Techniker kann dein kit schon vorher fest mikrofonieren, auch wenn die Einzelteile noch rumstehen, bzw. es noch bewegt wird!
    ich find die ultra praktisch! :thumbup:

    Ich muss auch sagen dass ich die c414 wesentlich bedenklicher finde, als die wahl der Stereofonie! Und nein, XY halte ich z.B. neben der ORTF Technik für wesentlich effektiver, das ist aber letzten Endes Geschmackssache!

    Tama bietet mit der Superstar-Serie zwar eine "ganz okaye" Qualität zum Schnäppchenpreis, aber ich finde, dass man gerade bei den hyperdrive Größen die eigentliche Qualität der Kessel deutlich zu hören bekommt.
    Du muss dir im klaren sein, dass du, wenn du z.B.die 12"x7" und die 16"x14" Toms nimmst du einmal einen hochen, kurzen trockenen Ton und dann aber wieder ein eher tiefen, langen, warmen Sound bekommst. Der Unterschied fällt bei z.B. keller kesseln meiner Meinung nach nicht mehr so sehr auf, da die Toms an sich klanglich extrem ausgewogen und flexibel sind. Bei den Tama Superstar HP Sets fehlt gerade im Zusammenspiel irgendwas, finde ICH!
    Meine Empfehlung: Kauf dir lieber ein Superstar mit ganz normalen Größen, dann hast du wirklich ein Set mit gutem Preis/Leistungs - Verhältnis.

    Das von dir gezeigte Set ist lackiert - on the road ist Folie besser, weil unempfindlicher.

    Tut mir leid, aber da muss ich absolut widersprechen! Wenn man die Wahl hat (und das folierte Finish nicht 1000mal geiler aussieht), gerade bei diesen Kesseln, sollte man sich immer für die lackierte Variante entscheiden. Toms müssen schwingen, Folie=weniger Schwingung. So einfach ist das. Und wenn man on the Road ist hat man CASES, deren Aufgabe es ist Trommeln vor Kratzern zu schützen, egal ob Folie oder Lack.

    Was soll denn dieses überhebliche Angemache????
    Wenn jemand ein Video von sich hochlädt ist das doch völlig cool, herr Gott........


    Ich würde es gerne anschauen, aber bitte sei doch so gut und ladt es bei Youtube hoch! ;)

    Hmm, die Drumsonly cases sind aber nicht gepolstert...bzw. ich müsste es ja sowieso nachpolstern, weil das case so viel zu lang wäre...


    Das 2. find ich im netz nicht, hast du da nen Link?




    Mann, gibts denn keine verdammte Firma die ein gottverdammtes Case in dieser Kackgröße herstellt????!!! X(
    Das ist doch keine SO außergewöhnliche Abmessung....

    Ich kenne jetzt die skb-cases nicht, aber bis jetzt hatte ich noch kein case, bei dem der deckel auf dem Caseunterteil aufliegen konnte wenn eine Trommel drinnen ist. ?(
    Wenn dem so ist, dann schlankert doch die Trommel drinnen rum.
    LgTrommelmann

    Ja wie????


    Also im idealfall sind die Cases ja a) genau passend und b) gepolstert. das sollte rumschlackern verhindern. Aber sowohl bei Hardcase, als auch bei SKB ist der eigentliche Sinn ja, dass das Case Stöße und gewicht Abfängt, was ja, wenn man es auf der trommel AUFLIEGEN lässt nicht mehr der fall ist....


    Ich glaub aber auch du missverstehst meine Beschreibung, ich meine wirklich, dass der Deckel die Trommel quasi...tja, wie sag ich das...."Einklemmt"..
    Weisst du was ich meine?

    passt die Trommel da nicht rein?
    http://www.thomann.de/at/hardcase_hn24b_bassdrumcase.htm
    Maximale Tiefe ist mit 610mm angegeben. Das sind ca. 24".


    LgTrommelmann

    Ja schon es "passt", aber das Problem bei dieser Lösung ist, das Hardcase es sich ziemlich einfach gemacht haben. Die Max. Längenangabe bezieht sich auf den Zustand des Cases, wenn man die Spanngurte lockert und den Deckel auf der Trommel (also nicht mehr auf dem Case-Unterteil) aufliegen lässt. Was bei Stößen oder dauerndem gewicht ein Case irgendwie sinnfrei machen würde.


    (Ihr merkt schon, das Thema ist komplizierter als man anfangs vermutet!) :P